Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlicht nächstes Video

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
brent
Beiträge: 2672
Registriert: 02.03.2012 11:18
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von brent »

SethSteiner hat geschrieben: @brent
Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber ich lebe nicht in einer Theokratie. Wer etwas behauptet, ist in der Beweispflicht. Im übrigen habe ich mehrmals geschrieben, dass Entwickler eben nicht grundsätzlich was gegen Frauen haben. Du scheinst diesen Thread ja sehr aufmerksam zu verfolgen, wenn du mir einfach irgendwelche Dinge in den Mund legst.
.
Den Beweis deiner eigenen Position bist du weiterhin schuldig.
SethSteiner hat geschrieben:
brent hat geschrieben:Sie hat 150k $ eingenommen. Sie könnte eine Entwicklung anstoßen, ein Spiel produzieren lassen, das vertritt, was sie sich vorstellt. Aber dann müsste sie was tun. Rumstehen, plärren und Scheine zählen scheint ihr mehr zu liegen. Wäre auch eigentlich zu schade, würde man ihr diese billige Ausrede für alles, was nicht so läuft wie sie es gerne hätte, nehmen.
hast du eigentlich eine Ahnung, was ein Kickstarter ist und wie das funktioniert? Die Frau hat was angeboten, dafür haben die Leute gepledged. Warum zur Hölle soll sie was anderes tun als das, was sie angekündigt hat? Zu Mal sie eine Entwicklung ANTREIBT, die schon längst angestoßen wurde, sogar dieser Thread hier ist ein Teil dieser Entwicklung.
Irrelevant. Wieso sollte irgendwer sonst was tun?
Benutzeravatar
De_Montferrat
Beiträge: 1515
Registriert: 10.06.2012 17:52
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

SethSteiner hat geschrieben:
brent hat geschrieben:Sie hat 150k $ eingenommen. Sie könnte eine Entwicklung anstoßen, ein Spiel produzieren lassen, das vertritt, was sie sich vorstellt. Aber dann müsste sie was tun. Rumstehen, plärren und Scheine zählen scheint ihr mehr zu liegen. Wäre auch eigentlich zu schade, würde man ihr diese billige Ausrede für alles, was nicht so läuft wie sie es gerne hätte, nehmen.
hast du eigentlich eine Ahnung, was ein Kickstarter ist und wie das funktioniert? Die Frau hat was angeboten, dafür haben die Leute gepledged. Warum zur Hölle soll sie was anderes tun als das, was sie angekündigt hat? Zu Mal sie eine Entwicklung ANTREIBT, die schon längst angestoßen wurde, sogar dieser Thread hier ist ein Teil dieser Entwicklung.
Ich bitte dich, dass einzige, was diese Frau macht, ist zu provozieren, indem sie auf eine unprofessionelle Art ihre schlecht recherchierten, einseitigen und falschen Argumente in einem ebenso einfachen -wie ihre ganze Arbeit- Video präsentiert. Super... Jetzt erhöht doch diese Person nicht. Es gibt da wesentlich bedeutendere Personen Sarkeesian, die absolut heuchlerisch ihre Ideologie vertritt, der sie selber irgendwie auch nicht ganz so nahe steht, wie sie einem weismachen will.
johndoe820476
Beiträge: 585
Registriert: 18.02.2009 21:26
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von johndoe820476 »

