BioShock Infinite - Test
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- DoubleR88
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Re: BioShock Infinite - Test
Klingt ähnlich wie bei Gamestar. Muss ich mir wohl zulegen.
Vom zweier war ich leicht enttäuscht.
@über mir: wenn man aber teil 1 nicht gut fand, dann kann man es gleich sein lassen.
Vom zweier war ich leicht enttäuscht.
@über mir: wenn man aber teil 1 nicht gut fand, dann kann man es gleich sein lassen.
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Re: BioShock Infinite - Test
Sign.alinger84 hat geschrieben:Nachdem was ich bis jetzt zu dem Spiel gelesen und gesehen habe, bin ich sehr neugierig geworden.
Die ersten beiden Teile haben mich überhaupt nicht interessiert und ich hab sie auch nie angespielt.
Daher meine Frage: Sollte man die Vorgänger (storytechnisch gesehen) vorher gespielt haben?
Wie siehts aus? Man muss vmtl. nicht die ersten beiden gespielt haben, oder? Hab sie zwar mal günstig bei Steam geschossen aber noch nicht gezockt.
Glaube kaum das die Storys zusammenhängen, oder?
- SheepStar
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Re: BioShock Infinite - Test
So...kleines Fazit:
Nachdem ich gestern gut 3 Stunden gespielt und wirklich JEDE Ecke erkundet habe, bin ich einfach überwältigt. Schon nach den ersten 30 Minuten hatte Columbia mich dermassen gefesselt, dass meine Frau mich ins Bett drängen musste
Ich vergötter Bioshock (und ja, der zweite Teil war definitiv der schwächste) und ich dachte nicht, dass man die Atmosphäre von teil eins noch übertreffen kann, aber das hier...WOAH ! Ich sitze gerade auf Arbeit und ziehe mir da Teil um weiter zu zocken (der Vorteil wenn man in der Gamingbranche arbeitet
).
Besonders die Jahrmarktszene mit der Schwarzen hat mir eine tierische Gänsehaut verpasst.
Levine spart genausowenig mit Rassimus wie Tarantino.
Ich bin auf den weiteren Verlauf gespannt. Denn mich konnte schon seit Jahren kein Spiel mehr so fesseln. Und bei meiner Steam-Sammlung ist das schon eine Aussage
Zu den zusammenhängenden Stories:
Nein, es hat nichts mit den alten Bioshock Teilen gemeinsam, bis auf den Leuchtturm am Anfang.
Allerdings will ich nicht ausschließen, dass im Verlauf des Spiels die ein oder andere Anspielung darauf zu finden sein wird. Levine ist ja bekannt für solche Sachen.
Nachdem ich gestern gut 3 Stunden gespielt und wirklich JEDE Ecke erkundet habe, bin ich einfach überwältigt. Schon nach den ersten 30 Minuten hatte Columbia mich dermassen gefesselt, dass meine Frau mich ins Bett drängen musste

Ich vergötter Bioshock (und ja, der zweite Teil war definitiv der schwächste) und ich dachte nicht, dass man die Atmosphäre von teil eins noch übertreffen kann, aber das hier...WOAH ! Ich sitze gerade auf Arbeit und ziehe mir da Teil um weiter zu zocken (der Vorteil wenn man in der Gamingbranche arbeitet

Besonders die Jahrmarktszene mit der Schwarzen hat mir eine tierische Gänsehaut verpasst.
Levine spart genausowenig mit Rassimus wie Tarantino.
Ich bin auf den weiteren Verlauf gespannt. Denn mich konnte schon seit Jahren kein Spiel mehr so fesseln. Und bei meiner Steam-Sammlung ist das schon eine Aussage

Zu den zusammenhängenden Stories:
Nein, es hat nichts mit den alten Bioshock Teilen gemeinsam, bis auf den Leuchtturm am Anfang.
Allerdings will ich nicht ausschließen, dass im Verlauf des Spiels die ein oder andere Anspielung darauf zu finden sein wird. Levine ist ja bekannt für solche Sachen.
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Re: BioShock Infinite - Test
wow, da fliegt wohl PREY so langsam aber sicher mal aus der referenztabelle (wird ja auch zeit, ist ja schon fast peinlich^^).
ist wohl sogut wie gekauft, 1&2 waren ja schon über viele zweifel erhaben.
nur eins irritiert mich:

ist wohl sogut wie gekauft, 1&2 waren ja schon über viele zweifel erhaben.
nur eins irritiert mich:
was bitte? nochmal... WIE? eine "gute lost-episode"??? will uns da wer veräppeln? gabs sowas mal jenseits folge 1- ... 4?..., über das man nach dem Abspann wie über eine gute Lost-Episode reden will,...

