BioShock Infinite - Test

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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Habs auch gerade durch. Das Ende ist ziemlicher Mindfuck, ja. Genau das hab ich auch gedacht. Aber es ist dennoch interessant mit seiner Symbolik von Schuld und Sühne.
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Lord Fana
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Lord Fana »

find das game auch sehr gut, bio1 hab ich damals nur die demo gezockt, und bio2 hat mir nicht so gefallen. kann aber auch daran liegen das ich die story vom ersten nicht kenne. aber infinite gefällt mir echt gut :D
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

TimmyTallz hat geschrieben:Aber ein paar Fragen zum Ende hätte ich da noch:
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1. Also Brooker ist Comstock und er ist der Vater von Elisabeth? Habe ich das soweit richtig verstanden?
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Booker ist der Veteran vom Wounded Knee, der sich nicht hat Taufen lassen und der Vater von Anna Dewitt.
Comstock ist der Veteran vom Wounded Knee, der sich hat Taufen lassen, Anna von Booker kauft und als Elisabeth aufzieht. Comstock wurde steril durch die Lutece "Contraption", wie immer die das im Deutschen umschreiben.
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2. Wenn ja, müßte er ja alles in einer Art Dauerschleife erleben und wenn Brooker und Comstock ein und dieselbe Person sind, dann müsste Comstock doch auch die Initialien AD auf seiner Hand haben?
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Es geht zwar auch um Zeitreisen, hauptsächlich aber um Paralleluniversen. Ein fester Punkt ist die Taufe. Danach bleibt der Mann entweder DeWitt und tätowiert sich AD auf die Hand, weil er seine Tochter verkauft hat oder er wird Comstock und kauft die Tochter.
Die "Lösung" ist die dritte Option während der Taufe. Damit werden alle Universen, die aus dem Punkt resultieren, zerstört. Wie auch immer, aber da hat Elisabeth ja auch ihre volle Macht.
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3. Dann haben die Geschwister in aus dieser Dauerschleife herausgezogen und ihn nach Columbia verfrachtet um ihn gegen sich selber kämpfen zu lassen und seine Tochter zu retten?
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Sie haben ihn aus seinen Universen geholt und in die gesteckt, in denen Comstock existiert.
Zu dem warum gibt es auf den letzten Seiten bereits einen Meinungsaustausch. Keiner weiß es, aber die Vermutungen finde ich nett.
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4. Was hat Rapture damit zu tun?
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Nix.
Bisher hat mich kein Spiel so gehirngefickt zurück gelassen! Danke dafür !
Ach, wenn Du mal Spiele gespielt hast, in denen man eine Gasse dazu überreden muss, doch ein Haus zu gebären, dann macht so ein wenig Dimensionshüpfen auch nicht mehr die Welt.
Und verglichen mit DEM Spiel haben weder Booker noch Comstock großartig Dreck am Stecken.
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GamepadPro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von GamepadPro »

Lord Fana hat geschrieben:find das game auch sehr gut, bio1 hab ich damals nur die demo gezockt, und bio2 hat mir nicht so gefallen. kann aber auch daran liegen das ich die story vom ersten nicht kenne. aber infinite gefällt mir echt gut :D
Bioshock 2, die story da hat wenig mit dem ersten teil zu tun. um genau zu sein hat der zweite teil überhaupt keine. ich kann mich nichtmal an irgendeinen namen daraus mehr erinnern und hab es auch nie durchgespielt. die einzige verbesserung war, dass man plasmide mit waffen gleichzeitig verwenden konnte, so wie jetzt auch im dritten teil. schade nur, dass denen dies nicht schon im ersten teil gelungen ist. der hatte nämlich klasse und unterschiedlich aussehende level.
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PanzerGrenadiere
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von PanzerGrenadiere »

kann man irgendwo, oer ini oder sonstwas, das klassisch speichersystem zurüskholen? dieses checkpointssystem kotzt mich sowas von an.
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Dan Chox
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Dan Chox »

Sir Richfield hat geschrieben:
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Es geht zwar auch um Zeitreisen, hauptsächlich aber um Paralleluniversen. Ein fester Punkt ist die Taufe. Danach bleibt der Mann entweder DeWitt und tätowiert sich AD auf die Hand, weil er seine Tochter verkauft hat oder er wird Comstock und kauft die Tochter.
Die "Lösung" ist die dritte Option während der Taufe. Damit werden alle Universen, die aus dem Punkt resultieren, zerstört. Wie auch immer, aber da hat Elisabeth ja auch ihre volle Macht.
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Puuh. Also ich habe das so verstanden: "Elizabeth" ist ein Produkt jedes Universums, in dem es Comstock gibt. Indem Elizabeth Booker vor der Taufe ertränkt, wird es Comstock nie geben. Damit löscht sie allerdings auch sich selbst aus - und ohne sie würde Booker nie ertränkt und lehnt immer die Taufe ab. Auf diese Weise wird jeder Comstock also unmöglich gemacht, Booker aber lebt weiter.

