Watch_Dogs - Vorschau

[saxxon.de]

Irgendwie klingt mir das alles viel zu ambitioniert, als dass ich so recht dran glauben könnte. Und dann steckt ja auch noch Ubisoft dahinter, die das stinklangweilige, völlig anspruchslose Assassin's Creed verbrochen haben und melken bis von der Kuh bloß noch Haut und Knochen übrig sind.

Ich bin noch sehr skeptisch, was Watch_Dogs angeht. Wäre natürlich schön, wenn sie die Versprechen halten und wirklich ein richtig gutes Spiel dabei rum kommt, aber ich glaub's erst, wenn ich's sehe.

[NotSo_Sunny]

Die Details bezüglich der Immersion klingen interessant und ich bleibe gespannt wie es sich nun genau mit dem Multiplayer verhält. Ansonsten stell ich mich aber auch erstmal auf vielfältiges jedoch redundantes Gameplay ein, womit ich scheinbar nicht der einzige bin.

Was genau verstehst Du unter Redundanz?
Mir fällt nämlich kein einziges Spiel ohne redundantes Gameplay ein.

Was ich jetzt meine ist, dass z.B. meine Entscheidungen quasi redundant sind, weil man mit jeder Herangehensweise gleichsam mühlos ans Ziel kommt. Das ist zumindest das Gefühl, dass ich mit vielen der letzten Ubi-Games hatte. Rambo oder Stealth, beides führt ohne nennenswerte Konsequenzen zum Erfolg. Am Ende pickt man sich dann die Herangehensweise heraus, mit der man am schnellsten vorankommt und spult diese immer wieder runter, bis die Credits rollen. Der Rest der Fähigkeiten verkommt zum Überschuss bzw. wird ab und da mal aus Langeweile genutzt.
Hört sich jetzt vielleicht etwas übertrieben an und natürlich gibts das in gewisser Form in jedem Game, aber bei Ubisoft empfinde ich das einfach besonders stark, bedinkt durch den leider oft läppischen Schwierigkeitsgrad.

Irgendwie klingt mir das alles viel zu ambitioniert, als dass ich so recht dran glauben könnte. Und dann steckt ja auch noch Ubisoft dahinter, die das stinklangweilige, völlig anspruchslose Assassin's Creed verbrochen haben und melken bis von der Kuh bloß noch Haut und Knochen übrig sind.

Als ich für meinen Teil hatte das erste Assassin's Creed durchaus als "ambitioniert" empfunden. Zumindest in Bezug auf den Nachbau mehrerer mittelalterlicher Großstädte und das verhältnismäßig neue Gameplay. Und was Watch_Dogs angeht. Das ist jetzt Ubisofts Einstieg in die neue Generation. Ich kann mir gut vorstellen, dass man da richtig auf den Putz hauen will und mehr Zeit, Geld u. Personal als üblich investiert. Zumindest im Vergleich zu AC-SpinOff-XY.

[Nanimonai]

Was ich jetzt meine ist, dass z.B. meine Entscheidungen quasi redundant sind, weil man mit jeder Herangehensweise gleichsam mühlos ans Ziel kommt. Das ist zumindest das Gefühl, dass ich mit vielen der letzten Ubi-Games hatte. Rambo oder Stealth, beides führt ohne nennenswerte Konsequenzen zum Erfolg. Am Ende pickt man sich dann die Herangehensweise heraus, mit der man am schnellsten vorankommt und spult diese immer wieder runter, bis die Credits rollen. Der Rest der Fähigkeiten verkommt zum Überschuss bzw. wird ab und da mal aus Langeweile genutzt.
Hört sich jetzt vielleicht etwas übertrieben an und natürlich gibts das in gewisser Form in jedem Game, aber bei Ubisoft empfinde ich das einfach besonders stark, bedinkt durch den leider oft läppischen Schwierigkeitsgrad.

