Grand Theft Auto 5 - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- MasterDeadPool
- Beiträge: 531
- Registriert: 23.03.2012 08:31
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Was für mich mal zählt ist ebsseres fahrzeug und nahkampf handling, beises fand ich bei gta 4 äusserst fragwürdig. auch die charaktäre müssen für mich anders sein, da ich nico bellic und konsorten nicht wirklich leiden konnte. das sind mal die ersten kriterien für mich. mal sehen, ich werds mir demnächst holen.
- The_Outlaw
- Beiträge: 1616
- Registriert: 17.10.2007 20:45
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Ich habe das Spiel noch nicht, kann mir aber doch ganz gut vorstellen, wie es am Ende ist und kann daher beide Seiten verstehen. Mal ganz nüchtern betrachtet von jemandem, der generell nicht empfänglich für Hype ist (''Was zählt, is auf'm Platz!'' - sinngemäß):
Wenn man fast jedes GTA vorher gespielt hat und alle Freiheiten bis zum Abwinken ausgenutzt hat, kann ich nachvollziehen, dass einem auch bei einem GTA V vergleichsweise schnell langweilig wird, weil die Elemente irgendwo bekannt sind. Auch so was kann auf hohem Niveau ernüchtern, eine Art ''best of the best''.
Anders dagegen ist es, das hat auch schon einer erwähnt, wenn man sich noch nicht über Jahre hinweg satt gespielt hat an der Reihe.. Ich bin zB erst mit San Andreas eingestiegen und fand es überragend. Teil 4 hat mich dagegen eher enttäuscht, obwohl es seine Qualitäten hatte. Ich konnte alleine im ersten Stadtteil trotzdem 70 Stunden verbringen, aber mir haben ganz viele Sachen gefehlt (Landschaft, Flugzeuge, einige Nebenbeschäftigungen und der kleine RPG-Anteil, seinen Charakter zu formen wie in SA). Nach Red Dead Redemption war ich auch bei GTA V wieder zuversichtlich, weil ich mir nur dachte:
Selbst, wenn Teil 5 keinen Innovationspreis gewinnen wird. Wenn es das beste aus San Andreas (weite Landschaften z um Austoben), Teil 4 (bis ins Details atmosphärisch gelungene Stadt) und Red Dead Redemption (die Zufallsmissionen, weil, ich liebe es einfach, wenn auf dem Weg von A nach B einfach irgendwas passiert, was man erledigen kann) vereint, macht es gar nichts, wenn es nichts Neues bietet, es wird dann trotzdem wahnsinnig viel Spaß machen. Für mich liest es sich bisher so, als würde Teil 5 genau das tun, also werde ich, wenn ich es mir irgendwann hole (meinen Rahmen von maximal 3 Vollpreistiteln im Jahr schöpfe ich lieber mit Beyond: Two Souls aus), auch sicher lange Freude daran haben.
Manche Kritikpunkte im Test finde ich aber dann doch seltsam. Es ist ein Spiel, von dem jedenfalls ich wusste, was in etwa auf mich zukommt. Hier klingt es oft so, als hätte man erwartet, dass sich das Spiel in allen Bereichen mit den Vorzeigetiteln verschiedener Genres messen kann, was mir derzeit sehr weit hergeholt erscheint. Selbst in der nächsten Generation, wenn die Entwickler das nicht für wichtig halten oder sich keine Mühe geben, werden wir noch komische Gesichtsanimationen sehen, nicht alle zB Gesichtsanimationen werden etwas hermachen wie in Heavy Rain oder LA Noire.
Aus meiner Sicht würde es auch überhaupt nicht passen, sollte Teil 5 tatsächlich schlechter bewertet werden als Teil 5. So, wie ich es bisher einschätze, reicht es insgesamt wieder an San Andreas heran. Für die Verhältnismäßigkeit müsste Teil 4 abgewertet werden, was ich definitiv nicht auf Augenhöhe mit San Andreas sehe. Meine Meinung jedenfalls, aber mit einem neuen Tester wird man die Wertung wohl eh nicht nahtlos dem Rest einordnen können.
Wenn man fast jedes GTA vorher gespielt hat und alle Freiheiten bis zum Abwinken ausgenutzt hat, kann ich nachvollziehen, dass einem auch bei einem GTA V vergleichsweise schnell langweilig wird, weil die Elemente irgendwo bekannt sind. Auch so was kann auf hohem Niveau ernüchtern, eine Art ''best of the best''.
Anders dagegen ist es, das hat auch schon einer erwähnt, wenn man sich noch nicht über Jahre hinweg satt gespielt hat an der Reihe.. Ich bin zB erst mit San Andreas eingestiegen und fand es überragend. Teil 4 hat mich dagegen eher enttäuscht, obwohl es seine Qualitäten hatte. Ich konnte alleine im ersten Stadtteil trotzdem 70 Stunden verbringen, aber mir haben ganz viele Sachen gefehlt (Landschaft, Flugzeuge, einige Nebenbeschäftigungen und der kleine RPG-Anteil, seinen Charakter zu formen wie in SA). Nach Red Dead Redemption war ich auch bei GTA V wieder zuversichtlich, weil ich mir nur dachte:
Selbst, wenn Teil 5 keinen Innovationspreis gewinnen wird. Wenn es das beste aus San Andreas (weite Landschaften z um Austoben), Teil 4 (bis ins Details atmosphärisch gelungene Stadt) und Red Dead Redemption (die Zufallsmissionen, weil, ich liebe es einfach, wenn auf dem Weg von A nach B einfach irgendwas passiert, was man erledigen kann) vereint, macht es gar nichts, wenn es nichts Neues bietet, es wird dann trotzdem wahnsinnig viel Spaß machen. Für mich liest es sich bisher so, als würde Teil 5 genau das tun, also werde ich, wenn ich es mir irgendwann hole (meinen Rahmen von maximal 3 Vollpreistiteln im Jahr schöpfe ich lieber mit Beyond: Two Souls aus), auch sicher lange Freude daran haben.
