Metro: Last Light - Test

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Frontschwein91
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Frontschwein91 »

TheLaughingMan hat geschrieben:
Obstdieb hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben:Aber Metro will doch auch nicht mehr sein als ein "Filmspiel".
Selbst Schuld wenn du es einen der besten Shooter nennst. Interaktiver Film gerne, Shooter ne.
Bei allem Respekt, aber das ist jetzt einfach nur noch prätentiös. Natürlich ist es ein Shooter. Man läuft rum, erschießt Viecher und Menschen. Shooter. Das man zwecks Inszenierung und Storytelling eine Spur zu oft die Kontrolle über die Figur verliert ändert daran nichts. Was macht einen Shooter denn zum Shooter? Das man Elektronik hackt? Skillpunkte vereilt? Chemikalien mischt oder Fotos knippst?
Für mich ists bisher en Stealth game :mrgreen:
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TheLaughingMan
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Frontschwein91 hat geschrieben:Für mich ists bisher en Stealth game :mrgreen:
Knall halt alles ab. Was hindert dich?
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Na ja, ist ein geskripteter Schlauch-Shooter, fertig. Die gibts wie Sand am Meer und Metro ist ein besonders guter. Und man muss sie ja nicht mögen. Ich kann das gut verstehen, wenn einer sagt: "Nein danke, kein Bock wie ein Stier mit Nasenring durchs Spiel gezogen zu werden." Das, was Metro sein will, schafft es aber gut. Wenn man sich drauf einlässt, bockt es.
Zuletzt geändert von JunkieXXL am 11.10.2013 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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TheLaughingMan
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ich finde das nicht schlechter als die Old School Shooter wo man ne riesige zusammenhanglose und unübersichtliche Map hat und seine 3 bunten Schlüssel suchen musste. Nur anders. Solange was interessantes passiert...

Stichwort Stalker: Welches Teil ist für einen Nichtkenner der Reihe eigentlich am ehesten zu empfehlen?
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Alle Teile sind gut. An deiner Stelle würde ich mit dem Original beginnen. Dafür gibt es eine Complete Mod. Dann Clear Sky und dann Call of Pripyat. Da wartet eine vollkommen neue Welt auf dich.
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Obstdieb
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Obstdieb »

TheLaughingMan hat geschrieben: Stichwort Stalker: Welches Teil ist für einen Nichtkenner der Reihe eigentlich am ehesten zu empfehlen?
Wenn du Liniear mehr magst, dann Stalker und Clear Sky. Wenns Open World und größerer Wiederspielwert sein soll, dann Call of Pripyat. Ist so oder so der beste Teil der Reihe. Spielen würde ich trotzdem alle.
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Temeter 
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Temeter  »

JunkieXXL hat geschrieben:Alle Teile sind gut. An deiner Stelle würde ich mit dem Original beginnen. Dafür gibt es eine Complete Mod. Dann Clear Sky und dann Call of Pripyat. Da wartet eine vollkommen neue Welt auf dich.
Die Reihenfolge kann ich nur empfehlen, weil die Spiele völlig unterschiedliche Schwerpunkte haben und sich jedes mal auf Dinge konzentrieren, bei denen der jeweilige Vorgänger schwächen hatte. Mit Clear Sky würde ich aber nicht anfangen, weil es imo der schwächste Teil der Serie ist.
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GamepadPro
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von GamepadPro »

Call of Pripyat will ich mal versuchen.
Shadow of Chernobyl fand ich total vermasselt. überall diese sinnloses schießereien mit den banditen und eine shootermechanik aus den letzten jahrhundert (nein, damals war es sogar besser). schlechtes inventar und miese steuerung kommt noch hinzu. die geile soundkulisse kann das spiel leider nicht mehr retten, - und ich steh wirklich auf die art von shootern.
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Stalker hat seine eigene Art. Es gibt keinen zweiten Shooter dieser Art.

Die Beschreibung von Eurogamer passt recht gut:
Stalker ist kein weichgespülter Casual-Shooter, den man in ein paar Stunden durchspielt und innerhalb von fünf Minuten verstanden hat. Es ist ein russisches Hardcore-Spiel deftigster Bauart, das Euch entweder gnadenlos an den Eiern packt und erst nach 20 bis 30 Stunden wieder ans Tageslicht befördert. Oder Euch schon nach einer halben Stunde so frustriert, dass Ihr winselnd zu Call of Duty 4 zurückkehrt.
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mr archer
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von mr archer »

Ja, das ist wieder mal typisch. S.T.A.L.K.E.R. ist natürlich kein russisches Spiel. Sondern ein ukrainisches. Aber so was ist aus westeuropäischer Perspektive ja wurscht. Die Igors sehen doch eh alle gleich aus.
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Usul
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Usul »

mr archer hat geschrieben:Ja, das ist wieder mal typisch. S.T.A.L.K.E.R. ist natürlich kein russisches Spiel. Sondern ein ukrainisches. Aber so was ist aus westeuropäischer Perspektive ja wurscht. Die Igors sehen doch eh alle gleich aus.
Zumindest aus Übersetzersicht kann ich das bestätigen. Der Iwan mag zwar nicht überall gleich aussehen, aber was er schriftlich verzapft, ist überall gleich. Ugh! :Vaterschlumpf:
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ganz ehrlich? Ja. Aber ist doch auch nicht schlimm oder? Für die sind wir bestimmt auch alle Fritz und Hans, egal ob aus Österreich oder Deutschland. :D
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mr archer
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von mr archer »

Usul hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Ja, das ist wieder mal typisch. S.T.A.L.K.E.R. ist natürlich kein russisches Spiel. Sondern ein ukrainisches. Aber so was ist aus westeuropäischer Perspektive ja wurscht. Die Igors sehen doch eh alle gleich aus.
Zumindest aus Übersetzersicht kann ich das bestätigen. Der Iwan mag zwar nicht überall gleich aussehen, aber was er schriftlich verzapft, ist überall gleich. Ugh! :Vaterschlumpf:
Nicht mal das stimmt. Ukrainisch und Weißrussisch sind eigene Sprachen innerhalb der ostslawischen Sprachfamilie. Was es gibt, sind allerdings ukrainische Autoren, die auf Russisch schreiben.
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

mr archer

Bist du Russe oder Ukrainer? Hast du da deine Wurzeln?
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mr archer
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von mr archer »

JunkieXXL hat geschrieben:mr archer

Bist du Russe oder Ukrainer? Hast du da deine Wurzeln?
Nein. Ich bin stolzer Achtel-Sorbe. Und außerdem studierter Slawist. Und aus beiden Gründen weiß ich ein bisschen was über die slawischen Brudervölker.

Hier, ungefragt was für die Allgemeinbildung:

Die slawische Sprachfamilie

1. Westslawische Sprachen
Obersorbisch - Niedersorbisch - Polnisch (incl. Kaschubisch) - Tschechisch (incl. Mährisch) - Slowakisch

2. Südslawische Sprachen:
Slowenisch - Serbo-Kroatisch (incl. Bosnisch und Montenegrinisch) - Mazedonisch - Bulgarisch

3. Ostslawische Sprachen:
Ukrainisch - Weißrussisch - Russisch