Ah ok, ich verstehe was Du meinst.
Mir ging es bei Assassins Creed ähnlich. Im Grunde genommen war es komplett egal, ob ich das Spiel wie ein Meuchelmörder im Dunkeln gespielt habe oder in Rambo-Manier alles niedergemäht habe, was rumlief. Die viel zu übermächtige Kontertechnik hat jedes vorsichtige Vorgehen überflüssig gemacht, da man es locker mit einer unbegrenzten Gegnerzahl aufnehmen konnte.
Es wäre wirklich schade, wenn die Vorgehensweise bei Watch_Dogs auch so egal sein würde.

[NoBoJoe]

Ich finde die Stadt sieht schön aus, wirkt "lebendig" auf mich. Aber wie schon einige vorher schrieben, es wird sicher wieder an Tiefgang fehlen. Am schlimmsten finde ich, heutzutage "hackt" man in Spielen nur noch durch einen Tastendruck und eine gescriptete Sequenz die dann folgt... Bin ich der Einzige der da mehr erwartet? Ich will nicht alles und jeden mit einem Tastendruck hacken können. Das muss herausfordernd sein, Konsequenzen haben, wenn ich fehler mache...

Seit Call of Duty und Co. sind wir nur zu Eintastendrückern degradiert worden. Und solange es noch genug Leute gibt, die sich mit sowas zufrieden geben, werden wir nie in den Genuss von Spielen kommen, die auch mal Anspruch an einen Spieler stellen und ihn nicht übermächtig mit ein bis zwei Tastendrücken zu den Credits katapultieren!

Ich will nicht nur stupid ballern und kämpfen. Ich will was zu knacken haben! Eine Spielwelt die sich mir widersetzt, nicht nur in Form von rudimentären Kämpfen gegen gesichtslose Feinde in Überzahl. Es gibt eine schier unbegrenzte Zahl an Möglichkeiten so eine Stadt, das Erkunden, und Interagieren gut und fordernd zu gestalten. Aber einfach Quadrat (oder halt X) drücken ist ja soviel einfacher und billiger! Ausserdem reicht es den meisten Leuten ja scheinbar noch....

[Rabidgames]

Herrlich, wie hier wieder rumgeheult wird ...

Es soll Leute geben, die viel Spaß mit Far Cry 3 und Assassin's Creed 3 (hier allerdings mit Abstrichen) gehabt haben.
Klar macht man oft das Gleiche, na und?

In Dark Souls oder Skyrim macht man auch nix anderes als immer wieder die gleichen Gegner zerkloppen, aber wenn man zusätzlich Gadgets hat, wird sich beklagt.

Natürlich funktioniert das Hacken mit einem Knopfdruck - die Alternative wäre ein Minispiel bei jedem Hackvorgang, und das würde wohl vielmehr nerven. So schwer ist das jetzt wirklich nicht zu verstehen.

Ich sehe nur zwei Dinge etwas kritisch:
Die Frage wird halt sein, ob das Spiel genügend NPCs bietet, so dass die Verbrechen oder Aktivitäten nicht schon nach einer Stunde wiederholen. Das wissen wir halt noch nicht.
Zudem hoffe ich, dass man alle Missionen auch komplett per Hacken lösen kann - ich brauche keine Verfolgungsjagden oder Schießereien. Optional nehme ich es gerne mit, aber bevorzugen würde ich eine eher unauffällige Art, im Spiel zu agieren - vor allem, wenn Ubisoft es schafft, die Reaktionen der Bevölkerung auf die eigenen Taten wirklich ins Spiel zu integrieren.

[Bambi0815]

Minispiele sind für mich nicht so das wahre. Deswegen mag ich auch kein Kinect. Das Spiel sieht ja ganz in Ordnung aus. Aber wer weiss, am Schluss sieht das Spiel noch wie Aliens: Colonel Marines aus.

[Stormrider One]

Hacken ohne mimi spiel(Deus Ex hat es sehr gut gelöst) ist doch langweilig ,kann man gleich weg lassen ....BS Infinite war so ein Enttäuschung in game play ......natürlich nicht nur wegen das bedeutungslose hacken!!!



MFG

[redline]

Och, mal nicht immer so pessimistisch sein.
Klar wirds etwas übertrieben sein was im Video so gezeigt wird, aber ich halte es auch nicht für unrealistisch dass es wirklich in der Art umgesetzt wird, man sollte auch nicht ausser Acht lassen welche rein technischen Möglichkeiten durch die neue Hardware möglich werden.

Außerdem wird Ubisoft auch wissen dass der Titel mit der richtigen Qualität das Zeug hat, ein richtiger Hit und System-Seller zu werden, die wären schön blöd wenn sie sich durch die Fokusierung auf gute Grafik ins eigene Fleisch schneiden.

[johndoe828741]

Im Gegensatz zu anderen fande ich das hacken in bioshock 1 recht spaßig, oder z. B. in Sleeping Dogs...auch wenn es total simpel war, musste man wenigstens noch was machen. Die
Sticks im Kreis drehen bis es vibriert zum safe knacken fand ich auch noch i. O.....besser als nur A drücken.

[johndoe1544206]

Ob ein minigame gut ist kommt auch immer aufs minigame an. Deus EX : HR , wo man auch noch was rausholten konnte, war ganz ok, führte aber dazu, dass ich alles gehackt habe, auch wenn ich zB den Code wusste, nur um noch das bissl extra kohle abzugreifen.

Frogger in Mass Effect 1 war aber immer nur absolut nervig. Wenn bei Watch Dogs fast alles mit hacken zu tun hat, würde man ja zu einem hohen prozentsatz der spielzeit minigames spielen, was sicher auch bescheuert ist. Ich warte einfach auf die ersten Tests, die ersten längeren Spielszenen auf YT und entscheide dann ob ichs mir hole, ganz einfach.

[Stormrider One]

NerevarINE2

Da kann doch das spiel nichts, das du so ehrgeizig bist!! :wink:



EDIT:

An Mass Effect kann mich jetzt an das hacken nicht erinnern,aber das Zweite teil hat das sehr gut gelöst .....in dritten teil dann hat mir schon etwas gefehlt!!



EDIT 2:

In Bioshock 1 war nicht das mini spiel das Problem,sondern der Zusammenhang der garnicht so in spiel Paste....in Bioshock 2 dagegen,wahr wiederum gut gelöst!!!

MFG

[Nanimonai]

Hacken ohne mimi spiel(Deus Ex hat es sehr gut gelöst) ist doch langweilig ,kann man gleich weg lassen ....

Bei Watch Dogs stelle ich es mir zumindest in Verfolgungsjagden sehr merkwürdig vor, wenn man da während der Flucht noch ein Minispielchen machen müsste um die Poller in den Straßen hochfahren zu lassen oder Ampeln auf rot zu stellen. Auch in der actiongeladenen Verfolgungsszene aus der ersten Demo (wo man den Passanten per pedes folgt und ihm an einem Sicherungskasten einen elektrischen Schlag verpasst), wäre ein Minispiel eher unangebracht.
Wenn überhaupt, dann wohl eher dann, wenn man etwas Zeit hat (also beim Hacken eines Bankautomaten oder einer Kamera). Aber auch dann wird es sich vermutlich sehr schnell abnutzen, da hier ja ein absoluter Fokus auf dem Hacking liegt im Gegensatz zu den anderen genannten Titeln.
Wer hat schon Lust für jede einzelne Kamera immer wieder ein Minispielchen zu machen? Das summiert sich doch bei diesem Spiel ins Unendliche und wird garantiert sehr schnell einfach nur noch nerven.

[johndoe824834]

Hab immer noch die selbe Meinung vom ersten gesehenen Video bis jetzt:

Völlig Überschätzer Titel , das Mainstream rumgehype darum ist peinlich.

[Stormrider One]

Da ich das spiel nicht kenne kann ich nicht sagen ob und wo es passt ....aber mal ehrlich,was habt ihr alle gegen solche kleine Spielereien!?...früher haben wir uns für jeder Kleinigkeit die das gameplay ergänzt hat gefreut und heute ?.....will man nur so schnell wie möglich durch und bitte auf keinen fall darf man irgend wo"angehalten" werden!!!



MFG

[Nanimonai]

Völlig Überschätzer Titel , das Mainstream rumgehype darum ist peinlich.

Ist es nicht viel peinlicher, schon so ein abschliessendes Urteil abzugeben, ohne das Spiel überhaupt zu kennen?