Danke, aber warum eigentlich?James Dean hat geschrieben:Du tust mir so leid.Nanimonai hat geschrieben: Vielleicht liegt es daran (sehr wahrscheinlich sogar), dass ich in meiner Studienzeit eine herausragend gute Dozentin auf ihrem Gebiet hatte, die Feministin ist und ich wahnsinnig viel von ihr gelernt habe.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
- muecke-the-lietz
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Ich möchte nicht die Tatsache abmildern, ich fand das nach dem Schauen des Videos ehrlich gesagt, sogar besorgniserregend, wie inflationär mit dieser Rolle der toten und geschändeten Frau umgegangen wird. Ich finde das sogar schlimmer als Frau Sarkeesian das in Ihrem Beitrag kommentiert.Nanimonai hat geschrieben:Kritik ist wichtig. Wenn sie angemessen ist.muecke-the-lietz hat geschrieben: Wie gesagt. Kritik ist wichtig.
Und hier lasse ich für mich ehrlich gesagt keine Kritik zu.
Vielleicht liegt es daran (sehr wahrscheinlich sogar), dass ich in meiner Studienzeit eine herausragend gute Dozentin auf ihrem Gebiet hatte, die Feministin ist und ich wahnsinnig viel von ihr gelernt habe. Da sie und mein Studienfach sehr nah an diesem Thema und generell medienzentriert sind, habe ich mich jahrelang damit auseinandergesetzt und bin wahrscheinlich deswegen so vehement.
Hier ist es wie mit dem Punkt der weiblichen Beschneidung. Er ist Fakt und wird angeprangert, es gibt aber dennoch zahlreiche Gegendarstellungen und angebliche Argumente, die versuchen, abschwächend zu wirken. Und das lasse ich nicht zu.
Genau so sehe ich auch den immer noch vorherrschenden Sexismus in unserer patriarchalen Gesellschaft. Er ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache und jeder Versuch, diese Tatsache abzumildern, wird von mir vehement abgestraft. Nichts anderes ist da die damsel in distress.
Ich habe mir nur Beipspiele rausgepickt in denen ich auf die Umstände der Situation hinweisen wollte. In ihrem Beitrag zu den Frauen, die man als Spieler töten muss, passte Resi 5 nicht, weil Jill nicht getötet wird. Außerdem war sie in 2 Resident Evil Spielen ein spielbarer Charakter, in einem sogar die Hauptfigur. In den Büchern war sie sogar noch wichtiger. Das wollte ich nur darstellen. Die eigentliche Szene samt ihrer Darstellung ist allerdings grausam und war irgendwie auch unnötig.
- Chibiterasu
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Was ich auf jeden Fall den besten Punkt fand, ist die Interpretation vieler Spieler dass Gewaltthemen (worin diese damsel in distress sehr häufig integriert sind) Spiele "erwachsener" und "anspruchsvoller" machen.
Das finde ich immer so lächerlich, sehen aber sehr viele so.
Das finde ich immer so lächerlich, sehen aber sehr viele so.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
In Resi 5 ist Jill aber ein Hauptmotiv von Chris. Er will wissen, was mit ihr passiert ist und sie retten. Sie wurde von Wesker kontrolliert und er muss sie mit Gewalt an ihr selbst aus dieser Kontrolle entziehen.muecke-the-lietz hat geschrieben: Ich habe mir nur Beipspiele rausgepickt in denen ich auf die Umstände der Situation hinweisen wollte. In ihrem Beitrag zu den Frauen, die man als Spieler töten muss, passte Resi 5 nicht, weil Jill nicht getötet wird. Außerdem war sie in 2 Resident Evil Spielen ein spielbarer Charakter, in einem sogar die Hauptfigur. In den Büchern war sie sogar noch wichtiger. Das wollte ich nur darstellen. Die eigentliche Szene samt ihrer Darstellung ist allerdings grausam und war irgendwie auch unnötig.
Darum ging es doch auch in dem Teil des Videos. Das der Protagonist Gewalt an der "loved one" ausüben muss, um sie zu retten.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Es gab ja auch den Vorfall das eine Frau ihrem Mann den Penis abgeschnitten hatte weil dieser sich Scheiden lassen wollte. Was haben die Feminisitinnen da in Talkshows gelacht. Außerdem leben WIR nicht in einer patriarchaischen Gesellschaft sonst gäbe es keine Frauen in Berufen oder ähnliches. Gleichberechtigung wurde ja schon lange erzielt, momentan geht es darum Vorteile rauszuschlagen für Frauen. Quotenregelungen für die Abfall und Abwasserwirtschaft sowie für den Bergbau wären vielleicht durchaus erstrebenswert.Nanimonai hat geschrieben:Hier ist es wie mit dem Punkt der weiblichen Beschneidung. Er ist Fakt und wird angeprangert, es gibt aber dennoch zahlreiche Gegendarstellungen und angebliche Argumente, die versuchen, abschwächend zu wirken. Und das lasse ich nicht zu.
