Grand Theft Auto 5 - Test

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Rabidgames
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Rabidgames »

Aber Skyrim war mehr als Fassade?
Jede Wache bekam einen Pfeil ins Knie?
Drachen speien wie wild Feuer, können aber die meiste Zeit nicht mal Häuser in Brand setzen?

Nicht falsch verstehen, mir hat Skyrum auch gut gefallen, aber perfekt war es nun wahrlich nicht.

Ach ja - wo ist denn das Umfeld in GTA V nicht authentisch?
Rein interessehalber ...

Und wenn offene Welt offene Welt ist - ist dann ein Spiel mit Zombies auch ein Spiel mit Zombies?
Zuletzt geändert von Rabidgames am 05.10.2013 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Was für Fanatiker Rockstar kreiert....glaube oder sei für immer verdammt. Amen.
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Rabidgames
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Rabidgames »

)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Was für Fanatiker Rockstar kreiert....glaube oder sei für immer verdammt. Amen.
Ähem ... wer sagt denn hier so etwas?

Genauso gut könnte ich sagen "Was für Fanatiker 4players kreiert....glaube oder sei für immer verdammt. Amen."
In beiden Fällen unsinnig.
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Obstdieb
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Obstdieb »

bnaked hat geschrieben: TLoU wird übrigens bei den meisten Seiten GOTY werden, erstrecht bei der Acedemy of interactive Arts and Science, GTA5 hat fürs Medium nichts gebracht, TLoU hingegen hat Maßstäbe gesetzt, gerade in Sachen Präsentation, Writing, Charaktere, das Medium ist dadurch ein Stück erwachsener geworden, ein bedeutendes Spiel..
Für Freunde von Arcade und Interaktiven Filmen vielleicht. Alle anderen sehen da einfach nur ein Stück Hollywoodentertainment, welches nichts mit spielen zutun hat.
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Jondoan
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Jondoan »

an_druid hat geschrieben: Lacher NR.5..Merkst du eigendlich selbst nicht wie subjektiv du urteilst? ..da musst du's einer Redaktion genau so gönnen, nur das die es nur im gegensatz zu dir ja begründen können.

So manch einer, hat doch vor lauter Blindheit das Urteil doch schon bei der bekanntgabe gefällt, kein Wunder warum Rockstar so viel Investiert. "Ganz erlich" ich frage mich warum sich so einer diesen Schmerz überhaupt antut, so einen 4P Test zu lesen.
Ich kann das einer gesamten Spielezeitschrift schon vorwerfen, immerhin erreichen deren Aussagen bei weitem mehr wie meine eigenen, da kann ich schon verlangen, etwas objektiver vorzugehen. Folgende Aussage finde ich objektiv: Rockstar hat in GTA 5 vor allem altbewährte Spielmechanismen stark verfeinert, verbessert.

Ob jetzt Perfektion das richtige Wort ist, kann man sich drüber streiten. Ich finde schon.

Achso, und ich kann so einen Test lesen auch ohne Herzinfarkt. Vor allem lese ich sie, weil ich sie großteils amüsant finde.
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Nightmare King Grimm
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Rabidgames hat geschrieben: Sorry, aber "altbewährte Erzählstrukturen", wenn man 3 Charaktere statt einem hat?.
Teil 3 und VC waren vielleicht generische Charaktere, teilweise mag das auf CJ, Niko und Franklin zutreffen, aber wo sind denn bitte Michael und Trevor wie alle anderen Charaktere aus allen möglichen Spielen? Trevor ist ein wirklich interessanter Charakter, bei dem ich ständig zwischen Faszination, Abscheu und Mitleid schwanke, und wann hat man in einem GTA denn schon mal das dysfunktionale Familienleben eines Charakters derart seziert?
Wo spielt man sonst ein abstoßendes Arschloch oder einen depressiven Familienvater?

Und The Walking Dead hatte vielleicht interessante Charaktere, aber dafür kaum Gameplay. Gleiches gilt für die QTE-Orgie Heavy Rain. Beide sind interaktive Filme, aber nicht unbedingt spielerisch wertvoll.
Seltsamerweise werden Wertungen immer so verteilt, wie es passt: Wenn man in einem Sandbox-Spiel die Charaktere kritisiert, müsste man dann in einem Adventure nicht auch das mangelnde Gameplay beklagen? Oder fehlende Freiheiten?
Mit Michael gebe ich dir Recht, er ist für mich etwas das Gegenstück zu Nico aus Teil 4. Nico war in der Satire des 'Amerikanischen Traums', Michael ist die Satire der 'Amerikanischen Realität'. Hast Recht, Michael ist mal was besonderes. Trevor widerspreche ich dir. Was aber einfach daran liegt, das Trevor für mich wie der Namenlose 08/15 Charakter aus den ersten GTA rüberkam. Einfach nur Over the Top und so verrückt wie möglich, auch seine Missionen. Fast schon die personifizierte Hommage an die ersten GTA-Teile in denen der Chaos-Anteil noch größer war. Wirklich 'einzigartig' hab ich persönlich Trevor nicht gesehn.

Zu der zweiten von mir markierten Stelle: ist, so wie du das sagst, nicht genau da der Denkfehler? Den Anspruch an tolle Charaktere nicht zu stellen, nur wegen dem Argument 'Sandbox'? Klar, dem interaktiven Film fehlt es an Freiheiten und Co, aber aus dem Grunde ist es ein interaktiver Film. In dem Sinne verstehe ich schon deinen Gedanken. Der Punkt ist doch aber der: in beispielsweise einem Skyrim bin ich irgendein namenloser Typ den ich erstelle. Ich schreibe die Geschichte. Also ist das Maß der Freiheiten so groß, dass ich nur ein wenig Führung brauche - wenn ich sie denn will. GTA ist auch Open-World, auch Sandbox - und doch vollkommen anders. Denn es stellt den erzählerischen Anspruch, will mir was erzählen und kommt eben auch mit Satire, Moral und Sarkasmus. Es wechselt sich vollkommen ab zwischen 'Mission A auf Schienen' und 'Sandbox, mach was du willst'. Und eben im ersten Teil versucht es mir eine Glaubhaftigkeit durch Charakteristika, Handlungen und deren Motive und und und aufzuzeigen. Es zwingt mich also, durch die Hauptcharaktere die es erschafft, in Situationen.

Meine Frage also: warum darf an GTA kein Anspruch an die Charaktere, die das Spiel ja ständig bewusst und gescriptet versucht zu inszenieren, gestellt werden? Warum nicht? Weil der Überbegriff - trotz der vielen festgelegten Momente - Sandbox ist? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Zuletzt geändert von Nightmare King Grimm am 05.10.2013 21:56, insgesamt 3-mal geändert.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Rabidgames hat geschrieben:
)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Was für Fanatiker Rockstar kreiert....glaube oder sei für immer verdammt. Amen.
Ähem ... wer sagt denn hier so etwas?

Genauso gut könnte ich sagen "Was für Fanatiker 4players kreiert....glaube oder sei für immer verdammt. Amen."
In beiden Fällen unsinnig.
alles was ich die letzten seiten gelesen habe war.... 4players MUSS gta 5 eine höhere Zahl geben oder sie benutzen die irrsinnige Popularität des spieles um mit einer niedrigen wertung (bei der es sich um sage und schreibe 88 handelt) aus der Reihe zu tanzen, um so aufsehen zu erregen. Irgendeiner hat geschrieben das dem Tester der Chef im nacken stand. Wäre es eine 95 % geworden, hätte die gegenseite behaupten können dass Jörg geschmiert worden wäre und was weiß ich. Was sie aber nicht hätte, weil sie nicht unter der gleichen ekstase schreibt.
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Umimatsu
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Umimatsu »

