The Bureau: XCOM Declassified - Test

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Sir Richfield
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Re: Kommentar

Beitrag von Sir Richfield »

DextersKomplize hat geschrieben:Das ist ein TPSOSRPGAB(Third Person Soap Opera Soft RPG inkl Awesome Button).
Ich dachte, der awesome button war Dragon Age 2 exclusive? ;)
hellfire86
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von hellfire86 »

Ich habe das Spiel voller Freude sofort gekauft, da ich XCOM Fan bin. Allerdings war ich von der ersten Minute an enttäuscht! Sehr viele Logikfehler UND ein Haufen von Grafikfehlern. Und bei der Unreal Engine sollte man so langsam mal gelernt haben, wie es richtig geht. Auch die Emotionen wurden sehr schlecht dar gestellt. Besser gesagt kaum. Man unterhält sich mit jemanden, der auf etwas zeigen sollte (z.B. die Funkerin im aller ersten Gespräch mit ihr), aber das passiert nicht. Man sieht langweilig guckende Gesichter.
Die gesamte Story wird so langweilig inszeniert. Der Schwierigkeitsgrad ist irrelevant, denn wenn alle Agenten mind. Rang 5 haben, stellt man regelmäßig das Geschützt auf und holt die Heilungsdrohne raus. Und nach gut 9 Stunden Spielzeit ist alles vorbei. Auch alle Nebenmissionen, die es kaum gibt. Die Missionen, die man zum leveln der nicht gespielten Agents nimmt, braucht man nicht zu erwähnen. Diese laufen alleine und Verluste hatte ich hier auch nicht. Warum auch, man musste die Komplexität nur um einen Punkt überschreiten.
Nein Danke! Wenn das nächste XCOM kommt, dann gucke ich mir erstmal Lets Plays an.
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Scorcher24_
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Die Story wird später aufgelöst. Am Anfang dachte ich auch, dass da nen gutes Stück fehlt.
Am Ende machts aber halbwegs Sinn^^.
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Temeter 
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Re: Kommentar

Beitrag von Temeter  »

James Dean hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Mass Effect war in erster Linie aber kein Shooter :wink:
Was soll'n das sonst gewesen sein? Ein Rollenspiel? :ugly: Das war's schon seit Teil 2 nicht mehr. Einer reiner 3rd-Person-Shooter, mehr nicht.
Weil sich alle das Spiel wegen der tollen Aktion geholt haben, nicht wahr? Troll dich :wink:
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James Dean
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Re: Kommentar

Beitrag von James Dean »

Temeter  hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Mass Effect war in erster Linie aber kein Shooter :wink:
Was soll'n das sonst gewesen sein? Ein Rollenspiel? :ugly: Das war's schon seit Teil 2 nicht mehr. Einer reiner 3rd-Person-Shooter, mehr nicht.
Weil sich alle das Spiel wegen der tollen Aktion geholt haben, nicht wahr? Troll dich :wink:
Es wird jetzt zwar OT, aber: Wegen den Rollenspiel-Elementen kann man es sich schonmal nicht gekauft haben, da war genauso viel Rollenspiel drin wie in den neueren CoD Multiplayermodi. Und wegen der Geschichte... na ja, das wäre nach den ersten Leaks letztes Jahr im Januar schon eher ein Grund gewesen, sich das Spiel nicht zu kaufen. Und ich bleibe dabei: ME3 war ein reiner 3rd-Person-Shooter, der stümperhaft versucht hat, "zugänglicher" zu sein und den LOST-Fehler gemacht hat, ein Ende herbeizaubern zu wollen, welches die Spieler bloß nicht überfordert. Ich frage mich heute noch, was Drew wohl davon gehalten hat. Dessen Ende war nämlich 1a gewesen.
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Temeter 
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Re: Kommentar

Beitrag von Temeter  »

James Dean hat geschrieben:Es wird jetzt zwar OT, aber: Wegen den Rollenspiel-Elementen kann man es sich schonmal nicht gekauft haben, da war genauso viel Rollenspiel drin wie in den neueren CoD Multiplayermodi. Und wegen der Geschichte... na ja, das wäre nach den ersten Leaks letztes Jahr im Januar schon eher ein Grund gewesen, sich das Spiel nicht zu kaufen. Und ich bleibe dabei: ME3 war ein reiner 3rd-Person-Shooter, der stümperhaft versucht hat, "zugänglicher" zu sein und den LOST-Fehler gemacht hat, ein Ende herbeizaubern zu wollen, welches die Spieler bloß nicht überfordert. Ich frage mich heute noch, was Drew wohl davon gehalten hat. Dessen Ende war nämlich 1a gewesen.
Oh merde, da war ich zu blöd zum lesen :lol:
Du schreibst ja sogar ab Teil 2, das ist mir völlig entgangen. Wobei ME2 imo noch ein bischen Reiz hatte, auch wenn es ein großer (und enttäuschender) Rückschritt nach dem ersten Teil war.
Zu ME3 bin ich noch nicht gekommen. Ich kanns jederzeit vom Origin-Account eines Freundes laden, aber da fehlt mir die Motivation.
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oppenheimer
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Re: Kommentar

Beitrag von oppenheimer »

James Dean hat geschrieben:ME3 war ein reiner 3rd-Person-Shooter, der stümperhaft versucht hat, "zugänglicher" zu sein und den LOST-Fehler gemacht hat, ein Ende herbeizaubern zu wollen, welches die Spieler bloß nicht überfordert. Ich frage mich heute noch, was Drew wohl davon gehalten hat. Dessen Ende war nämlich 1a gewesen.
Nö, dessen Ende war einfach eine skizzenhafte Schnapsidee und kaum ausgearbeitet. Ich hätte es sehr unbefriedigend gefunden, da die Drew'sche Vorstellung von Dunkler Energie (irgendwas magisches) so gar nicht mit dem übereinstimmt, was man bisher tatsächlich darüber weiß. Magie als Erklärung. Oh je.
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Scorcher24_
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Leute, es geht hier um The Bureau, nicht Mass Effect.
Danke^^.
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James Dean
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Re: Kommentar

Beitrag von James Dean »

oppenheimer hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:ME3 war ein reiner 3rd-Person-Shooter, der stümperhaft versucht hat, "zugänglicher" zu sein und den LOST-Fehler gemacht hat, ein Ende herbeizaubern zu wollen, welches die Spieler bloß nicht überfordert. Ich frage mich heute noch, was Drew wohl davon gehalten hat. Dessen Ende war nämlich 1a gewesen.
Nö, dessen Ende war einfach eine skizzenhafte Schnapsidee und kaum ausgearbeitet. Ich hätte es sehr unbefriedigend gefunden, da die Drew'sche Vorstellung von Dunkler Energie (irgendwas magisches) so gar nicht mit dem übereinstimmt, was man bisher tatsächlich darüber weiß. Magie als Erklärung. Oh je.
Ach und das Kind ist keine Magie? Die Dunkle Energy war immerhin (in ME) pure Science Fiction und durchaus eine schlüssige Erklärung. Sie frisst alles auf und hat die ehemaligen Bewohner anderer Galaxien dazu gezwungen, sich selbst zu den sog. Reapern zu machen, da sie nur so der Energie entkommen konnten. So hätte das Ende noch einen schönen, bitteren Nachgeschmack gehabt: Waren die Reaper nun böse oder nicht?

Das Kind ist ein stupider dahingeklatschter Gott ohne Existenzberechtigung, der Grund für die Reaper noch bescheuerter: Wir müssen euch umbringen, damit ihr keine Maschinen baut, die euch umbringen.

Ernsthaft, jemand sollte bei Casey Hudson vorbei fahren und ihm einen roten, einen grünen und einen blauen Stein durch das Fenster werfen mit der Botschaft: Wir mussten dein Fenster zerstören um zu verhindern, dass jemand dein Fenster zerstört.

EDIT: Ich hör jetzt auf mit OT, bevor ich hier noch 'ne Verwarnung kassiere.
Jim Panse
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Re: Kommentar

Beitrag von Jim Panse »

Sir Richfield hat geschrieben:Bei einem Shooter hast du fast keine Chance, vernünftig Strategie und Forschung und Planung einzubauen, ohne den Spieler mit generierten Aufträgen zu Tode zu langweilen. (...)
Aber so ein FSW würde zu XCOM passen. Dann muss man sich halt durch generische Aufträge beissen, ist halt XCOM. Kann ja mal einer eine Engine für RNG 3D Level erfinden...
Wenn der Taktik-Deckungsshooter-Teil gut durchdacht ist und alleine Spaß macht, dann langweilt er auch nicht bei generischen Missionen aus der Random-Box. Das zusammenbasteln von Level aus fertigen Props sollte man zumindest mit der gezeigten Grafik auch hin bekommen.

Gewürzt mit ein bissl Adventure (=Aufklären von Entführungsfällen, finden des Eingangs zur Alienbasis, etc.) und der Taktik Modus macht super viel Spaß. Der Vergleich mag ja hinken, aber Schach (und viele andere Spiele) ändert sein Spielfeld auch nicht. Aber das Grundkonzept des Spiels ist solide und macht damit Spaß. Levelaufbau ala Tabletop wäre technisch durchaus machbar und das Leveln, Basisbau, Forschung wäre damit absolut kombinierbar. Und ja! Auch in einem Umfang der X-Com gerecht wird.

Es ist wahrscheinlich nur zu viel Entwicklungsaufwand...
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Sir Richfield
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Re: Kommentar

Beitrag von Sir Richfield »

Jim Panse hat geschrieben:Wenn der Taktik-Deckungsshooter-Teil gut durchdacht ist und alleine Spaß macht, dann langweilt er auch nicht bei generischen Missionen aus der Random-Box.
Jaja, Taktik und Deckung...
Ich meinte reine Shooter.

Was du sagst ist alles richtig, weshalb ich ja ein Full Spectrum Warrior artiges XCOM gut fände.

Davon abgesehen, bei XCOM gab es auch eine ganze Menge brutale Langeweile und viele Einsätze hast du nur ausgeführt, weil die sonst die Gelder gestrichen werden. Gibt ja nichts nervigeres als ein UFO bei 95% Forschung. ;)

Ansonsten braucht man in so einem Spiel ein wenig Zufall. X-COM leidet ja auch ein wenig unter festen Leveln, irgendwann kann man die auswendig und die Position der Gegner ist auch nicht sooo zufällig.
Ist aber immer noch besser, als zwei Stunden lang das Alien im Wandschrank zu suchen, dass alle AP in Reaktion stecken hat, so dass man eigentlich nur eine Chance hat, wenn man die Hütte sprengt.
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James Dean
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von James Dean »

Habe mir das Spiel nun bei Media Markt gekauft für 9 Euronen und muss sagen: Es hat mich durchaus unterhalten und war sein Geld wert, lediglich der Einstieg ist etwas träge.

Was mir absolut nicht gefallen hat war das Redesign. Hatte mich eigentlich auf schwarze Monolithen und Aliens gefreut, die aus kleinen Würfeln bestehen, aber man anstatt mal etwas Neues wirklich durchzuziehen, hat man einfach ein typisches B-Movie-Design genommen. Sehr schon auch, dass die (scheinbar) männlichen Aliens Brustwarzen haben.

Es spielt sich wirklich wie Mass Effect 3, es gibt teilweise sogar dieselben Fähigkeiten. Und etwas wie Assassin's Creed Brotherhood, da man seine Agenten (die ich eigentlich nie genutzt habe außer die zwei, die ich zu Anfang bekommen habe) auf Missionen schicken kann, an denen man selbst nicht teilnehmen kann.

Etwas negativ stößt mir das Leveldesign hinsichtlich der - ich nenne sie mal so - Arenen auf. Man sieht schon aus weiter Ferne, wo gleich ein Kampf stattfinden wird. Darunter kranken aber auch andere 3rd-Person Shooter. Ich hoffe es irgendwann erleben zu können, dass man einfach die natürliche Umgebung als Deckung nutzen kann, auch wenn es dafür dann weniger Deckung gibt.

Die Story dagegen ist echt super und bietet recht coole Twists. Ich würde dem Spiel auch eine gute 7 / 10 geben.
MrMetapher
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von MrMetapher »

ich finde das Spiel ein gutes Stück besser, als es hier besprochen wurde. Im Sale gekauft und viel Spaß damit gehabt.
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Knarfe1000
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von Knarfe1000 »

Finde ich auch. Störend ist die schlechte KI der Mitstreiter, aber sonst ist das ein prima Spiel. Vor allem das 60er Setting ist toll gelungen.
Jack55555
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Re: The Bureau: XCOM Declassified - Test

Beitrag von Jack55555 »

Ich hab erst jetzt das XCOM Franchise entdeckt und so wollte ich auch The Bureau wegen der Story spielen.
Die Wertung ist meiner Meinung nach absolut passend.
Glücklicherweise hielt einen die Story auf trab, was mittlerweile bei Shootern selten ist.
Dafür war auch wie im Test schon angesprochen der Shooter und Taktik Teil etwas marode.
Die Feinde waren sehr repetitiv und ich mag es nicht wenn dauern Arena plätze kommen wo man im vorhinein sieht, ah da kommt gleich eine Horde Gegner.

The Bureau erinnert stark an Mass Effect 3. Grafisch nicht zu verdenken, weil ja beide über die Unreal Engine laufen.
Aber auch das Squad Gameplay, die Dialogführung, etc wurde stark kopiert (was nicht negativ gemeint ist)
Alles in allem leider nur ein "Befriedigendes" Spiel, das ich nicht noch mal durchspielen werde.