WoW ich mag dich , du kratzt deutlich an der These das Survival und Horror nur aus Kugeln zählen im tiefschürfenden betroffenheits Emotions Script Schlauch und ich stolper ganz zufällig beim geradeauslauf über irre überlebensnotwendige Items die ganz unschuldig vor sich hinleuchten ala ``The lost of Us`` bestehen muss.Wurmjunge hat geschrieben:Ich kann mittlerweile mit dem ganzen TWD-Universum nicht mehr wirklich viel anfangen. Das ist mir einfach zu überdramatisiert, zu viel Seifenoper. Vielleicht sehe ich Zombiefilme insgesamt aufgrund einschneidender DayZ-Erlebnisse mit anderen Augen, aber wo ist der Typ des ängstlichen Survivors, der einfach überlebt weil er erst schießt und dann Fragen stellt, wo der eiskalt kalkulierende Killer, der schlicht Nahrungskonkurrenten beseitigt? Wo prallen wirklich noch unterschiedliche Überlebensstrategien aufeinander, wenn am Ende alles auf persönliches Drama heruntergebrochen wird?
Ich würde mir ja mal einen etwas "realistischeren" Zombiefilm wünschen und ein Szenario, bei dem die Untoten nicht beliebig ersetzbar sind durch Monster oder Außerirdische. Mit Augenmerk auf den kleinen Fiesheiten des Überlebenskampfes. Mit Hunger, Kälte, Schmutz und Krankheit. Am besten von Nicolas Winding Refn, so ne Art "Walhalla Rising" mit Zombies.
Survival braucht Spielerische Freiheit auf jeder Ebene inkl das Game im Game. Survival im Schlauch ist alles nur kein Survival.