Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
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- Sephiroth1982
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
villeicht ist die bewertung auch nur ein tippfehler.der tester wusste nicht ob es ne 9 oder doch ne 10 sein soll und da er unbedingt schnell aufs klo musste, hat er vergessen die 9 durchzustreichen und der 1 eine 0 folgen zu lassen. ergo, 91. obwohl ich mich frage wie so ein schmarrn überhaupt 9 oder 10 punkte bekommen könnte. ist ja schlechter als das endlos verbuggte myst für den ds. ich kanns noch net mal selbst antesten, weil mein kumpel (mit ausnahme von minecraft) die schnauze voll hat von indiegames. naja, ich muss mir halt angewöhnen bei indie-tests die wertung durch 2 oder 3 zu teilen um die echte wertung herauszufinden, oder wie eben in diesem fall durch neunkommawasweisich. xP
ps: ich bedanke mich auch für den test zum notarzt-sim. selten so gelacht und so oft anerkennend genickt.
ps: ich bedanke mich auch für den test zum notarzt-sim. selten so gelacht und so oft anerkennend genickt.
- Sevulon
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Geht mir ähnlich, da wird plötzlich alles gut und schöngeredet und billigend über sämtliche negative Aspekte weggesehen, weil Jörg das Spiel halt gut bewerten will. Was woanders in Tests zerrissen wird, wird plötzlich hochgelobt, weil das alles superdupa zum Spiel passt. Je nach Lust und Laune werden da Dinge hingedreht, wie man es gerne haben möchte. Aber das Thema ist nicht neu und wurde in entsprechenden Threads auch schon oft genug kritisiert..Shard of Truth hat geschrieben:Überhaupt kann ich mit den "gefühlslastigen" Tests von Jörg am wenigsten anfangen,
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also die meisten Gamingseiten haben 80 % oder mehr (30 seiten über 80 %)geben die schlechteste Wertung im netz ist 70% verstehe die Kritik oft nicht an Indie games die nur3-4 euro kosten und sehr oft den preiswert sind.Mir persöhlich ist auch gutes Gameplay Story wichtiger als gute grafik:test ist voll ok
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
also ich finde das spiel klasse! Da es meine Fantasie anregt, wie die spiele früher, und mir nicht einen interaktiven Fim vorspiel den ich mir nur noch anschaun muss, ab und zu flaches geballer oder öde diaolge abklicken muss. Da hat jörg schon recht, man kann nicht immer die heutigen Standards anlegen, das wäre zu kurz gegriffen. Das nennt man auch Scheuklappen denken. "heute kann nur etwas gut sein das auch BOMBEN grafik hat und auf eine i5 oder stärkrem prozessor läuft".
Es ist das kribbeln des ungewissen, wenn ich das spiel starte. Es ist die macht des geistes, eine welt wie du sie sehen willst in diesem spiel, zuerschaffen!
Danke Jörg für den heissen spieletipp.
Es ist das kribbeln des ungewissen, wenn ich das spiel starte. Es ist die macht des geistes, eine welt wie du sie sehen willst in diesem spiel, zuerschaffen!
Danke Jörg für den heissen spieletipp.
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Dieses Scheuklappendenken und die "heutigen Standards" werden aber seltsamerweise bei anderen Spieltests sehr wohl angewendet. Hat eine Nicht-Indie-Produktion eine veraltete Grafik, gibts ja auch Punktabzug. Oder wenn ein Spiel nur ein paar Stunden lang geht. Warum wird das auch nicht bei Swo&Swo kritisiert? Bei Swo&Swo sind die Kämpfe stets gleich. So gut wie keine Abwechslung. Wird das beanstandet? Nein. Die "Rätsel" werden im Test zwar beschrieben und es klingt dort so, als wären z.B. die Klangrätsel etwas besonderes. Aber sind sie auch herausfordernd? Nein. Siehst du das irgendwo erwähnt? Negativ.
In dem Test werden munter Phrasen rausgedroschen, damit die wenigen Elemente des Spiels ganz besonders toll wirken. Jörg benutzt dann sehr gern "starke" Adjektive. Auf die gravierenden Schwächen wird, bis auf ein paar kleine Andeutungen, gar nicht erst eingegangen. Und wenn dann ist diese Kritik umgeben von positiv klingenden Sätzen, damit man denkt dass diese negativen Dinge die Ausnahme darstellen. Das ist kein echter Test, sondern eine Kanone voller Lobhuddelei auf einen Indie-Querschläger, gerichtet auf die großen AAA-Produktionen.