- greenelve
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Re: BioShock Infinite - Test
Ich würde behaupten: 4 Stück.maho76 hat geschrieben: nur eins irritiert mich:
was bitte? nochmal... WIE? eine "gute lost-episode"??? will uns da wer veräppeln? gabs sowas mal jenseits folge 1- ... 4?..., über das man nach dem Abspann wie über eine gute Lost-Episode reden will,...

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Re: BioShock Infinite - Test
Geniales Spiel, gar keine Frage. Wer die Einfallslosigkeit des heutigen Militärshooter-Einerleis leid ist, sollte das Entwicklerstudio und den Publisher mit einem Kauf unterstützen.
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Re: BioShock Infinite - Test
Heute morgen vier Stunden vor der Arbeit aufgestanden. Es hat sich gelohnt.
Mich hat das Spiel sofort gepackt, und das obwohl ich mit Rapture nicht allzu viel anfangen konnte. Das vermeidlich helle und glückliche Columbia spiegelt aber genau das wieder, was ich mir erhofft hatte. Der Charme und vorallem Stimmung und Atmosphäre sind überwältigend.
Bisher habe ich auch jede Ecke erkundet und fast jedem Bewohner gelauscht - das ist mal 'ne Aussage, denn ich skip eigentlich selbst in Spielen wie Fallout 3 und Skyrim mehr als ich zuhöre.
Werde wohl nicht drum rum kommen und mich zwingen müssen, mir Bioshock (1) nach dem Durchspielen von Infiniti doch mal genauer und länger als nur 20 Minuten anzuschauen.
Mich hat das Spiel sofort gepackt, und das obwohl ich mit Rapture nicht allzu viel anfangen konnte. Das vermeidlich helle und glückliche Columbia spiegelt aber genau das wieder, was ich mir erhofft hatte. Der Charme und vorallem Stimmung und Atmosphäre sind überwältigend.
Bisher habe ich auch jede Ecke erkundet und fast jedem Bewohner gelauscht - das ist mal 'ne Aussage, denn ich skip eigentlich selbst in Spielen wie Fallout 3 und Skyrim mehr als ich zuhöre.
Werde wohl nicht drum rum kommen und mich zwingen müssen, mir Bioshock (1) nach dem Durchspielen von Infiniti doch mal genauer und länger als nur 20 Minuten anzuschauen.
Zuletzt geändert von Tizid am 26.03.2013 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
- sYntiq
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Re: BioShock Infinite - Test
Kommt mir bekannt vor.SheepStar hat geschrieben:Ich sitze gerade auf Arbeit und ziehe mir da Teil um weiter zu zocken (der Vorteil wenn man in der Gamingbranche arbeitet).
Wie meinte mein damaliger Chef: "Du bist nicht nur hier um deine Arbeit zu machen; Du bist auch hier um dich über aktuelle Spiele zu informieren. Also: Spiel!"
- Wurmjunge
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Re: BioShock Infinite - Test
Geht wohl den Meisten so, ich persönlich sehe das aber anders. Mit dem ersten Bioshock habe ich mich nämlich ganz schön gequält. Sehr einengendes Leveldesign ohne taktische Möglichkeiten, miserables Craftingsystem, und kann sich überhaupt noch jemand an diesen unsäglichen Fotoapparat erinnern? - auf meiner TopTen der dämlichsten Ideen in der Spielegeschichte ziemlich weit oben....WilderWein hat geschrieben: Fand schon Bioshock 2 langweilig nach dem genialen ersten Teil.

Bioshock2 hing zwar storytechnisch zurück und hat auch in der Inszenierung nur wenige neue Impusle setzen können, dafür konnte es mich dann im Gegensatz zum ersten Teil mit sowas wie Spielbarkeit überzeugen. Besseres Leveldesign, bessere Balance, besseres, intuitiveres Gameplay dank Zweihändigkeit und nicht zuletzt der Ersatz des abscheulichen Fotoapparates durch die wunderbar praktische Filmkamera, kleines Detail mit großer Wirkung. Wenn es jetzt noch ein paar annehmbare Gegneranimationen spendiert bekommen hätte, würde ich es wahrscheinlich noch heute öfter mal zocken.
Was mich insgesamt noch ein weing an der Reihe stört, ist die inflationäre Zuschüttung mit Funknachrichten und Audiobotschaften, die mögen noch so gut gemacht sein, mich nervt das einfach irgendwann, daß mir permanent irgendwer ins Ohr sabbelt.
