
Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
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- Achmedtheanimal
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
ich hingegen werd mich in Friedrichshain in Getümmel stürzen, und warte derweil auf die Fortsetzung des Geschriebsels 

- Mr.Freaky
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Will auch schon länger mal die Hexer Bücher lesen, aber da ich unter chronischem Geldmangel leide und unsere Bibliothek von Sapkowski die Narrentum Reihe hat, arbeite ich mich erstmal durch eben diese. Der Klappentext vom ersten las sich schonmal recht interessant. 

- mr archer
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Kannst ja bei Gelegenheit mal erzählen, wie die so ist. Interessiert mich tatsächlich auch ein bisschen aus Arbeits-Gründen, da sie ja wohl in Schlesien spielt.Mr.Freaky hat geschrieben:Will auch schon länger mal die Hexer Bücher lesen, aber da ich unter chronischem Geldmangel leide und unsere Bibliothek von Sapkowski die Narrentum Reihe hat, arbeite ich mich erstmal durch eben diese. Der Klappentext vom ersten las sich schonmal recht interessant. :)
- Mr.Freaky
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Aye werd ich machen. Aber vorher hab ich noch 1 1/4 Moers Bücher vor mir. 

- mr archer
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Oh, Moers. Mein Bundespräsident der Herzen (und Helge Schneider ist die zugehörige Gattin)! Hach, die Welt könnte so schön sein. Obwohl ich persönlich ja finde, dass er seit "Die Stadt der träumenden Bücher" etwas aus dem Tritt ist. Die letzten beiden Zamonien-Ausflüge fand ich nur mittelgut.Mr.Freaky hat geschrieben:Aye werd ich machen. Aber vorher hab ich noch 1 1/4 Moers Bücher vor mir. :)
- Achmedtheanimal
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
ich höre gerade das "Labyrinth der träumenden Bücher" und es ist wieder echt gut geworden
leider meinten die meisten das Ende wäre ziemlich abrupt und offen für Teil 3
Schrecksenmeister fand ich damals auch spitze, war das nicht eine Adaption eines Märchens?
leider meinten die meisten das Ende wäre ziemlich abrupt und offen für Teil 3

Schrecksenmeister fand ich damals auch spitze, war das nicht eine Adaption eines Märchens?
- Mr.Freaky
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Ja Labyrinth der Träumenden Bücher sollte wohl nur der Auftakt sein. Er hat gemeint, dass die Fans sich immer beschwert hätten, dass seine Bücher so schnell vorbei seien, also hat er es so gemacht. Bin gerade bei Rumo, hatte nochmal nach "Labyrinth der träumenden Bücher" und "Wilde Reise durch die Nacht"(schade über mich habs erst dieses Jahr gelesen) lust auf einen Moers Run. Danach folgt der Schrecksenmeister. Aber bisher fand ich eigentlich alle Bücher von ihm genial, ist wie mit Pratchett. 

- Genkis
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
mr archer hat geschrieben:Oh, Moers. Mein Bundespräsident der Herzen (und Helge Schneider ist die zugehörige Gattin)! Hach, die Welt könnte so schön sein. Obwohl ich persönlich ja finde, dass er seit "Die Stadt der träumenden Bücher" etwas aus dem Tritt ist. Die letzten beiden Zamonien-Ausflüge fand ich nur mittelgut.Mr.Freaky hat geschrieben:Aye werd ich machen. Aber vorher hab ich noch 1 1/4 Moers Bücher vor mir.
ich fand den schrecksenmeister sehr gut. mein lieblingsteil nach rumo. stadt der träumenden bücher ist bei mir an dritter stelle.
wo ich dir aber recht geben muss, ist,
dass labyrint der träumenden bücher schon sehr aus der reihe fällt. gefällt mir wirklich nicht besonders gut
- mr archer
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Wenn schon Shooter-Ferien, dann auch richtig. Daher munter weiter im Off-Topic. Meine Moers-Zamonien-Reihung liest sich momentan so:Genkis hat geschrieben:mr archer hat geschrieben:Oh, Moers. Mein Bundespräsident der Herzen (und Helge Schneider ist die zugehörige Gattin)! Hach, die Welt könnte so schön sein. Obwohl ich persönlich ja finde, dass er seit "Die Stadt der träumenden Bücher" etwas aus dem Tritt ist. Die letzten beiden Zamonien-Ausflüge fand ich nur mittelgut.Mr.Freaky hat geschrieben:Aye werd ich machen. Aber vorher hab ich noch 1 1/4 Moers Bücher vor mir. :)
ich fand den schrecksenmeister sehr gut. mein lieblingsteil nach rumo. stadt der träumenden bücher ist bei mir an dritter stelle.
wo ich dir aber recht geben muss, ist,
dass labyrint der träumenden bücher schon sehr aus der reihe fällt. gefällt mir wirklich nicht besonders gut
1. Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär
2. Ensel und Krete
3. Die Stadt der Träumenden Bücher
4. Rumo
5. Der Schrecksenmeister
6. Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Alles in allem bleibt aber Schöner Leben mit dem Kleinen Arschloch für mich die Quintessenz seines Werks.
Für weiterführende Diskussionen sollten wir dann aber vielleicht zu PN´s bzw. in einen neu auszugründenden Thread im OT-Bereich wechseln.
- Achmedtheanimal
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
also back zum Thema
ich spiel gerade Eye: Divine Cybermancer, einen Deux Ex ähnlichen Shooter aus Frankreich
Wenn du irgendwann wann mal Steam für dich entdeckst, kannst du dir den mal reinziehen
Der ist genauso abgedreht, wie deine bisherigen Spiele!
ich spiel gerade Eye: Divine Cybermancer, einen Deux Ex ähnlichen Shooter aus Frankreich
Wenn du irgendwann wann mal Steam für dich entdeckst, kannst du dir den mal reinziehen