In dem Test werden munter Phrasen rausgedroschen, damit die wenigen Elemente des Spiels ganz besonders toll wirken. Jörg benutzt dann sehr gern "starke" Adjektive. Auf die gravierenden Schwächen wird, bis auf ein paar kleine Andeutungen, gar nicht erst eingegangen. Und wenn dann ist diese Kritik umgeben von positiv klingenden Sätzen, damit man denkt dass diese negativen Dinge die Ausnahme darstellen. Das ist kein echter Test, sondern eine Kanone voller Lobhuddelei auf einen Indie-Querschläger, gerichtet auf die großen AAA-Produktionen.
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Hi Leute, ich finde das Spiel wirklich sehr gelungen und als Retro Fan werde ich an alte Zeiten erinnert. Das Spiel sorgt für kuzweiligen Spaß und das war es dann aber auch. Als ich heute die Rubrik "4Players empfiehlt" für den PC durchschaute und ich dieses Spiel, das eigentlich für das APPLE IPHONE programmiert wurde sah, traute ich meinen Augen kaum. Sword & Sworcery bekommt 91% und knapp darunter mit 90% lieget das TES Skyrim. Also langsam bekomme ich Angst um das extrem hart testende 4Players Team. Entweder Ihr habt Euch in der Rubrik geirrt, oder Apple "gefällt Euch gut". Wie ist es denn möglich ein Handy Game at 2011/2012 mit einem Rollenspiel der Superklasse zu vergleichen?!?!? Also ich bin total erschüttert und meine das dieses Spiel nichts in der Kategorie PC Rollenspiel zu suchen hat. Bitte einfach mal die APPLE Suchtkollegen zurückfahren. DANKE!!!! Das geht wirklich nicht!
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Vielleicht kommt jemand demnächst mal noch pixeliger und in 2 Stunden Durchspielzeit ich hoffe dann flattern auch die 100%.
Yeah
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Vielen Dank für den Notarzt-Test, Sarabi! Sehr lustig und außerdem ein gelungenes Statement gegen übertriebenes arty-farty.
Ich habe Sword & Sworcery noch nicht gespielt, was ich irgendwann noch nachholen werde. Manche Aspekte klingen sehr interessant (Grafikstil, Musik), andere weniger oder sind mir sogar suspekt (Twitter-Implementierung).
Zur Diskussion:
Ich bin wie einige Andere hier auch der Meinung, dass die "Fronten" Mainstream AAA-Titel vs. Indie-Kunstspiele sowie ihre jeweilige Rezeption am eigentlichen Kernproblem vorbei gehen. Wir haben doch heutzutage im Bereich der Spielekultur die gleiche Situation wie in allen anderen Kulturarten auch: Es existieren sehr viele unterschiedliche Konzepte, und alle lassen sich unter dem Oberbegriff Spiele zusammenfassen. Es gibt sowohl die Michael Bays, die Transformers, G. I. Joes, als auch die Lynchs und Hanekes. Und außerdem noch die Spielbergs, JJ Abrahms, Pixars, Warhols, Takeshi Miikes, Avengers, Sonderfälle wie Rubber und so weiter. Alle haben irgendwo ihre Daseinsberechtigung, beziehen ihren Reiz aus teilweise komplett unterschiedlichen Dingen, und trotzdem kann man alles unter (in diesem Fall) Film zusammenfassen.
Meiner Meinung nach gehört es in Zeiten solcher Vielfalt und eines solchen Pluralismus dazu, dass man als Konsument lernt, mit den verschiedenen Arten der Rezeption umzugehen, indem man seinen eigenen Geschmack einordnen kann, sich darüber im Klaren wird, warum einem was gefällt und anderes eben nicht, und dann davon ausgehend auch den Geschmack und Stil anderer antizipieren und analysieren kann. Vielleicht ist Medienkompetenz hier das richtige Wort. Dazu gehört auch, dass man, wenn man etwas wirklich wissen will, sich nie rein auf die Meinung anderer verlassen, sondern sich die Dinge auch immer selber ansehen sollte. Sonst hätte es zum Beispiel passieren können, dass ich mir Tests von Call of Duty: Modern Warfare durchlese, in denen ausschließlich von der Grafik, dem Gameplay, dem Sound und anderen eher technisch determinierten Dingen die Rede ist, und weil für mich solche Aspekte kein gutes Spiel machen, hätte ich das Spiel nie gespielt. Tatsächlich gibt es in diesem Spiel aber einige Szenen, die es in meinen Augen sehr aufgewertet haben, so dass ich hier von einem sehr guten Spiel reden würde.
