StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

GeQo hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:Bei den "Upgrades" bitte unterscheiden zwischen den normalen "Schmiede Waffenupgrade +1 Nahkampf" und den Upgrades seit Wings of Liberty "Punkte sammeln um zwischen den Missionen die Einheiten/Gebäude mit zusätzlichen Features zu versehen".
Hatten die Einheiten in WC3 nicht auch die Option auf verbesserte Fähigkeiten, Passiv wie Aktiv?^^
Das schon, Raider/Räuber? (bin zusehr esport gewohnt...obwohl ich die Kampagne grad nochmal spiele..auf deutsch :Blauesauge: ) hatten als Upgrade ein Netz um fliegende Einheiten zu fangen. Aber das ist wie ein Hoher Templar und Psisturm. Diese Upgrades müssen jede Mission aufs neue erlangt werden, mit Rohstoffen ( Gold, Holz / Mineralien, Gas) und sie dauern die normale Zeit.

Die "neuen" Upgrades in SC2 werden mit gewonnen Punkten zwischen den Missionen ausgegeben. Bunker haben einen Flammenwerfer oder können sich wie ein Depot im Boden versenken um unsichtbar zu sein, bis ein Feind in Schussreichweite kommt. Einmal aktiviert/gekauft sind sie permanent in der Kampagne verfügbar. Darüber hinaus gibt es auch in SC2 in der Schmiede die regulären Upgrades +1 Nahkampf +1Fernkampf +1 Rüstung usw.

Es sind 2 Arten von Upgrades und es ist ein Unterschied. :?
Research heissen die Dinger im Englischen:
http://cache.gawkerassets.com/assets/im ... search.jpg
AtzenMiro
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von AtzenMiro »

Ich verstehe nicht, warum soviele auf der Story rumhacken. Klar, sie ist, wie man es von Blizzard seit Jahren gewohnt ist, exrtrem flach. Aber verdammt noch mal, es ist ein RTS. Was interessiert mich die Story? Man kann sie ja kritisieren, sich aber auf der aufhängen ist doch etwas lahm (ich beziehe mich auf manche User hier, nicht auf den Test, der ist einigermaßen ok).
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Nightmare King Grimm
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

greenelve hat geschrieben:
GeQo hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:Bei den "Upgrades" bitte unterscheiden zwischen den normalen "Schmiede Waffenupgrade +1 Nahkampf" und den Upgrades seit Wings of Liberty "Punkte sammeln um zwischen den Missionen die Einheiten/Gebäude mit zusätzlichen Features zu versehen".
Hatten die Einheiten in WC3 nicht auch die Option auf verbesserte Fähigkeiten, Passiv wie Aktiv?^^
Das schon, Raider/Räuber? (bin zusehr esport gewohnt...obwohl ich die Kampagne grad nochmal spiele..auf deutsch :Blauesauge: ) hatten als Upgrade ein Netz um fliegende Einheiten zu fangen. Aber das ist wie ein Hoher Templar und Psisturm. Diese Upgrades müssen jede Mission aufs neue erlangt werden, mit Rohstoffen ( Gold, Holz / Mineralien, Gas) und sie dauern die normale Zeit.

Die "neuen" Upgrades in SC2 werden mit gewonnen Punkten zwischen den Missionen ausgegeben. Bunker haben einen Flammenwerfer oder können sich wie ein Depot im Boden versenken um unsichtbar zu sein, bis ein Feind in Schussreichweite kommt. Einmal aktiviert/gekauft sind sie permanent in der Kampagne verfügbar. Darüber hinaus gibt es auch in SC2 in der Schmiede die regulären Upgrades +1 Nahkampf +1Fernkampf +1 Rüstung usw.

Es sind 2 Arten von Upgrades und es ist ein Unterschied. :?
Research heissen die Dinger im Englischen:
http://cache.gawkerassets.com/assets/im ... search.jpg
Das ist mir klar, ich kenn beide Systeme. Dennoch empfinde ich das eher als 'kleinen' Schritt. Ist cool, keine Frage^^ aber eben nichts "Neues"^^ Wollte ja nur der Richtigkeit halber darauf hinweisen, dass auch WC3 Upgrades für Einheiten hatte, wenngleich anders.
AtzenMiro
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von AtzenMiro »

greenelve hat geschrieben:@onaccdesaster:
Was RTS betrifft ist Dawn of War und Company of Heroes ein anderer Bereich, ohne Basisbau und Ressourcensammeln, mehr hin zu Kommandoeinheiten und Punkte einnehmen. SC2 geht mehr in die klassische Richtung, Basen nehmen, Gebäude und Armee aufbauen, langsam vorwärts kämpfen und die Karte erobern.
Also ich würde Starcraft 2 nun nicht gerade mit dem klassischen RTS vergleichen, es ist doch schon sehr eigen. Eher geht es in Richtung: so schnell wie möglich Units bauen, so schnell wie möglich scouten, so schnell wie möglich harassen, so schnell wie möglich gewinnen. Das klassische RTS ist eher wie Age of Empires und Co., wo man auch eine einigermaßen funktionierende Wirtschaft sich aufbauen muss. In Starcraft gibt es aber nur zwei Ressourcen, die man auch gleich am Start an der Basis bei hat und nicht erst noch mühselig finden muss.

