BioShock Infinite - Test

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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

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Da ist schon was dran. Nur hat es mich in Bioshock 1 und 2 jetzt nicht sonderlich gestört. In Bioshock 3 dagegen erfährt man erst viel zu spät, dass das hübsche Ding die eigene Tochter ist. Das ist Gemeinheit Nummer 1. Und zum Zweiten kann ich den Grund, das Booker sterben muss, weil er dafür verantwortlich ist, dass mit Anna/Elizabeth erst sowas geschehen ist, soweit nachvollziehen, dass er die Tochter weggegeben hat und daher sein Tod davor sie retten würde. Aber dass er auch noch in irgendeiner abgespacten Parallelwelt, die in irgendeiner Form mit einer anderen vermischt wurde, der Prophet höchstpersönlich ist und daher auf jeden Fall sterben muss und es nicht einfach reichen würde, Comstock zu töten, weil man ja er ist, weswegen es nur folgerichtig ist, getötet zu werden, wirkt für mich ehrlich gesagt zu abgespact und auch ein wenig gekünstelt. So als hätte man versucht, eine tolle Story zu schreiben, aber weil das Töten von Comstock in dieser Grundvorlage gereicht hätte und dadurch der Spieler nicht hätte sterben müssen, er auch noch den Comstock spielen soll. Das war in der Hinsicht ne ziemliche Enttäuschung. Zudem mir immer noch nicht ganz klar ist, wie und wo und warum überhaupt und Booker und Comstock in einer Welt zusammen und er ist noch jung und der andere ein Langbart-Prophet und so und überhaupt. Risse, klar. Aber wie genau, naja. Ich hab nichts gegen die Vielweltentheorie und gegen komplexere Story, aber der allerletzte Teil müht sich für meinen Geschmack viel zu sehr damit ab, gezwungen total surreal zu wirken.

PS: Im Übrigen finde ich das gewünschte Ende gar nicht so infantil und abwegig. Hätte der Doofkopf nur nicht das Luftschiff gen New York sondern nach Paris gesteuert, wer weiß, ob dann nicht alles anders gewesen wäre. Gut, man hätte sich dann gewundert, warum die Kinder so komisch gucken und keine ganzen Sätze bilden können. Deswegen ist Booker in meinem Ende auch nur irgendein Typ, den man für nen Job engagiert, nem Propheten die Fresse poliert und dann samit Frau und Luftschiff nach Paris entschwindet. Hach Ja. Lasst mich doch mit eurem Melodrama-Tragödien-Scheiß-Ende in Ruhe. :-P
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Almalexian hat geschrieben:
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Da ist schon was dran. Nur hat es mich in Bioshock 1 und 2 jetzt nicht sonderlich gestört. In Bioshock 3 dagegen erfährt man erst viel zu spät, dass das hübsche Ding die eigene Tochter ist. Das ist Gemeinheit Nummer 1. Und zum Zweiten kann ich den Grund, das Booker sterben muss, weil er dafür verantwortlich ist, dass mit Anna/Elizabeth erst sowas geschehen ist, soweit nachvollziehen, dass er die Tochter weggegeben hat und daher sein Tod davor sie retten würde. Aber dass er auch noch in irgendeiner abgespacten Parallelwelt, die in irgendeiner Form mit einer anderen vermischt wurde, der Prophet höchstpersönlich ist und daher auf jeden Fall sterben muss und es nicht einfach reichen würde, Comstock zu töten, weil man ja er ist, weswegen es nur folgerichtig ist, getötet zu werden, wirkt für mich ehrlich gesagt zu abgespact und auch ein wenig gekünstelt. So als hätte man versucht, eine tolle Story zu schreiben, aber weil das Töten von Comstock in dieser Grundvorlage gereicht hätte und dadurch der Spieler nicht hätte sterben müssen, er auch noch den Comstock spielen soll. Das war in der Hinsicht ne ziemliche Enttäuschung. Zudem mir immer noch nicht ganz klar ist, wie und wo und warum überhaupt und Booker und Comstock in einer Welt zusammen und er ist noch jung und der andere ein Langbart-Prophet und so und überhaupt. Risse, klar. Aber wie genau, naja. Ich hab nichts gegen die Vielweltentheorie und gegen komplexere Story, aber der allerletzte Teil müht sich für meinen Geschmack viel zu sehr damit ab, gezwungen total surreal zu wirken.

