Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

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lenymo
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von lenymo »

Was soll denn dieser Sexismus schon wieder? Warum finde ich hier keinen Artikel über erfolgreiche Männer in der Spielebranche? :mrgreen:
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Sephiroth1982
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von Sephiroth1982 »

Hach ja, Yoko Shimomura.... Nicht zuletzt dank ihr, ist Xenoblade Chronicles mein absolutes lieblings-RPG. Hab den Teil des Artikels besonders gemocht. Für mich ist Shimomura seit vielen Jahren des weibliche Pendant zu Uematsu-sama. Schön das noch jemand meine Meinung teilt xP.
Afterlife
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von Afterlife »

VitaminDark hat geschrieben:.
Du bist witzig. Meinst du das ernsthaft oder nur so zum Spaß?
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Mio-chan
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von Mio-chan »

Wird das jetzt hier zu einer politischen Grundlagendiskussion? Wenn ja hole ich mir Popcorn. Nichts geht über Die Linke gegen den Rest der Welt...
johndoe820476
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von johndoe820476 »

VitaminDark hat geschrieben:@username
Ach, und du findest es okay, ein krankes System,.....

Gute Tag!
Ich habe nie behauptet für das "kranke System" zu sein. Ich habe lediglich den Gedanken von dir aufgegriffen und emotional weiterverarbeitet. Es handelt sich hier um keinerlei Wertung, sondern um eine Verschriftlichung eines Gefühls, von dem sich der Mensch so gerne in Besitz nehmen lässt. Zumindest ich.
Hier geht es um das tägliche Ende von A bis Z: abfackeln, abreißen, abtreiben, ausknipsen, auslöschen, ausradieren, usw., usf. Das lustige daran ist, dass man manchmal gar nicht so genau weiß wo man danach überhaupt hin will. Aber raus, das muss man.Dennoch mag ich diese Tendenz wirklich sehr. Es ist eine Fähigkeit, die den Menschen auszeichnet und ich lasse ich mich gern auf dieser Scholle treiben. Es bietet eine gewisse Theatralik. So eine Art von Traurigkeit, die aber etwas Warmes hat.
Was ich weniger mag, ist, dass die Leute, die mit mir auf dieser Scholle treiben, dann meist zu viel wollen. Vielleicht noch so eine menschliche Tendenz? Oft wird dann das System zum Sündenbock des eigenen Versagens deklassiert. Aber selbst wenn man das außen vor lässt, zeugen die Forderungen und Anschuldigungen der Systemgegner oft nicht gerade von Weitsicht.

Bei dir finde ich zumindest drei solcher Aussagen bedenklich.
-Ein krankes System, das nur denen an der Spitze etwas nützt (womöglich Bilderberger, jetzt da das mit dem Juden irgendwie so unpopulär geworden ist?).
-Abwärtsspirale, auf der wir uns befinden.
-Schuldenschnitt für EU-Staate, bei dem nur die Verbrecher Pleite gehen.

Erstere beiden Aussagen sind typisch linke Parolen. Wahlweise auch von rechts kommend.
Dritte Aussage ist Utopie.

edit: ich würde gerne von dir wissen, was denn die Wurzel allen Übels ist. Du scheinst es ja zu wissen.
edit2: wenn du dich schon über mein Profilbild beschwerst, dann muss ich dir sagen, dass deines mindestens genau schlimm, ja sogar widerlich ist.
johndoe532184
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von johndoe532184 »