Der ist genauso abgedreht, wie deine bisherigen Spiele!
- mr archer
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- Registriert: 07.08.2007 10:17
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Ich weiß! Wimmer! Hat Scorcher mir hier schon vor Monaten das Maul mit wässrig gemacht. Hach, mein oller Steam-Boykott-Bauernnischel! Manchmal ist es nicht einfach. Kalt duschen hilft ab und an. Lange Spaziergänge. Und so.Achmedtheanimal hat geschrieben:also back zum Thema
ich spiel gerade Eye: Divine Cybermancer, einen Deux Ex ähnlichen Shooter aus Frankreich
Wenn du irgendwann wann mal Steam für dich entdeckst, kannst du dir den mal reinziehen :D
Der ist genauso abgedreht, wie deine bisherigen Spiele!
Edit: Wenn Du magst, mach doch einen Gastbeitrag dazu. Ich habe hier schließlich auch schon südkoreanische Titel mit rein gemogelt. Da geht Frankreich dann auch als Osteuropa durch. Sag ich mal
- Achmedtheanimal
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Werd ich machen, allerdings ist gerade Batman AC im Steam Deal
das wird die Dinge verzögern

das wird die Dinge verzögern

- mr archer
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Wenn ich darüber nachdenke, was das Spielerlebnis von The Witcher für mich zu etwas Besonderem macht und im Rahmen meiner einigermaßen umfangreichen RPG-Konsumenten-Karriere zu einem bemerkenswerten Erlebnis werden ließ, dann fällt mir stets das vierte Kapitel des Spiels ein.
[Achtung, ab hier enthält der Text aus nahe liegenden Gründen leichte bis mittelschwere Spoiler]
Denn in diesem vierten von insgesamt fünf Kapiteln (plus Prolog und Epilog) nimmt CDP bewusst das Tempo aus der Handlung und versetzt unseren Helden quasi in den Urlaub, fort aus Wyzima, wo es im Finale des dritten Kapitels zu einer dramatischen Zuspitzung der Ereignisse kam, nach Trübwasser aufs Dorf. Moment mal. Da war doch was, rüttelt es dem Deutschkurs-Abiturler durchs drogen- und videospielzerfressene Hirn. Fünf Kapitel, Handlungshöhepunkt am Ende des dritten, danach Zurückfahren und zeitweiliges Beruhigen der Fabel in Kapitel 4? Das ist doch … das Klassische Drama! Eben, eben. Peripetie und retardierendes Moment. In Polen hält man eben noch etwas auf seine humanistische Bildung. Dieses 4. Kapitel, der 4. Akt des Stückes ist neben einigen kleineren Neuerungen das größte Geschenk dieses Spieles von 2007 an das Genre. So was hat meines Wissens nach bisher noch keiner gemacht. Und für diesen Kniff liebe ich The Witcher. Eben noch Aug in Aug mit dem sicheren Tod – und eine Teleportation durch Triss später ist man plötzlich in einer verwunschenen Seenlandschaft und wird durch ein kleines Mädchen am Ufer erstmal über den neuesten Dorfklatsch aufgeklärt, um ein paar Schritte weiter einer nackten Nyade über den Weg zu laufen, die beim Bad im Fluss ihren Halsschmuck verloren hat. Goldene Getreidehalme wiegen sich in der Hochsommerluft, üppige Bäuerinnen wollen verführt sein, der Liebsten in der fernen Stadt wird mit Hilfe Rittersporns ein Liebesbrief aufgesetzt, es gibt drollige Kobold-Quests, Bezugnahmen auf die slawische Sagenwelt von Mittagsfrau/Připołdnica bis zur versunkenen Stadt Vineta, die ebenso schöne wie einsame Herrin vom See und als Krönung und Mainquest oben drauf eine tragische Liebesgeschichte, die einer bekannten Fabel der polnischen Romantik entlehnt wurde. Ach, wie schön! Wie absolut gar nicht in das sonstige Effizienz-Decken der Branche passend! Und wie gekonnt all das am Ende des Kapitels wieder zurückgeholt wird in das hinter den Kulissen weiter seinem bitteren Finale zustrebende Drama. Das ist nicht nur gutes erzählerisches Handwerk. Das ist richtig hohes Niveau. Vorbildlich. Man kann dafür gar nicht genug Lob zollen.
Es gibt natürlich noch viel mehr zu loben. Zum Beispiel, wie CDP die im Spiel getroffenen Entscheidungen später in die Handlung einfließen lässt. Es ist eben nicht mehr lediglich der gesprochene Endscreen. Es ist ein in den Fluss der Geschichte eingereihtes Handlungsmoment, über das ich mir im Moment der Entscheidung noch nicht im Klaren bin. Oder die Konsequenz mit der man Geralt eben nicht zum beliebig formbaren 0815 – RPG – Heldencharakter frei gibt, sondern gerade durch seine durch die Geschichte vordefinierte Persönlichkeit und seine begrenzten Fähigkeiten zu einem der interessantesten Hauptcharaktere eines Rollenspiels macht, der mir bisher untergekommen ist. Es gibt hier nicht die wunderschön aussehende, große Freiheit und dadurch eben auch Beliebigkeit eines Elder Scroll – Titels oder den tausendundersten Namenlosen Helden. Stattdessen gibt es eine richtige Geschichte, mit richtigen Figuren, in einer trotz ihres Fantasy-Charakters in ihren Konflikten absolut plausibel erscheinenden, komplexen Welt ohne plattes Schwarz und Weiß. So sieht für mich Videospielunterhaltung für Erwachsene aus.
Ich könnte jetzt hier seitenlang weiter machen. Ich mag das Artdesign dieses Spiels, ich mag die historische Sorgfalt, die bei den Entwürfen der Siedlungen im Spiel deutlich wird, ich mag eigentlich auch das Kampfsystem. Mir gefällt die Musik. Ich finde absolut großartig, wie man die klassische Götterquest ersetzt hat durch das Boxturnier und die „Zahn-Quest“, die völlig überraschend am Ende zusammen laufen. Ich mag das Würfelpoker-Spiel. Ich denke noch jetzt gerne an die Party abends bei Shani in ihrer Wohnung zurück. Ich mag die Vielfalt des Monsterdesigns und die Finessen der Alchemie in diesem Spiel. Für einen Teil von mir ist The Witcher das beste Schulterperspektiven-RPG meiner Spielerlaufbahn.
Aber.
[Achtung, ab hier enthält der Text aus nahe liegenden Gründen leichte bis mittelschwere Spoiler]
Denn in diesem vierten von insgesamt fünf Kapiteln (plus Prolog und Epilog) nimmt CDP bewusst das Tempo aus der Handlung und versetzt unseren Helden quasi in den Urlaub, fort aus Wyzima, wo es im Finale des dritten Kapitels zu einer dramatischen Zuspitzung der Ereignisse kam, nach Trübwasser aufs Dorf. Moment mal. Da war doch was, rüttelt es dem Deutschkurs-Abiturler durchs drogen- und videospielzerfressene Hirn. Fünf Kapitel, Handlungshöhepunkt am Ende des dritten, danach Zurückfahren und zeitweiliges Beruhigen der Fabel in Kapitel 4? Das ist doch … das Klassische Drama! Eben, eben. Peripetie und retardierendes Moment. In Polen hält man eben noch etwas auf seine humanistische Bildung. Dieses 4. Kapitel, der 4. Akt des Stückes ist neben einigen kleineren Neuerungen das größte Geschenk dieses Spieles von 2007 an das Genre. So was hat meines Wissens nach bisher noch keiner gemacht. Und für diesen Kniff liebe ich The Witcher. Eben noch Aug in Aug mit dem sicheren Tod – und eine Teleportation durch Triss später ist man plötzlich in einer verwunschenen Seenlandschaft und wird durch ein kleines Mädchen am Ufer erstmal über den neuesten Dorfklatsch aufgeklärt, um ein paar Schritte weiter einer nackten Nyade über den Weg zu laufen, die beim Bad im Fluss ihren Halsschmuck verloren hat. Goldene Getreidehalme wiegen sich in der Hochsommerluft, üppige Bäuerinnen wollen verführt sein, der Liebsten in der fernen Stadt wird mit Hilfe Rittersporns ein Liebesbrief aufgesetzt, es gibt drollige Kobold-Quests, Bezugnahmen auf die slawische Sagenwelt von Mittagsfrau/Připołdnica bis zur versunkenen Stadt Vineta, die ebenso schöne wie einsame Herrin vom See und als Krönung und Mainquest oben drauf eine tragische Liebesgeschichte, die einer bekannten Fabel der polnischen Romantik entlehnt wurde. Ach, wie schön! Wie absolut gar nicht in das sonstige Effizienz-Decken der Branche passend! Und wie gekonnt all das am Ende des Kapitels wieder zurückgeholt wird in das hinter den Kulissen weiter seinem bitteren Finale zustrebende Drama. Das ist nicht nur gutes erzählerisches Handwerk. Das ist richtig hohes Niveau. Vorbildlich. Man kann dafür gar nicht genug Lob zollen.
