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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Supabock-
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Supabock- »

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Brillant.
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MaexxDesign
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von MaexxDesign »

gehört in zuletzt gesehen.. :oops:
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Ketjow
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Ketjow »

Bram Stockers Dracula: Hab mich mal den alten Klassiker gewagt und bin am Ende ein bisschen ziwegespallten. Normalerweise lese ich Bücher die mich fazinieren innerhalt von max. einer Woche durch, da ich einen sehr schnellen Leserythmus habe, hier jedoch hat es, obwohl das Buch auch net alzu viele Seiten hat, fast an die 2 Monate gedauert. Wieso ist mal ne gute Frage, da mich das Buch eigentlich fasziniert hat, aber mich dann doch die Journal/Tagebuchmässig geschriebenen Kapitel ein bisschen anöden. Zusätzlich hat mich auch das Frauen/Männerbild der damaligen Ziet n bisschen gestörrt.
Insgesamt würde ich das Buch aber jedem, der auch nur einen Hauch interesse an Vampiren hat, raten es zu lesen, da man hier sehr schön die Ursprünge des Vampirmythos sieht.
7,5/10
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Ketjow
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Ketjow »

Tjor das ging um einiges schneller^^
Ferdinand von Schirach: Verbrechen
Ferdinand von Schirach: Schuld
Habe beide innerhalb von eineinhalb Tagen gelesen so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen. Grundsätzlich sind es Fallschilderungen/Kurzgeschichten aus dem Leben seiner Kanzelei. Es werden sehr brutale, skurille, traurige und auch verstöhrende Fälle geschildert, die fast alles an Emotionen in mir ausgelöst haben.
Meiner Meinung nach 2 sehr geniale Bücher, die man gelesen haben sollte.
9.5/10 für beide.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Ein sehr schönes Buch, einfach weil es das Pacing so wunderbar hinbekommt.
Gerade bei Lovestories passiert es meines Empfindens viel zu oft, dass sich die Geschichte entweder furchtbar zieht oder Hals über Kopf in eine verfrühte Klimax rast um dann für die zweite Hälfte geradezu belanglos vor sich hin zu dümpeln, was dann eben auch stark an der Glaubwürdigkeit der Beziehung nagt.
Hier war es aber IMO genau das richtige Tempo und ich bin in einen derartigen Lesefluss geraten, dass ich mir am Ende des Buches tatsächlich gedacht habe: "Wie? Schon vorbei?" (Was mir eigentlich nie passiert)

Zwar sind die Charaktere abseits des Hauptpaars nicht allzu sehr im Handlungsbogen verwurzelt, für die nötige Spannung reicht es aber zugegebenermaßen, auch wenn ich mir ein paar ausführlichere Konfrontationen gewünscht hätte.
Die Aussage über Homosexualität an sich ist hier zwar schon etwas plakativ (ebenso wie manche Charaktere in ihren Rollen), aber angesichts des Alters des Buches und den USA als Setting möchte ich das gar nicht groß ankreiden, zumal die Botschaft trotz ihrer Einfachheit eben sehr schön übermittelt wird.

Unbedingt lesen, wenn man Liebesromane mag.
Wird hier zwar wohl kaum die Mehrheit sein, aber vielleicht interessierts ja den einen oder anderen. =)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Danke für den Tipp, für mich ist sowas zwar nichts, aber ich kenne jemandem der sich darüber sehr freuen wird. Geschenk gefunden. :wink:

@Topic
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Nachdem ich bei meinem eigentlichem Projekt "Finch" zwar nicht direkt auf Verständnisprobleme aber schon auf Dinge getroffen bin die ich nicht mehr so genau wusste, habe ich nun zum zweiten mal Shriek an Afterword gelesen.

Shriek ist der zweite Teil der Ambergris oder deutsch Ambra-Trilogie (die ersten zwei Titel gibt es in phantastisch schönen Ausgaben auch auf deutsch) von Jeff Vandermeer. Der erste Teil nennt sich City of Saints and Madmen und handelt von der fiktiven Stadt Amergris die frei nach Kafka von unübersichtlichem Chaos und frei nach Lovecraft von unheimlichen Pilzwesen heimgesucht wird. Anders als bei der Geschichtensammlung des ersten Teils, haben wir es hier tatsächlich mit einem Roman zu tun. Die Protagonistin Janice Shriek, bekannt aus der Geschichte von Martin Lake in City schreibt ein Nachwort für die Broschüre The Early History of Ambergris" die ihr Bruder Duncan Shriek in City verfasst hat. Dabei gleitet ihr "Nachwort" immer mehr in die Erzählung ihrer Lebensgeschichte und der ihres Bruders ab. Zusätzlich ist der Text mit Anmerkungen und Korrekturen von Duncan Shriek versehen der ihn wohl hinterher in die Finger bekommen hat.