Ist ja auch das Traurige an dem Ende: Elizabeth, so wie wir sie kennen gelernt haben, stirbt genau so wie "unser" Booker.
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Dan Chox hat geschrieben:
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Puuh. Also ich habe das so verstanden: "Elizabeth" ist ein Produkt jedes Universums, in dem es Comstock gibt. Indem Elizabeth Booker vor der Taufe ertränkt, wird es Comstock nie geben. Damit löscht sie allerdings auch sich selbst aus - und ohne sie würde Booker nie ertränkt und lehnt immer die Taufe ab. Auf diese Weise wird jeder Comstock also unmöglich gemacht, Booker aber lebt weiter.

Ist ja auch das Traurige an dem Ende: Elizabeth, so wie wir sie kennen gelernt haben, stirbt genau so wie "unser" Booker.
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Du, das ist sogar noch schlimmer: Sehr viele Universen, in denen Comstock existiert, haben eine Elizabeth. Aber nur die Universen, in denen Booker versucht Anna aus Comstocks Händen zu reißen haben eine Elizabeth mit Kräften. Diese Universen werden aber erst von einer Elizabeth mit Kräften kreiert, denn sie bringt Booker ja erst zu dem Punkt.

Ich persönlich denke, dass Booker an der Stelle auch stirbt. Andere sagen, sie gehen zu der Stelle, an der er sich für die Taufe entschieden hat.
Wie auch immer, das wahre Ende weist ja darauf hin, dass Elizabeth sich und Comstock aus der Rechnung gestrichen hat und Booker und Anna eine Chance erhalten.

Und ja, hier müssen viele für die Sünden anderer sterben. Fand ich ganz nett, immer nur Happy Endings werden ja langweilig.

Mich interessiert aber immer noch viel mehr, was mit Lutece passiert. ;)
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Hat einer von euch eigentlich ALLE Voxophone gefunden?
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Dan Chox
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Dan Chox »

Sir Richfield hat geschrieben:
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Und ja, hier müssen viele für die Sünden anderer sterben. Fand ich ganz nett, immer nur Happy Endings werden ja langweilig.
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Ach, ich bitte dich! Bioshock ist doch ein einziges Trauerspiel. In jedem Teil muss gestorben werden. Ken Levine muss ein ziemlich trostloser Hammel sein - seine Welten sind es auf jeden Fall.
Aber auch darüber hinaus kann ich mich bis auf Dishonored nicht entsinnen, welches Spiel in den letzten Jahren denn überhaupt ein Happy End - oder die Möglichkeit dazu - hatte. Man bekommt langsam den Eindruck, die Storyschreiber wären allesamt freudlose Pessimisten.
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Mich interessiert aber immer noch viel mehr, was mit Lutece passiert. ;)
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Essen vermutlich abends zusammen am Tisch mit Jesus, Buddha, Einstein, Mozart und Konsorten.
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

LOL...

Achja, ich scheine ein wenig zu sehr Dinge interpretiert zu haben.
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Booker versucht wohl von sich aus, Anna zurück zu holen. Nur der Spieler wird an diese Stelle gebracht, damit er weiß, worum es geht.
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

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Ach, ich bitte dich! Bioshock ist doch ein einziges Trauerspiel. In jedem Teil muss gestorben werden. Ken Levine muss ein ziemlich trostloser Hammel sein - seine Welten sind es auf jeden Fall.
Aber auch darüber hinaus kann ich mich bis auf Dishonored nicht entsinnen, welches Spiel in den letzten Jahren denn überhaupt ein Happy End - oder die Möglichkeit dazu - hatte. Man bekommt langsam den Eindruck, die Storyschreiber wären allesamt freudlose Pessimisten.
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Naja, Happy Ends gibts eigentlich schon häufiger. Ich könnte zig Beispiele nennen, wo man als Held (der man ebenfalls sehr oft ist) die Welt rettet. Wenn man davon ausgeht, dass die Rettungsschleife nun angehalten hat und Elizabeth, da Comstock nie war, unbeschwert, frei und ohne Folter leben kann ist das auch schon ne Art Happy End (so in etwa wie in Teil 2 (oder wars 1? Iwie ähneln sich die Enden zu sehr), wo man zwar stirbt, aber durch sein Opfer all die Little Sisters (so ihr sie denn gerettet habt, ihr Bösen) in der Außenwelt ein schönes und erfahrungsreiches Leben leben können). Im Unterschied aber zum Kino/Fernsehen und im weitesten Sinne auch zu Büchern, wo es einem schon zum Halse heraushängt, hat aber das Medium Spiele nur selten schöne Liebesgeschichten mit eben solchem Happy End. Da ich sowas irgendwie (fragt mich nicht wieso) von Infinite erwartet hatte und mich drauf gefreut habe, war das Ende dann schon ne ziemliche Enttäuschung. Und da es, wie du richtig sagtest, auch in den beiden anderen Teilen vorher so war dass der Charakter stirbt wirds langsam langweilig bis hin zu deprimierend.
Zuletzt geändert von Almalexian am 01.04.2013 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Vejieta
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Vejieta »