Mio-chan hat geschrieben: Die Tatsache, dass sie klar sagt dass der Teil an ihrem Job, den sie am wenigsten mag, das Spielen der Spiele sei und sie eigentlich nur "schreibt". Meiner Meinung nach muss man eine gewisse Liebe für Spiele und deren Funktion als interaktives Medium haben um gute Storylines zu schreiben, denn es ist eine andere Art von Geschichte als ein Buch oder einen Film bei dem der Konsument nicht Teil der Geschichte ist.
Mal ganz abgesehen davon schrieb sie mehrere Charaktere ffür Dragon Age 2, und das Spiel war...eine herbe Enttäuschung. Sie war unter anderem für den Magier Anders zuständig, auch ein mMn nicht sonderlich gut gemachter Charakter.
Zusammengefasst: Ich finde ihre Arbeit und ihre Einstellung zu ihrem Job nicht gut, aber sowas ist Geschmackssache.
Okay. Ich finde es in Ordnung, da bei den meisten Spielen die Geschichte ganz klar vom Gameplay trennbar ist, so auch bei DA: Die Geschichte an sich und ihr interaktiver Part ("Welches dieser Dinge sage ich jetzt?") lässt sich im Prinzip auch in ein riesiges Choose-Your-Own-Adventure-Buch packen und hat nichts mit den total abstrakten Kampftaktiken zu tun. Nicht gerne zu spielen muss ja nicht gleich heißen, dass sie weniger Leidenschaft in die Tätigkeit steckt.
tbr0s1
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von tbr0s1 »

Ach Jade Raymond...

Sie hatte noch Vorstellungen zu Assasins Creed.. Ich glaube wenn sie nicht nach Teil 2 abgesägt worden wäre, wuerde die Reihe heute nicht so ausgeschlachtet werden.
Sie wollte von Anfang an eine Trilogie draus machen und kein CoD-Modell :(
datendieb
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von datendieb »

reden wir demnächst auch über frauen bei der müllabfuhr? das thema frauenquote wird langsam peinlich.
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LueyTV
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von LueyTV »

Wozu Frauen in der Berufswelt taugen sieht man ja an Mama Merkel. :roll: Nee Leute, muss ich nicht haben!
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fanboyauf3uhr
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von fanboyauf3uhr »

naja der artikel zeigt einfach sehr gut was für eine untergeordnete rolle frauen in der branche spielen. alle knaller games der letzten 20 jahre wurden halt von männern gemacht, auch wenn mal ne frau "dabei" war. und nein, assassins creed ist kein knaller game sondern casual schrott im hardcore gewand.
Randall Flagg
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von Randall Flagg »

fanboyauf3uhr hat geschrieben:naja der artikel zeigt einfach sehr gut was für eine untergeordnete rolle frauen in der branche spielen. alle knaller games der letzten 20 jahre wurden halt von männern gemacht, auch wenn mal ne frau "dabei" war. und nein, assassins creed ist kein knaller game sondern casual schrott im hardcore gewand.
Du willst mir ernsthaft erzählen, dass King's Quest, die Legacy-of-Kain-Reihe, Myst, Portal oder God of War (was zugegebenermaßen auch casual-Schrott ist) keine Knaller sind?
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Ryo Hazuki
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von Ryo Hazuki »

*lach*

na da hab ich ja was angestoßen :s

War es nicht die Piratenpartei die dieses Jahr so schön mit ihrer Grundsatzdisskussion Nerds und Frauen den 29C3 untergraben wollte und anstelle übers Hacken über Frauen reden wollten? - wer waren die eigntlich nochmal diese Piraten? haha.

Mir ist es egal wer wo welchen Job macht so lange er seinen Job gut macht, egal ob Mann, Frau, Homo, hetero oder whatever!

Das Ergebnis zählt nicht das Geschlecht und Angie hat mit Sicherheit keinen leichten Job - aber nach acht Jahren ist ein Wechsel an der Spitze und frischer Wind nicht verkehrt ;)