Manche Kritikpunkte im Test finde ich aber dann doch seltsam. Es ist ein Spiel, von dem jedenfalls ich wusste, was in etwa auf mich zukommt. Hier klingt es oft so, als hätte man erwartet, dass sich das Spiel in allen Bereichen mit den Vorzeigetiteln verschiedener Genres messen kann, was mir derzeit sehr weit hergeholt erscheint. Selbst in der nächsten Generation, wenn die Entwickler das nicht für wichtig halten oder sich keine Mühe geben, werden wir noch komische Gesichtsanimationen sehen, nicht alle zB Gesichtsanimationen werden etwas hermachen wie in Heavy Rain oder LA Noire.
Aus meiner Sicht würde es auch überhaupt nicht passen, sollte Teil 5 tatsächlich schlechter bewertet werden als Teil 5. So, wie ich es bisher einschätze, reicht es insgesamt wieder an San Andreas heran. Für die Verhältnismäßigkeit müsste Teil 4 abgewertet werden, was ich definitiv nicht auf Augenhöhe mit San Andreas sehe. Meine Meinung jedenfalls, aber mit einem neuen Tester wird man die Wertung wohl eh nicht nahtlos dem Rest einordnen können.
-
- Beiträge: 221
- Registriert: 25.09.2013 09:38
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
GTA V ist wie auch schon die Vorgänger ein wunderschönes Open-World Action Game mit ähnlichen Stärken und Schwächen wie die Vorgänger.
Ich hab Spass damit, wünsche mir aber vorallem bei GTA 6 auf den NextGens mehr Interaktion mit der Spielwelt, die ja bisher immer nur (zugegebenermaßen wunderhübsche) Kulisse für unsere Amokläufe waren.
Ich möchte z.B 10 Haftbomben an einem Brückenpfeiler detonieren lassen, damit die Brücke zum Einsturz bringen und diese für x ingame Tage unbefahrbar machen, bevor sie wieder aufgebaut wird.
Ich möchte mit den unzähligen Baukrans im Spiel auch fahren können. Ich möchte (idealerweise) in jedes Haus reinkommen können, seien es öffentliche Gebäude wie Museen oder Sehenswürdigkeiten ohne Zugangsbeschränkung oder durch Eintrittsgeld, privathäuser und Wohnungen nur durch Gewalt (Bomben, Dietriche usw.) oder mithilfe von Schlüsseln.
Da kann ich auch auf etliche quadratkm verzichten, wenn die wenige Fläche die zur verfügung steht, auch WIRKLICH genutzt werden kann.
Zwar weiss ich, dass ich mit meinen Wünschen etwas viel verlange, aber als begeisterter Minecraft Spieler stellt man sich Open-World etwas anders vor (und damit meine ich nicht würfelförmiger)
Im aktuellen GTA mit der aktuellen Technik ist mir klar dass es so nicht umsetzbar ist, aber einige Punkte, die leicht zu machen wären, hätt ich mir doch noch gewünscht.
1. wenn man noch eine Moral,Ethik oder Karma Wertung eingebaut hätte, die nicht mal sichtbar sondern nur im Hintergrund mitläuft und je nach positiver oder negativer Wertung Zufallsereignisse triggert.
2. Einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad: Zwar ist R* den Spielern entgegengekommen, die am liebsten einen interaktiven Film sehen wollen, mit der möglichkeit zu skippen, aber wo bleibt der Hardcore Mode, bei dem ich NICHT 5 Kopfschüsse überlebe oder das Auto nach mehreren Überschlägen noch problemlos fährt.
Kann sein, dass es das Spiel frustiger macht, aber die Konzentration bei den "Fahr von A nach B" - Missions würde deutlich steigen....bei mir zumindest.
Aber alles in allem isses wahrscheinlich auch objektiv in den Top 10 der Spiele der letzten Generation
Ich hab Spass damit, wünsche mir aber vorallem bei GTA 6 auf den NextGens mehr Interaktion mit der Spielwelt, die ja bisher immer nur (zugegebenermaßen wunderhübsche) Kulisse für unsere Amokläufe waren.
Ich möchte z.B 10 Haftbomben an einem Brückenpfeiler detonieren lassen, damit die Brücke zum Einsturz bringen und diese für x ingame Tage unbefahrbar machen, bevor sie wieder aufgebaut wird.
Ich möchte mit den unzähligen Baukrans im Spiel auch fahren können. Ich möchte (idealerweise) in jedes Haus reinkommen können, seien es öffentliche Gebäude wie Museen oder Sehenswürdigkeiten ohne Zugangsbeschränkung oder durch Eintrittsgeld, privathäuser und Wohnungen nur durch Gewalt (Bomben, Dietriche usw.) oder mithilfe von Schlüsseln.
Da kann ich auch auf etliche quadratkm verzichten, wenn die wenige Fläche die zur verfügung steht, auch WIRKLICH genutzt werden kann.
Zwar weiss ich, dass ich mit meinen Wünschen etwas viel verlange, aber als begeisterter Minecraft Spieler stellt man sich Open-World etwas anders vor (und damit meine ich nicht würfelförmiger)

Im aktuellen GTA mit der aktuellen Technik ist mir klar dass es so nicht umsetzbar ist, aber einige Punkte, die leicht zu machen wären, hätt ich mir doch noch gewünscht.
