Lieber so, als ein Mass Effect 3 debakel.
BioShock Infinite - Test
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- the curie-ous
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Re: BioShock Infinite - Test
Da muss ich dagegenhalten. Die Story, so wie sie erzählt wird, ist so schon komplex. Wenn man da noch Veränderungen durch seine Spielentscheidungen bewirkt, wer weiß wie abgefuckt das ganze noch werden kann, bzw. unübersichtlich oder unglaubwürdig. Der Begriff unglaubwürdig ist in einem Fantasyspiel sowieso fraglich.
Lieber so, als ein Mass Effect 3 debakel.
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Sagt am Ende denn Elisabeth nicht auch, das jegliche andere Entscheidung sowieso keine Auswirkung auf den Verlauf hätte?
- TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test
Dass in Bioshock 1 Entscheidungen moeglich waren, die Auswirkungen auf das Ende hatten, war auch eine Idee des Publishers. Ken Levine hat in einem Interview geaeußert, dass Bioshock 1 ohne unterschiedliche Enden geplant war und man diesbezueglich nur dem Publisher Wunsch entgegenkam. Ich finde, das merkte man dem Spiel auch an.
Ich haette darauf gut verzichten koennen, da die Entscheidungen ja wirklich nur auf die einfache Gut/Boese-Tour abliefen.
Wenn schon Entscheidungen, dann eher sowas, bei dem man wirklich ueberlegen muss; Entscheidungen, bei denen man zwischen zwei ueblen Dingen waehlen muss und gezwungen ist selbst abzuwaegen, was jetzt das kleinere Uebel waere.
Ich haette darauf gut verzichten koennen, da die Entscheidungen ja wirklich nur auf die einfache Gut/Boese-Tour abliefen.
Wenn schon Entscheidungen, dann eher sowas, bei dem man wirklich ueberlegen muss; Entscheidungen, bei denen man zwischen zwei ueblen Dingen waehlen muss und gezwungen ist selbst abzuwaegen, was jetzt das kleinere Uebel waere.
- saxxon.de
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Re: BioShock Infinite - Test
Für die, die fehlende Entscheidungen, bzw deren Auswirkungen kritisieren auch interessant (aber nur wenn ihr durch seid - Volle Spoiler voraus):Zeitwesen hat geschrieben:der da wäre ?saxxon.de hat geschrieben:Ganz zu schweigen davon,SpoilerShowdass die Ähnlichkeit zum ersten Bioshock und die Nähe von Columbia zu Rapture seinen Grund hat ..
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Es wird an vielen Stellen impliziert, dass Rapture, Andrew Ryan und Jack das Parallelwelt-Äquivalent zu Columbia ist. Zum einen sagt Elizabeth ja "Da ist immer eine Stadt, da ist immer ein Mann, da ist immer ein Leuchtturm" oder so ähnlich, dann gibt's den kurzen Abstecher nach Rapture selbst. Das böse Ende von Bioshock 1 passt ebenfalls in die Äquivalenz-Theorie, da Jack mit den Little Sisters die Menschen an Land angreift ("die Berge der Welt verbrennen.."). Es gibt Voxophone von ich glaube, Fink war's, auf denen er davon spricht, den Songbird gebaut zu haben, nachdem er durch einen Riss eine andere Kreatur gesehen hat, die eine Mischung aus Mensch und Maschine war (Big Daddy), ausserdem spricht er davon, durch einen Riss einen anderen Wissenschaftler dabei beobachtet zu haben, wie er mit irgendwas (ich glaube, Genexperimente wird gesagt) experimentiert hat und Fink versucht hat, diese Experimente nachzubilden (und so die Vigors erschaffen hat), ganz ähnlich wie er Musik, die es erst viel später geben dürfte nach Columbia gebracht hat. Und schließlich kann man als Booker in Rapture die Bathysphere bedienen, die ja laut Bioshock 1 genetisch codiert sind. Im ersten Teil kann man das Ding bedienen, weil Jack von Ryan erwartet wird (schon als Jack noch im Flugzeug sitzt, steht auf dem Zettel an seinem Koffer "would you kindly.." und es wird sowas im Funkverkehr angedeutet, während man mit der Bathysphere nach Rapture fährt in Bioshock 1). Gerade in den ersten 1, 2 Stunden spielt sich Infinite möglicherweise auch deswegen so extrem ähnlich zum ersten Teil um diese Parallelität zu unterstreichen, aber das ist nur eine Annahme, die man auch verwerfen kann.
Gleich am Anfang, wenn man das Lutece-Pärchen zum zweiten Mal sieht, kann man an der Tafel ablesen, dass das, was im Spiel immer wieder gesagt wird ("Es gibt Variationen, aber das Endergebnis ist immer das Selbe" o.ä.) eine Tatsache ist, weil Booker auch in diesem "Anlauf", Comstock zu stoppen wieder Kopf wirft. Es muss ja offensichtlich nicht der erste Versuch sein, denn schon auf dem Weg zum Leuchtturm weiß Rosalind, dass Booker nicht rudern wird. Sie weiß, dass er #77 bei der Verlosung ziehen wird. Booker steckt in einer Schleife, die sich immer wiederholt und das ist auch der Grund, warum man das Ende des Spiels nicht beeinflussen kann durch die Entscheidungen, die man trifft: Der Ausgang ist vorher bestimmt und die Entscheidungen, die man treffen kann, führen zu kleinen Variationen, haben am Ende aber immer das selbe Ergebnis. Das selbe Ergebnis wie Rapture mit Ryan, Jack und dem "bösen" Ende eben. Bioshock 1 und Infinite sehen aus wie Variationen der selben Geschichte, weil sie genau das sind. Insofern liegt derFreak gar nicht so falsch mit seinen Äußerungen hier.
Gleich am Anfang, wenn man das Lutece-Pärchen zum zweiten Mal sieht, kann man an der Tafel ablesen, dass das, was im Spiel immer wieder gesagt wird ("Es gibt Variationen, aber das Endergebnis ist immer das Selbe" o.ä.) eine Tatsache ist, weil Booker auch in diesem "Anlauf", Comstock zu stoppen wieder Kopf wirft. Es muss ja offensichtlich nicht der erste Versuch sein, denn schon auf dem Weg zum Leuchtturm weiß Rosalind, dass Booker nicht rudern wird. Sie weiß, dass er #77 bei der Verlosung ziehen wird. Booker steckt in einer Schleife, die sich immer wiederholt und das ist auch der Grund, warum man das Ende des Spiels nicht beeinflussen kann durch die Entscheidungen, die man trifft: Der Ausgang ist vorher bestimmt und die Entscheidungen, die man treffen kann, führen zu kleinen Variationen, haben am Ende aber immer das selbe Ergebnis. Das selbe Ergebnis wie Rapture mit Ryan, Jack und dem "bösen" Ende eben. Bioshock 1 und Infinite sehen aus wie Variationen der selben Geschichte, weil sie genau das sind. Insofern liegt derFreak gar nicht so falsch mit seinen Äußerungen hier.
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Für jeden Spieler ist das Spielerlebnis das Selbe, jeder erlebt eine lineare (vorherbestimmte) Geschichte mit kleinen Variationen an den Stellen an denen man anders vorgeht oder sich anders entscheidet, ausrüstet und so weiter - an der Stelle greift die Story durch die vierte Wand auf den Spieler über.
edit2: Und ja, ich habs schon mehrmals durchgespielt, ich bin so nerdig

- Lebensmittelspekulant
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Re: BioShock Infinite - Test
92% ist meiner Meinung nach etwas viel für das Spiel. 10 Punkte weniger hätten es auch getan. Die Dynamik der Skylines ist zwar innovativ, aber nicht genug ausgearbeitet. Es hätte noch viel mehr Kämpfe damit geben müssen, aber im Grunde sind die Skylinekämpfe eher die Ausnahme gewesen. Die meisten Kämpfe waren recht ordinär. Einfache Wellen von Klonsoldaten wegschiessen. Der Einsatz der Kräfte war leider auch nicht immer sinnvoll, da viele Kämpfe zu hektisch von statten gingen. Wenn man schon taktische Kämpfe erschaffen will muss man dem Spieler auch Informationen und Freiräume für solche Überlegungen lassen und ihm nicht jedesmal die Alternative vor Augen führen, daß simple, gewöhnliche Waffengewalt jederzeit eine genauso brauchbare Alternative ist. Zudem hätte das Gegnerdesign aus weniger Klonsoldaten und mehr einzelne, starke Gegner bestehen müssen, mit individuellen Fähigkeiten, um diesem Anspruch gerecht zu werden.
Außerdem hat mich die oftmals brachiale Action viel zu häufig aus der Story herausgerissen. Da wäre weniger manchmal besser gewesen.
Die Story ist zwar letztendlich weitaus aufregender als in den meisten anderen Shootern, aber nach all den Informationen die ich gesammelt und Diskussionen die ich gelesen und geführt habe bleibt sie unter dem Strich
Ich bin der Ansicht das ist nichts was man mit einer so hohen Wertung quitieren muss.
Außerdem hat mich die oftmals brachiale Action viel zu häufig aus der Story herausgerissen. Da wäre weniger manchmal besser gewesen.
Die Story ist zwar letztendlich weitaus aufregender als in den meisten anderen Shootern, aber nach all den Informationen die ich gesammelt und Diskussionen die ich gelesen und geführt habe bleibt sie unter dem Strich
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aufgrund der Zeitparadoxons letztendlich völlig sinnlos und von jeglicher Logik befreit.
- TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test
Na dann sind wir doch mal froh, dass du keine Spieletests auf 4players schreibstLebensmittelspekulant hat geschrieben:92% ist meiner Meinung nach etwas viel für das Spiel. 10 Punkte weniger hätten es auch getan. Die Dynamik der Skylines ist zwar innovativ, aber nicht genug ausgearbeitet. Es hätte noch viel mehr Kämpfe damit geben müssen, aber im Grunde sind die Skylinekämpfe eher die Ausnahme gewesen. Die meisten Kämpfe waren recht ordinär. Einfache Wellen von Klonsoldaten wegschiessen. Der Einsatz der Kräfte war leider auch nicht immer sinnvoll, da viele Kämpfe zu hektisch von statten gingen. Wenn man schon taktische Kämpfe erschaffen will muss man dem Spieler auch Informationen und Freiräume für solche Überlegungen lassen und ihm nicht jedesmal die Alternative vor Augen führen, daß simple, gewöhnliche Waffengewalt jederzeit eine genauso brauchbare Alternative ist. Zudem hätte das Gegnerdesign aus weniger Klonsoldaten und mehr einzelne, starke Gegner bestehen müssen, mit individuellen Fähigkeiten, um diesem Anspruch gerecht zu werden.
Außerdem hat mich die oftmals brachiale Action viel zu häufig aus der Story herausgerissen. Da wäre weniger manchmal besser gewesen.
Die Story ist zwar letztendlich weitaus aufregender als in den meisten anderen Shootern, aber nach all den Informationen die ich gesammelt und Diskussionen die ich gelesen und geführt habe bleibt sie unter dem StrichIch bin der Ansicht das ist nichts was man mit einer so hohen Wertung quitieren muss.SpoilerShowaufgrund der Zeitparadoxons letztendlich völlig sinnlos und von jeglicher Logik befreit.

- oppenheimer
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Re: BioShock Infinite - Test
Hehehe. Determinismus deluxe.saxxon.de hat geschrieben:Die Geschichte hat so viele doppelte Böden, dass einem schwindlig werden kann. Denk mal an folgendes:
Bin gespannt, ob man diesen konsequent durchgezogenen mindfuck im nächsten Teil noch übertreffen kann. Bis dahin hätte ich zur Überbrückung nichts gegen ein "Lutece's Ludicrous Laboratory", eine Art first person-puzzle-Paradoxon-Dingens.
- TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test
Ich bin schon gespannt, in welche Richtung die DLC-Dinger gehen werden und wo sie ansetzen. Ich kann mir da noch absolut gar keinen Reim machen.
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Re: BioShock Infinite - Test
echt empfehlenswert! top game! 

- SheepStar
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Re: BioShock Infinite - Test
Hab es heute endlich durchgespielt und verneige mich vor Ken Levine.
In meinen 25 Zockerjahren habe ich noch kein Spiel gespielt, was mich so gefesselt hat, geschweige denn, was so genial verwoben ist.
Auch in Bezug auf saxxons Spoiler.
Einfach Wahnsinn !
Jetzt hab ich direkt nochmal angefangen den 1999er Modus zu zocken.
Kann die DLCs gar nicht erwarten.
In meinen 25 Zockerjahren habe ich noch kein Spiel gespielt, was mich so gefesselt hat, geschweige denn, was so genial verwoben ist.
Auch in Bezug auf saxxons Spoiler.
Einfach Wahnsinn !
Jetzt hab ich direkt nochmal angefangen den 1999er Modus zu zocken.
Kann die DLCs gar nicht erwarten.
- eLZorro
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Re: BioShock Infinite - Test
hat eigentlich schon jemand geschaut was passiert, wenn man bei der Kopf-oder-Zahl Nummer die falsche Seite wählt?
Ich habe das Spiel nun seit 3 Tagen durch und komme immer noch nicht darüber weg. Mir fällt in meiner langen Zockerzeit keine bessere, fesselndere Story mit besserem Timing ein...