De_Montferrat hat geschrieben: Ich liege nicht falsch und der Satz, den man in der Schule hört, ist "der Mensch stammt vom Affen ab". Das stimmt aber nicht. Zumindest ist das -und ich wiederhole mich- der momentane Forschungsstand, von dem man ausgeht, dass es so sein könnte. Wie schon bereits gesagt, ist der gemeinsame Vorfahre ja (noch) nicht entdeckt worden. Und der Satz ist dahingehend nicht bescheiden, wenn man dein Argument der Systematik auffasst, da die Gruppen innerhalb der Primaten klar unterschieden werden. Wenn man also von dieser Theorie, für die es hauptsächlich Indizien gibt, ausgeht, dann ist der Satz, dass der Mensch nicht vom Affen abstamme, nicht falsch, weil der gemeinsame Vorfahre nicht klassifiziert werden kann. Es gibt keine gefundenen Spuren oder gar erhaltene Fossilien. Ergo kann man den gemeinsamen Vorfahren auch nicht als "Affen" titulieren. Die Affen (der Begriff bezeichnet im Übrigen nur eine bestimmte Gruppe der Primaten), die du ansprichst, haben natürlich ebenfalls diesen gemeinsamen Vorfahren und stehen den Menschen deshalb am nächsten (im Hinblick auf andere Affenarten), weil wir uns aus einem Stamm des gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben. Aus einem. Andere Primaten haben sich schon früher abgespalten (z. B. die Halbaffen, Tarsier und die Anthropoiden).
du spielst jetzt wieder auf etwas an, was ich bereits mit dem hinweis auf "missing links" erklärt habe. wenn du so ein strenges bild von der abstammungslehre ziehst, dann sind keine aussagen mehr über die abstammung der arten überhaupt möglich, weil es diese missing links überall gibt.
da wir aber wissen, dass der mensch aus der der gattung "homo" hevorgeht, die zu den "homini" gehört, die sich wiederum aus einem gemeinsamen vorfahren entwickelt hat, der sich ebenfalls in die gattung der schimpansen aufteilte, und all diese gattungen und gruppen zu den menschenaffen gehören, lässt sich gemäß dieser definition sagen: der mensch ist ein affe und ging aus einem affen hervor, insofern er aus der gattung homo entspringt, die ebenfalls eine gattung der (menschen)affen ist.
da der begriff "affe" den menschen sowieso immer schon beinhaltet, ist der satz, der zur debatte steht sowieso witzlos.
wie ich schon schrieb funktioniert der satz nur, wenn ich als affe schimpansen oder gorillas bezeichne oder aber die genau definierte art, aus der der mensch hervorging. da eine solche art aber noch nicht gefunden wurde, kann man keine aussage über die abstammung machen. problem habe ich schon oben genannt: man kann keine aussagen mehr über die evolution überhaupt machen. der mensch könnte dann theoretisch auch aus schlamm enstanden sein (in anlehnung an aristoteles).

letztlich schwingen viel zu viele ungereimtheiten im satzt " der mensch stammt nicht vom affen ab" mit, die eine genauere definition erfordern. daher ist der satzt allein m.E. nach einfach schlecht und falsch. das zeigt schon die diskussion die wie jetzt so lange führen mussten...
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von SethSteiner »

brent hat geschrieben:Den Beweis deiner eigenen Position bist du weiterhin schuldig.
Du solltest lernen, wie Diskurse funktionieren. Das geht nicht "Behauptung XY" "Beweis verlangen" "Beweis verlangen dass die Behauptung nicht der Wahrheit entspricht".
Irrelevant. Wieso sollte irgendwer sonst was tun?
Wieso sollte irgendwer was tun? Du sagst: "Sie hätte was antreiben, ein Spiel mit dem Geld machen können". Ich weise dich daraufhin, dass Kickstarter so nicht funktioniert, diese Entwicklung bereits angestoßen wurde und wir hier ein Teil davon sind, denn offenbar diskutieren wir das hier ja, so wie viele andere es tun. Und dann ist was irrelevant und wer soll was tun? Hä?

@De_Montferrat
Ich überhöhe sie auch nicht, du weisst ja denk ich, dass ich ohnehin ihre Positionen und Inhalte durchaus in Zweifel ziehe. Nichts desto trotz kann man eben nicht anzweifeln, dass dies hier ein Teil einer Enwicklung ist und sie einer von vielen Motoren ist, unabhängig von der Qualität ihrer Arbeit. Letztendlich ist Provokation auch ein legitimes Mittel, wenn auch nicht immer das beste.
johndoe820476
Beiträge: 585
Registriert: 18.02.2009 21:26
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von johndoe820476 »