Genau so sehe ich auch den immer noch vorherrschenden Sexismus in unserer patriarchalen Gesellschaft. Er ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache und jeder Versuch, diese Tatsache abzumildern, wird von mir vehement abgestraft. Nichts anderes ist da die damsel in distress.
- crewmate
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Je nachdem wir Sie darauf war. Es gibt auch beim Feminismus unterschiedliche Ansichten.Nanimonai hat geschrieben:Danke, aber warum eigentlich?James Dean hat geschrieben:Du tust mir so leid.Nanimonai hat geschrieben: Vielleicht liegt es daran (sehr wahrscheinlich sogar), dass ich in meiner Studienzeit eine herausragend gute Dozentin auf ihrem Gebiet hatte, die Feministin ist und ich wahnsinnig viel von ihr gelernt habe.
Das größte Streit Thema ist ob Prostitution okay ist. Also allgemein, Zwangs Anschaffen
und Menschen Handel außen vor.
Die Anita vertritt Männer Ansicht nach eine konservative Ansicht wie zb Alice Schwartzer.
Und das öffnet die Debatte für Extremisten aus allen Richtungen.
Das ist dass eigentliche Problem. Eine Diskussion unter dieser Führung ist so nicht möglich. Sie w wird einseitig und stumpf.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Oh, da liegst Du falsch. Wir leben immer noch in einer patriarchalen Gesellschaft und daran wird sich vermutlich auch für einen sehr langen Zeitraum nichts ändern.BStramke hat geschrieben:Außerdem leben WIR nicht in einer patriarchaischen Gesellschaft sonst gäbe es keine Frauen in Berufen oder ähnliches. Gleichberechtigung wurde ja schon lange erzielt, momentan geht es darum Vorteile rauszuschlagen für Frauen. Quotenregelungen für die Abfall und Abwasserwirtschaft sowie für den Bergbau wären vielleicht durchaus erstrebenswert.
Alleine die Tatsache, dass wir in Deutschland eine Frauenquote haben, zeugt nach wie vor von Sexismus.
Ich bin absolut kein Fan dieser Quote, aber nicht aus dem nahe liegenden Grund, weil Frauen damit bevorteilt werden, sondern aus dem Grund, dass ich eine Frauenquote ebenso wie die gesetzliche Regelung der Ausgleichsabgabe (ein AG muss eine Abgabe zahlen, wenn er nicht einen bestimmten Prozentsatz schwerbehinderter Menschen einstellt) für immer noch diskriminierend halte.
Denn eine Gesellschaft, die es immer noch nötig hat, mit gesetzlichen Regelungen gegen Ungleichheit anzukämpfen, ist leider immer noch nicht so weit, diese Ungleichheit hinter sich zu lassen.
- 3nfant 7errible
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Oh, ich denke hier steckt schon System dahinter. All die genannten (Bei)Spiele stammen von unterschiedlichen Plattformen, Genres und Zeiten. Scheinbar wird darauf gehofft, dass sowieso niemand oder nur die allerwenigsten die ganzen Spiele selbst gespielt haben. Wenn man dann auch nur kürzeste, völlig aus dem Kontext gerissene Beispiele in schneller Abfolge zeigt, und immer schön die fürchterlich schockierenden Bilder abgeschlachteter, misshandelter oder hilfloser Frauen, dann kann man damit schon diesen erwünschten falschen Eindruck erzielen, um der eigenen Argumentation Gewicht zu verleihen. Spätestens bei denjenigen, die wirklich die meisten dieser Spiele gespielt haben, wird dieser perfide Manipulationsversuch aber verpuffen.muecke-the-lietz hat geschrieben: Ich denke jeder hier wird andere kleine Schwachstellen in ihren Beispielen finden, was mir nur zeigt, dass ihr Artikel einfach nicht sonderlich gut recherchiert ist und/oder absichtlich den Kontext außen vorlässt.
In vielen der Beispiele ähneln sich die Plots nichtmal ansatzweise und auch nicht die Rolle der Frau darin.