Wenn hier also ein Indie-Spiel mit Minimal-Grafik rezensiert wird, von einem Redakteur wie Herrn Luibl, dann weiß ich doch, dass andere Maßstäbe angelegt werden als bei einem Call of Honour 6 - Conflict of Nations. Dementsprechend antizipiere ich und filtere so gut es geht die Aspekte heraus, die für mich von Belang sind, indem Fall z. B. die erzeugte Atmosphäre. Anders herum, wenn erwähntes Call of Wasweißich rezensiert, und dabei die Grafik als nicht ganz Up-to-Date kritisiert wird, und dass die Minimap rechts oben im Vergleich zu Medal of Destruction einen 5 Meter kleinen Radius hat und deshalb das Spiel höchstens 50 % verdient hat, dann weiß ich auch, dass mir solche Punkte herzlich egal sind und ich das Spiel vielleicht trotzdem toll finden kann, aus ganz anderen Gründen. Tatsache ist: Es gibt keine allgemeingültige, objektive Art, wie man ein Spiel per se zu bewerten hat. Das kann es gar nicht, bei der Vielzahl von Aspekten, die ein Spiel ausmachen oder auszeichnen kann.
Allein, wie manche hier meinen, dass es für Spiele eine für alle Zeiten festgelegte Definition gibt, die immer hundertprozentig zutreffen muss, damit man überhaupt von einem Spiel reden kann - das ist doch schon irgendwie der verzweifelte Versuch, ein wenig Ordnung in einer Welt zu schaffen, die immer mehr von Inkonsistenzen, Schattierungen, Überlagerungen und Pluralitäten geprägt wird. Was sind Spiele? Das Vorhandensein eines Spielprinzips und Regeln wie beim Schach, oder das Spielen eines Kindes, dass sich im Kinderzimmer vorstellt, im Urwald unterwegs zu sein und Abenteuer zu erleben? Ist nicht letzteres viel eher ein Spiel in der ursprünglichen Definition, und deshalb ein Computerspiel wie Swo & Swo viel eher Computerspiel, als ein Fifa mit seinen festgelegten Mechaniken und der möglichst detaillierten Abbildung der Realität? Vielleicht mache ich es mir aber auch ein bisschen einfach, wenn ich sage: Beides sind Computerspiele, nur halt mit ganz verschiedenen Herangehensweisen.
Da es hier um Fragen geht, deren Beantwortung sehr stark von subjektiven Standpunkten beeinflusst wird, ist mir zumindest eines klar: Ein Fifa kann nicht mit den gleichen Kriterien bewertet werden wie ein Dear Esther, und genau dies muss ich in meiner Rezeption der Rezeptionen beachten.
Ich habe Sword & Sworcery noch nicht gespielt, was ich irgendwann noch nachholen werde. Manche Aspekte klingen sehr interessant (Grafikstil, Musik), andere weniger oder sind mir sogar suspekt (Twitter-Implementierung).
Zur Diskussion:
Ich bin wie einige Andere hier auch der Meinung, dass die "Fronten" Mainstream AAA-Titel vs. Indie-Kunstspiele sowie ihre jeweilige Rezeption am eigentlichen Kernproblem vorbei gehen. Wir haben doch heutzutage im Bereich der Spielekultur die gleiche Situation wie in allen anderen Kulturarten auch: Es existieren sehr viele unterschiedliche Konzepte, und alle lassen sich unter dem Oberbegriff Spiele zusammenfassen. Es gibt sowohl die Michael Bays, die Transformers, G. I. Joes, als auch die Lynchs und Hanekes. Und außerdem noch die Spielbergs, JJ Abrahms, Pixars, Warhols, Takeshi Miikes, Avengers, Sonderfälle wie Rubber und so weiter. Alle haben irgendwo ihre Daseinsberechtigung, beziehen ihren Reiz aus teilweise komplett unterschiedlichen Dingen, und trotzdem kann man alles unter (in diesem Fall) Film zusammenfassen.
