Nicht Spiele, sondern Geschichten generell. Die Begründung bleibt: Frauen als emotionalere Menschen eignen sich in Erzählungen viel besser dazu Gefühle zu vermitteln. Mehr Frauen -> Mehr Emotionen.
Das ist eine so was von unfassbar ignorante und schlichtweg falsche Behauptung, dass ich gar nicht weiß wo ich da mit den Protesten ansetzen soll.
Ob eine Figur männlich oder weiblich ist, spielt per se für die Qualität einer Erzählung absolut keine Rolle. Es steht und fällt ausnahmslos alles mit der Kompetenz des Erzählers/der Regie/der Darstellungsleistung und der damit einhergehenden Vermittlung von Emotionen.
Eine perfekte Geschichte kann sowohl einen männlichen als auch einen weiblichen Hauptcharakter beinhalten.
Punkt.
Mich regt das Ganze gerade besonders auf, da ich wie bereits erwähnt atm Dexter schaue, wo die Gefühlswelt der (männlichen) Hauptfigur auf brilliante Weise vermittelt wird und auch die eigenen Gefühle und Gedanken anspricht.
Sich nun stumpf da hin zu stellen und zu behaupten, dass das überhaupt nicht an Perfektion heranreichen kann, nur weil die Hauptfigur ein Kerl ist, ist doch einfach nur beknackt und unfundiert.