BioShock Infinite - Test

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3nfant 7errible
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

CL4P-TP hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:
TheGandoable hat geschrieben:
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Also ich bin mir fast sicher das ich im 2ten Durchgang Zahl hatte...muss ich bei zeit nochmal nachschauen.
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Booker sagt beim ersten Mal Kopf, beim zweiten Mal Zahl, aber es kommt immer Kopf. Bookers Antwort variiert, aber das Ergebnis ist immer gleich ;)
Fands lustig als...
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Elisabeth und Booker mit der Seilbahn hochgefahren sind und dieses Päärchen da rechts und links auftauchte und Elisabeth sagt sowas wie: die sind irgendwie komisch und Booker darauf: Ach ,die spinnen doch. LOL
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am besten war Elizabeths WTF-Gesicht als sie sie nach dem Zeppelin-Absturz wieder getroffen hatten. (Die Stelle wo das Klavier den Weg versperrt) :lol:
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Lebensmittelspekulant
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Lebensmittelspekulant hat geschrieben:92% ist meiner Meinung nach etwas viel für das Spiel. 10 Punkte weniger hätten es auch getan. Die Dynamik der Skylines ist zwar innovativ, aber nicht genug ausgearbeitet. Es hätte noch viel mehr Kämpfe damit geben müssen, aber im Grunde sind die Skylinekämpfe eher die Ausnahme gewesen. Die meisten Kämpfe waren recht ordinär. Einfache Wellen von Klonsoldaten wegschiessen. Der Einsatz der Kräfte war leider auch nicht immer sinnvoll, da viele Kämpfe zu hektisch von statten gingen. Wenn man schon taktische Kämpfe erschaffen will muss man dem Spieler auch Informationen und Freiräume für solche Überlegungen lassen und ihm nicht jedesmal die Alternative vor Augen führen, daß simple, gewöhnliche Waffengewalt jederzeit eine genauso brauchbare Alternative ist. Zudem hätte das Gegnerdesign aus weniger Klonsoldaten und mehr einzelne, starke Gegner bestehen müssen, mit individuellen Fähigkeiten, um diesem Anspruch gerecht zu werden.
Außerdem hat mich die oftmals brachiale Action viel zu häufig aus der Story herausgerissen. Da wäre weniger manchmal besser gewesen.

Die Story ist zwar letztendlich weitaus aufregender als in den meisten anderen Shootern, aber nach all den Informationen die ich gesammelt und Diskussionen die ich gelesen und geführt habe bleibt sie unter dem Strich
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aufgrund der Zeitparadoxons letztendlich völlig sinnlos und von jeglicher Logik befreit.
Ich bin der Ansicht das ist nichts was man mit einer so hohen Wertung quitieren muss.
Na dann sind wir doch mal froh, dass du keine Spieletests auf 4players schreibst :)
Warum denn? Nur weil ich die Wertung etwas zu hoch finde?

Rein arithmetisch gesehen besagen die von mir vorgeschlagenen 82% das dieses Spiel herausragend ist. Genügt das nicht? Eine 90+ Wertung sehe ich erst gerechtfertigt, wenn die von mir erwähnten Mängel nicht existieren würden.
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saxxon.de
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von saxxon.de »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: Rein arithmetisch gesehen besagen die von mir vorgeschlagenen 82% das dieses Spiel herausragend ist. Genügt das nicht? Eine 90+ Wertung sehe ich erst gerechtfertigt, wenn die von mir erwähnten Mängel nicht existieren würden.
Ob diese "Mängel" existieren oder nicht ist subjektiv und hängt vom Betrachter ab. Mich zum Beispiel haben deine Kritikpunkte entweder nicht gestört oder ich habe sie gar nicht erst so empfunden. Für mich wären auch 94% gerechtfertigt gewesen, weil das Spiel in meinen Augen Elemente hat, die das Medium Videospiel auf eine neue Ebene heben könnten, wenn sich andere Entwickler ein Beispiel daran nähmen. Da Spaß so subjektiv ist wie Humor hab ich dabei genauso recht wie du.
Mr.Trecker
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Mr.Trecker »

saxxon.de hat geschrieben:
Lebensmittelspekulant hat geschrieben: Rein arithmetisch gesehen besagen die von mir vorgeschlagenen 82% das dieses Spiel herausragend ist. Genügt das nicht? Eine 90+ Wertung sehe ich erst gerechtfertigt, wenn die von mir erwähnten Mängel nicht existieren würden.
Ob diese "Mängel" existieren oder nicht ist subjektiv und hängt vom Betrachter ab. Mich zum Beispiel haben deine Kritikpunkte entweder nicht gestört oder ich habe sie gar nicht erst so empfunden. Für mich wären auch 94% gerechtfertigt gewesen, weil das Spiel in meinen Augen Elemente hat, die das Medium Videospiel auf eine neue Ebene heben könnten, wenn sich andere Entwickler ein Beispiel daran nähmen. Da Spaß so subjektiv ist wie Humor hab ich dabei genauso recht wie du.
Also ich muss Lebensmittelspekulant (und den paar anderen leisen Kritikern) schon zustimmen. Das Spiel wird ein wenig überbewertet, weil es in einem Punkt etwas richtig macht, das von vielen vielen anderen Spielen völlig vernachlässigt wird: Es erzählt eine Geschichte und legt auch großen Wert darauf, dass diese Geschichte vom Spieler nachvollzogen und durchlebt wird. Mit anderen Worten: Es konzentriert sich auf die Dramaturgie. Das hat mitunter durchaus ein wenig Holzhammer-Charakteristik (Statuen, Voxphones, thematische Räume, etc.), aber es funktioniert. Deswegen brechen hier vermutlich auch viele in Euphorie aus.

Ich finde das ist wirklich löblich und könnte auch ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Mediums sein, aber es ist nüchtern betrachtet wirklich das einzige, das dieses Spiel von der großen Masse unterscheidet. (Und im Grunde genommen ist es wirklich tragisch, dass dieser Umstand hier extra erwähnt werden muss. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit und Standard sein.)

Das Gameplay ist wirklich stupide, man rennt durch eine schlauchartige Welt und ballert auf alles, was einem entgegen kommt. Es gibt einen kurzen Moment, in dem ich mir dachte: "Wow, jetzt wird's aber mal ganz anders." Und zwar als man mit der Vox gemeinsam in eine Richtung rennt und aufpassen muss, dass man keinen eigenen Mann trifft. Aber fünf Minuten später, bevor sich da irgendwas entwickelt, drehen sich die auch um und rennen einem wieder entgegen und man ballert wieder auf alles, das sich bewegt. Taktische Elemente gibt es kaum, da hatte ja sogar Crysis mehr zu bieten.
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Die Geschichte selber ist jetzt auch nicht der Oberburner, das Rassismus-Thema wird oberflächlich abgehandelt, die Entwicklung der Vox vom Widerstand zur Meucheltruppe kaum ausgearbeitet (insbesondere warum sie eben noch Booker als Nationalhelden verehren und dann von einem Moment auf den anderen nur noch dessen Tod wollen, :?: ), Daisy ist mit einem Schlag eine blutrünstige Kindermörderin, etc. ... wtf? Die von 4players erkannten "großen Themen wie Schuld, Sühne und Rassismus" werden kaum ausgearbeitet.

Die Hauptstory selber bewegt sich vom Niveau her irgendwo auf dem der Terminator-Filmreihe. Sehr unterhaltsam und durchaus auch spannend, aber die ganz großen Jubelstürme sind dann wohl doch eher übertrieben. Dass Booker und Elizabeth irgendwie miteinander verbunden sind, dass konnte man sich spätestens ab der Hälfte denken (ich habe ja darauf spekuliert, dass Elizabeth die Tochter von Booker und ... Elizabeth selber ist, aber das nur am Rande). Dass das ganze am Ende logisch nicht funktioniert ist auch nichts neues. Das ist allen Geschichten, die dieses Thema abarbeiten gemeinsam. Wenn man in Zeitreisen denkt, dann bleiben immer Logiklücken.
Es ist also auch nicht die Geschichte selber, die dieses Spiel besonders macht, sondern einzig die Tatsache, dass dieser besondere Wert darauf gelegt wird, sie auch dem Spieler mitzuteilen.

Die Grafik und das Panorama ist sicherlich ein Augenschmaus.

Alles in allem eben ein solider Titel, der großen Wert darauf legt, dass der Spieler den Inhalt nachvollzieht und die Geschichte versteht. Ich wurde durchaus gut unterhalten. Und das wäre eben auch eine angemessene (Schul-)Note: Gut.
Zuletzt geändert von Mr.Trecker am 07.04.2013 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
SWey90
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SWey90 »

Es konzentriert sich auf die Dramaturgie.
Durchaus. Aber darüber hinaus wirst Du unsachlich, wenn Du diesen Satz äußerst:
[...] aber es ist nüchtern betrachtet wirklich das einzige, das dieses Spiel von der großen Masse unterscheidet.
Mitnichten. Artdesign? Elizabeth als kooperativer Hauptcharakter? Die "Rutschbahnen", die zwar nur spärlich genutzt werden (müssen), aber immerhin ab und zu für Adrenalin sorgen? Nicht zu vergessen die Dialoge.

Des Weiteren kann ich Deine Kritikpunkte an der Story nicht nachvollziehen, da ich zwar bei weitem nicht alles vorhersehen konnte, aber doch immer subtile Hinweise bekam, wie sich manche Charaktere (bspw. Daisy) entwickeln. Gerade bei der Vox sehe ich einen riesengroßen Spiegel. ;)

Ich hatte das hier schon mal geschrieben: Gute Bücher lassen Fragen offen. Sie geben Raum zur Interpretation. Gerade bei einem Spiel, in dem man "nur" einen Charakter spielt, kann man logischerweise nicht alle Stränge immer hautnah erleben.
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saxxon.de
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von saxxon.de »

Mr.Trecker hat geschrieben:*snip*
Tja, auch das ist nur deine Meinung und damit nur eine von vielen. Du darfst gern über die letzten 20 Seiten hier zurückblättern und meine vorangegangenen Posts lesen. Dann wirst du auch den Grund finden, warum ich deinen gesamten Post bzw. dessen Inhalt anders sehe. Warum ich z.B. gerade das Gameplay sehr gut finde im Vergleich zur versammelten Konkurrenz seit Half-Life 2, warum die Story weit über das hinaus geht, was in Videospielen an der Tagesordnung ist.. hab ich alles in epischer Breite schon geschrieben und werde es hier nun nicht wiederholen.
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Was deine Fragen zu den Vox Populi angeht, warum die von einer Widerstandsbewegung zur Angriffsarmee in so kurzer Zeit mutieren, warum Booker in einem Moment gefeiert und im nächsten attackiert wird, ist alles in der Geschichte so verankert, dass es möglich ist und Sinn macht. Mir scheint auch, dass dir entgangen ist, dass Zeitsprünge zwar vorkommen, aber Nebensache sind. Eigentlich geht's eher um alternative Realitäten, Parallelwelten, wenn du so willst, aber das führt nun zu weit.
Bitte, nenn mir doch mal einen First Person Shooter mit mehr Optionen im Kampf, mehr Bewegungsfreiheit im Kampf und innerhalb der Levels, bei dem man nicht in irgendwelchen Deckungen hockt und auf andere Typen schießt die auch in Deckung hocken. Ausserdem hätte ich in diesem Spiel dann auch noch gern eine Geschichte, die ähnlich gut ist, trotz aller Komplexität genau so logisch aufgeht und von so stimmungsvollen und glaubwürdigen Charakteren erzählt wird. Ahja, und dann wäre es nett, wenn das Spiel wenigstens innerhalb der letzten 10 Jahre rausgekommen ist. Ach, und bitte nicht 6 Spiele von denen jedes eins oder zwei dieser Merkmale hat, sondern ein komplettes Paket. Schonmal danke im voraus, denn diesen FPS werd ich dann sicher genau so lieben wie Infinite.
Mr.Trecker
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Mr.Trecker »

SWey90 hat geschrieben: Mitnichten. Artdesign? Elizabeth als kooperativer Hauptcharakter? Die "Rutschbahnen", die zwar nur spärlich genutzt werden (müssen), aber immerhin ab und zu für Adrenalin sorgen? Nicht zu vergessen die Dialoge.

Des Weiteren kann ich Deine Kritikpunkte an der Story nicht nachvollziehen, da ich zwar bei weitem nicht alles vorhersehen konnte, aber doch immer subtile Hinweise bekam, wie sich manche Charaktere (bspw. Daisy) entwickeln. Gerade bei der Vox sehe ich einen riesengroßen Spiegel. ;)

Ich hatte das hier schon mal geschrieben: Gute Bücher lassen Fragen offen. Sie geben Raum zur Interpretation. Gerade bei einem Spiel, in dem man "nur" einen Charakter spielt, kann man logischerweise nicht alle Stränge immer hautnah erleben.
Naja, also soviel Adrenalin haben die Rutschbahnen bei mir jetzt nicht freigesetzt. Im Gegenteil, an selbigen hängend war man ja eigentlich immer ganz nett in Sicherheit. Das rutschen ging von selber, man konnte nichtmal wirklich runterfallen. Im Grunde hab ich mich immer, wenn mein Panzer kaputt war kurz an die Rutschbahn gehängt um ihn wieder herzustellen und dann hab ich mich wieder irgendwo fallen lassen, um weiter zu kämpfen.

Elizabeth ist ein gut gezeichneter Charakter, insbesondere gefallen hat mir, dass sie sich auf Bänke setzt und an Wände lehnt, wenn sie auf einen wartet.

Die Wandlung von Daisy und der Vox sind für mich einfach nur unglaubwürdig und in ihrer Schnelligkeit und Absolutheit viel zu plump.

Klar kann man nicht alle Stränge zu Ende erzählen, aber dann sollte man sich auch nicht zur Aufgabe machen alles thematisch abzuhandeln.


@saxxon: Ich nehme an fallout ist für dich kein echter FPS? Dass Crysis meiner Meinung nach ein interessanteres Kampfsystem hat habe ich ja schon geschrieben (allerdings ist da natürlich das Story-Telling und die Story selber grottig).

Aber so richtig verstanden hast Du mich sowieso nicht. Ich will keine S...-Vergleiche anstellen, sondern meine einfach nur, dass das Spiel für eine Platin-Wertung und die Behauptung es würde Genre-Grenzen sprengen in vielen Bereichen auf viel zu ausgefahrenen Wegen geht. Im Jahr 2013 (also nach fallout und skyrim) noch Schläuche mit auf einen zu rennenden Klonkriegern vorgesetzt zu bekommen, bei denen die einzige Möglichkeit ist alle niederzumähen um in der Geschichte weiterzukommen (man kriegt sogar noch akustisch mitgeteilt, wenn denn alles niedergestreckt ist, was da rumschwirrt), das ist einfach vorgestrig. Und dafür dann extra eine eigene Genre-Bezeichnung zu bemühen und zu sagen bei Shootern "sei das eben so" macht die Sache auch nicht besser.

Nichtsdestotrotz sagt ja keiner, dass das Spiel Müll ist, das wäre genauso ein Blödsinn. Das Spiel ist auf jeden Fall gut und in einem bestimmten Bereich durchaus auch vorbildlich. Platin und andere Superlative sind imho jedoch fehl am Platz.
Zuletzt geändert von Mr.Trecker am 07.04.2013 03:28, insgesamt 1-mal geändert.
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SheepStar
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SheepStar »

Die Wandlung von Daisy und der Vox sind für mich einfach nur unglaubwürdig und in ihrer Schnelligkeit und Absolutheit viel zu plump.
6 setzen, Du hast den gesamten Storystrang nicht verstanden.

Davon ab würde mich interessieren, wo denn die Logiklücken sind.

Achja...und wenn Du storyrelevante Sachen schreibst, die man erste gegen Ende erfährt, solltest Du den Spoiler Tag nutzen, da noch nicht alle Spieler hier so weit sind.
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GamepadPro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von GamepadPro »

ich hab grad Bioshock 2 gezockt unf fand es fantastisch. ein wirklich guter teil.
dass mir das beim ersten mal nicht gefiel, verstehe ich nicht mehr. diesmal fand ich alles daran gut, sogar die splicer, welche ich früher (nur im zweiten teil) immer gehasst hatte. und sogar das hacken, weil das spiel dabei weiterläuft und so immer anspannung bleibt. (früher hab ich die komplette abschaffung der rohre nicht ok gefunden. zu plump wirkte mir der ersatz dafür) es kommt richtig atmosphäre auf, wenn sich ein raum mit wasser füllt. es gibt tolle schatten und allgemein sehr viele details in Rapture zu sehen. die story passt auch. jede wette, wenn die dieses spiel damals als ersten teil so auf den markt gebracht hätten, wärs ein klassiker geworden. und vielleicht ist es auch einer.
hoffentlich gibt es noch die geschenke von den little sisters. und hoffentlich respawnen die gegner nicht dann endlos ab mitte des games.
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Sarkasmus
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Mr.Trecker hat geschrieben:
Die Wandlung von Daisy und der Vox sind für mich einfach nur unglaubwürdig und in ihrer Schnelligkeit und Absolutheit viel zu plump.

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Im Jahr 2013 (also nach fallout und skyrim) noch Schläuche mit auf einen zu rennenden Klonkriegern vorgesetzt zu bekommen, bei denen die einzige Möglichkeit ist alle niederzumähen um in der Geschichte weiterzukommen (man kriegt sogar noch akustisch mitgeteilt, wenn denn alles niedergestreckt ist, was da rumschwirrt), das ist einfach vorgestrig. Und dafür dann extra eine eigene Genre-Bezeichnung zu bemühen und zu sagen bei Shootern "sei das eben so" macht die Sache auch nicht besser.

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Zu dem 1.
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Du hast aber schon mitbekommen das du in eine Paralleldimension gereist bist wo die VOX halt ein wenig brutaler sind?
Das ist auch der Grund wieso sich Daisy und die VOX sich später gegen dich stellen, weil ihr Booker ja gestorben ist und sie dich für ein Spion von Comstock halten.
Zu dem 2.
Du nimmst doch jetzt nicht wirklich Fallout bzw Skyrim als Open-World Primus?
Grade Skyrim mit ihren Dungeons die sich untereiinande fast alle wie ein Ei gleichen, das Kampfsystem ist ziemlich mäh.
Achja da gibt es ja auch gar keine Klonkrieger in Skyrim :Blauesauge: .

Gut ich spiel erst seit 2001-2002, natürlich bekommt man auch nicht alle Videospiele die es so gibt mit in der Zeit.
Aber was ich so mit bekommen hab, ist das man in einem Videospiel nun mal nicht alle gut Sachen eines Videospiel bekommt.

Bzw wieso vergleicht man eigentlich RPG mit Ego-Shooter?
Schon allein vom Gameplaye unterscheiden die sich wie Apfel und Birnen.


Zu Bioshock selbst fand ich das es als Shooter eine gute Figur macht, ich find auch das es mehr Gegner Vielfalt hat als die meisten Shooter.Dazu noch mal eine Frage, wie viele unterschiedliche Gegnertypen soll es denn geben? 50-100 Stück?
Es ist ein guter Shooter mit einer verdammt guten Story die sehr gut erzählt wird, schönem Level Design.
Ja die Skyrail hätten man auch irgend wie besser intregieren können, auch von mir wurde sie sehr oft als Fluchtoption genommen wenn es ernst wurde, bis mein Schild wieder aufgeladen war.

Die Story hat mich sogar so gepackt, das ich nach dem Ende erst mal 5 Minuten nichts machen konnte weil es einfach mich gepackt hat, gut ich könnte auch einfach schreiben es war ein Mindfuck aber ich hasse Anglizismen :P.
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NoCrySoN
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Gabs eigentlich irgendwo, irgendwann mal Informationen bezüglich DLC's, Erweiterungen und in welcher Art? Die Story ist ja eigentlich durch oder spielt man nun eventuell sogar Songbird, so wie bei Bioshock BigDaddy? Das wär doch was. :P
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BfA DeaDxOlli
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von BfA DeaDxOlli »

Es gibt 3 Singeplayer DLCs und wenn man den Season Pass hat gibts noch kleinkram wie die Vorbesteller Waffen/Kostüme etc.
Mr.Trecker
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Mr.Trecker »

Sarkasmus hat geschrieben: Du nimmst doch jetzt nicht wirklich Fallout bzw Skyrim als Open-World Primus?
Grade Skyrim mit ihren Dungeons die sich untereiinande fast alle wie ein Ei gleichen, das Kampfsystem ist ziemlich mäh.
Achja da gibt es ja auch gar keine Klonkrieger in Skyrim :Blauesauge: .
Ich wollte auch gar keinen Vergleich machen, wurde aber darum gebeten. Das Argument: "Sag mir ein Spiel, das alles besser macht, dann darfst Du auch das hier kritisieren." ist sowieso dämlich, hätte mich nicht drauf einlassen sollen. Ist einfach so, dass BI Schwächen hat, die man nicht wegdiskutieren kann. Und dafür gibt es eben hier den ein oder anderen Mahner, der zwischen all den Jubelarien auftaucht.
Insbesondere seltsam finde ich, dass hier allgemein die Story mit Parallel-Universen und "jede Entscheidung erschafft eine neue Welt" bejubelt wird, und andererseits ist das Gameplay an Eindimensionalität nicht zu überbieten.
Sarkasmus hat geschrieben:Die Story hat mich sogar so gepackt, das ich nach dem Ende erst mal 5 Minuten nichts machen konnte weil es einfach mich gepackt hat, gut ich könnte auch einfach schreiben es war ein Mindfuck aber ich hasse Anglizismen :P.
Die Story ist gut erzählt, hat doch auch nie einer widersprochen. Das mit dem "Mindfuck" (oder wie immer man das nennen will) kann ich zwar auch nicht so richtig nachvollziehen, aber auf jeden Fall ist das ein Titel, der einem Inhalt vermittelt und Emotionen weckt. Wie gesagt: Schlimm genug, dass das die Ausnahme ist.
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Übrigens müsste ich mich schon sehr täuschen, wenn es nicht ein und dasselbe Universum ist, in welchem die Vox einen erst als Helden verehrt und sich dann unvermittelt umdreht und auf einen ballert, was die Kanonenrohre hergeben.
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SheepStar
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SheepStar »

Mr.Trecker hat geschrieben:
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Übrigens müsste ich mich schon sehr täuschen, wenn es nicht ein und dasselbe Universum ist, in welchem die Vox einen erst als Helden verehrt und sich dann unvermittelt umdreht und auf einen ballert, was die Kanonenrohre hergeben.
Tust Du. Sarkasmus hat da absolut Recht.
Bioshock ist nunmal ein Spiel, das einem nicht jede noch so kleine Info gegen den Kopf donnert.
Die meisten Sachen im Spiel erfährt man durch die Gespräche der Bewohner, Wandkritzeleien oder aber Fotos und Zettel, die auf den Tischen rumliegen.

BS war und ist halt sehr anders, was so etwas angeht. Ich persönlich finde es großartig, denn so muss der Spieler jeden Winkel erkunden um das volle Programm zu erhalten.
Mr.Trecker
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Mr.Trecker »

SheepStar hat geschrieben: Tust Du.
Ich werd die Stelle nicht extra noch einmal spielen. Aber:
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Booker läuft mit der Vox mit (als deren Nationalheld) -> man fährt Aufzug -> Daisy tötet hinter einer Scheibe -> die Vox versucht Booker zu töten. Wo ist da der Sprung ins andere Universum?
Ist aber auch egal. Wie gesagt: Schön erzählte Geschichte. Und auch schön, dass der Inhalt als essentiell wichtiger Bestandteil behandelt wird und nicht nur wie ein lästiges Extra.