ähnlich fasziniert (vom Storytelling) hat mich eigentlich nur Max Payne 2 (kann aber auch an meiner Affinität zur Comic-Noir-Präsentation liegen)
Ich habe das Spiel nun seit 3 Tagen durch und komme immer noch nicht darüber weg. Mir fällt in meiner langen Zockerzeit keine bessere, fesselndere Story mit besserem Timing ein...
ähnlich fasziniert (vom Storytelling) hat mich eigentlich nur Max Payne 2 (kann aber auch an meiner Affinität zur Comic-Noir-Präsentation liegen)
- TheGandoable
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Re: BioShock Infinite - Test
saxxon.de hat geschrieben:Für die, die fehlende Entscheidungen, bzw deren Auswirkungen kritisieren auch interessant (aber nur wenn ihr durch seid - Volle Spoiler voraus):Zeitwesen hat geschrieben:der da wäre ?saxxon.de hat geschrieben:Ganz zu schweigen davon,SpoilerShowdass die Ähnlichkeit zum ersten Bioshock und die Nähe von Columbia zu Rapture seinen Grund hat ..Die Geschichte hat so viele doppelte Böden, dass einem schwindlig werden kann. Denk mal an folgendes:SpoilerShowEs wird an vielen Stellen impliziert, dass Rapture, Andrew Ryan und Jack das Parallelwelt-Äquivalent zu Columbia ist. Zum einen sagt Elizabeth ja "Da ist immer eine Stadt, da ist immer ein Mann, da ist immer ein Leuchtturm" oder so ähnlich, dann gibt's den kurzen Abstecher nach Rapture selbst. Das böse Ende von Bioshock 1 passt ebenfalls in die Äquivalenz-Theorie, da Jack mit den Little Sisters die Menschen an Land angreift ("die Berge der Welt verbrennen.."). Es gibt Voxophone von ich glaube, Fink war's, auf denen er davon spricht, den Songbird gebaut zu haben, nachdem er durch einen Riss eine andere Kreatur gesehen hat, die eine Mischung aus Mensch und Maschine war (Big Daddy), ausserdem spricht er davon, durch einen Riss einen anderen Wissenschaftler dabei beobachtet zu haben, wie er mit irgendwas (ich glaube, Genexperimente wird gesagt) experimentiert hat und Fink versucht hat, diese Experimente nachzubilden (und so die Vigors erschaffen hat), ganz ähnlich wie er Musik, die es erst viel später geben dürfte nach Columbia gebracht hat. Und schließlich kann man als Booker in Rapture die Bathysphere bedienen, die ja laut Bioshock 1 genetisch codiert sind. Im ersten Teil kann man das Ding bedienen, weil Jack von Ryan erwartet wird (schon als Jack noch im Flugzeug sitzt, steht auf dem Zettel an seinem Koffer "would you kindly.." und es wird sowas im Funkverkehr angedeutet, während man mit der Bathysphere nach Rapture fährt in Bioshock 1). Gerade in den ersten 1, 2 Stunden spielt sich Infinite möglicherweise auch deswegen so extrem ähnlich zum ersten Teil um diese Parallelität zu unterstreichen, aber das ist nur eine Annahme, die man auch verwerfen kann.
Gleich am Anfang, wenn man das Lutece-Pärchen zum zweiten Mal sieht, kann man an der Tafel ablesen, dass das, was im Spiel immer wieder gesagt wird ("Es gibt Variationen, aber das Endergebnis ist immer das Selbe" o.ä.) eine Tatsache ist, weil Booker auch in diesem "Anlauf", Comstock zu stoppen wieder Kopf wirft. Es muss ja offensichtlich nicht der erste Versuch sein, denn schon auf dem Weg zum Leuchtturm weiß Rosalind, dass Booker nicht rudern wird. Sie weiß, dass er #77 bei der Verlosung ziehen wird. Booker steckt in einer Schleife, die sich immer wiederholt und das ist auch der Grund, warum man das Ende des Spiels nicht beeinflussen kann durch die Entscheidungen, die man trifft: Der Ausgang ist vorher bestimmt und die Entscheidungen, die man treffen kann, führen zu kleinen Variationen, haben am Ende aber immer das selbe Ergebnis. Das selbe Ergebnis wie Rapture mit Ryan, Jack und dem "bösen" Ende eben. Bioshock 1 und Infinite sehen aus wie Variationen der selben Geschichte, weil sie genau das sind. Insofern liegt derFreak gar nicht so falsch mit seinen Äußerungen hier.edit: Gerade das gelesen, was Skeletor über mir geschrieben hat - wenn Bioshock tatsächlich ohne unterschiedliche Enden geplant war, würde das all das nochmal richtig dick unterstreichen.SpoilerShowFür jeden Spieler ist das Spielerlebnis das Selbe, jeder erlebt eine lineare (vorherbestimmte) Geschichte mit kleinen Variationen an den Stellen an denen man anders vorgeht oder sich anders entscheidet, ausrüstet und so weiter - an der Stelle greift die Story durch die vierte Wand auf den Spieler über.
