Die Awards sind ein Rückblick auf das Jahr, die erschienenen Spiele und deren Einschätzung der Redaktion bzw. "Jury". Nachvollziehen kann ich auch nicht jede Entscheidung, Actionspiel des Jahres)FireEmblem(Awakening hat geschrieben: Die Wahrheit ist, wir brauchen gar keine Awards....weil dabei einfach nichts rauskommt. Und warum muss man um in den engeren Kreis Nominierten zu kommen einen Award eines xy-Readakteurs oder mehrere von 4players bekommen. Niemand kann öffentlich darüber richten, welches Spiel das beste des Jahres ist. Kein Magazzin, kein Spieler, kein Pädagoge. Es ist eine interne Kopfsache und jedem selbst überlassen. Mal abgesehen davon ist es oft so das die Fans die Spiele von der Konkurrenz gar nicht kennen und umgekehrt. Also hinkt der Vergleich auch dort.

Eine Idee wäre vielleicht das jeder Redakteur seine eigene Liste veröffentlicht, wodurch sich ein breiteres Spektrum ergibt oder eine Art Voting veröffentlicht wird. Etwas um die Transparenz der Entscheidungsfindung zu erhöhen. Auch wenn man dann bei einem 6:4 immernoch motzen kann, Redakteur XY hat 6mal gewählt, nur damit Spiel ZZ gewinnt.
Ein Test, mit Bewertung, hat unterliegt immernoch den Grundregeln der journalistischen Richtigkeit von dargelegten Informationen, während es hier keinerlei Wahrheit gibt. Der Film "Spiel mir das Lied vom Tod" gilt in Deutschland als Klassiker und Langweilig, wenn man Leute auf der Straße befragt. Eigentlich ein Wiederspruch, denn wie kann ein langweiliger, sprich nicht guter Film, ein Klassiker, sprich guter Film, sein? Das ist immer Ansichtssache ob man nach der allgemeinen Auffassung, Einfluss auf das Medium oder der persönlichen Unterhaltung urteilt.