De_Montferrat hat geschrieben: Welcher erfolgreiche Film wird aber aufgrund solcher Aspekte erfolgreich? Schauen sich Leute einen Film an, weil er mit irgendeiner Geschlechterrolle bricht oder weil sich die Geschichte interessant anhört?
naja die geschichte ist ja auch deshalb interessant, weil die geschlechter nicht mit klischees überzogen werden. erst so wird eine interessante geschichte oft erst möglich.
daher denke ich auch, dass solche geschichten in spielen funktionieren würde. die forderung nach adäquater geschlechterdarstellung in spielen ist auch eine forderung an das spiel erwachsen zu werden und sich mit inhalten auseinanderzusetzen, die tiefer sind als cod-standardkost.
muss jetzt leider weg, bis dann =)
Zuletzt geändert von johndoe820476 am 30.05.2013 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
brent
Beiträge: 2672
Registriert: 02.03.2012 11:18
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von brent »

SethSteiner hat geschrieben:
brent hat geschrieben:Den Beweis deiner eigenen Position bist du weiterhin schuldig.
Du solltest lernen, wie Diskurse funktionieren. Das geht nicht "Behauptung XY" "Beweis verlangen" "Beweis verlangen dass die Behauptung nicht der Wahrheit entspricht".
Wieder falsch, du vertrittst eine Ausgangsbehauptung, deren einzige Quelle ein Video im Internet ist. Ich halte sie für falsch und du bist mir den Beweis schuldig, dass es überhaupt eine faktische Position gibt, die einer Diskussion bedarf. Bisher sehe ich nur haltlose Behauptungen.
Pilskin
Beiträge: 43
Registriert: 01.05.2010 01:18
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Pilskin »

SethSteiner hat geschrieben:@Pilskin
Die Entwickler behaupten etwas und du glaubst es und wie nennst du das dann? Fakten? Wahrheit? Tatsache? Du glaubst einer Behauptung, das sagt doch schon alles.

Geld ist ein wichtiger Faktor in der Marktwirtschaft aber du scheinst, obwohl so offensichtlich, nicht mal das Tomb Raider Beispiel zu verstehen. Sie machen Teil 2, ja sicher. Vermutlich macht auch die Konkurrenz etwas, dass sich ähnlich spielt, vielleicht auch mit einer weiblichen Protagonistin. Der Punkt ist aber dass mein Geld keinem Schwein sagt, was zum Teufel mir an diesem verdammten Spiel gefallen hat. Nur mein Feedback kann das tun. Nur mit gesammelten Feedback hat man eine Ahnung, was die Motive des Kaufs waren und nur mit Feedback, kann man schließlich neue Nischen bedienen, Variationen anbieten, Dinge verbessern oder das was gefällt verstärken.

@brent
Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber ich lebe nicht in einer Theokratie. Wer etwas behauptet, ist in der Beweispflicht. Im übrigen habe ich mehrmals geschrieben, dass Entwickler eben nicht grundsätzlich was gegen Frauen haben. Du scheinst diesen Thread ja sehr aufmerksam zu verfolgen, wenn du mir einfach irgendwelche Dinge in den Mund legst.