1. wenn man noch eine Moral,Ethik oder Karma Wertung eingebaut hätte, die nicht mal sichtbar sondern nur im Hintergrund mitläuft und je nach positiver oder negativer Wertung Zufallsereignisse triggert.
2. Einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad: Zwar ist R* den Spielern entgegengekommen, die am liebsten einen interaktiven Film sehen wollen, mit der möglichkeit zu skippen, aber wo bleibt der Hardcore Mode, bei dem ich NICHT 5 Kopfschüsse überlebe oder das Auto nach mehreren Überschlägen noch problemlos fährt.
Kann sein, dass es das Spiel frustiger macht, aber die Konzentration bei den "Fahr von A nach B" - Missions würde deutlich steigen....bei mir zumindest.
Aber alles in allem isses wahrscheinlich auch objektiv in den Top 10 der Spiele der letzten Generation
Zuletzt geändert von Der Zeuge Gameovahs am 25.09.2013 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
- Prypjat
- Beiträge: 239
- Registriert: 22.10.2010 14:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Skyrim und GTA sollten nicht verglichen werden.ColdFever hat geschrieben:Ich empfinde vor allem die brutale Folter, die an einem Punkt zum Fortsetzen der Geschichte aktiv eingesetzt werden muss, als schlechtes Gamedesign. In "richtigen" Open World-Spielen, wie z.B. dem genialen Skyrim, entscheidet der Spieler über seine Geschichte, nicht der GameDesigner, d.h. in einem richtigen OpenWorld-Spiel sucht sich der Spieler seine Missionen aus und entscheidet, wie er diese absolviert, nicht der GameDesigner. So erzählt in "richtigen" Open World-Spielen jeder Spieler am Ende eine eigene Geschichte, die sich oft grundlegend von den Erlebnissen anderer Spieler unterscheidet. GTA-V ist dagegen, wie bereits Jörg in seinem Kommentar bemerkt hat, ein zwar grandioser, aber letztlich doch immer gleicher Zirkus.
In GTA wird eine Story um drei defininierte Charaktere erzählt, während man bei Skyrim eigentlich immer der Unbekannte ist, der die Welt retten soll.
Das Storytelling in Skyrim ist deshalb anders aufgebaut und nicht so Cineastisch in Szene gesetzt.
Das erlaubt natürlich auch Entscheidungsfreiheiten, die GTA nicht bieten kann.
GTA ist malen nach Zahlen, während Skyrim ein Kunstkurs Stufe 2 ist.
Zu diesen Kommentar habe ich etwas auf der Seite geschrieben.ColdFever hat geschrieben: P.S. Manche Leute beenden übrigens das widerwärtige Folterspiel konsequent an dieser Stelle:
http://www.br.de/puls/themen/popkultur/ ... r-100.html
Der Autor hat die Folterung nicht beendet. Im Gegenteil! Er hat sogar alle Möglichkeiten aufgezählt, von denen ich nicht mal wusste was sie bewirken.
Danach hat er sich darüber entrüstet, dass man so manigfaltig Foltern kann und erst danach hat er sich mit den Fäusten in die Seite gestemmt hingestellt und das Spiel wegen der Folterszene verteufelt, obwohl ja nun der Drops schon gelutscht war.
Konsequent wäre es gewesen, wenn er garnicht gefoltert hätte und das Spiel sofort beendet hätte.
Prypjat hat geschrieben:Eine Entscheidungsfreiheit wäre schon Wünschenswert gewesen, aber wie sollte dann das Storyscript aussehen? Hier wird schließlich eine Geschichte erzählt. Man gestaltet diese nicht selbst.
Rockstar will eine Gangstergeschichte erzählen, die der Spieler folgen soll und diese nicht selbst bestimmen soll. Einerseits wäre es wünschenswert, wenn man selbst Entscheidungen treffen könnte, andererseits dürfte diese Freiheit die Story beeinträchtigen.ColdFever hat geschrieben: Das ist das Problem von GTA-V. Es wird immer dieselbe Geschichte erzählt. Große Open World-Rollenspiele wie "Skyrim" bieten dagegen immer wieder Missions-Alternativen, die sich stark und dauerhaft auf die Geschichte des Spielers auswirken. Vielleicht will Rockstar durch die Alternativlosigkeit aber auch nur verhindern, dass die Leute zu viel nachdenken müssen...
Es ist also nur eine Story mit optionalen Nebenmissionen in einer Lebhaften Welt, welche hier und da noch etwas Feinschliff vertragen könnte.
- TheAntic
- Beiträge: 56
- Registriert: 13.06.2007 21:58
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Erstmal muss ich sagen, dass ich recht "spät" zu meinem GTA V gekommen und storytechnisch auch noch nicht so weit bin. Bisher finde ich das Spiel aber großartig. Es macht mir Spaß, durch die Gegend zu fahren/zu laufen, Tennis zu spielen, anderen Aktivitäten nachzugehen, nebenbei etwas Geld an der Börse zu verdienen und und und.
Ich verstehe nicht, warum im Test versucht wurde GTA Sachen vorzuwerfen, die nie von R* behauptet wurden bzw die GTA nie sein wollte.
Entscheidugnsfreiheiten? In welchem GTA Teil gab es wirklich große Entscheidungsfreiheiten? Und benötigt GTA diese? Es geht bei GTA nicht darum, dass man selber die Geschichte schreibt/bestimmt, sondern man spielt eine Geschichte um 3 Protagonsiten nach. Es wurden Filmvergleiche gezogen und dann wird bemängelt, dass es linear wie bei einem FIlm vorangeht? Der Vergleich zu anderen Spielen wie Skyrim - welcher hier im Forum gezogen wurde - hinkt meiner Meinung nach gewaltig.