Und auch wenn der Basenbau in Starcraft eine eigene Kunst ist (nicht nur, was man in welcher Reihenfolge baut, sondern wie man es auch wo positioniert), so steht das Micromanagen genau so im Mittelpunkt wie bei beispielweise Dawn of War.

Starcraft würde ich eher als ein Zwischending von klassischem RTS und reinen "Real Time Tactic" Spielen wie Dawn of War.
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

Ja eben. Es ist ein anderes System, welches in SC2 ohne Änderung vorhanden ist, die aktiven Fähigkeiten gar noch häufiger auftreten.

So wirklich neu ist das System in Hots nicht. Es ist im Grunde eine Weiterentwicklung von WoL, nur das eben neben der gesamten Rasse noch Kerrigan einen eigenen Baum hat und die Fähigkeiten fast beliebig geändert werden können.


Auch Figuren die durch Kämpfe an Erfahrung reicher und stärker werden gab es schon Mitte der 90er. Victory von Topware hatte als höchste Techstufe einen Ritter, der ab einem gewissen Grad Erfahrung von einfachen Einheiten wie Bauern und Bogenschützen keinen Schaden mehr nimmt. http://www.youtube.com/watch?v=XNwi6vBA2kE

@AtzenMiro:
Nun, wenn es ums Gewinnen geht, spielt Zeit in Echtzeitstrategiespielen eine bedeutende Rolle. Bin ich schnell genug eine bestimmte Einheit zu bauen, kann ich einen bestimmten Angriff starten. Auch die von dir genannte Bauereihenfolge und Platzierung, Micro und Macro, Harassen sind alles Termini aus dem Multiplayerbereich.

Im Singleplayer, worüber wir uns eigentlich unterhalten, läuft es dann doch etwas anders ab. Schauen wir uns "klassische" Vertreter wie Dune, C&C's, Warcraft 1/2, und auch ein AoE anschaut, laufen diese doch recht ähnlich ab: Basis aufbauen, Armee zur Verteidigung der ständig angreifenden Gegnerwellen. Langsam über die Karte vorwärtskämpfen bis zu den nächsten Ressourcen um dort weitere "Mini"Basen zu errichten und mit einer größeren Armee die restliche Karte Stück für Stück freikämpfen. Dazwischen eingestreut waren dann Kommandomissionen, bei denen man mit einer begrenzten Anzahl an Einheiten sein Missionsziel erreichen musste.


edit: In AoE gab es im MP genauso scouten und harrassen und rushen und cheesen und alles andere als langsamen Aufbau einer Wirtschaft. Mal abgesehen vom "20min no rush please" :mrgreen:
Zuletzt geändert von greenelve am 15.03.2013 23:35, insgesamt 2-mal geändert.
SoftIceMan
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von SoftIceMan »

Bli$$ard steht drauf und deshalb so ne hohe Wertung?
Wird in anderen Spielen nicht immer derbe Prozent abgezogen bei immer gleicher langweilender SPielmechanik?
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

EseLibre hat geschrieben:Bli$$ard steht drauf und deshalb so ne hohe Wertung?
Wird in anderen Spielen nicht immer derbe Prozent abgezogen bei immer gleicher langweilender SPielmechanik?
Die Missionen sind doch abwechslungsreich und der Multiplayer hat diverse Verbesserungen und Neuerungen bekommen. Worüber regst du dich sonst auf, in Shootern wird auch nur geschossen? :roll:

Extra für dich :wink:
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TheGandoable
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von TheGandoable »

Mirabai hat geschrieben:Sehr guter Test - was mir besonders aufgefallen ist, es ist einfach zu leicht(selbst auf brutal). Trotzdem ist es mit abstand das RTS Game auf dem Markt Ich freue mich auf das nächste addon.

Joa stimmt schon nur gibt es ja leider kaum noch brauchbare konkurrenz. :(
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

TheGandoable hat geschrieben:
Mirabai hat geschrieben:Sehr guter Test - was mir besonders aufgefallen ist, es ist einfach zu leicht(selbst auf brutal). Trotzdem ist es mit abstand das RTS Game auf dem Markt Ich freue mich auf das nächste addon.