Es gibt natürlich noch viel mehr zu loben. Zum Beispiel, wie CDP die im Spiel getroffenen Entscheidungen später in die Handlung einfließen lässt. Es ist eben nicht mehr lediglich der gesprochene Endscreen. Es ist ein in den Fluss der Geschichte eingereihtes Handlungsmoment, über das ich mir im Moment der Entscheidung noch nicht im Klaren bin. Oder die Konsequenz mit der man Geralt eben nicht zum beliebig formbaren 0815 – RPG – Heldencharakter frei gibt, sondern gerade durch seine durch die Geschichte vordefinierte Persönlichkeit und seine begrenzten Fähigkeiten zu einem der interessantesten Hauptcharaktere eines Rollenspiels macht, der mir bisher untergekommen ist. Es gibt hier nicht die wunderschön aussehende, große Freiheit und dadurch eben auch Beliebigkeit eines Elder Scroll – Titels oder den tausendundersten Namenlosen Helden. Stattdessen gibt es eine richtige Geschichte, mit richtigen Figuren, in einer trotz ihres Fantasy-Charakters in ihren Konflikten absolut plausibel erscheinenden, komplexen Welt ohne plattes Schwarz und Weiß. So sieht für mich Videospielunterhaltung für Erwachsene aus.
Ich könnte jetzt hier seitenlang weiter machen. Ich mag das Artdesign dieses Spiels, ich mag die historische Sorgfalt, die bei den Entwürfen der Siedlungen im Spiel deutlich wird, ich mag eigentlich auch das Kampfsystem. Mir gefällt die Musik. Ich finde absolut großartig, wie man die klassische Götterquest ersetzt hat durch das Boxturnier und die „Zahn-Quest“, die völlig überraschend am Ende zusammen laufen. Ich mag das Würfelpoker-Spiel. Ich denke noch jetzt gerne an die Party abends bei Shani in ihrer Wohnung zurück. Ich mag die Vielfalt des Monsterdesigns und die Finessen der Alchemie in diesem Spiel. Für einen Teil von mir ist The Witcher das beste Schulterperspektiven-RPG meiner Spielerlaufbahn.
Aber.
- Deuterium
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- Registriert: 26.05.2010 16:20
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Wow. Welch Kliffhänger. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, The Witcher werfe einen genauso großen Schatten, wie es an anderer Stelle in vollem Glanz erstrahlt. Aber nur eigenschaftslose Gegenstände werfen keinen Schatten. Am Ende wird der Witcher genau das sein, was ihn auch erzählerisch so wertvoll macht: Unperfekt. Alles hat eine Kehrseite und selbst der größte Triumpf, könnte am Ende noch einige fiese kleine Überraschungen bereithalten. Mal sehen, welche Misstöne der gute Archer aus der hexer'schen Symphonie heraushörte.
- Achmedtheanimal
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- Registriert: 10.09.2009 15:22
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Re: Osteuropa-Shooter aus der zweiten Reihe
Für mich hat sich ja der 4. Akt sehr fremd angefühlt. Beim ersten durchspielen hab ich nicht verstanden, wie der sich in die Handlung einfügt, und warum man plötzlich woanders war.
Im Nachhinein war es aber vielleicht gerade auch deshalb gelungen, weil es zum nachdenken anregt, was nicht viele Spiele heute schaffen.
Im Nachhinein war es aber vielleicht gerade auch deshalb gelungen, weil es zum nachdenken anregt, was nicht viele Spiele heute schaffen.