PS: Im Übrigen finde ich das gewünschte Ende gar nicht so infantil und abwegig. Hätte der Doofkopf nur nicht das Luftschiff gen New York sondern nach Paris gesteuert, wer weiß, ob dann nicht alles anders gewesen wäre. Gut, man hätte sich dann gewundert, warum die Kinder so komisch gucken und keine ganzen Sätze bilden können. Deswegen ist Booker in meinem Ende auch nur irgendein Typ, den man für nen Job engagiert, nem Propheten die Fresse poliert und dann samit Frau und Luftschiff nach Paris entschwindet. Hach Ja. Lasst mich doch mit eurem Melodrama-Tragödien-Scheiß-Ende in Ruhe. :-P
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Comstock ist aelter als Booker, weil die Lutece Zwillinge ihn aus einer anderen Zeit holen. Aus der Zeit kurz nach Wounded Knee, welches 1890 stattfand und in der Anna noch ein Baby war. Im Universum von Comstock und Columbia ist es bereits 1912, Comstock und Anna (Elizabeth) sind also bereits gut 20 Jahre aelter.

Auch ist es nicht der erste Booker, der in Columbia rumlaeuft und sein Glueck versucht. Das unterstreicht die Szene am Anfang in Columbia, in der die Lutece Zwillinge vor Booker eine Muenze werfen und immer "Kopf" als Ergebnis rauskommt. Auf der Tafel siehst du ueber 100 Versuche. Und natuerlich das Universum, in dem Booker als Maertyrer fuer die Vox Populi stirbt. Das ist quasi einer der gescheiterten Versuche von Booker und du spielst halt den Booker, der es letztendlich richtig macht.
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

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Comstock ist aelter als Booker, weil die Lutece Zwillinge ihn aus einer anderen Zeit holen. Aus der Zeit kurz nach Wounded Knee, welches 1890 stattfand und in der Anna noch ein Baby war. Im Universum von Comstock und Columbia ist es bereits 1912, Comstock und Anna (Elizabeth) sind also bereits gut 20 Jahre aelter.

Auch ist es nicht der erste Booker, der in Columbia rumlaeuft und sein Glueck versucht. Das unterstreicht die Szene am Anfang in Columbia, in der die Lutece Zwillinge vor Booker eine Muenze werfen und immer "Kopf" als Ergebnis rauskommt. Auf der Tafel siehst du ueber 100 Versuche. Und natuerlich das Universum, in dem Booker als Maertyrer fuer die Vox Populi stirbt. Das ist quasi einer der gescheiterten Versuche von Booker und du spielst halt den Booker, der es letztendlich richtig macht.
:?
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Almalexian hat geschrieben:
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Comstock ist aelter als Booker, weil die Lutece Zwillinge ihn aus einer anderen Zeit holen. Aus der Zeit kurz nach Wounded Knee, welches 1890 stattfand und in der Anna noch ein Baby war. Im Universum von Comstock und Columbia ist es bereits 1912, Comstock und Anna (Elizabeth) sind also bereits gut 20 Jahre aelter.

