The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-Modell

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James Dean
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von James Dean »

Marobod hat geschrieben:solange zock ich Star Wars Galaxies
Wie lebt es sich in deiner Traumwelt? :lol:
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Exedus
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Exedus »

Als Beispiel führe ich mal League of Legends an, in dem sich einfach zu viele Kiddies rumtreiben, die es ohne F2P bestimmt nicht geben würde..
Und ich führe als Gegenbeispiel WOW an. Es kommt nämlich nicht auf die höhe der Beiträge an, sondern auf die angepeilte Zielgruppe.
Wie lebt es sich in deiner Traumwelt?
Privatserver nehme ich mal an
Silbendrechsler
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Silbendrechsler »

Ich frage mich immer, in welchen Stein eigentlich der für MMOs übliche Monatsbetrag von 12,99 Euro gemeißelt worden ist. Wenn schon Abo-Modell, dann wäre es doch allein schon aus Marketing-Gesichtspunkten sehr viel schlauer, weniger zu verlangen als die große WoW-Konkurrenz. 6,99, 8,99, whatever. Meiner Meinung nach würde die Akzeptanz in der Spielerschaft dadurch auch wachsen. Dieses Beharren auf den obligatorischen 12,99 finde ich ziemlich kurz gedacht. Nach dem Motto: Für WoW zahlen die Leute das auch, also können wir dasselbe verlangen. Sicher ist der Preis nicht das einzige Kriterium, um sich für ein MMO zu entscheiden, aber durchaus ein wichtiges.

Ich befürchte aber, mit dieser Strategie wird es auch TESO nicht gelingen, WoW zu knacken und sich früher oder später in die Reihe derjenigen Titel einreihen, die mit großen Hoffnungen gestartet aber inzwischen den Weg alles Irdischen gegangen sind oder mit dem Tode ringen. Age of Conan, Warhammer Online, SWTOR, The Secret World, etc....die Liste ist lang.
Marobod
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Marobod »

James Dean hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben:solange zock ich Star Wars Galaxies
Wie lebt es sich in deiner Traumwelt? :lol:

Es gibt immernoch freeshards und zwar pre-ngu. Google mal nach SWG-EMU oder Freeshards und Du wirst ueberrascht sein. Bin froh die Disks behalten zu haben.

Informier Dich besser bevor Du anfaengst andere Leute anzurempeln.
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Mirabai
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Mirabai »

Ich hab die CDs auch noch, vll sollte ich es mal wieder installieren :D
Marobod
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Marobod »

Mirabai hat geschrieben:Ich hab die CDs auch noch, vll sollte ich es mal wieder installieren :D

ich warn Dich , man sieht dem Spiel sein Alter an :D
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Mirabai
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Mirabai »

Kann ich mir gut vorstellen, aber ich habe nach dem großen "Casual Patch" auch nicht mehr gespielt. Davor aber recht aktiv. Naja mal schauen, wenn mir wirklich langweilig werden sollte :)
Marobod
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Marobod »

derzeit sind 2 server online, mit knapp 3000 Spielern :D . Ein paar texture packs hab ich mir dennoch besorgt :D
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Obstdieb
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Obstdieb »

James Dean hat geschrieben: Wie lebt es sich in deiner Traumwelt? :lol:
Bin mir ziemlich sicher, dass man Galaxies immer noch spielen kann.
JoeScylla
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von JoeScylla »

Marobod hat geschrieben:Dann fragt man sich aber auch , wie lange das Spiel sich damit haelt. Je weniger bereit sind zu zahlen um so besser, denn umso eher sieht man ein,daß ein Abo dieser Hoehe nicht mehr zeitgemaeß ist.
Pay to Play haette ausgereicht, das ist ebenso eine initiale Huerde, die viele "kiddies" abhaelt , bzw gamenomaden.
Es ist die Frage was für einen Gegenwertwert man dafür bekommt. Wenn es entsprechend viele Updates gibt, dann finde ich ein Abo gerechtfertig und die bessere Wahl.
Marobod hat geschrieben:Aber es wird sicher auch an seiner Konzeption kranken und brechen.
Das ist durchaus möglich. Meiner Meinung nach steckt vom Gameplay einfach zu wenig TES drin. Zusätzlich sind die "Liebhaber der Lore" ;) auch nicht zufrieden und damit hat man schon zwei der Kernzielgruppen verprellt.
Marobod hat geschrieben:Es gab schon MMO mit weniger Abo-Kosten. Aber the Secret World hat ja gezeigt, gutes Spiel , gutes Konzept,und doch hat das Abo-Modell es recht schnell in die Knie gezwungen, man entschied sich fuer "kauf das Spiel und spiel es". Damit faehrt es recht stabil mittlerweile.Und auch dieses Spiel hat wie die meisten MMO das problem,daß Spieler den Endgamecontent bemaengeln , man kann ja nur noch PvP machen ...
TSW war für mich ein Wechselbad der Gefühle. Grandioses Setting und Design, teilweise herausragende Quests und Storytelling. Auf der andere Seite schreit das Spiel geradezu nach FPS-Combat und dann entscheidet man sich für den MMO-Standard mit geklicke auf Skills, mangelhafte Animationen, Agartha welches sehr lieblos gemacht ist und sehr wenig Content am Start.
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KeinKoenich
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von KeinKoenich »

Mal im Ernst, den Großteil der Skyrimspieler ist die Lore eher zweitrangig, mich eingeschlossen. Ich mag sie als Teil des Spiels, finde sie interessant und lese auch gerne die Bücher im Spiel. Aber die ist so umfangreich und hat dermaßen viele Infos, dass ich nicht die extra Zeit aufwende um komplett durchzusteigen - und mir gehts da sicher nicht alleine so. TES punktet vor allem mit Freiheit und RPG mit Actionelementen und der zeitlich relevanten Story der Lore.
Kann die Dramatik dahinter auch nicht ganz verstehen, was so die vermeintlichen Verstöße gegen die Lore betrifft und warum und wo das so katastrophal sein soll.
Und was wird auf dem Preis rumgehackt? Das ist schlicht und ergreifend Markt bestimmt Preis. Durch WoW und Co hat sich dieser Preis etabliert, signalisiert also dass der Großteil der Zielgruppe bereit ist diesen Betrag auszugeben. Ergo wäre es viel gefährlicher einen höheren Preis zu verlangen. Und die Kosten, die auf sie zukommen werden muss jeder Spielentwickler kalkulieren! Das musste Blizzard machen und das muss Zenimax machen. Ich denke nichtmal die 13€/Monat reichen wirklich um alle Extrakosten zu finanzieren, bzgl. Server, Customer Service und Weiterentwicklung. Mehr verlangen ist bereits außer Frage und weniger schränkt eben die finanziellen Möglichkeiten ein. So einfach ist das. Der Entwickler eines Spiels hätte es liebend gerne dass der Abopreis alle Kosten abdeckt und trotzdem soviele Spieler wie möglich zufrieden stellt. Ist nur leider weit an der Realität vorbei und darum müssen Kompromisse her. In dem Game steckt Aufwand, mächtig viel sogar und vor allem wahnsinnig teurer. Das raffen die meisten nur irgendwie nicht. Zum Glück steht es jedem frei das Game nicht zu kaufen, daher verstehe ich auch die "Abzocke!"-Rufer nicht. Ein Jammervolk, das schon rumheult obwohl es in der Beta kostenlos eine Art Demo spielen darf oder solche die nichtmal gespielt haben und sich ein Urteil erlauben - es ist deprimierend.
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Suppression
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Suppression »

Marobod hat geschrieben: solange zock ich Star Wars Galaxies
Pff, Star Wars Galaxies, ich hab gestern 'ne Runde Meridian 59 gespielt :ugly:²
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sphinx2k
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von sphinx2k »

RyoAue hat geschrieben: ..
Und was wird auf dem Preis rumgehackt? Das ist schlicht und ergreifend Markt bestimmt Preis. Durch WoW und Co hat sich dieser Preis etabliert, signalisiert also dass der Großteil der Zielgruppe bereit ist diesen Betrag auszugeben. Ergo wäre es viel gefährlicher einen höheren Preis zu verlangen. Und die Kosten, die auf sie zukommen werden muss jeder Spielentwickler kalkulieren! Das musste Blizzard machen und das muss Zenimax machen. Ich denke nichtmal die 13€/Monat reichen wirklich um alle Extrakosten zu finanzieren, bzgl. Server, Customer Service und Weiterentwicklung. Mehr verlangen ist bereits außer Frage und weniger schränkt eben die finanziellen Möglichkeiten ein. So einfach ist das. Der Entwickler eines Spiels hätte es liebend gerne dass der Abopreis alle Kosten abdeckt und trotzdem soviele Spieler wie möglich zufrieden stellt. Ist nur leider weit an der Realität vorbei und darum müssen Kompromisse her. In dem Game steckt Aufwand, mächtig viel sogar und vor allem wahnsinnig teurer. Das raffen die meisten nur irgendwie nicht. Zum Glück steht es jedem frei das Game nicht zu kaufen, daher verstehe ich auch die "Abzocke!"-Rufer nicht. Ein Jammervolk, das schon rumheult obwohl es in der Beta kostenlos eine Art Demo spielen darf oder solche die nichtmal gespielt haben und sich ein Urteil erlauben - es ist deprimierend.
Die Sache ist man kann da jetzt für und wieder hin und her Diskutieren ohne die genauen Zahlen zum Spiel und dessen Kosten zu kenne ist alles nur geraten. Darum geht es im großen und ganzen MO hier aber auch gar nicht. Die Frage ist eben ob ein Abbo Modell heute noch Funktionieren kann.
Um es genau zu sagen ich weiß es nicht!
Was ich weiß das ich so etwas nur noch bereit wäre abzuschließen für ein überragendes Produkt was Kontinuierlich in angemessener Zeit mit neuem Content weiter entwickelt wird. Allerdings bin ich mir recht sicher das diese Aufgabe gar nicht zu stemmen ist da die Entwicklung von eben Content erheblich länger dauert als diesen durch zu Spielen.
MMO im generellen ist vermutlich das Schwierigster Genre überhaupt was die Entwicklung angeht, was unglaublich viel Geld kostet und wo man die Kunden auf jeden Fall halten muss.

Skyrim als Beispiel...mein gut waren in der Grundversion viele Fehler. Viele davon wurden erst durch Mods ausgebügelt und ganz langsam noch Updates. Wenn das ein MMORPG gewesen wäre hätte auf keinen Fall ein Abbo abgeschlossen.
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Nightfire123456
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von Nightfire123456 »

Silbendrechsler hat geschrieben:Ich frage mich immer, in welchen Stein eigentlich der für MMOs übliche Monatsbetrag von 12,99 Euro gemeißelt worden ist. Wenn schon Abo-Modell, dann wäre es doch allein schon aus Marketing-Gesichtspunkten sehr viel schlauer, weniger zu verlangen als die große WoW-Konkurrenz. 6,99, 8,99, whatever. Meiner Meinung nach würde die Akzeptanz in der Spielerschaft dadurch auch wachsen. Dieses Beharren auf den obligatorischen 12,99 finde ich ziemlich kurz gedacht. Nach dem Motto: Für WoW zahlen die Leute das auch, also können wir dasselbe verlangen. Sicher ist der Preis nicht das einzige Kriterium, um sich für ein MMO zu entscheiden, aber durchaus ein wichtiges.

Ich befürchte aber, mit dieser Strategie wird es auch TESO nicht gelingen, WoW zu knacken und sich früher oder später in die Reihe derjenigen Titel einreihen, die mit großen Hoffnungen gestartet aber inzwischen den Weg alles Irdischen gegangen sind oder mit dem Tode ringen. Age of Conan, Warhammer Online, SWTOR, The Secret World, etc....die Liste ist lang.
Ich denke das ist auch eine Sache des Stolzen. Indem ich weniger verlange als die Konkurrenz erscheint es so als ob mein Produkt auch weniger Wertig ist als das der Konkurrenten.
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bentrion
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Re: The Elder Scrolls Online: Stresstest und Kritik am Abo-M

Beitrag von bentrion »

Keine Kollisionsabfrage: mit dem Kampfsystem schrecklich.

Ich habe die Beta gespielt und muss sagen, dass TESO kein Meilenstein wird und wahrschlich nach einem Jahr auf F2P umstellen wird.

Ich werde jedenfalls nicht zum Launch dabei sein und warte brav auf World of Darkness / Camelot Unchained.