Es wird im Test teils zurecht auf Schnitzer/Fehler, teils aber auch zu Unrecht auf Kleinigkeiten herumgegetreten. Dafür werden andere Kleingikeiten übersehen.
Der Charakterwechsel ist ja nicht bloß ein heraus- und wieder hineinzoomen in die Welt. Man erwischt die Protagonsiten dabei immer mal wieder in anderen Szenen.
Was ist mit dem Internet, dem Börsenmarkt und dessen Beinflussungen, Immobilien, den meiner Meinung nach intelligentesten Cops die es bisher in GTA gab, die einen einkesseln und echt schnell niederschießen können,. Dann die Charaktere um die Protagonsiten, sei es die verzogene Familie um Michael, die Hinterwäldler um Trevor oder die "Freunde" um Franklin sowie die ganzen anderen Figuren, auf die man während der Missionen trifft. Das wurde mir im Test zu wenig beachtet oder nur angeschnitten. Die Easter Eggs und bezüge zu früheren Spielen sind auch wieder herrlich. Allein, dass einIre von einem gewissen osteuropäischem Typen spricht, der mittlerweile aber "raus aus diesem Geschäft" ist. Herrlich.
GTA ist vielleicht kein Spiel, was jeder gespielt haben muss. Erst recht keins, was jeder mögen oder lieben muss, wenngleich ich manche "Hate-Comments" auch für völlig überzogen halte. Aber das was es macht, was R* da abgeliefert hat, empfinde ich als mega gut. Es ist auch kein GTA 4,5. Völliger Blödsinn. Das Spiel macht Spaß, zieht mich in die Welt und in die ganze, bisher sehr gut geschriebene und inszenierte, Story hinein. Mir gefällt es und mir ist es mumpe, ob es von 4P eine 80er- oder 90er-Wertung bekommt. Besser als GTA IV ist V aber allemal!
#####
Achso, zur Folterszene:
Ja, ich fand diese auch nicht "schön". Es war grausam und abscheulich. Ich hatte keinen "Spaß" als ich dies getan habe. Muss diese Szene sein? Hätte man sich da nicht eine Entscheidungswahl lassen können?
Ich denke nein. Sofern man keinen Spaß dadran hat, finde ich, wurde diese Szene richtig ins Spiel implementiert. Man wird von einem Staatsagenten dazu verdonnert, dazu gezwungen.
Ich finde die teilweise vorhandene Doppelmoral seltsam. Man tötet seit jeher in GTA nach belieben. Fährt Menschen um, erschießt Polizisten usw. Aber hier, hier wird der Zeigefinger in die Luft gestreckt. "Das geht doch nicht!" "Widerlich!" ... ist Folter auch in modernen Zeiten leider noch allgegenwärtig. Auch hier wird einem bloß der bizarre Spiegel der Realität vorgehalten - Waterboarding ist zum Bsp legal, was auch der Agent im Spiel so nebenbei zynisch anmerkt. So wird gegen vermeindliche "Staatsfeinde" vorgegangen. Im Spiel wird immerwieder schnippisch darauf hingewiesen, dass es hierbei um "National Security", um die Bekämpfung des Terrorismus geht. In der wahren Welt können wir umschalten oder die Augen schließen, hier wird es einen vor Augen geführt. Man wird hier brutalst vor den Kopf gestoßen und das sehr gut.
Ich verstehe nicht, warum im Test versucht wurde GTA Sachen vorzuwerfen, die nie von R* behauptet wurden bzw die GTA nie sein wollte.
Entscheidugnsfreiheiten? In welchem GTA Teil gab es wirklich große Entscheidungsfreiheiten? Und benötigt GTA diese? Es geht bei GTA nicht darum, dass man selber die Geschichte schreibt/bestimmt, sondern man spielt eine Geschichte um 3 Protagonsiten nach. Es wurden Filmvergleiche gezogen und dann wird bemängelt, dass es linear wie bei einem FIlm vorangeht? Der Vergleich zu anderen Spielen wie Skyrim - welcher hier im Forum gezogen wurde - hinkt meiner Meinung nach gewaltig.
Es wird im Test teils zurecht auf Schnitzer/Fehler, teils aber auch zu Unrecht auf Kleinigkeiten herumgegetreten. Dafür werden andere Kleingikeiten übersehen.
Der Charakterwechsel ist ja nicht bloß ein heraus- und wieder hineinzoomen in die Welt. Man erwischt die Protagonsiten dabei immer mal wieder in anderen Szenen.
Spoiler
Show
Trevor habe ich schreiend auf einem Roller den Highway runterbrettern erwischt, wobei er "ROLLER BROTHERS" – oder war es "Roller Buddies"? – gebrüllt hat. Michael wacht nach einem Alptraum im Bett auf und schreit herum oder sitzt am Pier und raucht gemütlich eine Zigarre und Franklin hängt grad mit ein paar Freunden ab usw. Es ist also nicht immer derselbe Käse.
GTA ist vielleicht kein Spiel, was jeder gespielt haben muss. Erst recht keins, was jeder mögen oder lieben muss, wenngleich ich manche "Hate-Comments" auch für völlig überzogen halte. Aber das was es macht, was R* da abgeliefert hat, empfinde ich als mega gut. Es ist auch kein GTA 4,5. Völliger Blödsinn. Das Spiel macht Spaß, zieht mich in die Welt und in die ganze, bisher sehr gut geschriebene und inszenierte, Story hinein. Mir gefällt es und mir ist es mumpe, ob es von 4P eine 80er- oder 90er-Wertung bekommt. Besser als GTA IV ist V aber allemal!
