BioShock Infinite - Test

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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

DasGraueAuge hat geschrieben:
JosefBauer hat geschrieben:Könnte mir jemand helfen ? Wenn ich bei Bioshock Infinite alles auf Ultra stelle, hab ich konstant nur 30 FPS. Kann man das in einer Config oder so umstellen ?

PC Daten:
i7 3770k
16 GB RAM
AMD Radeon HD 7870
vsync abschalten?
Ohne Vsync (was in den optionen einen bekloppten namen hat) hat BI Tearing ohne Ende.
Soll aber ini Einstellungen geben, die Framerate bei Vsync nicht zu drosseln, google ist hier dein freund.
2komma9
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von 2komma9 »

"Bildfrequenz sperren" heisst das komischer Weise bei Bioshock Infinite. Ich habe es an, habe aber ganz normale 60fps und keine 30. Ohne VSync erreiche ich gar untere dreistellige Werte. Allerdings geht die Framerate an bestimmten Punkten immer kurz stark runter auf ca. 40-45, vermutlich weil die Unreal Engine wieder den nächsten Brocken in einer Hau Ruck Aktion nachlädt. Bei Bioshock 1 war ich von der Grafik noch begeistert, mittlerweile fühlt sich, wie schon in Mass Effect, die Unreal Engine veraltet an.
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sf2000
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von sf2000 »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Skippofiler22 hat geschrieben:Wie ist es denn so jetzt mit der Story von Bioshock Infinite, hierundüberall? Also, gab es da trotz ordentlicher Action und "bombastischer" Effekte immerhin einen guten und "dicken" erzählerischen Rahmen?
Auf jeeeeden Fall! Die Story ist meiner Meinung nach unglaublich gut geschrieben und ausgefeilt ins Spiel eingebettet. Besser und plausibler als in vielen bekannten Filmen mit aehnlicher Thematik. Im Prinzip wird im Spiel alles sehr gut erklaert und jede Figur hat ihren rechten Platz in der Geschichte, ohne das es aufgesetzt wirkt oder der Plot zu schnell das Ende preisgibt.

Kritik koennte man vielleicht an "Songbird" anbringen, aber ich finde, manche Figuren muessen einfach nicht ausfuehrlich beleuchtet werden, um auch ein bisschen Mystik zu behalten. Ist ja auch ein gaengiges Mittel im Film.
Also, ich bin gerade durch und würde sagen....
Spoiler
Show
... einfach geniessen. Einfach hinnehmen. Man darf nicht darüber nachdenken, denn wenn man das Konzept wirklich begreift, fliegt einem die Story schnell um die Ohren. In diesem Fall sogar sehr schnell - es macht alles Sinn, ist wunderbar durchkomponiert, der Ritt auf dem "Butterfly Effect" mit ein bisschen "Zurück in die Zukunft" und "Dr. Who" an meiner Seite hat nur eine winzige Schwäche: Egal, in welchem der Millionen Universen die Story stattfindet, es gibt immer nur EINEN von uns: Entweder DeWitt ODER Commstock. Und selbst, wenn ich das aussen vorlasse, wäre ich genau so alt wie der Prophet. Ein weisshaariger alter Mann. Der Armeen von gesplicten - verzeihung: gevigorten Supermännern ausschaltet.... ärm... also, wie ich schon sagte: Besser nicht groß drüber nachdenken, und die Credits zu Ende sehen: Zu und zu schön.
MaxxSchmerz
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von MaxxSchmerz »

Habs durch. Es hat die selben Probleme wie Spec Ops The Line: Tolle Story, aber 08/15-Gameplay. Wobei es bei SOTL nur halb so schlimm war. BioShock 1 und 2 waren in dieser Hinsicht wesentlich besser.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

sf2000 hat geschrieben: Also, ich bin gerade durch und würde sagen....
Spoiler
Show
... einfach geniessen. Einfach hinnehmen. Man darf nicht darüber nachdenken, denn wenn man das Konzept wirklich begreift, fliegt einem die Story schnell um die Ohren. In diesem Fall sogar sehr schnell - es macht alles Sinn, ist wunderbar durchkomponiert, der Ritt auf dem "Butterfly Effect" mit ein bisschen "Zurück in die Zukunft" und "Dr. Who" an meiner Seite hat nur eine winzige Schwäche: Egal, in welchem der Millionen Universen die Story stattfindet, es gibt immer nur EINEN von uns: Entweder DeWitt ODER Commstock. Und selbst, wenn ich das aussen vorlasse, wäre ich genau so alt wie der Prophet. Ein weisshaariger alter Mann. Der Armeen von gesplicten - verzeihung: gevigorten Supermännern ausschaltet.... ärm... also, wie ich schon sagte: Besser nicht groß drüber nachdenken, und die Credits zu Ende sehen: Zu und zu schön.
Spoiler
Show
Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Die Lutece Zwillinge (im Prinzip ein und die selbe Person aus verschiedenen Universen) holen Booker aus einer anderen Zeit, in der Anna (Elizabeth) noch ein Baby war. Das auch nicht zum ersten mal. Man sieht diese Tafel-Szene, wo Booker eine Muenze werfen soll. Es ist immer Kopf. Auf der Rueckseite der Tafel sieht man hunderte dieser Versuche, es war also im Endeffekt nicht Bookers erster Versuch, in der Welt von Comstock was zu erreichen. - In der Welt von Comstock sind sowohl Comstock als auch Elizabeth offensichtlich um ~20 Jahre gealtert, dort lief die Zeit ja ganz normal weiter.

