Spiele des Jahres 2013 - Shooter des Jahres

[greenelve]

Shooter fühlt sich irgendwie "weniger" an durch diese Aufteilung... Jeder Shooter ist nunmal ein Actionspiel und so verkommt Shooter zu einem Subgenre von Action... Besser fänd ich es, Shooter und Action wären getrennt gewesen... :/

[Rooobert]

Ich habs immer noch nicht verstanden was an der shooter-mechanik schlechter sein soll als bei anderen shootern...mir würde jetzt kein anderes Spiel einfallen das ich besser fand dieses Jahr. Metro hat mich gelangweilt, Bf und CoD sowieso. Geht i.O. meiner Meinung nach.

[Jazzdude]

Auch hier: Eindeutig Shadow Warrior!
Absolut gelungenes Reboot, mit tollem Kampfsystem, hübschen Levels und tollem Charme und Witz.

[PixelMurder]

Shooter des Jahres: Infinite. Ich kann mich einfach nicht mehr einkriegen ab dem Witz, ich würde dem Teil die goldene Himbeere für den absoluten Stillstand im Genre verleihen. Eine Kamera ohne Beine und Schatten? Check. Stocksteife Bewegung und träge Kontrollen? Check. Keine Deckung, kein Abrollen, kein nichts. Check. Nur zwei Waffen-Slots? Check.
Die Story ist ja okay, genauso wie der Stil oder der Sound. Aber man kann deswegen kein Spiel zum Shooter des Jahres erklären, wenn es in allem anderen versagt.
Ich weiss ja auch nicht, welches der beste Shooter dieses Jahr ist, da ich sowohl Battlefield wie CoD ignoriere. Ich nehme mal an, dass es auch nicht MLL sein kann, nicht zuletzt, weil die für den härtesten Modus separat abkassieren wollten. Wie wäre es, wenn man mal ein Jahr aussetzen würde, statt Trostpreise zu vergeben?

[Levi]

Shooter fühlt sich irgendwie "weniger" an durch diese Aufteilung... Jeder Shooter ist nunmal ein Actionspiel und so verkommt Shooter zu einem Subgenre von Action... Besser fänd ich es, Shooter und Action wären getrennt gewesen... :/

genau deswegen ist diese ganze Unterteilung fürn Hintern, weil man viele Spiele heutzutage eben nicht mehr in ein eindimensionales Genre-Corsette zwängen kann.

Anstelle hier zu versuchen, Spiele irgend einen Genre einzuordnen, und danach dann den Award zu verteilen, sollte man lieber die Awards verteil, wie man es bei Regie, Sound, Grafik und Co macht:
Beste Shooter-Mechanik, Beste Action, beste Simulation, Bestes Renngefühl. Bestes Rollenspiel.

So würde man zum einen wesentlich mehr Diversität in den ganzen Award-Haufen reinbekommen. Und zum anderen haben dann auch Spiele mal ne Chance, die vielleicht an anderen Ecken nicht besonders gut gelungen sind.

Aber hey. So eine Idee ist natürlich pures trollen, ich gönne natürlich niemanden was ...

[RichyB]

BS Infinite?? Das ist wohl ein Witz, das war das NoGo des Jahres. Sinnloses Geballer und einer Göre hinterher rennen, machen kann man nix die Automaten die rumstehen sind nutzlos wie nur irgendwas.

[Temeter]

Für mich ist es ebenfalls Shadow Warrior. Ein Spiel mit einer simplen Prämisse, die es perfekt erfüllt. Das hat einfach etwas schönes, genauso wie das Talent hinter der Umsetzung.

BI zeigt hier aber noch besser, warum diese Interpretation von Genres nirgendwo hinführt. Infinite und TLOU sind sowohl Shooter als auch Aktionspiele, was das ganze noch absurder macht. Jetzt gibt es keinen Award für gut gemachte Aktion, trotz eigentlich passender Kategorien. Die beiden Spiele hätte sich eher einen Schlagabtausch in Sachen Atmoshäre, Geschichte und Charachtere liefern sollen, anstatt sich 2 wahllos Kategorien aufzuteilen.

[RedlyRed]

So sehr ich auch Metro: Last Light und Shadow Warrior 2013 liebe, glaube ich, dass dieses Award nicht das richtige für die beiden wäre, da Metro: LL viel zu stealth-orientiert ist und in Shadow Warrior das Schwert am meisten benutzt wird. Killzone: Shadow Fall seh ich schon eher als ein reines FPS, da kann kein Infinite, BF4 oder Ghosts mithalten.