Man könnte jetzt versuchen zu erklären was das besondere an der Stadt Ambergris ist, was das besondere am Stil dieses Romans oder was die Handlung so besonders macht...aber man muss das im Grunde "fühlen". Shriek an Afterword ist in meinen Augen der beste Urban-Fantasy-Roman. Ich kenne keinen komplexeren, spannenderen und vor allem unheimlicheren Versuch eine künstliche Welt zu erschaffen die tatsächlich existieren könnte und die in sich lebendig wirkt. Dabei spielen natürlich vor allem die aus City bekannten Pilzwesen eine Rolle die so dermaßen unbegreiflich und unheimlich sind das man hier im Grunde nur Lovecraft als Vergleich anführen kann. Für Leute die City gelesen haben, werden interessante Zusammenhänge deutlich, die natürlich vor allem die "Silence", betreffen. Schön ist auch das die vielen Fußnoten in "Early History" nun einen biographischen Hintergrund bekommen und man nach Shriek vor allem Early History und Martin Lake noch einmal lesen sollte.

Ich kann den Roman, wie auch die ganze Reihe nur empfehlen. Ich bin nun gespannt auf Finch, dass für mich das versucht was sich Lovecraft nie getraut hat. Die Bedrohung wird immer angedeutet, der Schrecken liegt aber in der Zukunft. In Finch geht es darum was passiert wenn der Schrecken da ist.
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Skippofiler22
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Beitrag von Skippofiler22 »

Okay: Ich habe zuletzt die Ortschronik von meinem Heimatort durchgelesen bzw. ich lese sie immer noch durch.
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Wulgaru »

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Wovon ich rede wenn ich vom laufen rede - Murakami

Ist ein komisches kleines Büchlein. Zu dünn um langfristig zu unterhalten, zu unvollständig als Autobiographie und zu abschweifend für ein Läuferbuch.

Trotz allem ist es aus zwei Gründen interessant: Einerseits um einen Einblick in die Denke von Murakami zu erhalten. Ich verstehe nun seinen Schreibstil und auch seine Charaktere sehr viel besser, weil sie viel damit zu tun haben wie er selbst lebt. Zweitens kann ich als jemand der ebenfalls schon Marathon gelaufen ist seine Gedanken über diesen Sport sehr schön nachempfinden und viele Läufer werden sich darin wiederfinden.
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Wulgaru »

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War sehr gut bewertet und daher habe ich mir einen feinen Pageturner versprochen...ist aber der üblichen Keltenkram, wer schon einmal was zu dieser Epoche gelesen hat, wird alles kennen was in diesem Roman vorkommt. Vor allem die Charas sind teilweise extrem lächerliche Klischees (ich bin die böse Antagonistin, daher bin ich ne Nutte und mich macht alles geil...okay da habe ich sehr viel gelacht) und die Autorin legt die gesellschaftlichen Regeln ihrer Keltenwelt so zurecht wie es ihr gerade passt (haben Frauen Rechte? ka auf Seite 100 ja auf Seite 140 nicht usw.) und sagt mir nie ob der Fokus nun auf dem historischem Geschehen (die Römer greifen an) oder auf der Schmonzette liegt. Letzteres ist ironischerweise doch das was einen bei der Stange hält, weil es wirklich eine slow Romance ist+ Pageturnerschreibe. Wer auf Keltenfantasy äh "historische Romane in Großbritannien kurz nach Christus" steht...kriegt hier was er will. Wer das Genre nicht kennt sollte Nebel von Avalon lesen, welches einfach vor 31 Jahren bereits alles zu diesem Thema gesagt hat.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

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Sehr viel mehr Licht als Schatten. Ferri & Conrad dürfen gern wieder kommen. Gut, dass Uderzo endlich abtritt.
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Deuterium
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Deuterium »

Der neueste Asterix den ich habe, ist der Latraviata. Den fand ich eigentlich noch ganz in Ordnung. Die danach waren mir teils schon von der Thematik suspekt und habe sie gemieden. Schön, dass es wieder aufwärts geht.
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Newo
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Beitrag von Newo »

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Bei mir ist wieder Romanzeit angesagt^^. Es handelt sich um das Buch Vampires Dawn - Reign of Blood (Buch zum gleichnamigen RPG-Maker Spiel).
Einfach schön wieder die Geschichte zu durchleben, sowie Asgars ,,kranken" Humor zu genießen. So müssen Vampire sein, statt in der Sonne zu glitzern...
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electroma
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Beitrag von electroma »

Stephen King - Joyland

hier das schöne Amerikanische Cover welches deutlich mehr Charme, als das deutsche Pendant hat.
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Deutsches Cover
Spoiler
Show
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Und jetzt versuche ich mich an Enders Game wobei mich die Schreibweise beim lesen leicht irritiert.
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Supabock-
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Beitrag von Supabock- »

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Großartig. Endlich wieder ein richtig, richtig guter Terry Pratchett. Es hätte Anfang des dritten Drittels
etwa 30-40 Seiten mehr Fleisch haben können, aber trotzdem: gut, gut, gut!
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bondKI
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Beitrag von bondKI »

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Gefiel mir richtig, richtig gut. Anfangs dachte ich noch, der ständige Wechsel der Figuren könnte irgendwann lahm werden, aber grade die Abschnitte mit Lord Scourge wurden immer besser.

:Daumenrechts: