Das ist der Punkt. Ich will nicht erst mit 80 Jahren und tatterigen Händen diese Vielfalt filmischer Erzählweisen, die sich im Bereich des Films bis heute entwickelt haben im Medium Videospiel erleben.kornhill hat geschrieben:Mit 30 Jahren Film bist du aber erst bei den 30er-40er Jahren angekommen.... danach ist doch noch einiges passiertduckwitz hat geschrieben:Ich finde sie zeigt vor allem, wie einfallslos Storytelling im Videospielbereich ist. Der Film hat sich innerhalb von 30 Jahren schneller entwickelt.(also eigentlich nichtmal bei den 30er-40er Jahren....)
Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfügbar
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Ich finde das ist ein sehr guter Punkt. Das Konzept der Damsel in Distress ist wohl jedem bekannt. Ein Spiel will oft/manchmal/zu selten durch gameplay überzeugen. Die Story und das Setting soll nur ein leicht verständlches Beiwerk darstellen, welches unterhält. --> Es ist auch in vielen Damsel in Distress Filmen so. --> hier geht es oft um Explosionen, Action und gute Unterhaltung. Eine tiefgründiges bewegendes Motiv würde hier sehr oft unpassend sein, wenn nicht sogar stören.Obstdieb hat geschrieben: Ich hab generell kein Problem mit der Damsel. Das liegt aber nicht daran, dass ich gerne die Rolle einnehme, sondern das es zum Konzept von Storys in Videospielen dazugehört. Und da ich Storys in Spielen als negativ aufnehme, da genau dadurch immer das Gameplay in den Hintergrund gestellt wird, kann ich mich nicht damit anfreunden. Das Damsel System ist nicht besonders interessant, aber das zeigt meiner Meinung nach nicht Sexismus auf, sondern die fehlende Kreativität. Da ich aber wie gesagt sowieso kein interesse an Storys in Spielen habe, stört es mich nicht. Von daher sollte die Jungfrau in Nöten lieber auf Filme bezogen werden. Portal war nur ein interessantes Beispiel.
--> Es ist also sehr wichtig, warum das Bild der "Damsel in Distress" verwendet wird. Das Bild ist simpel und funktioniert. Man muss sich nicht weiter mit dem Setting beschäftigen, sondern kann seine Arbeit auf das, für das Projekt, wichtige fokusieren. (Also gutes Gameplay, ein guten Splatter Film, etc. )
Edit: haha... hab ich "guten Splatter Film" gesagt? ... Ich meinte natürlich Splatter Film der das liefert was man erwartet....
Zuletzt geändert von kornhill am 02.08.2013 19:32, insgesamt 2-mal geändert.
- Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Also du hast das meiner Meinung nach schon sehr stark als Fakt ausgedrückt. Der Fokus auf Frauen, die sich gerne mit ihrer schlechten Figur beschäftigen, wobei Männer genau andersrum reagieren.Arkatrex hat geschrieben:
Du langweilst mich. Ich habe weder behauptet ich wäre ein allwissendes Lexikon, noch das ich die genauen Prozentzahlen nennen kann.
Ich habe (und das war klar erkennbar) aus eigenen Erfahrungen im Schul und Bekannten / Freundeskreis gesprochen, so wie ich es kennengelernt habe und so wie es mir ein Kioskbesitzer anhand der Verkaufszahlen erzählt hat.
Warum sollte er bei so Etwas lügen? Und wie willst Du meine Erfahrungen mit diesem Thema streitig machen?
Oder das Mädchen sich gerne Bravo kaufen, um die ganzen von der Gesellschaft als wichtig und interessant angesehenen Charaktäre, begaffen zu können. Und das Jungs sich aber nur Bravon und co. kaufen, um ganz bestimmte Seiten zu sehen. Ihr wollt Gleichheit, dann fangt da an, solch Schubladen denken wieder einzupacken. Sowohl Jungs, als auch Mädchen gucken sich in dem Alter solche Zeitschriften gerne an, da gibt es keinen Unterschied. Und wenn, dann hat das was mit dem Charakter zutun, nicht dem Geschlecht.
Man bist du fragil, wo beleidige ich dich? Eher bist du nicht Gesellschaftstauglich, wenn du bei der kleinsten Diskussion den Kopf einziehst.Arkatrex hat geschrieben: Du strotzt ja nur so vor Fantasie. Und wenn Dir die Argumente ausgehen beginnst Du mit Deinen Beleidigungstiraden. Bist echt knorke, Alter!
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Weil es extremistisch von einer Feministin wäre, wenn sie die aufgespießten Eier aller Männer auf einer Balustrade fordern würde oder generell verlangt, dass sich Männer aus dem Videospielgeschäft zurückzuziehen haben. Es wäre extremistisch von ihr zu fordern, dass alle Spiele mit Damseln verboten gehören.TermiXx hat geschrieben: Erstens habe ich das Wort nicht in die Diskussion eingebracht.
Zweitens bin ich mit der normalen Verwendung des Wortes vertraut, warum ist es in diesem Kontext deines Erachtens denn falsch?
Nur als Beispiel.
Was genau fordert sie extremistisches? Bzw. was macht sie zu einer Extremistin?
- Arkatrex
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Wo ziehe ich denn den Kopf ein? Hast Du ein Verständnisproblem?Obstdieb hat geschrieben:Also du hast das meiner Meinung nach schon sehr stark als Fakt ausgedrückt. Der Fokus auf Frauen, die sich gerne mit ihrer schlechten Figur beschäftigen, wobei Männer genau andersrum reagieren.Arkatrex hat geschrieben:
Du langweilst mich. Ich habe weder behauptet ich wäre ein allwissendes Lexikon, noch das ich die genauen Prozentzahlen nennen kann.
Ich habe (und das war klar erkennbar) aus eigenen Erfahrungen im Schul und Bekannten / Freundeskreis gesprochen, so wie ich es kennengelernt habe und so wie es mir ein Kioskbesitzer anhand der Verkaufszahlen erzählt hat.
Warum sollte er bei so Etwas lügen? Und wie willst Du meine Erfahrungen mit diesem Thema streitig machen?
Oder das Mädchen sich gerne Bravo kaufen, um die ganzen von der Gesellschaft als wichtig und interessant angesehenen Charaktäre, begaffen zu können. Und das Jungs sich aber nur Bravon und co. kaufen, um ganz bestimmte Seiten zu sehen. Ihr wollt Gleichheit, dann fangt da an, solch Schubladen denken wieder einzupacken. Sowohl Jungs, als auch Mädchen gucken sich in dem Alter solche Zeitschriften gerne an, da gibt es keinen Unterschied. Und wenn, dann hat das was mit dem Charakter zutun, nicht dem Geschlecht.
Man bist du fragil, wo beleidige ich dich? Eher bist du nicht Gesellschaftstauglich, wenn du bei der kleinsten Diskussion den Kopf einziehst.Arkatrex hat geschrieben: Du strotzt ja nur so vor Fantasie. Und wenn Dir die Argumente ausgehen beginnst Du mit Deinen Beleidigungstiraden. Bist echt knorke, Alter!
Außerdem hängst Du Dich immer und immer wieder an Punkten auf die bereits erklärt und abgehakt sind. Was soll das?
Mehr als es Dir erklären kann ich nicht. Und im Gegensatz zum langsamer Sprechen im echten Leben, kann ich hier nicht langsamer schreiben.
Da wirst Du wohl eher genauer lesen müssen.
Zuletzt geändert von Arkatrex am 02.08.2013 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
kornhill hat geschrieben:
Ich finde das ist ein sehr guter Punkt. Das Konzept der Damsel in Distress ist wohl jedem bekannt. Ein Spiel will oft/manchmal/zu selten durch gameplay überzeugen. Die Story und das Setting soll nur ein leicht verständlches Beiwerk darstellen, welches unterhält. --> Es ist auch in vielen Damsel in Distress Filmen so. --> hier geht es oft um Explosionen, Action und gute Unterhaltung. Eine tiefgründiges bewegendes Motiv würde hier sehr oft unpassend sein, wenn nicht sogar stören.