[Deuterium]

Bioshock Infinite ist ein weiterer Rückschritt im Bioshock Universum. Wenn wir jetzt noch den geistigen Übervater hinzunehmen wird es schon fast peinlich. Das man das hier dann noch so abfeiert, zeigt wohl nur auf, wie arm dran der Shooter derweil ist. Spielerisch ist BI einfach nur belanglos. Alles gibts geschenkt. Null Resourcenverwaltung. Gegnerwellenabfertigung par excellence.
BI wird nur durch die Geschichte am Leben gehalten, die einfach nur zurechtgebogener Mumpitz ist.
Und trotzdem: Ich mags.

[oppenheimer]

Spielerisch ist BI einfach nur belanglos. Alles gibts geschenkt. Null Resourcenverwaltung.

Ach, komm. Wenn man sich in System Shock 2 nur ein klein wenig umsieht, ertrinkt man spätestens nach der Hälfte auch in Naniten und Cyber-Modulen (zumindest auf "Normal").
"Uploading cyber m-m-modules. D-d-don't s-s-s-squander them."
Ach, nee? Hab ich schon gesquandert.
Aber ich weiß ja, was du meinst. Im Prinzip.

Infinite war schon cool, allerdings shooter-technisch einfach zu unspektakulär, ungefähr auf dem Level von Doom 3 oder so, und selbst im 1999-Modus nicht großartig herausfordernd.
Egal. Rein von den Ballereien her fand ich tatsächlich Max Payne 3 mit am besten, obschon die nicht abbrechbaren cutscenes mich in den Wahnsinn getrieben haben.

[Deuterium]

Spielerisch ist BI einfach nur belanglos. Alles gibts geschenkt. Null Resourcenverwaltung.

Ach, komm. Wenn man sich in System Shock 2 nur ein klein wenig umsieht, ertrinkt man spätestens nach der Hälfte auch in Naniten und Cyber-Modulen (zumindest auf "Normal").
"Uploading cyber m-m-modules. D-d-don't s-s-s-squander them."
Ach, nee? Hab ich schon gesquandert.
Aber ich weiß ja, was du meinst. Im Prinzip.

Das will ich wohl meinen . Klar, wer die Äugchen offen gehalten hat, hatte eigentlich keine Probleme was Cybermodule anging. Es besteht für mich aber dennoch ein Unterschied zwischen "Ich muss die Augen offen halten und etwas Eigeninitiative zeigen" und "meine Begleitung wirft mir alles entgegen". Cybermodule kann man eigentlich aber auch schlecht zu Rate ziehen, weil der RPG Anteil ja ohnehin auf quasi null zurückgefahren wurde. Die wichtigste und einzige Entscheidung zur Charakterentwicklung ist wohl die Frage, was ich mit der "Verbesserungsflasche" anfangen möchte: HP, Salze, Schutzschild. Aber wie gesagt. Es ist ja trotzdem charmant. Kann ich nicht anders sagen.

[Nekator]

Für mich wars Shadow Warrior, extrem gelungenes Remake, welches viel Humor hat und trotzdem angenehm komplex war, im Gegensatz zu dem anstrengendem Pseudo-moralischem Bioshock

[Christoph W.]

Bioshock Infinite, neben diesem anderen futuristischen steampunk egoshooter von diesem oder letztem jahr, dessen name ich schon vergessen habe, ist für mich das am meisten überschätzte Spiel diesen Jahres.

Die Story, naja. Ein Twist am Ende und gut is, sorry Leute aber das hat es alles schon gegeben. Die Charaktere fand ich langweilig, die Alte hat mehr genervt als mich emotional in den Bann gezogen. Außerdem fand ich die große Storyenthüllung für das gesamte Bioshock ein wenig mikrig, da haben Bioshock 1 und 2 mehr verdient...

Und was den Egoshooterpart anging, typisches neumodernes Geballere ohne jeden Anspruch und mehr ein Schritt zurück als vor. Plasmide/ Fähigkeiten gab es schon tausendmal, Scharmützel fühlten sich irgendwie billig an und fast alles auf Schienen (dieses mal sogar im wahrsten Sinne des Wortes...).


EDIT: Mein Shooter des Jahres ist trotz allem Battlefield 4, Shadowwarrior habe ich leider bis jetzt noch nicht gespielt.

[Deuterium]

Kritik an Bioshock wegen alles schon da und nicht viel Neues schön und gut, aber dann im Gegenzug BF4 auf den Thron setzen? Muss man das verstehen?

[NotSo_Sunny]

So 100% warm geworden bin ich mit dem Gameplay zwar auch nicht, aber die Auszeichnung halte ich allemal für verdient. Die Schienen, Tears, Elizabeth's Item-Zugeschmeisse und andere Sachen haben wenigstens ein bisschen frischen Wind in das Genre gebracht. Das sehen CoD-X und BF-Y mMn keine Sonne gegen. Vielleicht ändert sich meine Meinung noch, wenn ich endlich Metro und ShadowWarrior gespielt habe, aber ich bezweifel es stark.