Zum ersten Punkt: Hätte man sich aber nicht mal etwas anderes einfallen lassen können? Anlehnung schön und gut, aber mir kommt das sehr konstruiert vor, genau wie Waffen aus fremden Dimensionen.Randum hat geschrieben: @Randall: Bei der Einführung fühltest du dich sofort an den 1. Teil erinnert? Welch Wunder, es ist ja 1 und dieselbe Spieleserie. Das es ab dem Leuchtturm (den du ja nichtmehr sehen kannst) nach oben geht ist dir aber bekannt!? Ich finde das ist ein richtig schöner Anfang, gerade weil man an den ersten Teil erinnert wird.
Zum Thema Schwierigkeitsgrad: Benutz eben gleich den 1999-Modus oder komm damit klar das es eben etwas einfacher wird, als du es gern hättest. Was für Spiele spielst du überhaupt noch, wenn du hier schon soviele Sachen auszusetzen hast?
Für mich klingt einfach zu viel gleich. Zocken werde ich es wahrscheinlich trotzdem mal, weil es in schönes Setting ist.
Zum zweiten Punkt: Ich mag Spiele, die eine Lernkurve haben. Mit einem Ninja Gaiden 1-2 muss ich mich auseinander setzen und die Steuerung erlernen, sonst habe ich in den höheren Leveln keinerlei Chance mehr.
Dark Souls und Demon Souls, dort war es ganz ähnlich. Bayonetta ist auf dem normalen Schwierigkeitsgrad schon relativ fordernd gewesen, jedenfalls hat es sich abgehoben. Auf den hohen Graden muss ich mich dann ebenfalls mit der Steuerung auseinander setzen.
In Darksiders 2 muss ich nachdenken und oft knackige Rätsel lösen bzw. auch mal eine Stunde nach dem Weg suchen.
In NBA2k13 mach mich der Gegner auch sehr schnell platt, wenn ich nicht ein paar Moves lerne und eine Taktik entwickele.
Zudem kann ich mir über die Game Slider den Grad anpassen und zwar aus so vielen Parametern. Alleine damit kann man sich schon dein paar Tage auseinander setzen.
Aber die Belohnung ist irre. Hat man seine Slider gefunden, geht's richtig ab. Ich hab gestern fast 3 Stunden an einem Match gespielt, inklusive 3 facher Verlängerung. Die CPU hat gewonnen 134:133 und ich hatte schweißnasse Hände.
So muss ein Spiel sein!
Ich zocke auch mal ein CoD oder Battlefield und erfreue mich an der schönen Präsentation (Modern Warfare)s, genau wie man sich mal einen Action Film im TV ansieht.
Aber was Spiele oft tun: Sie betrügen mich um mein Spiel!
AC z.B wo man klettern muss, aber eben alles automatisch abläuft. Oder Prince of Persa damals, wo ich von einer Frau gerettet werde, wenn ich abrutsche. Was soll dieser Käse?
Bioshock 1 fand ich sehr gut, wenn es eben auch nur ein Shooter war und man sehr schnell godlike war. Tolles Setting, gab es noch nicht und man hatte kleine Entscheidungen zu treffen bzgl. Ausbeutung der Little Sisters.
BS2 war nicht mein Ding und ich hatt nun von Infinite gehofft, dass es mal einen Schritt weiter geht und etwas erwachsener wird.
Vom Set und der Story scheint es okay zu sein, aber Spielmechanik und Anspruch scheint man niedrig halten zu wollen, wie es heutzutage ja oft gemacht wird, damit jeder den Abspann ja geschenkt bekommt.