BioShock Infinite - Test

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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

HanFred hat geschrieben:
@TP-Skeletor: Nice try! :lol:
Die Shooterpassagen fand ich wirklich gut, den Rest eher weniger. Aber deinem Smiley entnehme ich, dass du die Openworld-Komponente wohl auch nicht besonders toll fandest.
"auch nicht besonders toll" ist dabei noch sehr nett ausgedrueckt. Waerend die Shooter-Passagen mir ebenfalls sehr, sehr gefallen haben, war dieses Pseudo-Open-World-Gemurkse mehr als ueberfluessig. Ich glaube, da liegt auch wirklich der Hund begraben, wenn es um die Enttaeuschung geht, die viele bei diesem Spiel empfunden haben.
Als oldschooliger Shooter mit moderner Grafik taugt Rage im Kern allemal. Aber man hat das Spiel als story-orientiert, mit tollen Charakteren und eben "Open World" beworben. Das ist es ja nun in keinster Weise. Die Charaktere sehen schoen aus, Persoenlichkeit hat aber keiner. Genauso ist die Story auch nur sehr rudimentaer erzaehlt.

Aber wie gesagt: Vom Gameplay her trifft es eigentlich schon die Erwartungen, die Archer an einen Shooter stellt. Ich finde es dahingehend auch besser als Hard Reset, muss ich sagen. Hard Reset ist mir z.B. schon wieder zuviel "Linke-Maustaste-gedrueckt-halten-bis-alles-umfaellt"-Shooter.

- Kein Militaer-Setting
- Keine Waffenlimitierung
- Kein Auto-Heal
- Freies Speichern
- PC optimiert
- Scripteinsatz unter 25%
- Keine Begleiter-KI

:D
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mr archer
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von mr archer »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Aber wie gesagt: Vom Gameplay her trifft es eigentlich schon die Erwartungen, die Archer an einen Shooter stellt. Ich finde es dahingehend auch besser als Hard Reset, muss ich sagen. Hard Reset ist mir z.B. schon wieder zuviel "Linke-Maustaste-gedrueckt-halten-bis-alles-umfaellt"-Shooter.

- Kein Militaer-Setting
- Keine Waffenlimitierung
- Kein Auto-Heal
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- PC optimiert
- Scripteinsatz unter 25%
- Keine Begleiter-KI

:D
Ja, und ich bedanke mich auch ganz artig für den Hinweis. Nachdem ich meinen DRM-Widerstand in Ermangelung eines starken Charakters und aus reinem Hedonismus wegen Deus Ex: HR aufgegeben habe, warte ich noch ein bisschen den weiteren (Miet)Preisverfall für Rage ab. Und dann besorge ich mir das. Mir hatten die Gameplay-Filmchen damals ja eigentlich schon zugesagt.
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James Dean
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von James Dean »

mr archer hat geschrieben:Nachdem ich meinen DRM-Widerstand in Ermangelung eines starken Charakters und aus reinem Hedonismus wegen Deus Ex: HR aufgegeben habe, warte ich noch ein bisschen den weiteren (Miet)Preisverfall für Rage ab. Und dann besorge ich mir das. Mir hatten die Gameplay-Filmchen damals ja eigentlich schon zugesagt.
Bei Steamdeals kriegst du das Spiel teilweise schon für 5 €. Als DRM-Hasser sollte das doch eigentlich für dich vertretbar sein, da 5 € nicht so wehtun wie 50 €. Zugegeben, 5 € sind aber auch 5 €.
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ja, dem Singleplayer-Shootergenre geht es schlecht. Fast nur noch weichgespülte Scriptdemos mit relativ kurzer Spielzeit. Das ist eine Folge einer neuen Ebene der Inzenierung eines Shooters, die 2007 mit CoD 4 eingeführt und moderner Trend wurde. Eine Mischung aus Film und Spiel: Filmreife Inszenierung zulasten der Freiheit des Spielers. Auch meiner Meinung nach ein fauler Kompromiss. Entweder macht man ein anständiges Filmspiel wie Heavy Rain, das funktioniert dann auch richtig gut oder man macht einen anständigen Shooter wie, sagen wir mal, Stalker, der kreatives Gameplay zulässt, in dem man nicht bis in Klitzekleinste so vorgehen muss, wie die Entwickler es für einen gedacht haben.

Bioshock Infinite gehört auch zu diesen Shooter mit einer Mischung aus Film und Spiel, ABER es hat im Gegensatz zu anderen Shooter dieser Art den Vorteil, dass es in dutzenden Aspekten äusserst kreativ ist, weil die Entwickler so voller Ideen sind. Das macht vieles wieder wett und macht aus Bioshock ein Highlight.
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columbia
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von columbia »

Ich habe das Spiel seit gestern Abend (okay es war doch schon etwas später :mrgreen: ) durch, und nach dem Lesen diverser Seiten auch den Großteil der Story verstanden. Eine Frage habe ich allerdings:
Spoiler
Show
Wie genau kam jetzt der Geist von Lady Comstock in die Welt? Nach dem letzten Kampf entschuldigt sich Elizabeth ja bei ihr und bittet um Vergebung. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie Lady Comstock nach ihren Vorstellungen erschaffen hat, und Elizabeth hasste ihre Mutter ja dafür dass sie nicht für sie da war, obwohl sie ja erst später erfuhr, dass Lady Comstock gar nicht ihre Mutter ist.
MasterCrain
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von MasterCrain »

Hab mir da sganze bis hier noch mal durchgelesen und würde am liebsten den ein oder anderen von euch verprügeln. Das fängt schon mit dem gespoiler an. Am besten war der, der selber gesagt hat das niemand ihm das ende spoilern soll und dann selber zich spoiler rausgehauen hat. danke dafür.