Man sieht in der Endsequenz auch, dass Comstock noch jung war, als er Anna zu sich geholt hatte. Er hatte einen Bart, aber der war noch nicht grau ;)

Wounded Knee fand auch 1890 statt. Das unterstreicht die Sache auch noch mal.
Zuletzt geändert von TP-Skeletor am 29.03.2013 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Nach nun ca. 6 Stunden Spielzeit habe ich das game völlig entnervt aus der Konsole befördert.
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum dieses Spiel so hoch bewertet wird. Charaktere? Von mir aus. Kulisse? Auch nett. Grafik? Annehmbar. Story? Jo.
Aber wo zum Teufel bleibt das Spiel!? Das paarmal Rumballern zwischendurch?
Ich bin hauptsächlich damit beschäftigt, die Areale einödend nach irgendwelchen bescheuert ausgesuchten Fressalien und Münzen abzusuchen sowie irgendwelche langweilenden 'Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung' auszuprobieren. Tut mir Leid, aber dann kann ich mir auch gleich nen Film anschauen. Ehrlich, mag das Spiel später vielleicht noch besser werden - mir ist die Lust vergangen. Kann nicht angehen, dass ein game so lange Anlaufzeit braucht.
JosefBauer
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JosefBauer »

Ohne Vsync (was in den optionen einen bekloppten namen hat) hat BI Tearing ohne Ende.
Soll aber ini Einstellungen geben, die Framerate bei Vsync nicht zu drosseln, google ist hier dein freund.
Hab gegooglet, aber nix gefunden. Mit VSync aus hab ich 35 FPS also 5 mehr D:
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GamepadPro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von GamepadPro »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: Ich bin hauptsächlich damit beschäftigt, die Areale einödend nach irgendwelchen bescheuert ausgesuchten Fressalien und Münzen abzusuchen
das wurde ja schon öfter angesprochen. man kann in Bioshock auch schränke und fässer durchsuchen. und deshalb soll jetzt das gameplay schlecht sein?
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

JosefBauer hat geschrieben:
Ohne Vsync (was in den optionen einen bekloppten namen hat) hat BI Tearing ohne Ende.
Soll aber ini Einstellungen geben, die Framerate bei Vsync nicht zu drosseln, google ist hier dein freund.
Hab gegooglet, aber nix gefunden. Mit VSync aus hab ich 35 FPS also 5 mehr D:
http://lmgtfy.com/?q=bioshock+infinite+vsync
Momentan zweiter Treffer, der aus dem Steam Forum mit dem Titel:
"Vsync Bug Fixed :D - Steam Users' Forums"
Tipp für die Lesekompetenz: Die erste Seite GANZ lesen!

padi3, man MUSS alle Tonnen durchsuchen, weil man sonst spätestens auf hart nicht genug Resourcen (Geld) hat, um sich die nötigen Updates zu kaufen.
Dem Spiel wird das ja nicht vorgeworfen, sondern dass es die EINZIGE Interaktion mit der Umgebung ist. (Ein Rätsel auf dem Friedhof mal aussen vor gelassen.)
Die Unlogik, dass jeder irgendwie sein Geld wegzuschmeißen scheint, die hinterfragen wir ja schon lange nicht mehr. Spätestens seit bei Legend of Zelda das Geld im Gras rumliegt.
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hydro skunk 420
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

padi3 hat geschrieben:
hydro-skunk_420 hat geschrieben: Ich bin hauptsächlich damit beschäftigt, die Areale einödend nach irgendwelchen bescheuert ausgesuchten Fressalien und Münzen abzusuchen
das wurde ja schon öfter angesprochen. man kann in Bioshock auch schränke und fässer durchsuchen. und deshalb soll jetzt das gameplay schlecht sein?
Sir Richfield hat es bereits treffend beantwortet.

Wie gesagt, mich nervt dieses Spielprinzip einfach ungemein. Es stört den Spielfluss immens, imo.