Auch ist es nicht der erste Booker, der in Columbia rumlaeuft und sein Glueck versucht. Das unterstreicht die Szene am Anfang in Columbia, in der die Lutece Zwillinge vor Booker eine Muenze werfen und immer "Kopf" als Ergebnis rauskommt. Auf der Tafel siehst du ueber 100 Versuche. Und natuerlich das Universum, in dem Booker als Maertyrer fuer die Vox Populi stirbt. Das ist quasi einer der gescheiterten Versuche von Booker und du spielst halt den Booker, der es letztendlich richtig macht.
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Comstock = 1912
Booker = irgendwann kurz nach 1890

Deswegen der Altersunterschied.
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Almalexian hat geschrieben:
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Comstock ist aelter als Booker, weil die Lutece Zwillinge ihn aus einer anderen Zeit holen. Aus der Zeit kurz nach Wounded Knee, welches 1890 stattfand und in der Anna noch ein Baby war. Im Universum von Comstock und Columbia ist es bereits 1912, Comstock und Anna (Elizabeth) sind also bereits gut 20 Jahre aelter.

Auch ist es nicht der erste Booker, der in Columbia rumlaeuft und sein Glueck versucht. Das unterstreicht die Szene am Anfang in Columbia, in der die Lutece Zwillinge vor Booker eine Muenze werfen und immer "Kopf" als Ergebnis rauskommt. Auf der Tafel siehst du ueber 100 Versuche. Und natuerlich das Universum, in dem Booker als Maertyrer fuer die Vox Populi stirbt. Das ist quasi einer der gescheiterten Versuche von Booker und du spielst halt den Booker, der es letztendlich richtig macht.
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Comstock = 1912
Booker = irgendwann kurz nach 1890

Deswegen der Altersunterschied.

Schon klar. Trotzdem bescheuert.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Almalexian hat geschrieben:

Schon klar. Trotzdem bescheuert.
Aber warum bescheuert? Was stoert dich daran?
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Laner
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Laner »

@Almalexian
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Hast du etwa die Credits nicht zu Ende laufen lassen? So demotivierend ist es doch nicht, dieses Ende. :wink:
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Almalexian hat geschrieben:

Schon klar. Trotzdem bescheuert.
Aber warum bescheuert? Was stoert dich daran?
Hatte ich doch schon gesagt, oder? Oder gibts da noch Fragen zu?
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Da ist schon was dran. Nur hat es mich in Bioshock 1 und 2 jetzt nicht sonderlich gestört. In Bioshock 3 dagegen erfährt man erst viel zu spät, dass das hübsche Ding die eigene Tochter ist. Das ist Gemeinheit Nummer 1. Und zum Zweiten kann ich den Grund, das Booker sterben muss, weil er dafür verantwortlich ist, dass mit Anna/Elizabeth erst sowas geschehen ist, soweit nachvollziehen, dass er die Tochter weggegeben hat und daher sein Tod davor sie retten würde. Aber dass er auch noch in irgendeiner abgespacten Parallelwelt, die in irgendeiner Form mit einer anderen vermischt wurde, der Prophet höchstpersönlich ist und daher auf jeden Fall sterben muss und es nicht einfach reichen würde, Comstock zu töten, weil man ja er ist, weswegen es nur folgerichtig ist, getötet zu werden, wirkt für mich ehrlich gesagt zu abgespact und auch ein wenig gekünstelt. So als hätte man versucht, eine tolle Story zu schreiben, aber weil das Töten von Comstock in dieser Grundvorlage gereicht hätte und dadurch der Spieler nicht hätte sterben müssen, er auch noch den Comstock spielen soll. Das war in der Hinsicht ne ziemliche Enttäuschung. Zudem mir immer noch nicht ganz klar ist, wie und wo und warum überhaupt und Booker und Comstock in einer Welt zusammen und er ist noch jung und der andere ein Langbart-Prophet und so und überhaupt. Risse, klar. Aber wie genau, naja. Ich hab nichts gegen die Vielweltentheorie und gegen komplexere Story, aber der allerletzte Teil müht sich für meinen Geschmack viel zu sehr damit ab, gezwungen total surreal zu wirken.

PS: Im Übrigen finde ich das gewünschte Ende gar nicht so infantil und abwegig. Hätte der Doofkopf nur nicht das Luftschiff gen New York sondern nach Paris gesteuert, wer weiß, ob dann nicht alles anders gewesen wäre. Gut, man hätte sich dann gewundert, warum die Kinder so komisch gucken und keine ganzen Sätze bilden können. Deswegen ist Booker in meinem Ende auch nur irgendein Typ, den man für nen Job engagiert, nem Propheten die Fresse poliert und dann samit Frau und Luftschiff nach Paris entschwindet. Hach Ja. Lasst mich doch mit eurem Melodrama-Tragödien-Scheiß-Ende in Ruhe. :-P
@Laner

Hab ich nicht. Wenn die Herren und Damen meinen, man müsse mir erst jeden Hansel vorführen, bevor ich das endgültige Ende sehen darf, dann kann es mir gestohlen bleiben. Ich hab fettig.
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Laner
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Laner »

Ist doch bei vielen Filmen auch so. :)
Lohnt sich, denn dann ist der Nachgeschmack nicht ganz so bitter!
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Sarkasmus
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sarkasmus »

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Ich hab mir jetzt noch mal das Ende vor den Credits angetan und ich muss sagen der Tod von DeWitt war und ist Sinnlos, nur weil er sich in einer Welt umbringt heißt es ja noch lange nicht das er in den anderen Welten stirbt.
Wie Elizabeth schon bei der Taufscene gesagt, in seiner Welt ist er vor der Taufe weggangen in anderen Meeren lies er sich halt zu Comstock taufen.
Also wieso sollte der Tod von DeWitt in einer Welt die DeWitt die sich in der anderen Welt zu Comstock taufen lassen, aufhalten?
Sonst fand ich die Story schon recht schön, gab lange kein Spiel was mich am Ende wie "ein von einem Blitz getroffen" hat, ich kann es anders einfach nicht beschreiben :Blauesauge: .
Ich frag mich jetzt nur was könnte man in einem neuen BioShock machen, ja ich hätt gern noch eins da mir persönlich das Storytelling und die Atmospähre der Reihe sehr gefällt und man heut zu tage kaum gibt.
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Immaculate_Misconception
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Immaculate_Misconception »

Almalexian hat geschrieben:
TP-Skeletor hat geschrieben:
Almalexian hat geschrieben:

Schon klar. Trotzdem bescheuert.
Aber warum bescheuert? Was stoert dich daran?
Hatte ich doch schon gesagt, oder? Oder gibts da noch Fragen zu?
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Da ist schon was dran. Nur hat es mich in Bioshock 1 und 2 jetzt nicht sonderlich gestört. In Bioshock 3 dagegen erfährt man erst viel zu spät, dass das hübsche Ding die eigene Tochter ist. Das ist Gemeinheit Nummer 1. Und zum Zweiten kann ich den Grund, das Booker sterben muss, weil er dafür verantwortlich ist, dass mit Anna/Elizabeth erst sowas geschehen ist, soweit nachvollziehen, dass er die Tochter weggegeben hat und daher sein Tod davor sie retten würde. Aber dass er auch noch in irgendeiner abgespacten Parallelwelt, die in irgendeiner Form mit einer anderen vermischt wurde, der Prophet höchstpersönlich ist und daher auf jeden Fall sterben muss und es nicht einfach reichen würde, Comstock zu töten, weil man ja er ist, weswegen es nur folgerichtig ist, getötet zu werden, wirkt für mich ehrlich gesagt zu abgespact und auch ein wenig gekünstelt. So als hätte man versucht, eine tolle Story zu schreiben, aber weil das Töten von Comstock in dieser Grundvorlage gereicht hätte und dadurch der Spieler nicht hätte sterben müssen, er auch noch den Comstock spielen soll. Das war in der Hinsicht ne ziemliche Enttäuschung. Zudem mir immer noch nicht ganz klar ist, wie und wo und warum überhaupt und Booker und Comstock in einer Welt zusammen und er ist noch jung und der andere ein Langbart-Prophet und so und überhaupt. Risse, klar. Aber wie genau, naja. Ich hab nichts gegen die Vielweltentheorie und gegen komplexere Story, aber der allerletzte Teil müht sich für meinen Geschmack viel zu sehr damit ab, gezwungen total surreal zu wirken.