Kommen wir nun zu der Kritik die ich hier immer und immer lese:

Das fängt schon mit "kaum unterschiedliche Gegnertypen". Müsste man sich nicht eigentlich selbst verprügeln wenn man sowas schreibt? Die meisten Gegner sind nun mal Menschen, was willste da machen? Da sist so als ob man sich beschwert, das es bei CoD nur einen Gegnertyp gibt... den Mensch. Wo bleiben Drachen Trolle und Untote?.... *hust* Bioshock hat da schon mehr vielfalt als andere.

Dannregen sich leute über Rollenspielelemente auf. Weil Boshock ist ja kein Rollenspiel. Wie definiert ihr Rollenspiel? Erfahrungspunkte, Ausrüstung wecheln, Schwerter und Magie? Nein ein Rollenspiel ist ein Rollenspiel, weil man sich als Spieler in die Rolle der Charaktere hineinversetzen kann. Die Charakter sind Tiefgründig haben persönlichkeit und entwickeln sich. Das macht ein Rollenspiel aus. Und Bioshock hat nun mal Rollenspielelemente.

Zu guter letzt Leute die sich über langeweile beim rumgeballere aufregen. Nun bei allen Bioshock teilen ging es schon immer um die Geschichte, der Shooter aspekt ist da eher dafür da Kunden zu locken. Ich hätt das spiel auch gespielt, wenn man im ganzen Spiel nicht einen schuss hätte abgeben können und man kämpfe anders lösen müsste (adventure like)

Und abschließend noch eine Bitte: !!!Bewertet ein Spiel nach dem was das Spiel ausmacht, nicht nach dem was nebensächlich ist!!!
(für den Fall das ihr nicht versteht was ich meine: Ich bewerte CoD genausowenig aufgrund seiner Story, wie ich ein vom RPG maker erstelltes game nach seiner Grafik oder ein Adventure aufgrund seiner Aktion bewerte.)
Und Bioshock will als Geschichte gesehen und bewertet werden, nicht als inovativer Shooter
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

MasterCrain

Hehe, und was sollen das für Spoiler gewesen sein? Ich hab nur gesagt, dass die Story Mindfuck ist und den einen oder andere Informationsfetzen rausgehauen, der nur für den Sinn ergibt, der die Story bereits kennt.
MasterCrain
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von MasterCrain »

JunkieXXL hat geschrieben:MasterCrain

Hehe, und was sollen das für Spoiler gewesen sein? Ich hab nur gesagt, dass die Story Mindfuck ist und den einen oder andere Informationsfetzen rausgehauen, der nur für den Sinn ergibt, der die Story bereits kennt.
(ich pack es mal selber ins spoiler)
Spoiler
Show
Wenn ich dinge lese wie "
Mädchen im Turm, Papa ist der Prophet, 1 komisches Quantenphysikerpärchen, die durch die Parallelwelten reisen und mir scheinbar helfen
dann ist das ein harter Spoiler. Ok klar von dem Mädchen im Turm wusste man. Und das es einen Religiösen Anführer gibt auch. Aber das es ihr Vater ist hat mich grad kalt erwischt. Ebenso dieses Pärchen und die Parallelwelten. Das kotzt einfach an.und ist ein dicker Spoiler
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

MasterCrain hat geschrieben:
Spoiler
Show
Wenn ich dinge lese wie "
Mädchen im Turm, Papa ist der Prophet, 1 komisches Quantenphysikerpärchen, die durch die Parallelwelten reisen und mir scheinbar helfen
dann ist das ein harter Spoiler. Ok klar von dem Mädchen im Turm wusste man. Und das es einen Religiösen Anführer gibt auch. Aber das es ihr Vater ist hat mich grad kalt erwischt. Ebenso dieses Pärchen und die Parallelwelten. Das kotzt einfach an.und ist ein dicker Spoiler
Spoiler
Show
Was sagst Du dann erst, wenn Du liest, dass Comstock NICHT der Vater des Mädchens ist? Also nicht in diesem Sinne? ;)
Allerdings, um DEN von Dir als Spoiler genannten Teil der Story zu raten muss man nur ein Toastbrot im Kopfrechnen schlagen können. Wer sonst hätte das Lamm sein sollen?
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crewmate
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von crewmate »

JunkieXXL hat geschrieben:MasterCrain

Hehe, und was sollen das für Spoiler gewesen sein? Ich hab nur gesagt, dass die Story Mindfuck ist und den einen oder andere Informationsfetzen rausgehauen, der nur für den Sinn ergibt, der die Story bereits kennt.
zu sagen das es einen Twist gibt ist bereits ein Spoiler. Zwar ist der nach Bio 1 zu erwarten, aber halte dich in offenen Posts doch einfach zurück. Verdirbt anderen Nicht v den Spaß nur weil du die Zeit und das Geld hast, es zum Release zu kaufen und durch zu spielen.

Du solltest echt mehr Rücksicht nehmen auf Menschen, die nicht so gut betucht sind wie du. Es sei denn du bist ein blödes Arschloch.
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

MasterCrain
Spoiler
Show
Achso okay, dass der Prophet ihr Vater ist und das durch die Parallenwelten reisende Quatenphysikerpärchen sind wohl tatsächlich Spoiler. Meiner Auffassung nach zwar keine gravierenden, die einem die Story versauen, aber du hast im Grunde Recht. Sorry dafür.
crewmate

Also ich halte das, was ich geschrieben habe, nicht für so schlimm, dass ich jetzt ein ernstes Wort mit mir reden müsste. Aber im Grunde hast auch du Recht. Sorry dann. Ich werde dann in Zukunft vorsichtshalber generell alles, was mit Story zu tun hat, in Spoilertags packen.
MasterCrain
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von MasterCrain »

JunkieXXL hat geschrieben:MasterCrain
Spoiler
Show
Achso okay, dass der Prophet ihr Vater ist und das durch die Parallenwelten reisende Quatenphysikerpärchen sind wohl tatsächlich Spoiler. Meiner Auffassung nach zwar keine gravierenden, die einem die Story versauen, aber du hast im Grunde Recht. Sorry dafür.
crewmate

Also ich halte das, was ich geschrieben habe, nicht für so schlimm, dass ich jetzt ein ernstes Wort mit mir reden müsste. Aber im Grunde hast auch du Recht. Sorry dann. Ich werde dann in Zukunft vorsichtshalber generell alles, was mit Story zu tun hat, in Spoilertags packen.
Danke. Schön das es doch noch Leute im Internet gibt die Verständnis zeigen können. Ich habe mich extra über B:I gar nicht informiert, so das wirklich alles für mich ein Spoiler ist.
Muetzen
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Kommentar

Beitrag von Muetzen »

kann jemand MasterCrain mal bissel übern kopf streicheln und beruhigen, wasn aggressiver Kommentar ...man man
PixelMurder
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von PixelMurder »

Habe jetzt mal mit diesem 1999er-Modus gestartet, der aber leider nicht das Gelbe vom Ei ist und nicht nur, weil das hier nicht gerade ein guter Shooter ist. Vorab: an sich mag ich es knallhart und wahnsinnig und viele Tode geben mir dann nichts zu denken.
Aber es ist halt nur läppisch und aufgepropft, dass ich da ins Menu zurück geworfen werde, für sowas habe ich echt keine Geduld. Dabei würde es eigentlich das erfüllen, was ich fordere, nämlich wenig und richtige Checkpoints, leider erkaufe ich mir das mit zuvielen Ladezeiten und Klicks.
Das ist jetzt mein dritter Durchgang und ich verirre mich sicher nicht mehr oft. Trotzdem frage ich mich, wieso in diesem Modus kein Richtungsanzeiger ist. Es ist ja nicht so, dass ich den Weg durch das Lesen von Hinweisen ermitteln könnte.
Und in dem Spiel kam es mir auch auf Schwer vor, als ob ich zuviel Schaden von irgendwo her abkriege. Gegner scheinen da keinrlei Handycaps zu haben und vor alle keine Geräusche zu machen.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

PixelMurder hat geschrieben:Habe jetzt mal mit diesem 1999er-Modus gestartet, der aber leider nicht das Gelbe vom Ei ist und nicht nur, weil das hier nicht gerade ein guter Shooter ist. Vorab: an sich mag ich es knallhart und wahnsinnig und viele Tode geben mir dann nichts zu denken.
Aber es ist halt nur läppisch und aufgepropft, dass ich da ins Menu zurück geworfen werde, für sowas habe ich echt keine Geduld. Dabei würde es eigentlich das erfüllen, was ich fordere, nämlich wenig und richtige Checkpoints, leider erkaufe ich mir das mit zuvielen Ladezeiten und Klicks.
Das ist jetzt mein dritter Durchgang und ich verirre mich sicher nicht mehr oft. Trotzdem frage ich mich, wieso in diesem Modus kein Richtungsanzeiger ist. Es ist ja nicht so, dass ich den Weg durch das Lesen von Hinweisen ermitteln könnte.
Und in dem Spiel kam es mir auch auf Schwer vor, als ob ich zuviel Schaden von irgendwo her abkriege. Gegner scheinen da keinrlei Handycaps zu haben und vor alle keine Geräusche zu machen.
Wegweiser: Taste "N" gedrueckt halten.