Oder was hat zB auch Shadows of the Damned da zu suchen? Das Spiel ist mit Ansage und in your face herrlich politisch inkorrekt und nimmt sich selbstverständlich auch nicht selber ernst.
Auch lustig... ist die Frau nur das passive Opfer ist es nicht recht, ist sie am Ende gar der Oberbösewicht aber auch nicht.

Ausserdem musste ich die ganze Zeit daran denken, dass es für jede gezeigte weibl. Rolle in den Beispielen mindestens ein männliches Gegenbeispiel gibt. Der Freund, der stirbt, der Soldatenkamerad, der gerettet werden muss, der vermeintliche Kollege, der sich am Ende als der eigentliche Gegenspieler herausstellt oder sich selber opfert/geopfert werden muss etc.
Von den ganzen NPC/KI-Pappkameraden, die überwiegend männlich sind und reihenweise sterben ganz zu schweigen

- SethSteiner
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Nur ist Schach und Eisenbahn kein fiktionelles Medium, das Geschichten erzählt, sondern tatsächlich noch Spiele. Vor 2007 wurden Videospieler auch nicht als hässliche Nerds bezeichnet, die keine Freundin haben und von Frauen ausgelacht worden sind, eigentlich gab es diese Zeiten nie wirklich, sie sind ein Stereotyp aber auch nicht mehr als das. In der Welt laufen zwar Stereotype rum, manchmal viele davon aber wer mit Videospielen aufgewachsen ist, wird kaum sowas erlebt haben. Ich weiß auch nicht was wünschenswert an einer Rückkehr dieses faschistoiden Untermenschenbildes wäre. Witzigerweise haben ausgerechnet die Casuals wohl die wenigsten Ansprüche, die Gelegenheitsspieler wollen keine Veränderung, da sie ja eben nur gelegentlich spielen. Wie können anspruchslose Spiele aus Anspruch entstehen? Das ist ein Paradoxon. Und was willst du mit dem Einwurf Biowarespiele sagen? Die sind komplex. Da gibt es sehr viel, sehr schlechtes drin und sehr weniges, sehr gutes, wie Hauptrolle als Frau, Vollsynchronisation und die winzigen Schritte Sex und Homosexualität, bei denen man immer kurz nach vorn geht und dann wieder fünf Schritte zurück, weil man zu dumm ist zu dem was man macht zu stehen und es einfach umzusetzen.James Dean hat geschrieben:Wow, du klingst wie diese Feministinnen-Gruppe, die Kritik am Feminismus unter Strafe stellen will. Natürlich gibt es Kritiker, und die kritisieren sie auch völlig zu Recht. Nach ihrem ersten Video gab es schon ein paar sehr interessante Gegendarstellungen, die ihr Video in einem ganz Licht erstrahlen ließ. Da wurde nämlich - wie das oft bei Videos ist, die etwas anprangern - nur einseitig berichtet. Bei Interesse kann ich gerne das Video, in dem das beleuchtet wird, raussuchen.
Ich vermisse die Zeit vor 2007, als Videospieler noch als hässliche Nerds bezeichnet wurden, die keine Freundin haben und von Frauen ausgelacht worden sind. Seit plötzlich jeder zocken will, stellt jeder Casual irgendwelche Ansprüche. Dadurch haben wir anspruchslose Spiele, Genderdiskussionen und Bioware-Spiele. Solche Sachen müssen Schachspieler oder Eisenbahnmodellbauer besitmmt nicht über sich ergehen lassen.
Ich kann hier durchaus sehen, dass einige Kritik zu Recht erfolgt aber im Grundsatz bleibt es ein ernstes Thema, das zu Recht nach Aufmerksamkeit schreit. Bessere Spiele wird es nicht geben, wenn Anspruchslosigkeit herrscht.
@Nanimonai
Sorry, das ist Blödsinn. In jeder Gesellschaft gibt es Benachteiligungen und es gibt faktisch keine andere Möglichkeit als dass der Staat den Benachteiligten mit Gesetzen unter die Arme greift, möglichst solange bis die Benachteiligung beseitigt ist. Ich finde ja wirklich, dass man über einzelne Quoten diskutieren kann aber grundsätzlich ablehnen und als sexismus betiteln? Das ist Quatsch, denn überall anders wird es nicht anders gehandhabt. Egal ob es um Kriminelle geht, Behinderte, Kinder, Alte, Kranke und so weiter.