TP-Skeletor hat geschrieben:Hat einer von euch eigentlich ALLE Voxophone gefunden?
jo, ich habs jetzt 3 ma durchgezockt, weil mir tatsächlich die letzten beiden zu findenden gefehlt haben... -.-" bisschen kacke das es ingame keine liste gibt wo man sehen kann welche man in den vorherigen durchgängen schon gefunden hat.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Vejieta hat geschrieben:
TP-Skeletor hat geschrieben:Hat einer von euch eigentlich ALLE Voxophone gefunden?
jo, ich habs jetzt 3 ma durchgezockt, weil mir tatsächlich die letzten beiden zu findenden gefehlt haben... -.-" bisschen kacke das es ingame keine liste gibt wo man sehen kann welche man in den vorherigen durchgängen schon gefunden hat.
Ich zocke es deswegen auch gerade noch mal durch :)
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Almalexian hat geschrieben:
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Ach, ich bitte dich! Bioshock ist doch ein einziges Trauerspiel. In jedem Teil muss gestorben werden. Ken Levine muss ein ziemlich trostloser Hammel sein - seine Welten sind es auf jeden Fall.
Aber auch darüber hinaus kann ich mich bis auf Dishonored nicht entsinnen, welches Spiel in den letzten Jahren denn überhaupt ein Happy End - oder die Möglichkeit dazu - hatte. Man bekommt langsam den Eindruck, die Storyschreiber wären allesamt freudlose Pessimisten.
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Naja, Happy Ends gibts eigentlich schon häufiger. Ich könnte zig Beispiele nennen, wo man als Held (der man ebenfalls sehr oft ist) die Welt rettet. Wenn man davon ausgeht, dass die Rettungsschleife nun angehalten hat und Elizabeth, da Comstock nie war, unbeschwert, frei und ohne Folter leben kann ist das auch schon ne Art Happy End (so in etwa wie in Teil 2 (oder wars 1? Iwie ähneln sich die Enden zu sehr), wo man zwar stirbt, aber durch sein Opfer all die Little Sisters (so ihr sie denn gerettet habt, ihr Bösen) in der Außenwelt ein schönes und erfahrungsreiches Leben leben können). Im Unterschied aber zum Kino/Fernsehen und im weitesten Sinne auch zu Büchern, wo es einem schon zum Halse heraushängt, hat aber das Medium Spiele nur selten schöne Liebesgeschichten mit eben solchem Happy End. Da ich sowas irgendwie (fragt mich nicht wieso) von Infinite erwartet hatte und mich drauf gefreut habe, war das Ende dann schon ne ziemliche Enttäuschung. Und da es, wie du richtig sagtest, auch in den beiden anderen Teilen vorher so war dass der Charakter stirbt wirds langsam langweilig bis hin zu deprimierend.
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Na ja, der erste Teil hat mehrere Enden ;) Und eines davon ist klar ein Happy End. Es kam im Spielverlauf zwar raus, dass du keine "echte" Vergangenheit hattest, bzw. deine Erinnerungen ein Fake waren (eine weitere Parallele zu Infinite), da du die Little Sisters aber gerettet hast, fungierten sie als deine dankbare Familie. Du als Protagonist Jack bist ganz natuerlich an Altersschwaeche gestorben und die Little Sisters haben dir die Hand gehalten. :)
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

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Na ja, der erste Teil hat mehrere Enden ;) Und eines davon ist klar ein Happy End. Es kam im Spielverlauf zwar raus, dass du keine "echte" Vergangenheit hattest, bzw. deine Erinnerungen ein Fake waren (eine weitere Parallele zu Infinite), da du die Little Sisters aber gerettet hast, fungierten sie als deine dankbare Familie. Du als Protagonist Jack bist ganz natuerlich an Altersschwaeche gestorben und die Little Sisters haben dir die Hand gehalten. :)
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Dann hab ich es wohl verwechselt. Ich hatte irgendwie im Kopf, dass man bei 1 im Endkampf stirbt (Fontaine aber auch) und es in zwei dann zu der Szene mit den erwachsenen Little Sisters kommt.