Jesper Kyd ist ein Kind der Videospiele: Nachdem er sich als Komponist der Demoszene einen Namen gemacht hatte, verlieh er den Attentätern in Hitman und Assassin's Creed über viele Jahre eine musikalische Identität. In beiden Serien verband er klassische Orchesterarbeit mit moderner Elektronik. Als Kind der Videospiele fühlt er sich in dieser Welt einfach wohl - zu wohl?...
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Darksiders II - Special
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- 4P|BOT2
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Kommentar
Die Kritik ist wohl mehr als zutreffend!
Die Nähe zu Assassins Creed ist leider unüberhörbar und wirkt auf mich auf lange Sicht etwas zu "blumig". Was mich vor allem in den Dungeons etwas stört. - Aber darüber kann man ja (noch) hinweghören...!
Schade, unterm Strich wäre wohl mehr drin gewesen!

Schade, unterm Strich wäre wohl mehr drin gewesen!
- adventureFAN
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Re: Darksiders II - Special
Ohja, viel zu sehr Assassins Creed und vieeel zu freundlich für ein Spiel, bei dessen der Tod die Hauptrolle spielt.
Der Soundtrack passt meiner Meinung nach stellenweise überhaupt nicht.
Der Soundtrack passt meiner Meinung nach stellenweise überhaupt nicht.
- Steppenwaelder
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Re: Darksiders II - Special
Ich finde den Soundtrack überwiegend gut. Es hat einige sehr gute und auch eigenständige Tracks.
2 Kritikpunkte:
1. Die Oberweltmusik ist in jeder Welt jeweils immergleich. Egal ob ich in nem Lavagebiet oder in einem Schneefeld stehe: es läuft die selbe Musik, die auch im Wald gelaufen ist(und auch gut ist, atomsphärisch aber nicht überallhin passt).
2. Die Dungeontracks sind gelungen, allerdings gibt es nur ne Handvoll die gemischt in jedem Dungoen eingesetzt werden. Das raubt den Dungeons die Eigenständigkeit(leider nicht der einzige Punkt, der daran schuld ist). So fällt es schwer einen Dungeon in bleibender Erinnerung zu behalten.
Man denke da an die Zeldaspiele ab OoT, wo jeder Dungeon einen eigenen Track bekommen hat und zur besonderen Atomsphäre beigetragen hat. Jeder, der mal den Waldtempel aus OoT gespielt hat, weiß was ich meine: http://www.youtube.com/watch?v=VRKRzWie ... re=related
2 Kritikpunkte:
1. Die Oberweltmusik ist in jeder Welt jeweils immergleich. Egal ob ich in nem Lavagebiet oder in einem Schneefeld stehe: es läuft die selbe Musik, die auch im Wald gelaufen ist(und auch gut ist, atomsphärisch aber nicht überallhin passt).
2. Die Dungeontracks sind gelungen, allerdings gibt es nur ne Handvoll die gemischt in jedem Dungoen eingesetzt werden. Das raubt den Dungeons die Eigenständigkeit(leider nicht der einzige Punkt, der daran schuld ist). So fällt es schwer einen Dungeon in bleibender Erinnerung zu behalten.
Man denke da an die Zeldaspiele ab OoT, wo jeder Dungeon einen eigenen Track bekommen hat und zur besonderen Atomsphäre beigetragen hat. Jeder, der mal den Waldtempel aus OoT gespielt hat, weiß was ich meine: http://www.youtube.com/watch?v=VRKRzWie ... re=related
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Kommentar
Ich genieße immer wieder diese tollen Soundtracktests hier. Danke! Einfach schön.
Ich stimme zu, die Musik ist untermalend und das macht sie sehr schön. Sie klappt aber keine eigenen, keine alterniven und neuen Räume auf oder - wie du so schön sagst - "Filme". Als eigenständiges Wesen innerhalb des Spiels ist sie nicht markant genug, allerdings finde ich die untermalenden Gesten recht feinfühlig und stellenweise war ich so baff, dass ich Gänsehaupt bekam. Das schaffen nicht viele Spiele. Ohne diese wundervolle, wenn auch nicht grandiose Musik würde Darskiders 2 nicht da ankommen, wo es bei mir ankommt - der Vergleich mit Ezio in Brotherhood ist treffend, da war ich auch hin und weg von diesem Italien, das aber auch erst richtig durch die unterzeichnenden Klänge in mir entstehen konnte.
Ich würde auch ein 'gut' geben.
Ich stimme zu, die Musik ist untermalend und das macht sie sehr schön. Sie klappt aber keine eigenen, keine alterniven und neuen Räume auf oder - wie du so schön sagst - "Filme". Als eigenständiges Wesen innerhalb des Spiels ist sie nicht markant genug, allerdings finde ich die untermalenden Gesten recht feinfühlig und stellenweise war ich so baff, dass ich Gänsehaupt bekam. Das schaffen nicht viele Spiele. Ohne diese wundervolle, wenn auch nicht grandiose Musik würde Darskiders 2 nicht da ankommen, wo es bei mir ankommt - der Vergleich mit Ezio in Brotherhood ist treffend, da war ich auch hin und weg von diesem Italien, das aber auch erst richtig durch die unterzeichnenden Klänge in mir entstehen konnte.
Ich würde auch ein 'gut' geben.
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Re: Darksiders II - Special
Unterschreib ich. Für sich allein gesehen mag der DSII OST stimmiger sein als der aus DSI, aber ein score ist eben immer noch ein score, und seine oberste Direktive lautet eben, ein Spiel oder einen Film passend zu begleiten. Das haben die pompös pupsenden Blasinstrumente in Teil 1 einfach treffender hinbekommen.adventureFAN hat geschrieben:Ohja, viel zu sehr Assassins Creed und vieeel zu freundlich für ein Spiel, bei dessen der Tod die Hauptrolle spielt.
Der Soundtrack passt meiner Meinung nach stellenweise überhaupt nicht.
- XenolinkAlpha
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Re: Darksiders II - Special
Also mir hat der Soundtrack nicht so gefallen. Er war mir etwas zu exzentrisch und passte nicht zur Atmosphäre von Darksiders 2, außerdem gab es zu wenig Variationen, vor allem was die Dungeons betrifft. Was mir auch noch störte waren die unterschiedlichen Lautstärken zwischen Kampfmusik und dem Rest.
Mir gefiel der vom Vorgänger besser.
Mir gefiel der vom Vorgänger besser.
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Re: Darksiders II - Special
Auch wenn hier viele meinen, die Musik wäre langweilig und unpassend, kann ich nur das Gegenteil behaupten. Mir gefallen seine Werke und ich finde, sie ergänzen alle Spiele perfekt. Vor allem Batman! Super gelungen!4P|BOT2 hat geschrieben:Jesper Kyd ist ein Kind der Videospiele: Nachdem er sich als Komponist der Demoszene einen Namen gemacht hatte, verlieh er den Attentätern in Hitman und Assassin's Creed über viele Jahre eine musikalische Identität. In beiden Serien verband er klassische Orchesterarbeit mit moderner Elektronik. Als Kind der Videospiele fühlt er sich in dieser Welt einfach wohl - zu wohl?...Hier geht es zum gesamten Bericht: Darksiders II - Special
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Re: Darksiders II - Special
Dieser Artikel ist für viele nach dem Lesen gut lernen, oh.