LG
R
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Wurmjunge
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von Wurmjunge »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
VitaminDark hat geschrieben:@username
Ach, und du findest es okay, ein krankes System,.....
Gute Tag!
Ich habe nie behauptet für das "kranke System" zu sein. Ich habe lediglich den Gedanken von dir aufgegriffen und emotional weiterverarbeitet. Es handelt sich hier um keinerlei Wertung, sondern um eine Verschriftlichung eines Gefühls, von dem sich der Mensch so gerne in Besitz nehmen lässt. Zumindest ich.
Hier geht es um das tägliche Ende von A bis Z: abfackeln, abreißen, abtreiben, ausknipsen, auslöschen, ausradieren, usw., usf. Das lustige daran ist, dass man manchmal gar nicht so genau weiß wo man danach überhaupt hin will. Aber raus, das muss man.
Da tippe ich aber schon auf mittleschwere Wahrnehmungsstörung. Vom Kaputtmachen redet doch gar keiner.
Die Linke ist mir persönlich jetzt viel zu konservativ, ich bin so "radikal", ich interessiere mich so gut wie gar nicht mehr für Politik. Das Geld arbeitet global über alle Ländergrenzen hinweg, was soll da regional oder national schon groß entschieden werden. Ich finds aber gut, daß sich noch Leute engagieren. Den wirtschaftspolitischen Todesmarsch kann man vielleicht nicht mehr aufhalten, aber man kann ihn mehr Menschen in diesem Lande erträglich machen, das ist auf jeden Fall eine gute Sache denke ich. Das teils absurde Arm-Reich-Gefälle auch in unserem Land ist nun mal kein Indikator für eine wirklich gesunde Wirtschaft. In der DDR galt Umweltschutz zwar als politisches Schlagwort des kapitalistisch-imperialistischen Klassenfeinds, aber gewirtschaftet wurde dort im Vergleich zu unserer heutigen BRD doch ziemlich solide.
Ein Mahmal, das automatisch alte Naziverbrecher mitehrt? durchaus diskutabel wie ich finde.

Ich kenne persönlich ja recht gut zwei anerkannte Opfer des DDR-Regimes. Die haben zu zweit bei ein paar Flaschen Schnaps die Republikflucht geplant und direkt in Angriff genommen (Südfrüchte gabs nur in Berlin, aber harter Alk stand für alle Bürger in ausreichendem Maße zur Verfügung), und wie das im Suff eben so ist: dermaßen dilettantisch (mit langer Leiter wie bei Laurel&Hardy), daß sie prompt geschnappt und eingesperrt wurden. Da verblieben sie dann ein paar Wochen bis sie im Zuge eines Agentenaustausches in die große Freiheit im Westen entlassen wurden. Beide bekommen jetzt lebenslang eine immerhin so stattliche Opferrente, daß ich mich heute schwarz ärgern könnte, daß ICH damals noch nicht so viel gesoffen habe....
Ich leugne ganz bestimmt nicht, daß in der DDR auch schlimme Dinge unter staatlicher Aufsicht passiert sind, mit Begriffen wie Unrechtsstaat und Diktatur gehe ich auch gerne mit, aber wer das DDR-Regime auf die selbe Stufe wie die Nazi-Diktatur zu stellen versucht, der hat schlicht keine Ahnung wovon er da redet.

sorry wegens zuviel Offtopic :)
johndoe820476
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von johndoe820476 »