Bei Bioshock 1 war das ebenfalls schon so, allerdings hatte es dort nicht weiter gestört, weil deutlich kleiner gehalten und permanenter Gegnerfluss.
Zuletzt geändert von hydro skunk 420 am 29.03.2013 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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saxxon.de
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von saxxon.de »

Sir Richfield hat geschrieben:Spätestens seit bei Legend of Zelda das Geld im Gras rumliegt.
Also, warum DAS so ist, klärt sich ja in The Minish Cap .. ;)
johndoe730744
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von johndoe730744 »

magandi hat geschrieben:
Mr. Malf hat geschrieben:es gibt nicht viele spiele mit einer guten story....das ist ja das problem

die meisten videospiele sind in ihrer narrative gerade mal so gut wie schlechte filme
the witcher, mass effect, mgs, ff, silent hill, fallout, fahrenheit, heavy rain, warcraft 3, batman ac, dishonored
fallen mir so auf die schnelle ein. da gibts sicher noch einige die mir grad net einfallen oder die ich nicht gespielt habe. games haben unterhaltsame bis überragende storys und da muss man nichtmal lang für suchen.
deswegen hab ich ja auch "nicht viele" und nicht "keine" geschrieben...erst denken...dann posten...es gibt durchaus gute storys...nur sind diese rar

bei heavy rain fängt es an...als "film" gesehen ist es absoluter durchschnittmit fürchterlichen plot löchern...die interaktive ebene macht es aus...

und bei allem respekt...ich habe beide batmans bis zur platin gespielt...es waren geniale spiele...aber die storys waren hahnebüchen ohne ende

mass effect, silent hill 2 und MGS sind gute beispiele...aber auf diese wenigen spiele kommen 500 spiele mit fürchterlicher geschichte...

ich bin bei BI jetzt kurz vor dem ende und wenn die entwickler jetzt nichts mehr versieben scheue ich mich nicht zu sagen das es die packenste geschichte hat die ich jemals in einem einzelnen videospiel erlebt habe
DerSpecht
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von DerSpecht »

Wie schon Bioshock, nacheiner Zeit wird das Spiel einfach nur noch langweilig. Ich möchte jetzt auch gar nicht die Story, die Charaktere, das Art-Design und sowas bewerten, sondern beziehe mich nur aufs Gameplay und das wird nach den ersten 2-3 Stunden einfach nur noch super öde. Ich weiß nicht wie weit ich jetzt bin, aber diese ganzen Gegnerhorden, die nach einer Weile auf einen zu kommen nerven mittlerweile ungemein. Der Anfang war toll, mal die Shooter-Elemente, dann bissl die Locations genauer anschauen, wo man einige ruhige Momente genießen kann. Das alles ändert sich aber recht bald und man trifft sich nur noch in ständigen Shooter-Passagen wieder. Man weiß schon im voraus, wenn man von weitem einige Risse sieht und sich dann denkt, aha, Medipacks, Geschütze ... lasst die Gegnerhorden kommen und das ist einfach nur noch unfassbar langweilig und stupide. Die Kräfte sind weitesgehend nutzlos. Ehrlich, wer nutzt was anderes außer ab und an den Gegner auf seine Seite zu bekommen? Interaktion ist null - irgendwann hat man keinen Bock mehr ständig nach Orangen und Münzen zu suchen. Ich habe das Gefühl, die Tester haben lediglich die ersten Stunden bewertet, den für den Rest kann ich mir solch hohe Bewertungen bei so einem durchschnittlichen Spiel nicht erklären. Da rettet auch die Story und Elizebeth nichts.

Bereue es jetzt doch mit nicht Luigis Mansion gekauft zu haben. :?
Zuletzt geändert von DerSpecht am 29.03.2013 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Setschmo
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Setschmo »

Bin fast durch .. aber bin enttäuscht. Das langweiligste Gameplay seit langen. Die Grafik ist toll ja aber alles statisch. Keine dynamischen Schatten ( da gibts einen Raum wo ein Ofen brennt. Meine Partnerin wirft schatten aber ich nicht? sehr sehr schlecht ) Ansonsten kann man hier wirklich nur das Artdesign und die Story loben. Alles andere ist altbacken. Der Test voll verblendet geschrieben.
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Rooster
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Rooster »

also ich finde das spiel nach mehreren stunden immer noch verdammt geil. im gegensatz zu 90% aller anderen videospiele bin ich hier emotional dabei. die charaktere sind interessant und ich bin gespannt wie sich das ganze auflöst. ich verstehe auch gar nicht das ganze gemecker am gameplay weil ich absolut spass habe wenn wieder einmal aprubt das chaos um mich herum ausbricht, ich feuerbälle um mich werfe und elisabeth mir nachschub zuwirft. fühle mich dann fast wie in einem comic buch samt superkräfte und knalliger over the top action. :D das rad wird vielleicht nicht neu erfunden, es fühlt sich eben absolut nach bioschock an, aber wenn mehr AAA oder blockbuster spiele in so ein richtung schlagen würden hätte ich echt kein problem damit.

selbst das ständige item sammeln stört mich nicht wirklich, da ich mir sowieso jeden winkel der welt anschaue und nebenbei mit einem klick den ganzen plunder einsacke.

so bin ich auch auf den schönsten teil im spiel gestossen:
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booker mit gitarre und eine singende elisabeth