- Chibiterasu
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Trotzdem alles aus der männlichen Sicht, also Bromance Drama etc.Scipione hat geschrieben: Ausserdem musste ich die ganze Zeit daran denken, dass es für jede gezeigte weibl. Rolle in den Beispielen mindestens ein männliches Gegenbeispiel gibt. Der Freund, der stirbt, der Soldatenkamerad, der gerettet werden muss, der vermeintliche Kollege, der sich am Ende als der eigentliche Gegenspieler herausstellt oder sich selber opfert/geopfert werden muss etc.
Von den ganzen NPC/KI-Pappkameraden, die überwiegend männlich sind und reihenweise sterben ganz zu schweigen
Sehr sehr selten ist die Frau die Hauptprotagonistin und beschützt, verliert, rächt oder tötet "ihren" Mann.
Nicht dass so ein Plot viel besser wäre als in die andere Richtung.
Geschichten in Videospielen sind einfach viel zu oft noch viel zu flach.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
ich will die analyse gar nicht in frage stellen, aber ich will auch so meine kohle verdienen... . ich bin so neidisch.
WARUNG SCHAUT DAS VIDEO NICHT !!! SPOILERALARM !!!
fuck... . 2 klassiker gespoilt, die ich noch nachholen wollte.
WARUNG SCHAUT DAS VIDEO NICHT !!! SPOILERALARM !!!
fuck... . 2 klassiker gespoilt, die ich noch nachholen wollte.
Zuletzt geändert von firestarter111 am 29.05.2013 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Sie ist Feministin und hat gleichzeitig mal in einem Independentporno mitgespielt, in dem sie von ziemlich vielen, schwarzen US-Marines in einer Militärbasis... ja, doch, sie ist schon ne ziemlich coole Sau.crewmate hat geschrieben: Je nachdem wir Sie darauf war. Es gibt auch beim Feminismus unterschiedliche Ansichten.
Das größte Streit Thema ist ob Prostitution okay ist. Also allgemein, Zwangs Anschaffen
und Menschen Handel außen vor.
Die Anita vertritt Männer Ansicht nach eine konservative Ansicht wie zb Alice Schwartzer.
Und das öffnet die Debatte für Extremisten aus allen Richtungen.
Interessant, dass Du den Vergleich zu Alice Schwarzer ziehst, die beiden kennen sich und waren auch jeweils Herausgeber eines feministischen Magazins.
Ich habe sehr großen Respekt vor diesen beiden hochintelligenten Frauen.
Schwarzer ist bei weitem nicht so radikal, wie sie immer dargestellt wird (von den eigentlich radikalen Feministinnen wird sie auch eher verachtet) und sie hat schon sehr viele Dinge in die richtige Richtung bewegt. Der Ausdruck "konservativ" im Zusammenhang mit Feminismus ist übrigens vollkommen falsch, den benutzen eigentlich nur Gegner des Feminismus, die Frauen immer noch in ein konservatives Rollenbild pressen wollen.
- James Dean
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Damit erreicht man halt eine größere Zielgruppe und somit mehr Verkäufe. Wer will nach einem harten Tag als KfZ-Mechaniker(in) oder Bauarbeiter(in) schon noch langweiliges Zeug wie Dear Esther oder so spielen. Da muss halt CoD herhalten oder eines dieser Damsel-in-Distress-Casualgames.Chibiterasu hat geschrieben: Geschichten in Videospielen sind einfach viel zu oft noch viel zu flach.
Ich fand es bei dem Video übrigens dreist, dass in der Videobeschreibung nicht Dishonoured aufgelistet worden ist, trotzdem aber im Video gespoilert wurde. Klar, kann man übersehen. Ich empfinde es trotzdem als ärgerlich. Wenigstens hat sie nicht Bioshock Infinite genommen ...
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
James schreibt mir fast aus der Seele, ich will auch die Zeit zurück als man noch belächelt wurde als Computerspieler und sich nicht von irgendwelchen Menschen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Anschauungen kritisieren lassen musste, da waren mir ja sogar die Killerspieleranschuldigungen lieber als das!
Muss ich mir jetzt bald noch anhören das Schach ja frauenfeindlich sei, weil der König den höheren Stellenwert einnimmt als die Königin?
Muss ich mir jetzt bald noch anhören das Schach ja frauenfeindlich sei, weil der König den höheren Stellenwert einnimmt als die Königin?
- James Dean
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Sarkeesian veröffentlich
Vergiss den Rassismus nicht, weil Weiß immer zuerst ziehen darf.Mordegar hat geschrieben: Muss ich mir jetzt bald noch anhören das Schach ja frauenfeindlich sei, weil der König den höheren Stellenwert einnimmt als die Königin?