Joa stimmt schon nur gibt es ja leider kaum noch brauchbare konkurrenz. :(
Zumindest nicht in dem Bereich des RTS Genre. :( Erinnert sich noch jemand an Paraworld? Hochgelobt, sollte Warcraft 3 im Esport ablösen...und war doch recht schnell wieder verschwunden...
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The Chosen Pessimist
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von The Chosen Pessimist »

AtzenMiro hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:@onaccdesaster:
Was RTS betrifft ist Dawn of War und Company of Heroes ein anderer Bereich, ohne Basisbau und Ressourcensammeln, mehr hin zu Kommandoeinheiten und Punkte einnehmen. SC2 geht mehr in die klassische Richtung, Basen nehmen, Gebäude und Armee aufbauen, langsam vorwärts kämpfen und die Karte erobern.
Also ich würde Starcraft 2 nun nicht gerade mit dem klassischen RTS vergleichen, es ist doch schon sehr eigen. Eher geht es in Richtung: so schnell wie möglich Units bauen, so schnell wie möglich scouten, so schnell wie möglich harassen, so schnell wie möglich gewinnen. Das klassische RTS ist eher wie Age of Empires und Co., wo man auch eine einigermaßen funktionierende Wirtschaft sich aufbauen muss. In Starcraft gibt es aber nur zwei Ressourcen, die man auch gleich am Start an der Basis bei hat und nicht erst noch mühselig finden muss.

Und auch wenn der Basenbau in Starcraft eine eigene Kunst ist (nicht nur, was man in welcher Reihenfolge baut, sondern wie man es auch wo positioniert), so steht das Micromanagen genau so im Mittelpunkt wie bei beispielweise Dawn of War.

Starcraft würde ich eher als ein Zwischending von klassischem RTS und reinen "Real Time Tactic" Spielen wie Dawn of War.
Naja ich finde schon, dass SC einem AoE ziemlich ähnelt. Beide haben die selbe Spielphilosophie (Macro/Micro Verhältnis -> das haben heutzutage nicht mehr viele RTS. Meistens geht es nur noch ums Micro).
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an_druid
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von an_druid »

GeQo hat geschrieben:..Blizzard alles etwas Inzest-mäßig abläuft, weil es inzwischen echt viele schematische Parallelen gibt..
Das ist sogar mM der Sprengende Punkt. Blizz fängt an, sich in kleinen Details zu wiederholen.

D3alte WoW-Grafik, Coldowns, Bunte Welt (auch immernoch mit dem Darkmod auf Harcore), Düstere Atmo und Story wurde nicht übernommen(D2 USK 16 - D3 USK 12)

SC2ebenfals Atmo u. Story verändert und verharmlost weitergeführt

Schon allein das hochgelobte WC3 hat mich entäuscht, da ich ein riesen Fan der Serie war und WC1 und vorallem den 2er so unendlich lange genossen hatte. Seit dem ist mir Blizz immer unsymphatischer geworden und dennoch habe ich alles von der Marke konsumiert in der Hoffnung, es könnte vieleicht mal wieder besser werden oder in dem Sinne, der nächste Titel machts bestimmt. Ich muss zugeben auch D3 hatt seinen Reiz, nur hinterlässt alles nach einer gewissen zeit einen unangenehmeren Nachgeschmack (verdammtes Cooldownsystem). Dennoch SC2 ist zurzeit aus der aktuellen Spielreihe das beste Stück von Blizz aber es hätte um einiges besser sein können.
Zuletzt geändert von an_druid am 16.03.2013 01:56, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe820476
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von johndoe820476 »

So, habs grade durchgespielt. war wirklich ganz iO.

Trotzdem - die Kritik an Blizzard kann ich 100% nachvollziehen. Man merkt dem Unternehmen einfach an, dass es mittlerweile für einen Massenmarkt entwickelt. Es muss alles sehr leicht zugänglich sein. Das wirkt sich z.B. auch auf Storyelemtene aus. Man will niemanden mit einer zu tiefen Handlung "verwirren". Leichte Kost verträgt eben jeder. Das verhält sich analog zu Liebeskomödien oder Actionfilmen mit Steven Seagal: Die kann auch jeder Depp gucken. Wirklich künstlerisch ist das aber nicht mehr. Und bewegend auch nicht.