Meiner Meinung nach gehört es in Zeiten solcher Vielfalt und eines solchen Pluralismus dazu, dass man als Konsument lernt, mit den verschiedenen Arten der Rezeption umzugehen, indem man seinen eigenen Geschmack einordnen kann, sich darüber im Klaren wird, warum einem was gefällt und anderes eben nicht, und dann davon ausgehend auch den Geschmack und Stil anderer antizipieren und analysieren kann. Vielleicht ist Medienkompetenz hier das richtige Wort. Dazu gehört auch, dass man, wenn man etwas wirklich wissen will, sich nie rein auf die Meinung anderer verlassen, sondern sich die Dinge auch immer selber ansehen sollte. Sonst hätte es zum Beispiel passieren können, dass ich mir Tests von Call of Duty: Modern Warfare durchlese, in denen ausschließlich von der Grafik, dem Gameplay, dem Sound und anderen eher technisch determinierten Dingen die Rede ist, und weil für mich solche Aspekte kein gutes Spiel machen, hätte ich das Spiel nie gespielt. Tatsächlich gibt es in diesem Spiel aber einige Szenen, die es in meinen Augen sehr aufgewertet haben, so dass ich hier von einem sehr guten Spiel reden würde.
Wenn hier also ein Indie-Spiel mit Minimal-Grafik rezensiert wird, von einem Redakteur wie Herrn Luibl, dann weiß ich doch, dass andere Maßstäbe angelegt werden als bei einem Call of Honour 6 - Conflict of Nations. Dementsprechend antizipiere ich und filtere so gut es geht die Aspekte heraus, die für mich von Belang sind, indem Fall z. B. die erzeugte Atmosphäre. Anders herum, wenn erwähntes Call of Wasweißich rezensiert, und dabei die Grafik als nicht ganz Up-to-Date kritisiert wird, und dass die Minimap rechts oben im Vergleich zu Medal of Destruction einen 5 Meter kleinen Radius hat und deshalb das Spiel höchstens 50 % verdient hat, dann weiß ich auch, dass mir solche Punkte herzlich egal sind und ich das Spiel vielleicht trotzdem toll finden kann, aus ganz anderen Gründen. Tatsache ist: Es gibt keine allgemeingültige, objektive Art, wie man ein Spiel per se zu bewerten hat. Das kann es gar nicht, bei der Vielzahl von Aspekten, die ein Spiel ausmachen oder auszeichnen kann.
Allein, wie manche hier meinen, dass es für Spiele eine für alle Zeiten festgelegte Definition gibt, die immer hundertprozentig zutreffen muss, damit man überhaupt von einem Spiel reden kann - das ist doch schon irgendwie der verzweifelte Versuch, ein wenig Ordnung in einer Welt zu schaffen, die immer mehr von Inkonsistenzen, Schattierungen, Überlagerungen und Pluralitäten geprägt wird. Was sind Spiele? Das Vorhandensein eines Spielprinzips und Regeln wie beim Schach, oder das Spielen eines Kindes, dass sich im Kinderzimmer vorstellt, im Urwald unterwegs zu sein und Abenteuer zu erleben? Ist nicht letzteres viel eher ein Spiel in der ursprünglichen Definition, und deshalb ein Computerspiel wie Swo & Swo viel eher Computerspiel, als ein Fifa mit seinen festgelegten Mechaniken und der möglichst detaillierten Abbildung der Realität? Vielleicht mache ich es mir aber auch ein bisschen einfach, wenn ich sage: Beides sind Computerspiele, nur halt mit ganz verschiedenen Herangehensweisen.
Da es hier um Fragen geht, deren Beantwortung sehr stark von subjektiven Standpunkten beeinflusst wird, ist mir zumindest eines klar: Ein Fifa kann nicht mit den gleichen Kriterien bewertet werden wie ein Dear Esther, und genau dies muss ich in meiner Rezeption der Rezeptionen beachten.