Rabidgames hat geschrieben: Sorry, aber "altbewährte Erzählstrukturen", wenn man 3 Charaktere statt einem hat?.
Teil 3 und VC waren vielleicht generische Charaktere, teilweise mag das auf CJ, Niko und Franklin zutreffen, aber wo sind denn bitte Michael und Trevor wie alle anderen Charaktere aus allen möglichen Spielen? Trevor ist ein wirklich interessanter Charakter, bei dem ich ständig zwischen Faszination, Abscheu und Mitleid schwanke, und wann hat man in einem GTA denn schon mal das dysfunktionale Familienleben eines Charakters derart seziert?
Wo spielt man sonst ein abstoßendes Arschloch oder einen depressiven Familienvater?
Aber die Charaktere entwickeln sich nicht. Ja, der eine ist ein Arschloch. Ja, der andere ein depressiver Familienvater. Aber wo bleibt die Entwicklung der Charaktere in Bezug auf ihr Handeln? Jondoan schrieb, dass eine Figur kurzfristig aus der Stadt verschwinden muss. Da interessiert mich, wie die Figur damit umgeht. Hat sie Angst? Ist es ihr gleichgültig? In GTA V bekomme ich als Spieler keine Antworten auf meine Fragen. In Serien wie Breaking Bad oder Büchern wie der Feuer und Eis-Saga schon. In Videospielen wie The Walking Dead auch. Warum schafft GTA, das mit ungleich mehr Ressourcen inszeniert wird, nicht? Weil Rockstar es nicht kann? Weil die Spieler es nicht wollen? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass ich darauf Wert lege und dass GTA V mir das nicht bietet. Deswegen und nur deswegen gehe ich mit der Wertung konform.
Und The Walking Dead hatte vielleicht interessante Charaktere, aber dafür kaum Gameplay. Gleiches gilt für die QTE-Orgie Heavy Rain. Beide sind interaktive Filme, aber nicht unbedingt spielerisch wertvoll.
Seltsamerweise werden Wertungen immer so verteilt, wie es passt: Wenn man in einem Sandbox-Spiel die Charaktere kritisiert, müsste man dann in einem Adventure nicht auch das mangelnde Gameplay beklagen? Oder fehlende Freiheiten?
Da hast du Recht. Die Wertung für Heavy Rain ist meiner Meinung nach vollkommen übertrieben. Eben weil das Gameplay scheiße ist. In GTA V ist es andersrum und deswegen kein Platinaward.
Dir scheint nicht der Gedanke gekommen zu sein, dass Meinungen auseinander gehen können.
Doch, das solltest du aber auch denjenigen erzählen, die GTA in den Himmel loben und tödlich gekränkt sind, weil 4players eben keine Hypewertung aus dem Hut gezogen hat. Hier wird sich über einen lächerlichen Zahlenwert gestritten, der absolut gesehen, viel aussagen mag, relativ betrachtet, total belanglos ist. Gäbe es die Wertungen nicht, müsste sich ein Spieler mit dem Test auseinandersetzen und das ist augenscheinlich, anders kann ich mir das Gewinsel über die Wertung nicht erklären, wohl zu viel verlangt.
Wo da jetzt genau irgendwas "Scheiße" sein soll... das mag dein Geheimnis bleiben.
GTA 5 ist "Scheiße in einem anderen Geschmack" ( Volker Pispers ), weil sich an den Gamemechaniken seit Jahren nichts Grundlegendes geändert hat. Während man ActivisonBlizzard oder EA jedes Jahr für ihre "Routineupdates" kritisiert, hat Rockstar Narrenfreiheit. Aber vermutlich fällt Rockstars Innovationslosigkeit nur deswegen nicht auf, weil nicht jedes Jahr ein GTA-Ableger erscheint.
Zuletzt geändert von Umimatsu am 05.10.2013 22:05, insgesamt 4-mal geändert.
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Obstdieb
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Obstdieb »

Umimatsu hat geschrieben:
GTA 5 ist "Scheiße in einem anderen Geschmack" ( Volker Pisper ), weil sich an den Gamemechaniken seit Jahren nichts Grundlegendes geändert hat. Während man ActivisonBlizzard oder EA jedes Jahr für ihre "Routineupdates" kritisiert, hat Rockstar Narrenfreiheit. Aber vermutlich fällt Rockstars Innovationslosigkeit nur deswegen nicht auf, weil nicht jedes Jahr ein GTA-Ableger erscheint.
Schön das es mal jemand sagt. Und dann auch noch den besten Satiriker Deutschlands zitieren. Ja, wo bin ich den hier gelandet. :anbet:
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Umimatsu
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Umimatsu »

Obstdieb hat geschrieben: Und dann auch noch den besten Satiriker Deutschlands zitieren.
Nach Georg Schramm natürlich. :D
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Shevy-C
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Shevy-C »

GeQo hat geschrieben:
Meine Frage also: warum darf an GTA kein Anspruch an die Charaktere, die das Spiel ja ständig bewusst und gescriptet versucht zu inszenieren, gestellt werden? Warum nicht? Weil der Überbegriff - trotz der vielen festgelegten Momente - Sandbox ist? Das kann ich nicht nachvollziehen.