- HerrRosa
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Re: BioShock Infinite - Test
Was man Bioshock 2 zumindest zu Gute halten muss ist, dass es, im Gegensatz zum Erstling, seine Aussage nicht aus den Augen verlor.
Rückte es doch den Daddy in den Mittelpunkt dieses abartigen Verhältnisses und lies es dann auch gekonnt platzen, mit allen negativen Einschlägen.
Beim Erstling hingegen, war alles so schmerzlich konsequenzfrei, sowohl spielerisch, als auch in der Handlung.
Rückte es doch den Daddy in den Mittelpunkt dieses abartigen Verhältnisses und lies es dann auch gekonnt platzen, mit allen negativen Einschlägen.
Beim Erstling hingegen, war alles so schmerzlich konsequenzfrei, sowohl spielerisch, als auch in der Handlung.
- CQuadrat
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Re: BioShock Infinite - Test
Also als Shooter noch nichts mit hektischem Rumgeballere a la CoD und Killzone usw. zu tun hatten, also zu Zeiten von Turok oder GoldenEye, habe ich durchaus gerne mal Shooter gespielt, inzwischen ist mir das alles aber einfach zu viel, man läuft 3 Meter und wird abgeknallt, super.
Ok, vielleicht habe ich mich damit auch nicht genug beschäftigt, gebe ich gerne zu, aber wie verhält es sich bei Infinite? Wird da auch nur stumpf alles umgemäht oder hat das schon etwas Substanz?
Ok, vielleicht habe ich mich damit auch nicht genug beschäftigt, gebe ich gerne zu, aber wie verhält es sich bei Infinite? Wird da auch nur stumpf alles umgemäht oder hat das schon etwas Substanz?
- totalbloody
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Re: BioShock Infinite - Test
Ich war eben bei GS und die pfeifen haben weder den code für das sniper gewehr noch haben sie die Steelbook da gehabt, obwohl ich vorbestellt hatte! kommen sie heute im laufe des tages noch mal rein haut er rein dann wollte ich den Code für Bioshock 1 (auf der hp stand für ps3 uncut!) und er gibt mir den Bioshock 1 DE / DLC (ps3) daraufhin habe ich ihm gesagt WIE BITTE? DE? auf der Homepage stand AT/CH!!! den möchte ich auch gern haben. drückt er mir den Bioshock DE code in die hand + den ausgedruckten Bioshock AT code xD jetzt hole ich meine Steelbook am Samstag ab und wenn die keine mehr haben gibt es saures! als vorbesteller hat man ein recht darauf. Sonst muss ich mal die Zentrale anrufen oder anschreiben. Denn ich sammle die dinger und seh nicht ein mit einem "sorry haben wir leider nicht mehr" abgespeist zu werden.
Habe also ein DE und AT code für Bioshock 1 einen AT account habe ich auch, aber ich habe die PEGI AT fassung zuhause (wird nie mehr verkauft isn sammlerstück)
Habe also ein DE und AT code für Bioshock 1 einen AT account habe ich auch, aber ich habe die PEGI AT fassung zuhause (wird nie mehr verkauft isn sammlerstück)
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Re: BioShock Infinite - Test
- so gestern abend noch weitergezockt, nun noch en paar ungehypte bemerkungen:
( bitte verzeiht die tippfehler, musste auf nem tablet tippen)
langsam geht mir die deutsch syncro auf dir nerven, nich dass diese völlig missraten ist, aber wenn man bedenkt was fuer eine qualitaet die orginalsyncro erreicht, nervt es mich schon dass ich das nicht umstellen kann. oder geht das auf der xbox360?
die gamepadsteuerung nervt mich jetzt doch ein wenig. auf normal ist es mir zu einfach und auf schwer mag es mir nicht gelingen.
da ich pc optick gewohnt bin, war ich gestern ganz erstaunt, dass das spiel trotz der niedrigen auloesung so gut aussieht. also von der technischen seite. zum famosen artdesign ist ja alles schon gesagt worden.
da ich zuvohr noch nie auf einer xbox gespielt habe fiehl mir auch die kantenglaetung auf. sowas wuerse meine alte ps3 nicht hinbekommen.
jetzt aber zum punkt. die sichtweite und das fov sind sehr gering, ich finde teilweise die gegner nicht. das nervt.
zur story moechte ich auch noch anfuegen das sie nach std. nr. 4 bis 5 noch nicht so richtig fahrt aufnimmt und speziell waere. boeser kopfgeldjaeger hat den auftrag hilfloses girls zu retten und auf der gemeinsamen flucht erkennt er dann doch was er eigtl fuer ein arsch ist und entscheidet sich fuer die gute seite der macht und schliesst sich den rebellen an mit denen er dann den imperator ausraeuchert. bin gespannt, es soll ja noch ne ueberraschende wendung geben. hoffentlich versauen sie die story nicht mit nem cliffhaenger plus dlc - option.
ansonsren ist der hype bei mir verflogen aber es macht immer noch einen heidenspass.
( bitte verzeiht die tippfehler, musste auf nem tablet tippen)
langsam geht mir die deutsch syncro auf dir nerven, nich dass diese völlig missraten ist, aber wenn man bedenkt was fuer eine qualitaet die orginalsyncro erreicht, nervt es mich schon dass ich das nicht umstellen kann. oder geht das auf der xbox360?
die gamepadsteuerung nervt mich jetzt doch ein wenig. auf normal ist es mir zu einfach und auf schwer mag es mir nicht gelingen.
da ich pc optick gewohnt bin, war ich gestern ganz erstaunt, dass das spiel trotz der niedrigen auloesung so gut aussieht. also von der technischen seite. zum famosen artdesign ist ja alles schon gesagt worden.
da ich zuvohr noch nie auf einer xbox gespielt habe fiehl mir auch die kantenglaetung auf. sowas wuerse meine alte ps3 nicht hinbekommen.

jetzt aber zum punkt. die sichtweite und das fov sind sehr gering, ich finde teilweise die gegner nicht. das nervt.
zur story moechte ich auch noch anfuegen das sie nach std. nr. 4 bis 5 noch nicht so richtig fahrt aufnimmt und speziell waere. boeser kopfgeldjaeger hat den auftrag hilfloses girls zu retten und auf der gemeinsamen flucht erkennt er dann doch was er eigtl fuer ein arsch ist und entscheidet sich fuer die gute seite der macht und schliesst sich den rebellen an mit denen er dann den imperator ausraeuchert. bin gespannt, es soll ja noch ne ueberraschende wendung geben. hoffentlich versauen sie die story nicht mit nem cliffhaenger plus dlc - option.
ansonsren ist der hype bei mir verflogen aber es macht immer noch einen heidenspass.
- tschief
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- Registriert: 05.02.2010 15:12
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Re: BioShock Infinite - Test
Ironischerweise klingen deine Ausführungen wie eine Befürwortung des manuellen Speichersystems und prangern die Fehler des automatischen Systems an. Und darum ging es doch ursprünglich in dieser Diskussion, nicht?USERNAME_1639154 hat geschrieben:Ist für mich nicht schlüssig.mr archer hat geschrieben:MrPink hat geschrieben:@ProbeEtPylon
1.Ressourcenmanagement
Gemäß dem Fall, dass kein elendiges Autoheal vorhanden wäre, was die Sache sowieso obsolet macht, funktioniert Ressourcenmanagement sowohl mit, als auch ohne freies Speichern.
Der Unterschied besteht nur im zeitlichen Abstand.
Beispiel. Ich komme in einen Raum mit drei Gegnern und habe 100hp. Diese Drei möchte ich möglichst ohne Verlust bewältigen. Schaffe ich es, könnte ich speichern, habe aber den Kampf ohne Verluste hinbekommen, also die Herausforderung bewältigt.
Hätte ich kein freies Speichern zur Verfügung, so müsste ich, ein Scheitern im nächsten Raum vorausgesetzt, den Kampf in diesem Raum lediglich wiederholen, obwohl ich diese Herausforderung schon bestanden hätte. Der Grad der Herausforderung wird durch die Aneinanderreihung nicht erhöht.
2.Konstante Leistung
Unter konstanter Leistung verstehe ich ein Bestehen ohne zwischenzeitigen Fehler.
Der drohende bevorstehende Fehler erlangt durch die Abstinenz von freiem Speichern lediglich ein höheres Bestrafungpotential. Die Herausforderung, die zum Begehen eben dieses Fehlers führte, erlangte dadurch aber keine höhere Schwelle.
Insgesamt sehr schlüssige Darlegung der Verhältnisse. Ich war mal so frei, die für mich wesentlichsten Sätze hervorzuheben.
Der Grad der Herausforderung wird meines Erachtens sehr wohl erhöht, wenn ich nicht frei speichern kann. Wer sagt denn, dass ich, nur weil ich Raum 1 beim letzen versuch ohne Probleme gemeistert habe, ich das beim nächsten versuch wieder tun werde?