@Stormrider
Sorry, so stumpfsinnig bin ich leider nicht.
eigentlich wollte ich ja nicht aber ein letzten mache ich noch.
Warum sag mir bitte warum sollten die Entwickler Lügen. Ich sehe absolut keinen Grund. Nenn mir bitte einen Grund. Glaubst du es ist eine Verschwörung um die Frauen zu unterdrücken ?
Wen es einen Markt gibt für Spiele wo Frauen die Hauptrolle spielen dan wird es auch Spiele geben die in diesen Markt passen.
Ihr glaubt es mir nicht aber es geht wirklich nur einzig allein nur ums Geld. Wen sich mit den Gewünschten Spielen Geld verdiene lässt warum sollten die das nicht machen.
Und wen ihr glaubt das die Entwickler in massen feedbacks liest dan lebt ihr in einer Traum Welt. Die schauen sich Verkaufszahlen an. Mittlerweile lese ich in jeden Gamer Forum wie schei**e Call of Duty geworden ist und wie kacke EA (siehe SimCity) ist. Trotzdem verkauft es sich wie warme Semmeln.
Und wieso weil ein großteil der Spieler einfach nur zocken wollen. Die gehen nicht auf Foren und Diskutieren usw. Das macht nur ein kleiner Teil (was aber sehr groß vorkommt).
Wen ihr wirklich was ändern wollt dan geht in die Stadt und kauft Games die euren Geschmack entsprechen. Und wen da nichts ist Pech gehabt. Ein Großteil der Kunden ist zufrieden mit der Auswahl. Und das Geld fließt. Wie auch schon erwähnt es gab und kommen immer Spiele mit weiblichen Hauptchars. Unterstützt diese Spiele und wen es wirklich einen Großteil der Menschen gefällt und nicht nur euch wird es Fortsetzungen geben. Aber viele Spenden das Geld lieber der Dame im Video. Ich frag mich was die bis jetzt sinnvolles damit gemacht hat. Wen sie ein Spiel nach ihren Wünschen damit macht und es gut ist warum nicht. Für welches Kickstarter Projekt sammelt die eigentlich. Was ist den das ziel ??

Mal zu den Beweisen du redest was von ich muss nichts beweisen und gleichzeitig forderst du beweise von uns. Ich liefere wenigstens google Ergebnisse aber du hast null Fakten NULL. Du sagst ich muss nichts beweisen. Das ist doch keine Diskussion das ist lächerlich.

so wie gesagt will hier nicht Streiten. Das war mein letzter Beitrag.
Zuletzt geändert von Pilskin am 30.05.2013 14:06, insgesamt 3-mal geändert.
Armin
Beiträge: 2667
Registriert: 30.01.2003 13:05
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Armin »

De_Montferrat hat geschrieben: Und King Kong ist natürlich absolut, vollkommen und gänzlich rassistisch. Habe ich schon das Wort "absolut" gesagt? Hier ist gar nichts sicher. Außer das es immer wieder ein paar übereifrige Interpretationen von Leuten mit gewissen Ideologien gibt. Mehr ist da nicht offensichtlich.
Was fue Ideologien solen das denn sein, die man braucht um die Rassenkomponente von King Kong zu erkennen? Denk mal daran aus welcher Zeit der Film ist, damals war der KKK ganz gross, und schwarze waren fuer die meisten dort Affen.
Benutzeravatar
Stormrider One
Beiträge: 2316
Registriert: 27.10.2002 06:38
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Stormrider One »

SethSteiner

Du bist nicht stumpfsinnig aber du nimmst den ganzen Mist dafür viel zu ernst...als were keine spiele mehr für dein Geschmack!!!
Und wen doch ist doch auch scheiss egal, wer macht sich bitte auf so etwas abhängig!!!



MFG
Zuletzt geändert von Stormrider One am 30.05.2013 14:07, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
De_Montferrat
Beiträge: 1515
Registriert: 10.06.2012 17:52
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

USERNAME_1639154 hat geschrieben: du spielst jetzt wieder auf etwas an, was ich bereits mit dem hinweis auf "missing links" erklärt habe. wenn du so ein strenges bild von der abstammungslehre ziehst, dann sind keine aussagen mehr über die abstammung der arten überhaupt möglich, weil es diese missing links überall gibt.
da wir aber wissen, dass der mensch aus der der gattung "homo" hevorgeht, die zu den "homini" gehört, die sich wiederum aus einem gemeinsamen vorfahren entwickelt hat, der sich ebenfalls in die gattung der schimpansen aufteilte, und all diese gattungen und gruppen zu den menschenaffen gehören, lässt sich gemäß dieser definition sagen: der mensch ist ein affe und ging aus einem affen hervor, insofern er aus der gattung homo entspringt, die ebenfalls eine gattung der (menschen)affen ist.
da der begriff "affe" den menschen sowieso immer schon beinhaltet, ist der satz, der zur debatte steht sowieso witzlos.
wie ich schon schrieb funktioniert der satz nur, wenn ich als affe schimpansen oder gorillas bezeichne oder aber die genau definierte art, aus der der mensch hervorging. da eine solche art aber noch nicht gefunden wurde, kann man keine aussage über die abstammung machen. problem habe ich schon oben genannt: man kann keine aussagen mehr über die evolution überhaupt machen. der mensch könnte dann theoretisch auch aus schlamm enstanden sein (in anlehnung an aristoteles).