PS: Im Übrigen finde ich das gewünschte Ende gar nicht so infantil und abwegig. Hätte der Doofkopf nur nicht das Luftschiff gen New York sondern nach Paris gesteuert, wer weiß, ob dann nicht alles anders gewesen wäre. Gut, man hätte sich dann gewundert, warum die Kinder so komisch gucken und keine ganzen Sätze bilden können. Deswegen ist Booker in meinem Ende auch nur irgendein Typ, den man für nen Job engagiert, nem Propheten die Fresse poliert und dann samit Frau und Luftschiff nach Paris entschwindet. Hach Ja. Lasst mich doch mit eurem Melodrama-Tragödien-Scheiß-Ende in Ruhe. :-P
@Laner

Hab ich nicht. Wenn die Herren und Damen meinen, man müsse mir erst jeden Hansel vorführen, bevor ich das endgültige Ende sehen darf, dann kann es mir gestohlen bleiben. Ich hab fettig.

Ich versuch's auch mal zusammenzufassen, wild durcheinander, was mir grad so einfällt. :p
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Booker ist aber nicht tot. Comstock ist tot. Comstock wurde durch die Taufe nach der Schlacht von Wounded Knee 'geschaffen'. Er wollte sich von seinen Sünden reinwaschen und nun Buße tun. Dies tat er, in dem er sich dem 'Sodom' auf Erden annehmen wollte und das neue Eden - Columbia - gründete, mit welchem er die ganze Welt läutern würde. Er baute sich quasi im wahrsten Sinne sein eigenes Luftschloss. Comstock wird aber durch die multiplen Elizabeths, wie Booker so schön sagte, in seiner Wiege erstickt. Also bevor er getauft wurde und zu Comstock werden konnte.

Was jedoch nicht bedeutet, dass der Booker aus
dem Universum 'B', der sich nicht hat taufen lassen (Ich nehme mal an das geschieht in der Endsequenz, als Booker sich mit Liz wieder in der Zeit der Taufe befindet - er hier aber vor der Situation flüchtet) und somit zu dem verbitterten Booker wurde, den man spielt, gestorben ist. Dieser hatte ebenfalls Anna - 'Lady Comstock' - zur Frau. Nur eben auch hier eine andere Version von ihr (Die im Übrigen vermutlich auch der Geist ist, den man bekämpft und der sich danach mit Liz versöhnt). Sie gebar Anna 'Elizabeth' und starb dann vermutlich bei ihrer Geburt. ...und jetzt wird's wirklich wirr: Man sollte meinen,Booker-Comstock ist ebenfalls der leibliche Vater von Liz. Interdimensional gesehen mag das irgendwie schon stimmen, jedoch ist er steril - kann keinen Thronerben bekommen. Die Sterilität trat nach Experimenten mit den Dimensionsrissen ein. Er braucht aber unbedingt einen Nachfolger für sein Vorhaben. Also holt er sich einfach seine quasi-Tochter von dem Booker, der sich nicht taufen lies und nutzt dessen Schuldgefühle bezüglich der ganzen Kriegsopfer, die zu seinen Lasten gehen, schamlos aus. Er weiß ja, wie er sich selbst fühlt.( :ugly: )