Beim freien Speichern müsste ich lediglich Raum 2 erneut bewältigen. Beim Speichern mit Ceckpoints wären es zwei Räume: Es würde quasi zu einer Verkettung zweier Einzelleistungen kommen. Insgesamt sind diese schwerer zu bewältigen, als eine Einzelleistung (nur Raum 2).
Ich sehe was gemeint ist, wenn hier über die 'konstante Schwelle von Schwierigkeit' geredet wird (Raum 1 ist immer gleich schwer).
Meiner Meinung beruht das aber auf einem Trugschluss. Niemand würde leugnen, dass es schwieriger ist 10 mal hintereinander ins 'Bullseye' zu werfen, statt es 10 mal in beliebiger Reihenfolge zu treffen. Das sagt uns schon die Wahrscheinlichkeit. Analog dazu funktioniert das freie Speichern (10 mal beliebig ins Bullseye) vs. das Speichern via Checkpoints (10 mal hintereinander ins Bullseye).
Letztlich streiten wir uns hier über die Definition von 'Schwierigkeit'. Für mich gehört die Zeitlichkeit unbedingt mit dazu. Das liegt vor allem daran, dass wir als sterbliche Wesen eben nicht unendlich Versuche haben ins Bullseye zu treffen oder aber Raum 1 zu wiederholen. Somit ist die Zeit eng mit dem Grad der Schwierigkeit verwoben.
Ob es dadurch (im übertragenen Sinne- nicht der effektiven Bedeutung des Wortes) schwieriger oder einfacher wird oder nicht ist doch - gelinde gesagt - schokoladig-braun egal. Wieso überhaupt über so etwas diskutieren?! Das ändert nichts an der allgemeinen Einstellung das ein manuelles System einfach besser ist - da besser kontrollierbar.
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- Beiträge: 547
- Registriert: 07.04.2011 12:11
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Re: BioShock Infinite - Test
Ich bin schon damals mit Bioshock nicht wirklich warm geworden.
Ich hatte halt einen ebenbürtigen System-Shock-2-Nachfolger erwartet.
Das größte Manko war für mich diese unrealistische Spielewelt mit Plasmid-Automaten an jeder Ecke. Das Setting in Infinite wirkt nun ähnlich übertrieben. Ich konnte da nicht wirklich eintauchen, jedenfalls nicht so, wie ich es bei System-Shock-2 konnte (Vlt. besser formuliert: Die Spielwelt wirkte in sich nicht stimmig/logisch).
Im ersten Level gab es dann bei Bioshock noch unzählige Script-Events. Jeder Raum, den man betreten hat bot eine neue kleine Horroshow. Aber nach dem ersten Level war diesen tollen Details dann wirklich nur noch die seltene Ausnahme.
Weiterhin wurde der Story-Twist einfach 1-zu-1 aus System-Shock-2 übernommen, was ja nun wirklich schwach ist und daß man kleine Kinder töten konnte, fand ich absolut daneben.
War damals echt erschrocken wie detailliert und echt die Furcht der Kinder dargestellt wurde. Fand das derbe geschmacklos, die Tötungsmöglichkeit. Aber wie gesagt, die Spielewelt wirkte auf mich auch stark irreal, was die Sache "halbwegs" abgemildert hat.
Ich hatte halt einen ebenbürtigen System-Shock-2-Nachfolger erwartet.
Das größte Manko war für mich diese unrealistische Spielewelt mit Plasmid-Automaten an jeder Ecke. Das Setting in Infinite wirkt nun ähnlich übertrieben. Ich konnte da nicht wirklich eintauchen, jedenfalls nicht so, wie ich es bei System-Shock-2 konnte (Vlt. besser formuliert: Die Spielwelt wirkte in sich nicht stimmig/logisch).
Im ersten Level gab es dann bei Bioshock noch unzählige Script-Events. Jeder Raum, den man betreten hat bot eine neue kleine Horroshow. Aber nach dem ersten Level war diesen tollen Details dann wirklich nur noch die seltene Ausnahme.
Weiterhin wurde der Story-Twist einfach 1-zu-1 aus System-Shock-2 übernommen, was ja nun wirklich schwach ist und daß man kleine Kinder töten konnte, fand ich absolut daneben.
War damals echt erschrocken wie detailliert und echt die Furcht der Kinder dargestellt wurde. Fand das derbe geschmacklos, die Tötungsmöglichkeit. Aber wie gesagt, die Spielewelt wirkte auf mich auch stark irreal, was die Sache "halbwegs" abgemildert hat.