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Wo kann ich bitte unterschreiben? Ziemlich genau, was ich denke. Weg vom ewigen Klein-Klein, weg von engstirnigen Grabenkämpfen (Mainstream vs. Indy, PC vs. Konsole, Core vs. Casual etc.pp.) und weg von starren Definitions- und Bewertungskorsetts. Wirklich schönes Plädoyer, die wunderbar vielfältigen Spielarten unseres geliebten Hobbies wahr- und anzunehmen.kamm28 hat geschrieben:...
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
@kamm28
Spiele haben sich, seit ich Computer das erste mal angefasst habe, in eine bestimmte Richtung entwickelt. Nehmen wir doch mal Pong. Keine Story, keine Farben, kein Intro, kein gar nix... War damals trotzdem ein Spiel und hat auch Spaß gemacht. Nehmen wir mal an dass wir zu dieser Zeit des ersten Pong ein Flak Warrior (4PTest hier war wohl eher negativ) neben dem ersten Pong plaziert hätten mit all seinen Farben und dem 3D. Ich gehe einfach mal davon aus das dann wohl Flak Warrior in den Geschichtsbüchern stehen würde.
Worauf ich hinaus will ist, dass jede Zeit seine ganz bestimmten Nuancen hat. Erst als es mehrere Spiele gab, war überhaupt erst etwas da, was man miteinander vergleichen konnte. Irgendwann wurden dann auch Genre eingeführt, damit man klarer definieren konnte, was ein bestimmtes Spiel für Wertungsschwerpunkte haben sollte. Daran erkenne ich im Grunde nichts Negatives.
Swo&Swo scheint mir in diesem Test einfach in einem eigenen Universum des Testers gemessen worden zu sein. Für ein Adventure fehlt Inventar und die Rätsel wären zu einseitig und zu leicht. Vergleicht man es mit einem Rollenspiel fehlt die Identifikation mit dem Charakter und der Fortschritt desselben. Für ein geschicklichkeitslastiges Spiel sind die immer gleichen, auf Angriff und Blocken reduzierten Möglichkeiten eher ein Anachronismus. Nimmt man rein technische Werte hat man seltsamen, farbarmen Pixelbrei und Textblasen. Einzig Musik und der Artfaktor (über den man streiten kann) sind überhaupt etwas, dass dem ganzen sowas wie Besonderheit verleiht. Es ist ausserdem auch noch viel zu schnell durchgespielt, hat eine völlig sinnlose Twitteranbindung und bedient sich pseudophilosphischem Geschreibsels. Die 91 Prozent hätte sich Jörg schlicht und ergreifend sparen können, weil er in seinem Text einfach nicht begründet, wie er auf so eine Zahl kommt oder warum er überhaupt eine geben musste.
Wenn sich zum Beispiel große Titel wie GT5 und Forza miteinander messen, gibts sogar extra Vergleichsberichte, wo auf einzelne Schwerpunkte gesondert eingegangen wird. Wer hat in welchem Punkt des Genres die Nase vorn. Bei Swo&Swo misst der Tester es woran? Ehrlich - Ich weiss es nicht. Die sonst so klar definierten Grenzen, die eben besonders bei GT5vsForza so überdeutlich zum Vorschein kamen, verstecken sich hier hinter einem seltsamen Zuckergußtext. Da kann ich noch so sehr versuchen, für mich selbst herauszufiltern wo da die Stärken des Spiels(!) liegen sollen. Ich kann sie einfach nicht sehen. Pellt man die Artypixel und die Musik weg, sieht man ein Gerüst aus völlig simplen Mechanismen längst vergangener Zeiten. Wenn sich ein AAA-Titel eines ähnlich simplen Konzepts bedient, wird dann genau das aber immer kritisiert. Nehme ich mir mal "To the Moon" heraus. Auch ein Indiegame, auch Pixelig. Schwerpunkt liegt hier ganz klar auf der Geschichte. Doch dort wird die simple Spielmechanik im Fazit noch als Negativpunkt aufgeführt. Bei Swo&Swo wird sie nur fix angerissen.
Also entweder zieht man hier eine Grenze, etabliert von mir aus ein eigenes Genre oder man lässt am Ende die Prozentzahl weg und stellt ein vernünftiges Fazit auf. Ich erwarte von einem Test wahrlich keine dieser oft geforderten Objektivität. Aber ich möchte mir dann wenigstens nicht so vorkommen als lese ich ein Werbeprospekt für die Indieszene. Das hat diese auch gar nicht nötig. Auch wenn Jörg es gern hätte, dass sich die großen Hersteller mal ne Scheibe abschneiden, was ich sogar unterschreiben würde - Aber auf diese Weise muss das doch nun echt nicht sein.
Grüße......... Sarabi
Spiele haben sich, seit ich Computer das erste mal angefasst habe, in eine bestimmte Richtung entwickelt. Nehmen wir doch mal Pong. Keine Story, keine Farben, kein Intro, kein gar nix... War damals trotzdem ein Spiel und hat auch Spaß gemacht. Nehmen wir mal an dass wir zu dieser Zeit des ersten Pong ein Flak Warrior (4PTest hier war wohl eher negativ) neben dem ersten Pong plaziert hätten mit all seinen Farben und dem 3D. Ich gehe einfach mal davon aus das dann wohl Flak Warrior in den Geschichtsbüchern stehen würde.
Worauf ich hinaus will ist, dass jede Zeit seine ganz bestimmten Nuancen hat. Erst als es mehrere Spiele gab, war überhaupt erst etwas da, was man miteinander vergleichen konnte. Irgendwann wurden dann auch Genre eingeführt, damit man klarer definieren konnte, was ein bestimmtes Spiel für Wertungsschwerpunkte haben sollte. Daran erkenne ich im Grunde nichts Negatives.
Swo&Swo scheint mir in diesem Test einfach in einem eigenen Universum des Testers gemessen worden zu sein. Für ein Adventure fehlt Inventar und die Rätsel wären zu einseitig und zu leicht. Vergleicht man es mit einem Rollenspiel fehlt die Identifikation mit dem Charakter und der Fortschritt desselben. Für ein geschicklichkeitslastiges Spiel sind die immer gleichen, auf Angriff und Blocken reduzierten Möglichkeiten eher ein Anachronismus. Nimmt man rein technische Werte hat man seltsamen, farbarmen Pixelbrei und Textblasen. Einzig Musik und der Artfaktor (über den man streiten kann) sind überhaupt etwas, dass dem ganzen sowas wie Besonderheit verleiht. Es ist ausserdem auch noch viel zu schnell durchgespielt, hat eine völlig sinnlose Twitteranbindung und bedient sich pseudophilosphischem Geschreibsels. Die 91 Prozent hätte sich Jörg schlicht und ergreifend sparen können, weil er in seinem Text einfach nicht begründet, wie er auf so eine Zahl kommt oder warum er überhaupt eine geben musste.
Wenn sich zum Beispiel große Titel wie GT5 und Forza miteinander messen, gibts sogar extra Vergleichsberichte, wo auf einzelne Schwerpunkte gesondert eingegangen wird. Wer hat in welchem Punkt des Genres die Nase vorn. Bei Swo&Swo misst der Tester es woran? Ehrlich - Ich weiss es nicht. Die sonst so klar definierten Grenzen, die eben besonders bei GT5vsForza so überdeutlich zum Vorschein kamen, verstecken sich hier hinter einem seltsamen Zuckergußtext. Da kann ich noch so sehr versuchen, für mich selbst herauszufiltern wo da die Stärken des Spiels(!) liegen sollen. Ich kann sie einfach nicht sehen. Pellt man die Artypixel und die Musik weg, sieht man ein Gerüst aus völlig simplen Mechanismen längst vergangener Zeiten. Wenn sich ein AAA-Titel eines ähnlich simplen Konzepts bedient, wird dann genau das aber immer kritisiert. Nehme ich mir mal "To the Moon" heraus. Auch ein Indiegame, auch Pixelig. Schwerpunkt liegt hier ganz klar auf der Geschichte. Doch dort wird die simple Spielmechanik im Fazit noch als Negativpunkt aufgeführt. Bei Swo&Swo wird sie nur fix angerissen.
Also entweder zieht man hier eine Grenze, etabliert von mir aus ein eigenes Genre oder man lässt am Ende die Prozentzahl weg und stellt ein vernünftiges Fazit auf. Ich erwarte von einem Test wahrlich keine dieser oft geforderten Objektivität. Aber ich möchte mir dann wenigstens nicht so vorkommen als lese ich ein Werbeprospekt für die Indieszene. Das hat diese auch gar nicht nötig. Auch wenn Jörg es gern hätte, dass sich die großen Hersteller mal ne Scheibe abschneiden, was ich sogar unterschreiben würde - Aber auf diese Weise muss das doch nun echt nicht sein.
