Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlicht nächstes Video

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Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Obstdieb »

derdude70 hat geschrieben:
edith: "dass hätte sich dann irgendein anderes Arschloch unter den Nagel gerißen" :wink: denk mal drüber nach
Ja hab ich und jetzt.
johndoe1633711
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von johndoe1633711 »

Obstdieb hat geschrieben:
derdude70 hat geschrieben:
edith: "dass hätte sich dann irgendein anderes Arschloch unter den Nagel gerißen" :wink: denk mal drüber nach
Ja hab ich und jetzt.
darfst du dich wieder setzen
Nanimonai
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Re: Jungfrau in Nöten

Beitrag von Nanimonai »

Stummelschnorrer hat geschrieben: Wer keine Kritik zulässt, hat auch nicht verdient das man der Thematik weiter Aufmerksamkeit schenkt.
Fragt sich, wer hier faschistische Züge hat, Nanimonai.
Benutze doch bitte kein Wort, dessen Bedeutung Du nicht kennst.
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Lost Legend
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Lost Legend »

Also ich mag die bunten Lichter.
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Obstdieb
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Obstdieb »

derdude70 hat geschrieben:
Obstdieb hat geschrieben:
derdude70 hat geschrieben:
edith: "dass hätte sich dann irgendein anderes Arschloch unter den Nagel gerißen" :wink: denk mal drüber nach
Ja hab ich und jetzt.
darfst du dich wieder setzen
Ich bin hier ein wenig verloren.
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De_Montferrat
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von De_Montferrat »

Armin hat geschrieben:
console_cc hat geschrieben:Videos wie diese hier sind sehr notwendig. In Videospielen ist das Ungleichgewicht noch klarer zu sehen als in anderen Medien. Es ist natürlich schwer Archetypen loszuwerden, aber Leute sollten zumindest verstehen was sie sehen.
Wollen aber viele nicht. Siehe Post ueber mir (mal wieder)
Um dich nochmal zu bemühen: Es geht mir nicht darum, zu verneinen, dass es diese Spiele und Verhaltensweisen gibt. Eine Vielfalt ist immer gut. Es dürfen auch gerne gute Geschichten aus anderen Perspektiven mit anderen Motivationen erzählt werden. Aber man kann es nicht pauschal auf jedes Spiel herunterbrechen. Gerade Spiele wie ein Mario, deren Geschichte nicht im Vordergrund stehen, so kaputt zu analysieren, ist doch einfach übertrieben. Oder willst du das verneinen? Hälst du Peach als Motivator für einen wichtigen Antrieb, dich durch die Level zu kämpfen? Aber wahrscheinlich erwarte ich da zuviel, nämlich eine ernsthafte Antwort...
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Stummelschnorrer
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Re: Naninu oder sowas

Beitrag von Stummelschnorrer »

Wir fragen am besten deine Professorin die kann ihre Indoktrination dann auch direkt bei mir versuchen.
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SethSteiner
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von SethSteiner »

Ein Krüppel wäre großartig, gemeinhin scheinen sich Entwickler automatisch mehr Mühe zu geben, wenn auch ihre Charaktere nicht mehr dem Standard entsprechend. Ich finde die Kritik daran, dass es keine "nicht-typischen Geschlechter" gibt allerdings verquer. Zwitter sind im Gegensatz zu Mann und Frau und Schwarz und Brillenträger und Fettkloß und Alt und Schwulen vielen anderen Dingen eine absolut verschwindende Minderheit, die nahezu nicht existiert. Natürlich kann die Thematik interessant sein, ich mein Vielfalt über alles aber gemeinhin nehme ich an das auch ein Zwitter am Ende noch menschlich aussieht und Androgyne Charaktere sind jetzt nicht besonders.