edit2: Und ja, ich habs schon mehrmals durchgespielt, ich bin so nerdig
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Also ich bin mir fast sicher das ich im 2ten Durchgang Zahl hatte...muss ich bei zeit nochmal nachschauen.
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Re: BioShock Infinite - Test
TheGandoable hat geschrieben:SpoilerShowAlso ich bin mir fast sicher das ich im 2ten Durchgang Zahl hatte...muss ich bei zeit nochmal nachschauen.
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Booker sagt beim ersten Mal Kopf, beim zweiten Mal Zahl, aber es kommt immer Kopf. Bookers Antwort variiert, aber das Ergebnis ist immer gleich 

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Re: BioShock Infinite - Test
So, jetzt ist mein erster Durchgang endgültig beendet.
Eine sehr schöne Reise, ein unheimlich tolles Spiel mit einer faszinierenden Stadt Columbia und grandiosen Erzählweisen. Ach ja, und ein überdurchschnittliches Gameplay mit interessanten, abwechlungsreichen Gegnern. Eine Platin-Auszeichnung ist mehr als gerechtfertigt.
Als Spieler wird man sehen, ob das Spiel als Inspiration für andere Spielschmieden dienen wird, das Storytelling, die Themenauswahl und den Fokus auf viele Handlungsstränge in den Vordergrund zu rücken.
Die Gespräche zwischen Elizabeth und Booker waren teilweise recht komisch. Überhaupt ist dem Studio mit Elizabeth etwas Faszinierendes gelungen. Ich glaube, noch nie wirkte ein Spielcharakter so "normal" auf mich.
Eine sehr schöne Reise, ein unheimlich tolles Spiel mit einer faszinierenden Stadt Columbia und grandiosen Erzählweisen. Ach ja, und ein überdurchschnittliches Gameplay mit interessanten, abwechlungsreichen Gegnern. Eine Platin-Auszeichnung ist mehr als gerechtfertigt.
Als Spieler wird man sehen, ob das Spiel als Inspiration für andere Spielschmieden dienen wird, das Storytelling, die Themenauswahl und den Fokus auf viele Handlungsstränge in den Vordergrund zu rücken.
Die Gespräche zwischen Elizabeth und Booker waren teilweise recht komisch. Überhaupt ist dem Studio mit Elizabeth etwas Faszinierendes gelungen. Ich glaube, noch nie wirkte ein Spielcharakter so "normal" auf mich.
- Nik_Cassady
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Re: BioShock Infinite - Test
Das hab ich mir auch gedacht undsaxxon.de hat geschrieben: Die Geschichte hat so viele doppelte Böden, dass einem schwindlig werden kann. Denk mal an folgendes:SpoilerShowFür jeden Spieler ist das Spielerlebnis das Selbe, jeder erlebt eine lineare (vorherbestimmte) Geschichte mit kleinen Variationen an den Stellen an denen man anders vorgeht oder sich anders entscheidet, ausrüstet und so weiter - an der Stelle greift die Story durch die vierte Wand auf den Spieler über.
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die anderen Bookers und Elizabeths beobachtet ob die irgendwie auf mich reagieren wenn ich jetzt stehen bleibe und zu ihnen rüberschaue.
- Ernesto Heidenreich
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Re: BioShock Infinite - Test
Fands lustig als...saxxon.de hat geschrieben:TheGandoable hat geschrieben:SpoilerShowAlso ich bin mir fast sicher das ich im 2ten Durchgang Zahl hatte...muss ich bei zeit nochmal nachschauen.SpoilerShowBooker sagt beim ersten Mal Kopf, beim zweiten Mal Zahl, aber es kommt immer Kopf. Bookers Antwort variiert, aber das Ergebnis ist immer gleich
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Elisabeth und Booker mit der Seilbahn hochgefahren sind und dieses Päärchen da rechts und links auftauchte und Elisabeth sagt sowas wie: die sind irgendwie komisch und Booker darauf: Ach ,die spinnen doch. LOL