Mir ist zum Beispiel bei D3 aufgefallen, dass die Musik einfach keinen Widererkennungswert mehr besitzt (im Vergleich zu D2). Das lustige ist, dass der Soundtrack von Spielen heutzutage ja von ganzen Orchestern inkl. professionellen Komponisten aufgenommen werden. D.h. da sind wirklich Profis am Werk. Die Vorgabe epische Musik zu komponieren, läuft bei denen dann nach Schema X ab. Es gibt ja eindeutige Kriterien für epische Musik. Solche Musik zu komponieren ist dann wie die Tausendste Liebeskomödie zu drehen. Man weiß was man tun muss, der Kunde kennt es. Alleinstellungsmerkmale fallen über Bord. Das ganze Geld, das mittlweile hinter der Spieleindustrie steckt, wird natürlich professionell angelegt. Das führt in diesem Fall zum Beispiel dazu, dass unkonventionelles Musikdesign auf der Stecke bleibt. Früher haben das ja noch die Entwickler selbst gemacht und sich irgednetwas "funkiges" ausgedacht. Aber diese heutige Art und Weise an die Dinge heranzugehen passt ja auch ins Kalkül: Immerhin kann man niemanden mehr mit zu abgeschrobener Musik vergraulen. Man geht kein Wagnis mehr ein und überzeugt die Masse mit Casuality (und entäuscht den "Kenner" mit dem zigsten Spiel nach Schema F. Wobei mitterweile ja auch "Nichtkenner" bemerken, das hier was nicht richtig ist).

Naje, so siehts aus, oder so ähnlich jedenfalls. Is spät, bin hundemüde und hoffe das war noch einigermaßen verständlich :D
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

Und plötzlich Immediate Music:
http://www.youtube.com/watch?v=P3Su4zkLIcg
http://www.youtube.com/watch?v=1kzj6wdJuyQ
http://www.youtube.com/watch?v=GVhYaBeMd7w
http://www.youtube.com/watch?v=13OgDO3q4XE

http://en.wikipedia.org/wiki/Immediate_Music

Warum Firmen wie Blizzard bei der Musik nachlassen ist schon etwas seltsam, auch wenn die Stücke in WoL durchaus noch Charakter haben und einigermaßen an BW anknüpfen können, bei Warcraft 2 hört es einfach auf:
http://www.youtube.com/watch?v=FLWaVavb ... sults_main
Es schreit nach Erkundung, nach Aufbrauch und Forschung: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... 1hM#t=934s

Wobei Musik früher oftmals einfach nur verdammt genial war, wie Ascendancy von 1995 beweist:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... 1hM#t=562s

Chrono Trigger schafft es als Spiel ohne Spielszenen den Spieler direkt einzufangen: http://www.youtube.com/watch?v=0Lo8Q5tL0WQ
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Skippofiler22
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Klar, aber die "vereinfachten Inhalte" gelten für jedes "Blockbuster-Spiel". Denn bei einem Blockbuster kommt es weniger auf eine gute und tiefgehende Handlung an, sondern vielmehr auf aufwändige "Bombast-Effekte". Man denke da nur an den "Oscar-Flop" "Der Hobbit". Bei der Story konnte man echt denken, selbst die 400 Seiten Buch seien einfach zu viel gewesen.
Das ist genau so bei Spielen wie halt jetzt "Starcraft 2 - Heart of the Swarm". Ich selbst besitze so ein Spiel: Es heißt "Skyrim" und ist der vorletzte Teil der Elder-Scrolls-Reihe vor "TES-Online". Sehr einseitige Charaktere und längst nicht mehr diese teils blutigen Fehden zwischen den Adelshäusern wie in Morrowind, die genau so ihren Platz in "Game of Thrones" gefunden hätten. Und auch den Auftraggebern konnte man nicht wie in den Nachfolgern sehr oft "blind" vertrauen.
johndoe502620
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von johndoe502620 »

bin schon seit Warcraft I Fan der Firma Blizzard

SC2 war von der Geschichte für mich recht fesselnd

aber nun HotS ist wie bei Diablo3 wieder mal etwas enttäuschend.
Die Geschichte ist schon ok
ist halt wie immer etwas kitschig wie SC II WoL
die Missionen auch recht abwechslungsreich.
aber das ständige einspielen neuer Einheiten war schon bei WoL nervig
und mir völlig latte.
es ist wie bei Mass Effect 2, es werden die ganzen Leute eingesammelt und die Hauptgeschichte ist in einer kurzen "selbstmord"Mission erledigt.

aber das was mich am meisten enttäuscht hat sind....

.... die fehlende Entscheidungsmöglichkeiten zwischen 2 Missionen wie bei WoL mit Tosh und Nova. auch wenn es spielerisch keinen (großen) einfluss hatte fehlt mir das in HotS.
...normal ist das neue Super einfach
...es soll kein Addon sein, wirkt aber deutlich so. alleine schon der Preis.

Es wirkt etwas wie Diablo 3. es wird nur minimal Personal investiert um es (schneller) rauszubringen werden einige Elemente einfach entfernt.