@De_Montferrat
Klar, das Zielgruppendenken so wie dann auch Radikalfeministinnen denken, eben das gute, schöne Schubladendenken ist sicherlich auch bei den Entscheidern noch verbreitet und die Doppelmoral brauchst du mir nicht zu zeigen, die erkenn ich auch recht deutlich^^

Zu Mario:
Ich empfand Peach auch nie als Motivator, das Gameplay war es. Allerdings würde ich mir auch inhaltlich gute Motivatoren wünschen. Frauen zählen da aber nie dazu, da frage ich mich immer, wieso mein Charakter mit einer zusammensein muss, die sich nicht selbst befreien und mit mir zusammen die Welt retten kann.
Nanimonai
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Nanimonai »

TaLLa hat geschrieben:Wenn sie damit beginnt, dann muss sie auch mit empirischer/statistischer Forschung kommen wie, wo und vorallem OB solche Spiele ein Wirkung haben, vorallem Kulturgetrennt.
Dieses Video ist ein Kommentar, keine wissenschaftliche Arbeit.
Ich weiß nicht, ob sie das Thema auch verschriftlicht hat (ich kenne auch keine sonstigen Arbeiten von ihr), aber die Thematik an sich hat jedenfalls durchaus Potential, sich mal etwas intensiver damit zu beschäftigen.

Die mediale Wirkungsforschung steckt zwar immer noch in den Kinderschuhen, aber es gab schon einige Ansätze in den letzten Jahren, die besonders Dich als angehenden Psychologen ansprechen sollten, weil es da eben auch soziokulturelle Aspekte gibt, die berücksichtigt werden.
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crewmate
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von crewmate »

De_Montferrat hat geschrieben:
Armin hat geschrieben:
console_cc hat geschrieben:Videos wie diese hier sind sehr notwendig. In Videospielen ist das Ungleichgewicht noch klarer zu sehen als in anderen Medien. Es ist natürlich schwer Archetypen loszuwerden, aber Leute sollten zumindest verstehen was sie sehen.
Wollen aber viele nicht. Siehe Post ueber mir (mal wieder)
Um dich nochmal zu bemühen: Es geht mir nicht darum, zu verneinen, dass es diese Spiele und Verhaltensweisen gibt. Eine Vielfalt ist immer gut. Es dürfen auch gerne gute Geschichten aus anderen Perspektiven mit anderen Motivationen erzählt werden. Aber man kann es nicht pauschal auf jedes Spiel herunterbrechen. Gerade Spiele wie ein Mario, deren Geschichte nicht im Vordergrund stehen, so kaputt zu analysieren, ist doch einfach übertrieben. Oder willst du das verneinen? Hälst du Peach als Motivator für einen wichtigen Antrieb, dich durch die Level zu kämpfen? Aber wahrscheinlich erwarte ich da zuviel, nämlich eine ernsthafte Antwort...
Das wird ja verhindert. Naughty Dog sollten zuerst gegen ihre Entscheidung Ellie nicht auf das "The Last of Us" Cover. Bei Bioshock Infinite ist die Olle nur hinten drauf. Remember Me hätte den Executives nach einen Mann haben sollen.
Weil sich Spiele mit weiblichen Protagonisten vergleichsweise schlechter verkaufen. Da ist Lara. Die ist etabliert. Aber ich denke immer wieder an Beyond Good & Evil. Wurde von Ubisoft sehr gut beworben. Mit Fernseh-Werbespots die sogar ich gesehen habe. Traumkritiken von allen Seiten. Gilt als Klassiker der letzten Gen. Alle wollen den Nachfolger. Angeblich haben alle Spastis das gespielt. Nur war das Spiel ein Flop. Und rein persönlich finde ich es bescheuert wenn in einem Rollenspiel ein Charakter trotz schwerer Rüstung immer noch Titten und Bauch und am besten noch Arsch zeigt. Wenn ich dazu wichsen wollte würde ich da was passenderes anziehen.

Paper Mario hat mit Peaches "Damsel in Distress" gespielt. Sie konnte aktiv gesteuert werden und hat den Feind von innen manipuliert. Mein Lieblingspart im Spiel. Wie sie den PC um den Finger wickelt und den "Kuchen" backt. Kontext ist alles. Und da hat Nintendo alles richtig gemacht. Die Paper Mario Spiele sind bis auf Sticker Star alle auf Geschichte und Charaktere fokusiert. Gut geschriebene Charaktere. Schwazhumorige Geschichten. Das einzige Mario Produkt das ich geil finde.

Welche Gefahr geht eigentlich von Anita aus? Welchen Einfluss hat sie? Wird Kratos wegen der seinen dicken Spartaner Schwanz gekürzt?
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Wulgaru
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Wulgaru »

Nun, ihre Beispiele mögen nicht immer ideal gewählt sein, aber das ist doch nur Feinjustierung ala Resi 4 wäre besser als Beispiel geeignet als Resi 5. Trotz allem kann ich ihr in vielerlei Hinsicht nur zustimmen. es gibt dieses Motiv und es ist auf Frauen zentriert und damit frauenfeindlich oder diskriminerend, wenn man es denn so sehen will.