letztlich schwingen viel zu viele ungereimtheiten im satzt " der mensch stammt nicht vom affen ab" mit, die eine genauere definition erfordern. daher ist der satzt allein m.E. nach einfach schlecht und falsch. das zeigt schon die diskussion die wie jetzt so lange führen mussten...
Naja, die Bezeichnung des Menschenaffen ist ja nun auch schon etwas älter, nicht wahr? Und ich ziehe auch keine "strengen Linien" zwischen den Arten. Der gemeinsame Vorfahr ist einfach (noch) nicht konkret klassifiziert worden. Wie denn auch, wenn er nur eine Theorie ist? Man kann also nicht sagen, welche Merkmale er hauptsächlich aufgewiesen hat. Selbst wenn er "affenähnlich" wäre, wäre er damit kein Affe. Und der Mensch würde von einem "affenähnlichen" gemeinsamen Vorfahren (engl. einfach als "common ancestor" aufgeführt) abstammen. Das mag sich jetzt spitzfindig anhören, ist aber in der Wissenschaft so. Dein Problem, dass sich so keine Aussagen mehr über die Evolution machen ließen, kann ich nicht nachvollziehen. Dass der Mensch z. B. nicht von Schlamm abstammt, wird doch nicht durch die Darstellung eines momentan (noch) nicht zu bestimmenden gemeinsamen Vorfahrens total verneint. Ich sage nur, dass die Anmerkung, der Mensch stamme vom Affen ab, wissenschaftlich nicht korrekt ist. So habe ich es zumindest gelernt.
Benutzeravatar
De_Montferrat
Beiträge: 1515
Registriert: 10.06.2012 17:52
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
De_Montferrat hat geschrieben: Welcher erfolgreiche Film wird aber aufgrund solcher Aspekte erfolgreich? Schauen sich Leute einen Film an, weil er mit irgendeiner Geschlechterrolle bricht oder weil sich die Geschichte interessant anhört?
naja die geschichte ist ja auch deshalb interessant, weil die geschlechter nicht mit klischees überzogen werden. erst so wird eine interessante geschichte oft erst möglich.
daher denke ich auch, dass solche geschichten in spielen funktionieren würde. die forderung nach adäquater geschlechterdarstellung in spielen ist auch eine forderung an das spiel erwachsen zu werden und sich mit inhalten auseinanderzusetzen, die tiefer sind als cod-standardkost.
muss jetzt leider weg, bis dann =)
Gut, da stimme ich dir dann so zu.
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von SethSteiner »

@brent
Bitte? Wo habe ich als Quelle ein Video im Internet geposted oder mich auf Sarkeesians Video bezogen? Was fantasierst du dir denn noch so alles herbei, nach dem was du mir schon in den Mund gelegt hast?

@Pilskin
Zum Teufel noch mal, argumentiere! Strohmänner werden dir nicht helfen. Habe ich gesagt, dass ich eine Verschwörung glaube? Nein, habe ich nicht. Ich habe genau das Gegenteil geschrieben aber hey, vielleicht ist ja heute "Füllt Seth Posts mit euren eigenen Worten"-Tag. Keine Sau hier hat geschrieben, dass alle Entwickler Feedbacks lesen würden, zur Hölle noch mal Entwickler haben sowieso keine Ahnung vom Markt, die werden nicht für Analysen bezahlt, sondern fürs texturieren, mappen und anderes (selbstverständlich allgemein gesprochen, es gibt kleine und große Firmen). Ich rede vom Markt und seinen Mechanismen und nirgendwo steht, dass der Markt gleichgeschaltet wäre. Habe ich das irgendwo geschrieben? Dass Geld keine Rolle spielt? Das Firmen nicht auf Geld schauen? Das Firmen nicht einfach nur sich Wiederholen würden? Nein, ich schrieb dass Geld ein wichtiger Faktor ist, ich schrieb sogar, dass Firmen durchaus Fortsetzungen machen können und dabei eben einfach die Dinge wiederholen, weil sie denken dass es funktioniert.
Seit wann ist Sim City und Call of Duty eigentlich ein Großteil der Gamer? Ich wiederhole mich gern, die Welt ist im Internet. Sie liest die Foren, sie tauscht sich aus und von hunderten Millionen Gamern, kaufen am Ende ein paar Millionen tatsächlich Call of Duty und Sim City. Wahnsinn und das ist der Großteil? 10% ist ein Großteil? Es ist ein großer Teil ja aber nicht der Großteil. Es geht sogar noch weiter! Es gibt nämlich viele Aspekte, warum jemand etwas kauft. Das habe ich vorhin schon ausgeführt, Geld hat keinen Mund, es redet nicht, es fließt einfach nur. Keine Firma der Welt hat eine gottverdammte Ahnung davon, wofür du dein Scheißgeld ausgegeben hast, wenn du nicht dein Maul aufmachst und es ihnen sagst. Wenn ich ein Spiel mit einem weiblichen Hauptcharakter kaufe, bedeutet das gar nichts, weil ein Spiel genauso vielfältig ist wie die Gründe es zu spielen.

Natürlich wollen ALLE einfach nur spielen aber zocken und zocken sind eben nicht dasselbe. Wenn jemand Sim City gekauft hat, weil er Sim City erwartete, dann ist das nicht dasselbe wie jemand der Sim City kaufte, weil er die kleineren Karten und den "Koop" für so eine tolle Idee fällt. Spielt das oberflächlich gesehen eine Rolle für die Firma? Natürlich nicht! Dummerweise bedeutet ein Erfolg nicht auch einen zweiten Erfolg, weshalb man sich vielleicht doch ein bisschen intensiver mit den Motiven beschäftigen sollte.
Als Beispiel erwähne ich noch ein Mal das Fernsehen und Gottschalk Live. Eine erste Quote ist bedeutungslos, das Stimmungsbarometer ist sehr viel entscheidender.

@Stormrider
Du kannst mir sagen, dass ich ein Thema zu ernst nehme, wenn ich mit einer Kalaschnikov Entwickler töte, deren Erzeugnisse mit nicht gefallen. Vorher ist das eine stinknormale Meinungsäußerung, wie sie üblich ist. Menschen können damit sogar ihr Geld verdienen.
Pilskin
Beiträge: 43
Registriert: 01.05.2010 01:18
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Pilskin »

Filme sind nicht mit Videospielen zu vergleichen. Filme haben in der Gesellschaft ein ganz anderen Status als Spiele. Da sind die Zahlen ganz anders.
Filme kann man deshalb nicht finanziell mit Spielen vergleichen.
Benutzeravatar
Stormrider One
Beiträge: 2316
Registriert: 27.10.2002 06:38
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Stormrider One »

SethSteiner

Jetzt machst du mir langsam angst!!! :)


Meine Meinung nach ,machen wir zu viel Tamtam um nichts!! :wink:

MFG
Zuletzt geändert von Stormrider One am 30.05.2013 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von SethSteiner »

Natürlich kann man Filme mit Videospielen vergleichen, das kann man immer wenn es Gemeinsamkeiten gibt. Was haben da die Zahlen mit zutun? Mal abgesehen davon, dass du nicht mal präzisierst, was für Zahlen du überhaupt meinst, sind beide Medien visuell, beide können und erzählen Geschichten, ja in beiden werden sogar unter Umständen schauspielerische Fähigkeiten verlangt. Sogar finanziell kann man beides vergleichen, wie soll das nicht gehen? Ich nehm die Verkäufe von BluRays und dann die Verkäufe von Videospielen, tadaaa ein Vergleich.

@Stormrider
Keine Sorge, ich bin mit den Menschenrechten verheiratet, nicht mit den Taliban.