Er holt sich also das Kind, tötet seine Frau Anna Comstock und behauptet, sie sei tragischerweise bei der Geburt gestorben, nachdem sie das Kind bereits, durch 'göttliche' Fügung nach sieben Tagen Schwangerschaft gebar. Das untermauert natürlich seine Macht und seine Gottesnähe. Lady Comstocks Tod war aber so oder so unumgänglich, da sie mit der Wahrheit - dass sie nicht die Mutter Elizabeths ist - an die Öffentlichkeit gehen wollte. Und so weiter und so fort. Auf die Sache mit den Zwillingen, die eigentlich keine sind und eigentlich auch tot sind und mit der ganzen Kausalität des Universums herumexperimentieren und Zeitsprünge und Multiversen gehe ich jetzt nicht weiter ein, das würde den Rahmen sprengen. Wahrscheinlich auch mein Gehirn.
Zuletzt geändert von Immaculate_Misconception am 30.03.2013 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Sarkasmus
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Sarkasmus hat geschrieben:
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Ich hab mir jetzt noch mal das Ende vor den Credits angetan und ich muss sagen der Tod von DeWitt war und ist Sinnlos, nur weil er sich in einer Welt umbringt heißt es ja noch lange nicht das er in den anderen Welten stirbt.
Wie Elizabeth schon bei der Taufscene gesagt, in seiner Welt ist er vor der Taufe weggangen in anderen Meeren lies er sich halt zu Comstock taufen.
Also wieso sollte der Tod von DeWitt in einer Welt die DeWitt die sich in der anderen Welt zu Comstock taufen lassen, aufhalten?
Sonst fand ich die Story schon recht schön, gab lange kein Spiel was mich am Ende wie "ein von einem Blitz getroffen" hat, ich kann es anders einfach nicht beschreiben :Blauesauge: .
Ich frag mich jetzt nur was könnte man in einem neuen BioShock machen, ja ich hätt gern noch eins da mir persönlich das Storytelling und die Atmospähre der Reihe sehr gefällt und man heut zu tage kaum gibt.
Hab jetzt auch den Teil nach den Credits mir angeschaut und jetzt bin ich total verwirrt
:?: :?: :?: :?:
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Es Cape
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Es Cape »

Sarkasmus hat geschrieben:Hab jetzt auch den Teil nach den Credits mir angeschaut und jetzt bin ich total verwirrt
:?: :?: :?: :?:
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Comstock/Booker ist nun tot/nie geschaffen wurden. Dadurch wurde dem Booker, der sich nicht hat taufen lassen niemals das Baby genommen.
So denk ich mir das zumindest. :wink:
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BurritoWeapon
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von BurritoWeapon »

Sarkasmus hat geschrieben:Hab jetzt auch den Teil nach den Credits mir angeschaut und jetzt bin ich total verwirrt :?: :?: :?: :?:
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Der Booker der zu Comstock wurde, ist durch Elisabeth gestorben, das ist die Sequenz in der Elisabeth dich umbringt.
Der andere Booker (Den, den man das ganze Spiel über Spielt) lebt allerdings noch und da Comstock nie "Geschaffen" wurde, wurde auch Anna/Elisabeth nie entführt und Columbia wird nie existieren
Eine Sache habe ich aber selbst noch nicht verstanden
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In der Battleship Bay trifft man kurz bevor man durch das Drehkreuz zum First Lady Schiff geht eine Frau, die weis das Elisabeth Anna ist (Oder sie zumindest als Anna in Erinnerung hat), wer ist sie? Und woher weis sie das? Ich habe sie im verlauf des Spiels nicht mehr gesehen
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KATTAMAKKA
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von KATTAMAKKA »

Eigentlich wollte ich mir das Game ja holen, aber mein untrüglicher Instinkt hielt mich davon ab. Das Game ist zwar netter als der restliche Schrott , aber um es zu zocken törnt es mich zuwenig an. Anschauen (Youtube ) ja , zocken nein. Der Spielerische Inhalt ist doch etwas arg simbel gestaltet und ohne gutes Gameplay ist auch eine etwas bessere Storry als das übliche AAACOD Dingens in einem Game nicht wirklich reizvoll. :mrgreen: