BioShock Infinite - Test

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Herr Kaf-fee-trin-ken
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Herr Kaf-fee-trin-ken »

Ganz einfach: Man tendiert dazu, ein Spiel und seine Story eher ernst zu nehmen, wenn einem das Gameplay gefällt.
Da kann ich nur bedingt zustimmen. Immerhin gefällt mir auch The Walking Dead sehr gut. Dessen Gameplay war wirklich äußerst schmal. Aber die Story gefällt bis zum Ende.
Bei Infinite ist für mich nach gelungenem Einstieg schluss. Wenn man die Spannungskurve aufzeichnen würde, gäbe es Anfangs einen hohen Einstieg(halleluja), dann einen Spitzenausschlag(Flucht mit Elizabeth) und danach fällt es rapide ab und bleibt viel zu lange äußerst flach. Am Ende steigts nochmal, aber die Auflösung war dann doch ziemlich vorhersehbar.
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the curie-ous
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von the curie-ous »

Auflösung ziemlich vorhersehbar?

Ich hab das Spiel heut morgen gegen 3:30 beendet. In einem Zuge durchgespielt.
Wahrscheinlich lag es am fehlendem Schlaf, aber ich war die letzten Spielstunden und vorallem am Ende sowas von geMindFucked.
Ab welcher Stelle im Spiel hast du denn gewusst wie es endet?
Randall Flagg
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Randall Flagg »

Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben: Dishonored.
Da ist das Gameplay doch genauso beknackt. Du kannst dich überall hinporten, 0815-Shootermechaniken, das Setting ist bekloppt (sowas kriegt man in jeder drittklassigen Neuauflage von Alice im Wunderland oder der Zauberer von Oz spendiert) und erinnert an einen schlechten Thief-Klon mit der Option, den Massenmörder raushängen zu lassen.
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muecke-the-lietz
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Randall Flagg hat geschrieben:
Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben: Dishonored.
Da ist das Gameplay doch genauso beknackt. Du kannst dich überall hinporten, 0815-Shootermechaniken, das Setting ist bekloppt (sowas kriegt man in jeder drittklassigen Neuauflage von Alice im Wunderland oder der Zauberer von Oz spendiert) und erinnert an einen schlechten Thief-Klon mit der Option, den Massenmörder raushängen zu lassen.
Es leben die unsachlichen Troll Posts. :lol:
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

Da ist das Gameplay doch genauso beknackt. Du kannst dich überall hinporten, 0815-Shootermechaniken, das Setting ist bekloppt (sowas kriegt man in jeder drittklassigen Neuauflage von Alice im Wunderland oder der Zauberer von Oz spendiert) und erinnert an einen schlechten Thief-Klon mit der Option, den Massenmörder raushängen zu lassen.
Hey, das wollt ich noch spielen^^
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

the curie-ous hat geschrieben:Auflösung ziemlich vorhersehbar?

Ich hab das Spiel heut morgen gegen 3:30 beendet. In einem Zuge durchgespielt.
Wahrscheinlich lag es am fehlendem Schlaf, aber ich war die letzten Spielstunden und vorallem am Ende sowas von geMindFucked.
Ab welcher Stelle im Spiel hast du denn gewusst wie es endet?
Ach Dude, der Typ ist einfach der klassische Troll. Macht hier auf "mimimi, ich bin enttaeucht" und kommt dann mit Dishonored um die Ecke. Nichts gegen Dishonored, aber wenn man mit dem Maßstab an das Spiel geht, mit dem er an Biohock Infinite ran geht, dann bleibt vom tollen Dishonored nicht mehr viel uebrig.

Ich kann Leute wie Kajetan verstehen, auch wenn ich seine Aussagen schon als ziemlich herablassend gegenueber der Spielerschaft empfinde, die storybezogene Spiele vor moeglichst komplexes Gameplay stellen. Der alte Sack kennt immerhin noch andere Zeiten und vor allen Dingen den Ursprung der Serie mit System Shock. Aber der Großteil der Negativstimmen trollt hier doch nur rum und setzt Maßstaebe, die kaum ein Spiel der letzten 5 Jahre erfuellt hat, insbesondere im Bereich der Egoshooter.
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muecke-the-lietz
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

TP-Skeletor hat geschrieben:
the curie-ous hat geschrieben:Auflösung ziemlich vorhersehbar?

Ich hab das Spiel heut morgen gegen 3:30 beendet. In einem Zuge durchgespielt.
Wahrscheinlich lag es am fehlendem Schlaf, aber ich war die letzten Spielstunden und vorallem am Ende sowas von geMindFucked.
Ab welcher Stelle im Spiel hast du denn gewusst wie es endet?
Ach Dude, der Typ ist einfach der klassische Troll. Macht hier auf "mimimi, ich bin enttaeucht" und kommt dann mit Dishonored um die Ecke. Nichts gegen Dishonored, aber wenn man mit dem Maßstab an das Spiel geht, mit dem er an Biohock Infinite ran geht, dann bleibt vom tollen Dishonored nicht mehr viel uebrig.

Ich kann Leute wie Kajetan verstehen, auch wenn ich seine Aussagen schon als ziemlich herablassend gegenueber der Spielerschaft empfinde, die storybezogene Spiele vor moeglichst komplexes Gameplay stellen. Der alte Sack kennt immerhin noch andere Zeiten und vor allen Dingen den Ursprung der Serie mit System Shock. Aber der Großteil der Negativstimmen trollt hier doch nur rum und setzt Maßstaebe, die kaum ein Spiel der letzten 5 Jahre erfuellt hat, insbesondere im Bereich der Egoshooter.
Ich würde sogar weiter gehen und behaupten, dass eigentlich kein Ego Shooter jemals diesen Ansprüchen gerecht werden konnte.

Und ein System Shock zählt an der Stelle nicht, weil das doch wesentlich mehr Rollenspiel als Shooter ist. Denn wenn man sich mal so die sonstige Shooter Landschaft anschaut, stellt Bioshock: Infinite im SP Shooter Bereich schon eine Ausnahme dar.

Selbst das grandiose Half Life 2 hatte so seine Schwächen in den Gefechten, aber vor allem war dort die Story eher kryptisch und längst nicht so großartig wie beim neuesten Bioshock.

Es macht auch gar keinen Sinn, mit so einer griesgrämigen Art an Spiel heran zu gehen, da man sich so wirklich alles kaputt machen kann.
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Temeter 
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Temeter  »

Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben:
Ganz einfach: Man tendiert dazu, ein Spiel und seine Story eher ernst zu nehmen, wenn einem das Gameplay gefällt.
Da kann ich nur bedingt zustimmen. Immerhin gefällt mir auch The Walking Dead sehr gut. Dessen Gameplay war wirklich äußerst schmal. Aber die Story gefällt bis zum Ende.
Bei Infinite ist für mich nach gelungenem Einstieg schluss. Wenn man die Spannungskurve aufzeichnen würde, gäbe es Anfangs einen hohen Einstieg(halleluja), dann einen Spitzenausschlag(Flucht mit Elizabeth) und danach fällt es rapide ab und bleibt viel zu lange äußerst flach. Am Ende steigts nochmal, aber die Auflösung war dann doch ziemlich vorhersehbar.
The Walking Dead hat aber auch genauso viel Gameplay, wie es für dir Story braucht. Selbst das Gameplay in den Kämpfen soll keine Herausforderung sein, sondern allein Spannung und Atmosphäre erzeugen. Während bei Bioshock die Kämpfe noch ein Element für sich sind.

Abgesehen davon, war das Ende wirklich für dich vorraussehbar? 8O
Oder meinst du die "Lösung"?
Herr Kaf-fee-trin-ken
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Herr Kaf-fee-trin-ken »

Ab welcher Stelle im Spiel hast du denn gewusst wie es endet?
Also geahnt hab ich schon was, als ich ganz am Anfang in dem Zitat das Wort 'transdimensional' gelesen habe. Ich habe auch nicht bewusst diesen Gedanken gehabt, sondern es war am Ende eher ein 'War ja klar'-Gefühl.
Da ist das Gameplay doch genauso beknackt. Du kannst dich überall hinporten, 0815-Shootermechaniken, das Setting ist bekloppt (sowas kriegt man in jeder drittklassigen Neuauflage von Alice im Wunderland oder der Zauberer von Oz spendiert) und erinnert an einen schlechten Thief-Klon mit der Option, den Massenmörder raushängen zu lassen.
Ich sage auch nicht, dass es allgemeingültig ist. Dishonored ist vor allem was man selber daraus macht. Sobald man versucht komplett ohne Kills zu zocken, merkt man wie gut es designed ist. Es bietet vielfältige Möglichkeiten an sein Ziel zu kommen. Die Teleportation ist dabei das einfachste Mittel. Gleichnach dem Ausbruch, wenn man Oberaufseher Campbell ausschalten muss gibt es schon unzählige Wege um da überhaupt hinzukommen. Dann hat man einiges an Möglichkeiten das Ziel zu neutralisieren. Ich habs noch nicht geschafft, Campbell nicht als Kill angerechnet zu bekommen. Dann ist das Spiel gespickt mit kleinen Rätselchen rund um die Tresore. Schlussendlich finde ich das Sujet sehr gelungen. Eine viktorianische Steampunk-Dystopie, mit einer zugegebenermaßen unoriginellen, aber sehr stimmig präsentierten Storyline.
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NoCrySoN
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Hey, wem das Spiel nicht zusagt, der hat vllt mit dem Brettspiel BioShock Infinite: The Siege of Columbia Spaß. Das hat sogar nen Multiplayer.

http://www.plaidhatgames.com/games/bios ... f-columbia
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Dishonored ist nicht mal n Shooter. Was fürn Gelaber. Wegen euch krieg ich echt noch mal ne Schuppenflechte.
Herr Kaf-fee-trin-ken
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Herr Kaf-fee-trin-ken »

Ach Dude, der Typ ist einfach der klassische Troll.
Klar bin ich ein Troll, Dude. Ich muss ja ein Troll sein, wenn ich das Spiel nicht so gut finde wie du.
Es ist einfach gameplaymäßig ein Rückschritt zum ersten Bioshock. Wenn irgendwer nicht dieser Meinung ist, ist das für mich ok.
Dishonored ist nicht mal n Shooter. Was fürn Gelaber. Wegen euch krieg ich echt noch mal ne Schuppenflechte.
Und ich bekomme Kopfschmerzen wenn ich darüber nachdenke, was das denn sonst für ein Genre sein soll. Jump'n'Run?
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Dann google doch mal, wenn du den Arsch nicht vom Ellenbogen unterscheiden kannst.
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muecke-the-lietz
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben:
Ach Dude, der Typ ist einfach der klassische Troll.
Klar bin ich ein Troll, Dude. Ich muss ja ein Troll sein, wenn ich das Spiel nicht so gut finde wie du.
Es ist einfach gameplaymäßig ein Rückschritt zum ersten Bioshock. Wenn irgendwer nicht dieser Meinung ist, ist das für mich ok.
Dishonored ist nicht mal n Shooter. Was fürn Gelaber. Wegen euch krieg ich echt noch mal ne Schuppenflechte.
Und ich bekomme Kopfschmerzen wenn ich darüber nachdenke, was das denn sonst für ein Genre sein soll. Jump'n'Run?
Vielleicht ein Stealth Game du Vollprofi. :roll: Mal ganz davon abgesehen, dass es kaum "Schusswaffen" gibt.

Und warum soll B: I ein Rückschritt zum ersten Bioshock sein? Fakt ist, dass man wieder gleichzeitig Zaubern und Schießen kann, Fakt ist, dass im neuesten Teil mit den Fähigkeiten Elizabeths und mit den Schienen samt Enterhaken verdammt interessante und neue Möglichkeiten eingebaut wurden, die es so in der Bioshock Reihe noch nicht gab. Fakt ist auch, dass die meisten "normalen" Kämpfe am Boden dem ersten Bioshock nicht unähnlich sind, Fakt ist aber auch, dass diese Kämpfe nur in den ersten paar Stunden statt finden.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Story samt ihrer Historik und sonstigen Hintergründen echt großartig ist und die wichtigen Figuren allesamt sehr aufwändig gestaltet sind, samt tiefgründiger Charaktere, kann ich kaum verstehen, was du mit Rückschritt meinst.

Und das Absuchen der Umgebung ist ja immer wieder mal mit kleinen Rätseln gespickt und wird auch fast immer belohnt und bietet einem manchmal die ein oder andere interessante Zusatz Info.

Das mag deiner Meinung nach alles nicht viel zählen, aber einfach von Rückschritt zu reden, wo eigentlich faktisch keiner ist, würde ich beinahe als Trollen bezeichnen, auch wenn du das Spiel natürlich blöd finden kannst. Das ist ja auch dein gutes Recht.
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Kajetan
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Kajetan »

NoCrySoN hat geschrieben:Hey, wem das Spiel nicht zusagt, der hat vllt mit dem Brettspiel BioShock Infinite: The Siege of Columbia Spaß. Das hat sogar nen Multiplayer.

http://www.plaidhatgames.com/games/bios ... f-columbia
Cool! Mit Direct Social-Komponenten! :)

Brettspiele auf der Basis von Computerspielen sind meist gar nicht so übel. Manchmal sogar klar besser als die digitale Vorlage. Das Doom3-Brettspiel ist zB. so ein Fall.