--> Es ist also sehr wichtig, warum das Bild der "Damsel in Distress" verwendet wird. Das Bild ist simpel und funktioniert. Man muss sich nicht weiter mit dem Setting beschäftigen, sondern kann seine Arbeit auf das, für das Projekt, wichtige fokusieren. (Also gutes Gameplay, ein guten Splatter Film, etc. )
Edit: haha... hab ich guten Splatter Film gesagt? ... Ich meinte natürlich Splatter Film der das liefert was man erwartet....
Mount and Blade oder dessen Seelenverwandter sind schöne Beispiele. Oder eben DayZ. Alles Spiele, die keine Story haben, da bist du als Charakter gefragt, dir selber eine Story zu erschaffen. Eine Welt, die sich durch deine Interkation verändert. Das ist für mich richtiges spielen, weswegen ich auch Sachen wie The Last of us und Bioshock als Interaktiven Film bezeichne. Die haben ihre Daseinsberechtigung, aber das heißt nicht, dass alle genau darauf abfahren. Ich brauche nunmal keine Storys in Spielen, sondern gutes Gameplay. Auch der Grund warum ich gehasste Far Cry 2 liebe, oder eben die Stalker Serie am dem zweiten Teil. Hier wird nichts in den Vordergrund geschoben, was dich vom spielen ablenkt. Hier muss man noch denken, und hat Möglichkeiten.
Mich stört das Damsel System nicht, weil mich Storys abseits vom Film oder Buch nicht interessieren. Und deshalb finde ich, dass Anita den Grundsatz völlig falsch versteht. Was aber natürlich auch daran liegt, dass unsere Spiele, in dieser Generation immer weiter vom Gameplay, und mehr zum Blockbusterentertainment hin sind.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Es kommt ganz drauf an.TermiXx hat geschrieben:Hey, ich wäre der erste, der diese Internettrolle bändigen und verbannen würde, wenn es eine effektive Lösung geben würde. Allerdings wäre der aktuelle Preis Freiheit und Anonymität und dieser ist definitiv zu hoch.Oldholo hat geschrieben:Never surrender.TermiXx hat geschrieben: Mit anderen Worten:
#dealwithit or quit
Wenn ich mir nun so die etlichen Beispiele z.B. auf fatuglyorslutty anschaue, bin ich nicht der Auffassung, dass man einfach so damit umzugehen lernen sollte, sondern vielmehr, dass es da ein echtes Problem in der Erziehung und in unserer Gesellschaft selbst gibt.
Warum sollte das auch irgendjemand einfach so hinnehmen, es einfach so geschehen lassen?
Vielleicht erfordert das einen gewissen Glauben an Veränderung, den viele Andere nicht besitzen, aber ich persönlich werd' einen Teufel tun, das einfach so zu akzeptieren.
Ein Anfang wäre doch schonmal, es nicht einfach als "Damit musst Du halt leben" zu titulieren, sondern es eben so zu verurteilen, wie es dem Ganzen auch gebührt.
Wenn derlei Verunglimpfungen öffentlich geschehen (z.B. im Teamchat), könnte man es dort verurteilen und die betroffene Person verteidigen, wenn man es für notwendig erachtet. Und nach dem Match ließen sich dann auch die entsprechenden Mittel, die das Spiel zur Verfügung stellt, nutzen, um das Verhalten abzustrafen, also z.B. durch Reports, die in den meisten Fällen nicht mehr als ein einfacher Klick sind.
Und die Spieleentwickler selbst könnten natürlich auch einiges mehr an Möglichkeiten entwickeln, um das Ganze zu dämpfen.
Riots Ansätze in LoL halte ich z.B. für durchaus begrüßenswert; das Tribunal, das zwar nicht perfekt, aber ein Schritt in die richtige Richtung ist ebenso wie die Möglichkeiten für einfaches Muten und Reporten, die nicht verurteilenden Warnungen und Statistiken zum Spielstart,...wenn das jedes Spiel hätte, wäre das schonmal ein recht großer Fortschritt.
- EvilReaper
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Wisst ihr was? Mir ist es scheißegal! Mir ist es scheißegal, ob die die Spiele nun sexistisch sind, oder nicht. Von mir aus soll sie sogar recht haben, die Spiele sind sexistisch, aber diese Feststellung wird zum Glück nichts an der Situation ändern. Ich sehe hier auch die Gefahr nicht, die sie sich einbildet.
Es gibt mehr Frauen in den Unis, mehr Frauen, die was aus ihrem Leben machen. Aktuelle Entwicklungen stehen im Gegensatz zu Sarkeesians Behauptung die Darstellung von Frauen in Spielen, die primär auf ein männliches Zielpublikum ausgerichtet sind, würden für Frauen im realen Leben irgendwie zum Nachteil resultieren.
Davon abgesehen will ich in einem Spiel, das Jungs/Männer ansprechen soll, auch einen männlichen Protagonisten, wie die meisten vermute ich mal. Damit kann ich mich nunmal besser identifizieren, selbst männliche Protagonisten anderer Rassen (Afrikaner, Chinesen, Orks, Elfen, Zwerge) spiele ich viel lieber als (menschliche) Frauen (derselben Rasse). Außerdem sind die Rahmenbedingungen solcher Spiele oftmals so, dass eine Frau in der Rolle einfach lächerlich erscheint... GTA ist z.B so ein Spiel, und ich finde es richtig und gut, dass Rockstar das offenbar auch so sieht und trotz drei wählbarer Protagonisten keiner weiblich ist. GTA ist ein Männerspiel, Punkt. Barbies Ponyhof ein Mädchenspiel. Beide sind vollgepumpt mit Klischees für das jeweilige Geschlecht, und es gibt keinProblem. Kein geistlich gesunder Mann wird wegen GTA Frauen plötzlich als minderwertig ansehen, und keine geistlich gesunde Frau/Mädchen wegen Barbie die für Welt für ein kunterbuntes Paradies halten.
Ich finde es gut, dass es Spiele gibt, die sexistisch sind, die auf Männerfantasien ausgerichtet sind, ohne auf Political Correctness zu achten. Ich finde es auch gut, dass es die Mehrheit der Spiele sind. Mir gefällts, wenn um mich herum entwickelt wird, wenn ich die Zielgruppe bin, weiter so
Sarkeesian möchte übrigens nichts anderes, sie will auch nur mehr Spiele mit stärkerem Identifikationsfaktor für sich. Dumm nur, dass Frauen Gaming nunmal nicht so intensiv betreiben, wie Männer, und das ist Fakt. Nachfrage bestimmt das Angebot. Sie sollte daher eher an Frauen appellieren, statt Männern auf den Keks zu gehen.
Wo ich schon dabei bin: Wo sind eigentlich die weiblichen Entwickler? Ich habe weiter oben geschrieben, dass es mehr Frauen in Unis gibt, ABER in die technische Richtung gehen nicht mal ein Viertel, weil es sie einfach nicht so sehr interessiert.... Also, statt sich ins gemachte Nest setzen zu wollen, sollte sie eher Frauen mobilisieren und Spiele entwickeln, die ihren Vorstellungen gerecht werden... wir Männer kommen dann bestimmt nicht um die Ecke und verlangen von diesen Frauen dann Spiele für Männer zu entwickeln...
Es gibt mehr Frauen in den Unis, mehr Frauen, die was aus ihrem Leben machen. Aktuelle Entwicklungen stehen im Gegensatz zu Sarkeesians Behauptung die Darstellung von Frauen in Spielen, die primär auf ein männliches Zielpublikum ausgerichtet sind, würden für Frauen im realen Leben irgendwie zum Nachteil resultieren.
Davon abgesehen will ich in einem Spiel, das Jungs/Männer ansprechen soll, auch einen männlichen Protagonisten, wie die meisten vermute ich mal. Damit kann ich mich nunmal besser identifizieren, selbst männliche Protagonisten anderer Rassen (Afrikaner, Chinesen, Orks, Elfen, Zwerge) spiele ich viel lieber als (menschliche) Frauen (derselben Rasse). Außerdem sind die Rahmenbedingungen solcher Spiele oftmals so, dass eine Frau in der Rolle einfach lächerlich erscheint... GTA ist z.B so ein Spiel, und ich finde es richtig und gut, dass Rockstar das offenbar auch so sieht und trotz drei wählbarer Protagonisten keiner weiblich ist. GTA ist ein Männerspiel, Punkt. Barbies Ponyhof ein Mädchenspiel. Beide sind vollgepumpt mit Klischees für das jeweilige Geschlecht, und es gibt keinProblem. Kein geistlich gesunder Mann wird wegen GTA Frauen plötzlich als minderwertig ansehen, und keine geistlich gesunde Frau/Mädchen wegen Barbie die für Welt für ein kunterbuntes Paradies halten.
Ich finde es gut, dass es Spiele gibt, die sexistisch sind, die auf Männerfantasien ausgerichtet sind, ohne auf Political Correctness zu achten. Ich finde es auch gut, dass es die Mehrheit der Spiele sind. Mir gefällts, wenn um mich herum entwickelt wird, wenn ich die Zielgruppe bin, weiter so

Sarkeesian möchte übrigens nichts anderes, sie will auch nur mehr Spiele mit stärkerem Identifikationsfaktor für sich. Dumm nur, dass Frauen Gaming nunmal nicht so intensiv betreiben, wie Männer, und das ist Fakt. Nachfrage bestimmt das Angebot. Sie sollte daher eher an Frauen appellieren, statt Männern auf den Keks zu gehen.
Wo ich schon dabei bin: Wo sind eigentlich die weiblichen Entwickler? Ich habe weiter oben geschrieben, dass es mehr Frauen in Unis gibt, ABER in die technische Richtung gehen nicht mal ein Viertel, weil es sie einfach nicht so sehr interessiert.... Also, statt sich ins gemachte Nest setzen zu wollen, sollte sie eher Frauen mobilisieren und Spiele entwickeln, die ihren Vorstellungen gerecht werden... wir Männer kommen dann bestimmt nicht um die Ecke und verlangen von diesen Frauen dann Spiele für Männer zu entwickeln...
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Wo denn? Du hast nach meiner Nachfrage, es als Fakt so hingestellt. Und ich sage dir, dass ich aus meiner Kindheit, genug Jungs kenne, die sich die Bravo gekauft haben. Von daher stimmt das was du gesagt hast nicht.Arkatrex hat geschrieben:
Außerdem hängst Du Dich immer und immer wieder an Punkten auf die bereits erklärt und abgehakt sind. Was soll das?
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Ähm, wie sag ich das jetzt... ALTER! Ich bin ein bisschen sprachlos...EvilReaper hat geschrieben:Damit kann ich mich nunmal besser identifizieren, selbst männliche Protagonisten anderer Rassen (Afrikaner, Chinesen, Orks, Elfen, Zwerge) spiele ich viel lieber als (menschliche) Frauen (derselben Rasse).
- Oldholo
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Autsch..EvilReaper hat geschrieben:[...] selbst männliche Protagonisten anderer Rassen (Afrikaner, Chinesen, Orks, Elfen, Zwerge) spiele ich viel lieber als (menschliche) Frauen (derselben Rasse).
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Kann ich dir nicht wiedersprechen. Ich mag beide Arten sehr gern.Obstdieb hat geschrieben: Mount and Blade oder dessen Seelenverwandter sind schöne Beispiele. Oder eben DayZ. Alles Spiele, die keine Story haben, da bist du als Charakter gefragt, dir selber eine Story zu erschaffen. Eine Welt, die sich durch deine Interkation verändert. Das ist für mich richtiges spielen, weswegen ich auch Sachen wie The Last of us und Bioshock als Interaktiven Film bezeichne. Die haben ihre Daseinsberechtigung, aber das heißt nicht, dass alle genau darauf abfahren. Ich brauche nunmal keine Storys in Spielen, sondern gutes Gameplay. Auch der Grund warum ich gehasste Far Cry 2 liebe, oder eben die Stalker Serie am dem zweiten Teil. Hier wird nichts in den Vordergrund geschoben, was dich vom spielen ablenkt. Hier muss man noch denken, und hat Möglichkeiten.
Mich stört das Damsel System nicht, weil mich Storys abseits vom Film oder Buch nicht interessieren. Und deshalb finde ich, dass Anita den Grundsatz völlig falsch versteht. Was aber natürlich auch daran liegt, dass unsere Spiele, in dieser Generation immer weiter vom Gameplay, und mehr zum Blockbusterentertainment hin sind.
Ein Spiel welches genau bei diesem Thema einen sehr abgefahrenen Ansatz bietet ist übrigens Catherine. Gameplay ist sehr ausgefuchst und ziemlich Skill lastig. (Aber nichts für Jedermann) Story ist eine extrem ehrliche und erfrischende Sichtweise des Mannes auf das "Mann/Frau" Dilemma....
... Es ist eben nicht so leicht wie sie (im Video) sich das vorstellt. Es sind viel zu viele andere Aspekte die einen wichtigen Einfluss haben. (wie eben das Spiel oder der Unterhaltungswert.) ... Apropo Unterhaltungswert: Das Video ist ein sehr gutes Beispiel wie man ohne einen geringsten Unterhaltungswert, eine Unterhaltung erzeugt.... (nun bin ich aber still. Immer diese sarkastischen Seitenhiebe.... also wirklich)
- Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Weiss ich nicht. Das stört mich überhaupt nicht. Ich bin generell der Meinung, dass es um den Charakter geht, und nicht um die Hautfarbe, Herkunft oder das Geschlecht. Ich sehe da kein Problem. Und genau so muss kritisiert werden, es geht allein um die Charakterzüge der Person, nicht um etwas, was Person X nicht kontrollieren kann. Ich glaube die meisten, interessiert es einen feuchten Dreck, ob ihre Figur nun Weiblich oder eben Männlich ist.EvilReaper hat geschrieben:
Davon abgesehen will ich in einem Spiel, das Jungs/Männer ansprechen soll, auch einen männlichen Protagonisten, wie die meisten vermute ich mal.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Wo sind denn Deine Beweise das ich es als Fakt hingestellt habe?Obstdieb hat geschrieben:Wo denn? Du hast nach meiner Nachfrage, es als Fakt so hingestellt. Und ich sage dir, dass ich aus meiner Kindheit, genug Jungs kenne, die sich die Bravo gekauft haben. Von daher stimmt das was du gesagt hast nicht.Arkatrex hat geschrieben:
Außerdem hängst Du Dich immer und immer wieder an Punkten auf die bereits erklärt und abgehakt sind. Was soll das?
Ach stimmt ja, Beweise waren ja nicht Deine Stärke. Entschuldige

Ich werde es jetzt nur noch einmal wiederholen:
Dies waren meine persönlichen Erfahrungen. Und wenn das meine Erfahrungen waren, kannst weder Du, noch irgendein anderer Behaupten diese seien falsch. Du warst nämlich nicht dabei. Geil oder?
Und nur weil Du Etwas so auffasst, als Etwas was es nicht ist, wo genau ist das mein Problem?
- KATTAMAKKA
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü
Da die Menscheit alle möglichen und unmöglichen Sexvarianten durch hat und das warscheinlich seit der Steinzeit( Aktuell wird gerade noch die Demokratie so richtig durchgenudelt so das sie nicht mehr laufen kann und vom Totengräber Kapitalismus als Feigenblatt missbraucht wird) wird es Zeit für etwas neues. Kurzum es ist an der Zeit für das nächste und ultimative Level, dem poltisch korrekten Hirnfick. Unsere Amerikanischen Freunde mit der NSA, MS und Horstbox und ihre Stiefelknechte die Engländer machen es möglich . Danke Danke Danke 

Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 02.08.2013 19:54, insgesamt 2-mal geändert.