Man kann das ganze aber auch neutral sehen und schlicht und einfach als Hinweis auf die Zielgruppe. Man denkt beim eigenem Spaß nicht in Kategorien wie feministisch oder tolerant, zumindest nicht in erster Linie. Wenn immer mehr Frauen spielen, werden auch mehr Spiele für sie gemacht und es werden andere Klischees dort auftauchen, die dann genauso böse gesagt als männerfeindlich interpretiert werden können. Es gibt sowas aber eben noch immer nicht wirklich, was nicht viel gutes über unser Hobby aussagt.

Ich habe mir jetzt nicht alles hier durchgelesen, aber Leute die der Dame komplett widersprechen scheinen mir das ganze zu persönlich zu nehmen. Das ist so als wenn ich den klassischen Held als unrealistisch bezeichnen und das ganze mit unpassenden Beispielen belegen würde. Da gäbe es auch kein Geschrei das Actionhelden ja wohl immer realistisch seien.
Fleischerfaust
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Fleischerfaust »

crewmate hat geschrieben:Welche Gefahr geht eigentlich von Anita aus? Welchen Einfluss hat sie? Wird Kratos wegen der seinen dicken Spartaner Schwanz gekürzt?
nein, aber er darf frauen gegenüber nicht mehr gewalttätig werden :(
http://www.krawall.de/web/God_of_War_As ... /id,62613/
Armin
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Armin »

De_Montferrat hat geschrieben: Gerade Spiele wie ein Mario, deren Geschichte nicht im Vordergrund stehen, so kaputt zu analysieren, ist doch einfach übertrieben. Oder willst du das verneinen? Hälst du Peach als Motivator für einen wichtigen Antrieb, dich durch die Level zu kämpfen? Aber wahrscheinlich erwarte ich da zuviel, nämlich eine ernsthafte Antwort...
Das will ich nicht verneinen, ich halts auch fuer uebertrieben das kaputt zu analysieren. Ich glaub auch nicht, dass es darum geht, sondern eher warum es nicht andersherum ist. Es ist doch eher selten, dass man bei Mario oder sowas eine Frau spielt, die nen Mann rettet. Ne Mutter ihren Sohn, oder ne Schwester ihren Bruder.

Oder ne Koenigin ihren Koenig, wie beim Schach. :mrgreen:
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SethSteiner
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von SethSteiner »

Spiele mit weiblichen Protagonisten gibt es so gut wie gar nicht, weshalb es da schon sehr fragwürdig ist zusagen, die verkaufen sich ja schlechter als die mit männlichen und dann kommt noch hinzu, dass Spiele eben aus mehr als den Protagonisten bestehen. Wenn also etwas nicht erfolgreich ist und eine weibliche Hauptrolle hat, dann ist die Aussage, es wäre deswegen nicht mehr nur fragwürdig sondern einfach skandalös. Beyond Good & Evil taucht immer wieder auf aber erstens, bin ich mir gar nicht mehr sicher ob es wirklich ein Flop war (vielleicht zu Anfang aber jetzt?) und zweitens ist es 1 (!) Spiel. Wenn man so eine Aussage treffen will, braucht man schon eine richtig umfangreiche Analyse. Selbst Laras stagnierende Absätze hatten wohl kaum was mit ihr selbst zutun als viel mehr damit, dass das Spiel an sich immer uninteressanter wurde. Nun haben sie das Spiel überarbeitet und BOOM Erfolg. Das Geschlecht des Protagonists spielt sicher eine aber nicht die Rolle.
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Stummelschnorrer
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich

Beitrag von Stummelschnorrer »

Fleischerfaust hat geschrieben:
crewmate hat geschrieben:Welche Gefahr geht eigentlich von Anita aus? Welchen Einfluss hat sie? Wird Kratos wegen der seinen dicken Spartaner Schwanz gekürzt?
nein, aber er darf frauen gegenüber nicht mehr gewalttätig werden :(
http://www.krawall.de/web/God_of_War_As ... /id,62613/
Das ist ja der springende Punkt das interessiert mich genauso wenig, wie wenn ich in dem spiel nur Frauen verprügeln könnte.