VitaminDark hat geschrieben:Hmpf. Nochmal kurz. Zu den ersten beiden Aussagen, welche du für bedenklich hälst…inwieweit macht es die Tatsache, dass es linke Parolen sind, inhaltlich unwahr (oder bedenklich)? Die Armut in der Gesellschaft wächst, das System arbeitet im Dienste machthungriger Nimmersatts, die alles kontrollieren (Wurzel allen Übels), so lange, bis der komplette Mist unter der stetig anwachsenden Schuldenlast kollabiert. Passt doch. :O Zu der dritten Aussage ist es in der Tat utopisch davon auszugehen, dass bei einem Schuldenschnitt, der einige Banken wohl in die Pleite treiben würde, nicht auch wir in irgendeiner Form die Auswirkungen von dieser Maßnahme spüren würden. Konnte man vielleicht fehlinterpretieren, weil ich nur Bezug auf die Banken genommen hatte, sry. Zudem gibt es beispielsweise in diesem Fall einen Folgeplan, wie man einer Rezession entgegenwirken könnte…es ist nicht so, dass man Dinge umschmeißen würde, ohne über das Danach sinniert zu haben, um einmal diesen Vorwurf zu entkräften. Natürlich gibt es Risiken…aber was hat man auf der anderen Seite in einem dem Tode geweihten, ungerechten System großartig zu verlieren?
Wegen dem Profilbild,,,ist halt Geschmackssache, widerlich? Nuja, gut, wenn du meinst. :D Um ehrlich zu sein finde ich deines okay,,,hab halt irgendnen Stuss geschrieben, um zu erläutern, dass ich mich auf deinen Kommentar beziehe und dein Name nicht so pralle ist. =)
War nun wirklich mein letzter Offtopic-Comment hier….
Parolen besitzen sehr oft die Tendenz polemisch zu sein. Darüber hinaus simplifizieren sie Sachverhalte ziemlich stark. Wenn du das System als krank bezeichnest, weil es nur der Obrigkeit nützt und uns auf einen absteigenden Ast verortest, um damit auszudrücken, dass es gesellschaftliche Missstände gibt, ist das unverhältnismäßig, weil polemisch und vereinfachend. Du musst dir mal vor Augen führen, was diese Aussagen konkret bedeuten: Mit der Diagnose ein System sei krank, beansprucht man implizit die Heilung desselbigen. Die Frage ist: Wie kann man ein krankes System heilen? Und wem nützt es eigentlich, ein System als krank zu propagieren? Betrachtet man diese Fragen historisch, waren es vor allem politische Systeme wie der Kommunismus und der Faschismus/Nationalsozialismus, die eine solche Systemfrage stellten. Mit bekannten Konsequenzen. Ich unterstelle dir natürlich nicht, ein Faschist oder Kommunist zu sein. Jedoch neigen genau diese Strömungen dazu, das System als krank zu deklarieren und ihm ein politisches Machtgefüge aufoktroyieren zu wollen, das in keinster Weise besser geeignet ist, dem Menschen zu dienen. Wenn derlei Systemfragen heute gestellt werden, ist es aufgrund von meist fehlender polit-philosophischer Grundkonzeptionen gar nicht mehr möglich abzusehen, welche Konsequenzen sich aus einem solchen Systemwechsel ergeben würden.
Ich würde mir nur wünschen, dass einige Experten sich ein wenig reflektierter ausdrücken würden. Denn wer das System als krank bezeichnet, greift damit auch unsere demokratische Grundordnung an. Und damit auch den Humanismus, der ihm zu Grunde liegt. Natürlich stehen wir vor großen Aufgaben, bezüglich Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Einige Punkte, die du angesprochen hast, sind der Kritik mehr als würdig und zu lösen überfällig. Doch sie sind intern, mit den uns gegebenen politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, zu lösen.
Im übrigen ist es Schade, dass viele 'kritische Denker' sich so verallgemeinernd ausdrücken. Sie tun sich selbst und ihren Zielen (die die meist nicht einmal besitzen) damit keinen gefallen. Im Gegenteil: Man profiliert sich, und damit einhergehend seine Kritik, als ahnungslos und damit als politisch irrelevant. Schade nur, dass das auch auf Denker abfärbt, die die richtigen Fragen stellen, aber gleich in den Topf mit der Aufschrift 'pöbelnder Mob' geschmissen werden, den man am besten nur ein paar Sekunden öffnet, weil's einem sonst das Trommelfell zerreißt...
johndoe820476
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Re: Special: Erfolgreiche Frauen in der Spielebranche

Beitrag von johndoe820476 »

Wurmjunge hat geschrieben:In der DDR galt Umweltschutz zwar als politisches Schlagwort des kapitalistisch-imperialistischen Klassenfeinds, aber gewirtschaftet wurde dort im Vergleich zu unserer heutigen BRD doch ziemlich solide.
Meinst du das jetzt ernst? :D Hatte dein Trabi etwa mehr PS als mein VW, Mercedes, usw.? :D
Muss ich was verpasst haben. Wahrscheinlich zu wenig Kaffee und Bananen kosumiert heute...

Haha, sorry fürs bashing :D