#####
Achso, zur Folterszene:
Ja, ich fand diese auch nicht "schön". Es war grausam und abscheulich. Ich hatte keinen "Spaß" als ich dies getan habe. Muss diese Szene sein? Hätte man sich da nicht eine Entscheidungswahl lassen können?
Ich denke nein. Sofern man keinen Spaß dadran hat, finde ich, wurde diese Szene richtig ins Spiel implementiert. Man wird von einem Staatsagenten dazu verdonnert, dazu gezwungen.
Spoiler
Show
Außerdem tötet er ihn nach der Befragung nicht, wie ihm befohlen wurde. Er bringt den Typen zum Flughafen und rät ihm unterzutauchen und seine Geschichte zu erzählen. Auch in den Kommentaren auf der besagten verlinkten Seite steht nochmal der originale Wortlaut:
Trevor: Die Medien und die Regierung wollen uns weißmachen, das Folter etwas nützliches ist. Wir brauchen sie um Informationen zu sammeln, um uns durchzusetzen. Haben wir aus die Informationen rausbekommen?
Opfer: Ich hätte alles gesagt.
Trevor: Genau. Folter ist für die Folterer, oder den Typen die die Anweisung gibt. Man foltert um Spaß zu haben. Folter taugt nicht zur Informationsbeschaffung.
Trevor: Die Medien und die Regierung wollen uns weißmachen, das Folter etwas nützliches ist. Wir brauchen sie um Informationen zu sammeln, um uns durchzusetzen. Haben wir aus die Informationen rausbekommen?
Opfer: Ich hätte alles gesagt.
Trevor: Genau. Folter ist für die Folterer, oder den Typen die die Anweisung gibt. Man foltert um Spaß zu haben. Folter taugt nicht zur Informationsbeschaffung.
- 3nfant 7errible
- Beiträge: 5160
- Registriert: 19.09.2007 12:45
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
ei... diese Folterszene.... als die im Spiel kam, dachte ich mir schon, dass das wieder zu allerlei Diskussionen führen würde
ich denke der Grund, wieso die gar nicht so schlimm ist und warum das Spiel trotz dieser Szene überhaupt mit einem USK18 Stempel in Deutschland verkauft werden darf ist: der Spieler foltert nicht - Trevor foltert! Auf Befehl dieses FIB Heinis!
Ich könnte da noch 1000 weitere Ausrufezeichen hinten dran setzen, weil das für mich so eindeutig ist. Ich hatte auch zu keiner Sekunde ein Problem damit zu foltern, weil es eben nur der durchgeknallte Trevor war, und nicht ich.
Wäre es ein Rollenspiel gewesen, in dem ich meinen eigenen Charakter erstellt hätte und hätte ich dann auch noch die freie Entscheidung gehabt, wäre es imo schlimmer gewesen.
Ja, man drückt selbst die Knöppe, aber man schiebt zb auch selbst eine Horror-DVD ins Laufwerk und drückt dann auf Play. Da würde dann auch niemand sagen, dass der Zuschauer selbst alle Leute in dem Film abschlachtet.
Die Tatsache, dass es diesmal 3 Protagonisten gibt, sollte es doch nochmal deutlich unterstreichen, dass der Spieler keiner dieser Charaktere ist.
Und ganz ehrlich, so eine Folter ist auch nicht sooo viel schlimmer als die ganzen anderen Sachen, die die Charaktere sonst noch machen, auch in früheren GTA Spielen schon. Wenn man erst jetzt aufgrund dieser Szene so argumentiert, dann hätte man überhaupt nie ein GTA oder ähnliche Spiele spielen dürfen, denn was die machen war schon immer asozial und verachtenswert. Es sind halt Kriminelle in einem spielbaren Gangster-Film.
ich denke der Grund, wieso die gar nicht so schlimm ist und warum das Spiel trotz dieser Szene überhaupt mit einem USK18 Stempel in Deutschland verkauft werden darf ist: der Spieler foltert nicht - Trevor foltert! Auf Befehl dieses FIB Heinis!
Ich könnte da noch 1000 weitere Ausrufezeichen hinten dran setzen, weil das für mich so eindeutig ist. Ich hatte auch zu keiner Sekunde ein Problem damit zu foltern, weil es eben nur der durchgeknallte Trevor war, und nicht ich.
Wäre es ein Rollenspiel gewesen, in dem ich meinen eigenen Charakter erstellt hätte und hätte ich dann auch noch die freie Entscheidung gehabt, wäre es imo schlimmer gewesen.
Ja, man drückt selbst die Knöppe, aber man schiebt zb auch selbst eine Horror-DVD ins Laufwerk und drückt dann auf Play. Da würde dann auch niemand sagen, dass der Zuschauer selbst alle Leute in dem Film abschlachtet.
Die Tatsache, dass es diesmal 3 Protagonisten gibt, sollte es doch nochmal deutlich unterstreichen, dass der Spieler keiner dieser Charaktere ist.
Und ganz ehrlich, so eine Folter ist auch nicht sooo viel schlimmer als die ganzen anderen Sachen, die die Charaktere sonst noch machen, auch in früheren GTA Spielen schon. Wenn man erst jetzt aufgrund dieser Szene so argumentiert, dann hätte man überhaupt nie ein GTA oder ähnliche Spiele spielen dürfen, denn was die machen war schon immer asozial und verachtenswert. Es sind halt Kriminelle in einem spielbaren Gangster-Film.
- Prypjat
- Beiträge: 239
- Registriert: 22.10.2010 14:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Wenn das Satire sein sollte, dann beglückwünsche ich Dich dafür.Seelenflug1279 hat geschrieben:Der Folterszene fehlt mir aber die zynische Komponente. Sie ist einfach viel zu ernst und abstossend UND voyeuristisch. Und weiß, dass viele Kranke von euch es geil fanden.
Sollte es jedoch ernst gemeint sein, dann frage ich Dich, ob Du den Sinn hinter dieser Mission verstanden hast?
Rockstar hat dem Spieler absichtlich keine Wahl gelassen. Was hätte das auch gebracht?
Jeder zweite hätte wahrscheinlich die Mission ausgelassen und das schließt mich mit ein.
Wenn man jedoch zuhört und seinen Verstand einsetzt, dann bekommt man die Spitzfindigkeiten mit.
Es fängt doch schon damit an, dass Trevor die Folterung führen soll. Das dürfte für diesen Charakter ein Hochgenuss sein. Deshalb meinte er am Ende der Folter auch, dass die Folter nicht für den Gefolterten ist, sondern für den Folterer. Er spielt auf das Sadistische im Menschen an.
Wenn Michael sich auf den Weg macht, um anhand der erfolterten Informationen das Ziel ausfindig zu machen, kann man seinen Unmut darüber hören, nach diesen fraglichen Informationen jemanden zu lequidieren.
Nach weiterer Folterung bekommt Michael dann die Informationen, dass das Ziel einen Bart trägt, raucht und Linkshänder ist.
Er meint dazu: "Ich soll also jemanden erschiessen, weil er raucht, einen Bart trägt und Linkshänder ist?"
Und das dann auch noch von jemanden der unter Folter Angaben gemacht hat. Darauf kommt es nämlich an. Das Foltern ist Menschenrechtlich nicht vertretbar. Die Angaben unter Folter sind fraglich und der Folterer foltert um des Foltern willens. Und das alles in einem System, welches das Foltern beführwortet, obwohl bekannt ist, dass eine Mensch unter Folter jeden Unschuldigen zum Schuldigen machen würde, nur damit die Folter aufhört.
Also wenn das keine Message ist, dann weiß ich nicht, wie direkter man es noch machen sollte.
Aber verteufel Du nur alles und vor allem Jeden, auch wenn Du sie nicht verstehst oder kennst.
- ColdFever
- Beiträge: 3262
- Registriert: 30.03.2006 14:54
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Die reflektive Qualität durch die aktive Folterszene von GTA5 scheint für manche Spieler ja enorm zu sein. Wie bereits gesagt, nach dieser seltsamen Logik werden in GTA6 dann wohl auch aktive Vergewaltigungen und aktive Pädophilie zum Spiel dazukommen. Denn all dieses dürfte in dem psychopatischen Umfeld von Figuren Trevor in der Realität noch häufiger sein und sollte nach obiger Logik vom Spieler dann auch aktiv gespielt werden, um damit "brutalst vor den Kopf gestoßen" zu werden. Oder in anderen Worten: Ein Spiel wird für manche Leute offenbar erst dann gut, wenn ihnen dabei schlecht wird...TheAntic hat geschrieben:Ich finde die teilweise vorhandene Doppelmoral seltsam. Man tötet seit jeher in GTA nach belieben. Fährt Menschen um, erschießt Polizisten usw. ... hier wird es einen vor Augen geführt. Man wird hier brutalst vor den Kopf gestoßen und das sehr gut.
Sorry, ich aber finde diese Pseudo-Argumentation zur Begündung einer aktiv genossenen realistischen Folterszene völlig absurd. GTA ist ein völlig unrealistischer Kinderspielplatz für Leute ab 18, der von erwachsenen Spielern als Affenzirkus mit einer guten Prise Satire genossen werden kann. Für eine realistische Auseinandersetzung mit dem Thema Folter ist so ein satirisches Unterhaltungsspiel dagegen denkbar ungeeignet, wie es auch bei anderen ernsthaften Themen wie Vergewaltigung und Pädophilie der Fall wäre.
Zuletzt geändert von ColdFever am 25.09.2013 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 33
- Registriert: 08.11.2012 14:50
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Hab das hier alles mal leicht überflogen und wollte mal meine Meinung abgeben...
1. finde ich es nicht gut, dass sich einige Leute hier aufregen über einen nicht vollständige Wertung, 4players hat doch eindeutig gesagt, dass sie, im Gegensatz zu anderen, keine Vorabversion hatten und erst am Relase-Tag mit ihrem Test beginnen konnten. Es wurde auch gesagt, dass sie im Gegensatz zu den Anderen den Multiplayermodus in ihr finales Urteil mit einbringen wollen und das erst bewerten können, wenn er funktioniert. Das Singelplayerfazit steht doch genau wie das Pro- und Contra.
2. zur erwarteten 4players-Wertung, ich denke das es sich irgendwo zwischen 85-90% einpendelt, je nach dem wie der Multiplayer ist und das ist fair.
3. zum Thema Verkaufszahlen, man vergisst immer wieviele "nicht Gamer" sich solche Spiele kaufen, ich kenne soviele Discogangster-Sterotypen, die eigentlich nur 3 Spiele im Regal haben und das sind jedes Call of Duty, jedes Jahr das neue FiFa und die GTA-Teile und darum seh ich auch nicht die Verkaufszahlen als Beweiss, dass es "DAS SPIEL" überhaupt ist, ich meine Rockstar erfindet hier nichts neu und bedient sich noch an Filmen anstatt sich mal selber was einfallen zu lassen in Sachen Charakterdesign...
1. finde ich es nicht gut, dass sich einige Leute hier aufregen über einen nicht vollständige Wertung, 4players hat doch eindeutig gesagt, dass sie, im Gegensatz zu anderen, keine Vorabversion hatten und erst am Relase-Tag mit ihrem Test beginnen konnten. Es wurde auch gesagt, dass sie im Gegensatz zu den Anderen den Multiplayermodus in ihr finales Urteil mit einbringen wollen und das erst bewerten können, wenn er funktioniert. Das Singelplayerfazit steht doch genau wie das Pro- und Contra.
2. zur erwarteten 4players-Wertung, ich denke das es sich irgendwo zwischen 85-90% einpendelt, je nach dem wie der Multiplayer ist und das ist fair.
3. zum Thema Verkaufszahlen, man vergisst immer wieviele "nicht Gamer" sich solche Spiele kaufen, ich kenne soviele Discogangster-Sterotypen, die eigentlich nur 3 Spiele im Regal haben und das sind jedes Call of Duty, jedes Jahr das neue FiFa und die GTA-Teile und darum seh ich auch nicht die Verkaufszahlen als Beweiss, dass es "DAS SPIEL" überhaupt ist, ich meine Rockstar erfindet hier nichts neu und bedient sich noch an Filmen anstatt sich mal selber was einfallen zu lassen in Sachen Charakterdesign...
- IEP
- Beiträge: 6690
- Registriert: 12.05.2009 23:02
- Persönliche Nachricht:
-
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Schon wieder dieser Quatsch, den man damit nicht vergleichen kann. Du hast es nicht verstanden, das ist uns mittlerweile klar. Aber was soll ich von jemandem erwarten, der behauptet "ihr habt alle Skyrim nicht verstanden" anstatt sich mal Gedanken zu machen, warum er der einzige ist, der diese Meinung hat.ColdFever hat geschrieben: Die reflektive Qualität durch die aktive Folterszene von GTA5 scheint für manche Spieler ja enorm zu sein. Wie bereits gesagt, nach dieser seltsamen Logik werden in GTA6 dann wohl auch aktive Vergewaltigungen und aktive Pädophilie zum Spiel dazukommen. .
Seit wann stehen Vergewaltigungen und Pädophilie auf der Liste von Dingen, die die US-Regierung anordnet um Terroristen zu überführen? Oh, Moment, das tun sie ja gar nicht. Und, nochmal Moment, du hast die Mission nie beendet und somit die Message weder gehört, noch verstanden, noch sonstwas und willst uns aber eine Moralpredigt halten.
Beschaff dir erstmal Informationen, bevor du ständig den selben unwahren Mist verbreitest.
edit:
DISCLAIMER: Ich verurteile Folter aber genau so, wie Vergewaltigung etc. und will hiermit vorbeugen, dass schon wieder das Argument kommt, dass ich einfach nur krank bin, weil ich mit über die Szene Gedanken gemacht habe und Rockstars Message verstanden habe.
Zuletzt geändert von IEP am 25.09.2013 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 208
- Registriert: 17.08.2010 14:38
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Ich mag ja euere Tests und eure sehr kritische Testweise. Es gibt aber Menschen, die besitzen keins der besagten Rockstar Games. Für die ist das Spiel was anderes und ich kann das nicht als Kritikpunkt nehmen, da man wahrscheinlich nur was wieder erkennt, wenn man diverse Rockstar Spiele kennt und besitzt.
Zu dem wünscht man sich Features, die man gerne selbst hätte und wertet diese dann als negativ Punkte des Spiels. Kann man eigentlich in einem Test nicht machen und vor allem sind manche Vorstellungen einfach unrealistisch.
Der erste Test den ich hier lese und etwas schwachsinnig finde, ich besitze aber GTA nicht und bin auch kein GTA Fanboy, aber so sollte man kein Test schreiben!
Zu dem wünscht man sich Features, die man gerne selbst hätte und wertet diese dann als negativ Punkte des Spiels. Kann man eigentlich in einem Test nicht machen und vor allem sind manche Vorstellungen einfach unrealistisch.
Der erste Test den ich hier lese und etwas schwachsinnig finde, ich besitze aber GTA nicht und bin auch kein GTA Fanboy, aber so sollte man kein Test schreiben!
- Master Chief 1978
- Beiträge: 2995
- Registriert: 19.11.2007 15:21
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Ich finde es etwas schade das die Freizeitbeschäftigungen etwas Flach umgesetzt wurden, warum kann ich z.b. Tennis oder Darts nicht um Geld Spielen? Warum gibt es keine Belohnung wenn man jeden Triathlon geschafft hat? Klar im Online Modus kann man sicher mit Kumples Golfen oder Tennis spielen das macht noch etwas mehr Spaß aber solo? Nach ein bis zweimal ist da die Luft doch raus.
Warum bleiben große Teile der Tollen Spielwelt weitgehend ungenutzt und warum kann man bei den Möglichkeiten zum Geld ausgeben nicht vernünftig Geld verdienen? Ich hatte eigentlich nicht vor 3 Monate zu spielen bis ich 150 Millionen für den Golfplatz zusammen habe. Warum sollte ich die Fähigkeiten von meinen Mietganoven steigern wenn ich sie eigentlich nicht brauche?
Nicht Falsch verstehen ich mag GTA 5 nur finde ich es schade wieviel ungenutztes Potential man auf den 2. Bilck entdeckt. Wenn man durch die Story durch ist bietet das Spiel mal wieder nicht mehr viel für Solo Spieler, bin mal auf den Online Part gespannt. Ich würde 88 bis 90% vergeben.
Warum bleiben große Teile der Tollen Spielwelt weitgehend ungenutzt und warum kann man bei den Möglichkeiten zum Geld ausgeben nicht vernünftig Geld verdienen? Ich hatte eigentlich nicht vor 3 Monate zu spielen bis ich 150 Millionen für den Golfplatz zusammen habe. Warum sollte ich die Fähigkeiten von meinen Mietganoven steigern wenn ich sie eigentlich nicht brauche?
Nicht Falsch verstehen ich mag GTA 5 nur finde ich es schade wieviel ungenutztes Potential man auf den 2. Bilck entdeckt. Wenn man durch die Story durch ist bietet das Spiel mal wieder nicht mehr viel für Solo Spieler, bin mal auf den Online Part gespannt. Ich würde 88 bis 90% vergeben.
- Nevarin
- Beiträge: 426
- Registriert: 08.07.2011 18:01
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Ich versteh teilweise nicht was manche von nem GTA erwarten. GTA war schon immer (ich sags ganz vorsichtig) hirnloses rumgeballer ohne konsequenzen. Wenn ich mir ein GTA kaufe erwarte ich in dem Sinne auch nicht ne tiefsinnige Story oder sonstiges. Man will einfach das machen wozu GTA nun mal da ist: Seinen Spaß haben und das erfüllt GTA 5 voll und ganz.
Enttäuscht war ich nur von den Überfällen. Dachte da kommt mehr, macht einem das Spiel doch weiß man müsse seine "Handlanger" immer verbessern etc. Ich hab bisher in keinem Überfall die gleichen Personen zur Verfügung gehabt wie im vorherigen. Verschenktes Potenzial, hoffe online kommt da noch was.
Enttäuscht war ich nur von den Überfällen. Dachte da kommt mehr, macht einem das Spiel doch weiß man müsse seine "Handlanger" immer verbessern etc. Ich hab bisher in keinem Überfall die gleichen Personen zur Verfügung gehabt wie im vorherigen. Verschenktes Potenzial, hoffe online kommt da noch was.
Zuletzt geändert von Nevarin am 25.09.2013 11:50, insgesamt 2-mal geändert.
-
- Beiträge: 221
- Registriert: 25.09.2013 09:38
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
zur Folterszene:
ja, ich bin ein mündiger Ü30er der Fiktion von Reallife unterscheiden kann.
Dennoch habe ich bei der Szene einmal geschaut ob man sie nicht überspringen kann und habe dann (weil ich nix dergleichen gefunden habe) mich vom Fernseher abgewandt und die gottverdammten Zähne gezogen (da es ja Storyrelevant ist)
Ob es jetzt Gesellschaftskritik oder nur Gewaltporno ist, möcht ich garnicht beurteilen, jedenfalls isses mir bei dieser Szene nicht gutgegangen, aber mit der AUfklärung durch Trevors Monolog danach, muss ich sagen: "Respect, Rockstars", und ich habe tatsächlich den Joypad aus der Hand genommen und ein paar Minuten verschnauft und über Folter nachgedacht.
In jedem Spiel muss ich solche Szenen aber wirklich nicht haben.....es sind immerhin Spiele und keine Ernste.
Ich möcht doch nach der Arbeit nur ein paar Stunden herumdonken, und nicht täglich daran erinnert werden in was für einer bösen Welt wir nicht leben
ja, ich bin ein mündiger Ü30er der Fiktion von Reallife unterscheiden kann.
Dennoch habe ich bei der Szene einmal geschaut ob man sie nicht überspringen kann und habe dann (weil ich nix dergleichen gefunden habe) mich vom Fernseher abgewandt und die gottverdammten Zähne gezogen (da es ja Storyrelevant ist)
Ob es jetzt Gesellschaftskritik oder nur Gewaltporno ist, möcht ich garnicht beurteilen, jedenfalls isses mir bei dieser Szene nicht gutgegangen, aber mit der AUfklärung durch Trevors Monolog danach, muss ich sagen: "Respect, Rockstars", und ich habe tatsächlich den Joypad aus der Hand genommen und ein paar Minuten verschnauft und über Folter nachgedacht.
In jedem Spiel muss ich solche Szenen aber wirklich nicht haben.....es sind immerhin Spiele und keine Ernste.

Ich möcht doch nach der Arbeit nur ein paar Stunden herumdonken, und nicht täglich daran erinnert werden in was für einer bösen Welt wir nicht leben
- Prypjat
- Beiträge: 239
- Registriert: 22.10.2010 14:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
So sehe ich das auch.WilderWein hat geschrieben:Genau das war sehr lässtig auch schon in Mafia 1. Das ist zu realistisch und nervt. Da schaut man die ganze Zeit auf den Radar.Hilljohnny hat geschrieben:Generell verstehe ich nicht warum mein Verhalten auf der Straße mehr Konsequenzen hat. Mafia 2 hatte es schon, dass mich die Cops bei hoher Geschwindigkeit verfolgen oder auch das mein Rücksichtloses Fahrverhalten bestraft wird.
Ist mir in GTA besser gelöst. Es spielt keine Rolle ob Rot ist an der Ampel oder nicht und man kann wie ein Henker durch die gegend fahren
Mir reichen die Reaktionen der anderen Verkehrsteilnehmer.
Das geht vom Mittelfinger, über ein erschrecktes Gesicht, bis zur Verfolgung durch Rachelüstige Autofahrer durchs gesamte Spiel.
Mir reicht es, dass die Polizei Agro hat, wenn ich ihr hinten rauf fahre.
Aber alle, die en realistischeres GTA haben wollen können ja gerne mal an Rockstar schreiben.
Vielleicht bekommen wir dann in 2 bis 3 Jahren ein paar Addons. Zum Beispiel "GTA - Fahrschule" oder "GTA - TÜV Prüfung für Zuhälterkarren" oder sogar "GTA - Benimmregeln im Straßenverkehr".