Ich kann natürlich nicht für Rabid Games sprechen, aber da ich es ähnlich sehe wie er, meine Antwort zu deiner Frage:

Ich denke schon, dass man nen Anspruch an die Charaktere stellen darf, jedoch sollte man in seiner Erwartungshaltung eben berücksichtigen, dass es ein Sandbox-Titel ist, mit allen Vor- und Nachteilen, die diese mitbringen.
Also sollte ich die Charaktere und Erzählweise nicht mit Spielen vergleichen, bei denen das das Hauptmerkmal ist und komplett darum aufgebaut sind. Ein, wie fast alle Analogien, nicht fehlerfreier Vergleich ausm Sport:

Ein Triathlet beherrscht Radfahren, Laufen und Schwimmen gut, doch im Vergleich zu Radrennfahrern, Marathonläufern oder Schwimmern sieht er kein Land. Sollte ich ihm also nun vorwerfen langsamer zu laufen als ein Marathonläufer, weil meine Erwartungshaltung mir sagt "Ey, der da macht das besser, also solltest du doch auch".
Und genau das wurde mMn auch vom Tester getan, indem man Vergleiche mit Breaking Bad, TLoU, etc. in Sachen Charaktere und Story macht.

Im Umkehrschluss müsste ich bei der Bewertung dem Marathonläufer also vorwerfen, nicht mal Radfahren oder Schwimmen im Repertoire zu haben. Kling dämlich? Aber hallo. Also warum dann den armen Triathleten so kritisieren?
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v3to
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von v3to »

Rabidgames hat geschrieben:Aber Skyrim war mehr als Fassade?
Jede Wache bekam einen Pfeil ins Knie?
Drachen speien wie wild Feuer, können aber die meiste Zeit nicht mal Häuser in Brand setzen?

Nicht falsch verstehen, mir hat Skyrum auch gut gefallen, aber perfekt war es nun wahrlich nicht.

Ach ja - wo ist denn das Umfeld in GTA V nicht authentisch?
Rein interessehalber ...
erst mal: ich habe gta nur auf dem ds und den vierten teil gespielt. mir hat es leidlich gut gefallen, weil mir das missionsdesign (bzw auch der schwierigkeitsgrad) zu sprunghaft war und zumindest auf dem ds zu linear und zwischen den missionen langgezogen war und die steuerung nicht ideal. in teil 4 gefiel mir der hauptprotagonist nicht wirklich, die fahrzeugsteuerung ist schwammig und während man in den missionen durchaus passende action hat, erinnert beispielsweise der verkehr an meine fahrt zur arbeit. für mich gründe genug, gta5 auf keinen fall zum vollpreis zu kaufen und soll bitte nicht damit verwechselt werden, dass ich die reihe nun schlecht finde. für mich ist sie eher schwer zugänglich, wobei ich gerade die art, wie die action und story inszeniert wird, durchaus zu schätzen weiß.

abseits der missionen interagiert eigentlich nichts an bewegten objekten mit einem selbst, es sei denn auf kurze distanz und eigentlich nur, wenn man selbst aktionen startet. nun erwarte ich nicht, dass da jede figur auf mich aggressiv wirkt oder sowas. aber es gibt ja noch nicht mal sowas wie drängler auf der straße oder irgendwelches geturtel am straßenrand oder ähnliche soziale interaktion. die welt um dich herum bewegt sich wie auf schienen. das meine ich mit kulisse. in der richtung ist imo gewaltig luft nach oben und nicht, ob in skyrim drachen keine häuser entzünden (außer wenn die entwickler das für die cutscenes vorgesehen haben) oder dass man in gta mit den autos keine häuserwände einreißen kann.

nun kann man sich darüber streiten, ob das alles so wirklich relevant ist. nur wie schon gesagt: wenn man zuvor diese offenheit eher aus anderen genres kennt (bei mir sind es halt eher rpgs oder aufbau-simulationen), wirkt das wirklich etwas oberflächlich.
johndoe713589
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von johndoe713589 »

HORST = Highly overrated Rockstar ShiT
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an_druid
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von an_druid »

Jondoan hat geschrieben:
an_druid hat geschrieben: Lacher NR.5..Merkst du eigendlich selbst nicht wie subjektiv du urteilst? ..da musst du's einer Redaktion genau so gönnen, nur das die es nur im gegensatz zu dir ja begründen können.

So manch einer, hat doch vor lauter Blindheit das Urteil doch schon bei der bekanntgabe gefällt, kein Wunder warum Rockstar so viel Investiert. "Ganz erlich" ich frage mich warum sich so einer diesen Schmerz überhaupt antut, so einen 4P Test zu lesen.
Ich kann das einer gesamten Spielezeitschrift schon vorwerfen, immerhin erreichen deren Aussagen bei weitem mehr wie meine eigenen, da kann ich schon verlangen, etwas objektiver vorzugehen. Folgende Aussage finde ich objektiv: Rockstar hat in GTA 5 vor allem altbewährte Spielmechanismen stark verfeinert, verbessert.

Ob jetzt Perfektion das richtige Wort ist, kann man sich drüber streiten. Ich finde schon.

Achso, und ich kann so einen Test lesen auch ohne Herzinfarkt. Vor allem lese ich sie, weil ich sie großteils amüsant finde.
Schau doch..

Nennen wir mal das Objektive einfach mahl die rohen Fackten, die ganz ordentlich im Test zusammengetragen wurden. Das Subjektive ist das Empfinden das sich aus dem Gegebenem eben ergibt und beides ist in diesem Test vorhanden. Selbstverständlich und auch föllig natürlich ist, dass ein Test niemals zu 100% mit dem eigenen empfinden übereinstimmt, schon allein rein Wissenschaftlich gesehen nicht, weil jeder von uns ein anderes Dasein führt und deswegen ist sowas wie Metakritick so ziemlich für die Katz weil es eine Redaktionelle Massenquote auscheisst!

Natürlich gab es hier für mich so einige Tests, die weiter ab von meiner Wertung waren aber auch nicht so das man es nicht nachvollziehen konnte wenn mann es den versucht.
Zuletzt geändert von an_druid am 05.10.2013 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Nightmare King Grimm
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Shevy-C hat geschrieben:
GeQo hat geschrieben:
Meine Frage also: warum darf an GTA kein Anspruch an die Charaktere, die das Spiel ja ständig bewusst und gescriptet versucht zu inszenieren, gestellt werden? Warum nicht? Weil der Überbegriff - trotz der vielen festgelegten Momente - Sandbox ist? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Und genau das wurde mMn auch vom Tester getan, indem man Vergleiche mit Breaking Bad, TLoU, etc. in Sachen Charaktere und Story macht.
Ja, aber wenn ich Beispielsweise eben den Vermerk auf Breaking Bad etc lese, sehe ich darin keine Kritik, dass es nicht genau so wäre. Eher sogar das Lob, dass man in diese Richtung hingeht.

Zum Rest deiner Aussage: vom Prinzip her verstehe ich diese Sichtweise ja, keine Frage. Aber wie ich schon in meinem Skyrim/GTA Beispiel sagte: GTA ist aber eben nicht dieser typische Sandbox-Kandidat, eben weil GTA von sich selbst aus versucht diesen erzählerischen Pfad auszubauen und zu gehen. Schon mit Veröffentlichung des ersten Trailers zeigen sie dir die Charaktere, drücken sie in Rollen und versuchen diese im GTA-Universum glaubhaft darzustellen. Es ist ja nicht so, als wollten die Kritiker diesen Anspruch nur sehen - nein, er ist da, von Rockstar selbst gewollt und schrittweise initiiert, seit sie sich vom Namenlosen Protagonisten entfernen. Deshalb bin ich der Meinung: man darf und soll das kritisieren, denn es wird ja bewusst und gewollt zu einem wichtigen Teil des Spiels gemacht mit all den Hintergründen, den Cutscenes, den Lebensgeschichten die man den Charakteren gibt.