Grüße......... Sarabi
- Chibiterasu
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Finde es echt schade, wie engstirnig hier viele sind.
Wie schon jemand zuvor angemerkt hat ist die Grafik hier nicht alt oder schlecht sondern ein absichtlich gewähltes Stilmittel.
Und bei mir wirkt es - vor allem in Verbindung mit dem genialen Soundtrack.
Wieso man sich dann auch noch darüber aufregt, dass das Spiel nur 3-4 Stunden dauert obwohl man dafür bei Steam nur 5,99€ zahlt und dazu noch den absolut genialen Soundtrack bekommt ist mir auch unklar (im Humble Bundle jetzt sowieso fast geschenkt).
Deswegen sind Wertungen auch in der Regel unabhängig von Preis und Spielzeit. Sieht ja je nach Motivation meist bei jedem auch etwas anders aus, wie lange man sich damit beschäftigt. Die 91% kann und darf man nicht mit anderen Spielen (vor allem aus anderen Genres) in Relation setzen.
Ich fand es wirklich großartig (einzig die Steuerung hätten sie etwas mehr an den PC anpassen können).
Bin komplett versunken beim Spielen. Es ist einfach schön, wenn einem nicht alles erklärt wird und die Netzhaut ständig mit Effekten zugeballert wird.
Klar am Ende wünscht man sich schon, dass es noch etwas tiefer gehen würde, man mehr Charaktere trifft, eine größere Welt bereist usw. aber von großen Studios mit viel Geld ist sowas gerade einfach nicht zu erwarten. Daher nehme ich eben was ich kriegen kann. In kleinen Häppchen - direkt nach Botanicula, einem ähnlich schönen Kunstwerk.
Neben Mother (das ja aber nicht nur alt aussieht sondern es auch ist, also nicht von 2012) momentan mein Spiel des Jahres.
Ein schöner Mix irgendwo zwischen LOOM, King's Quest und Super Metroid - mit ein paar Twin Peaks Zitaten und Anleihen.
Imho völlig verdiente Wertung und ich bin sehr froh, dass es auch noch für PC herauskam.
Wie schon jemand zuvor angemerkt hat ist die Grafik hier nicht alt oder schlecht sondern ein absichtlich gewähltes Stilmittel.
Und bei mir wirkt es - vor allem in Verbindung mit dem genialen Soundtrack.
Wieso man sich dann auch noch darüber aufregt, dass das Spiel nur 3-4 Stunden dauert obwohl man dafür bei Steam nur 5,99€ zahlt und dazu noch den absolut genialen Soundtrack bekommt ist mir auch unklar (im Humble Bundle jetzt sowieso fast geschenkt).
Deswegen sind Wertungen auch in der Regel unabhängig von Preis und Spielzeit. Sieht ja je nach Motivation meist bei jedem auch etwas anders aus, wie lange man sich damit beschäftigt. Die 91% kann und darf man nicht mit anderen Spielen (vor allem aus anderen Genres) in Relation setzen.
Ich fand es wirklich großartig (einzig die Steuerung hätten sie etwas mehr an den PC anpassen können).
Bin komplett versunken beim Spielen. Es ist einfach schön, wenn einem nicht alles erklärt wird und die Netzhaut ständig mit Effekten zugeballert wird.
Klar am Ende wünscht man sich schon, dass es noch etwas tiefer gehen würde, man mehr Charaktere trifft, eine größere Welt bereist usw. aber von großen Studios mit viel Geld ist sowas gerade einfach nicht zu erwarten. Daher nehme ich eben was ich kriegen kann. In kleinen Häppchen - direkt nach Botanicula, einem ähnlich schönen Kunstwerk.
Neben Mother (das ja aber nicht nur alt aussieht sondern es auch ist, also nicht von 2012) momentan mein Spiel des Jahres.
Ein schöner Mix irgendwo zwischen LOOM, King's Quest und Super Metroid - mit ein paar Twin Peaks Zitaten und Anleihen.
Imho völlig verdiente Wertung und ich bin sehr froh, dass es auch noch für PC herauskam.
- Sephiroth1982
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
@ chibiterasu
mother ist ne ganz andere welt, verglichen im spielspass. ich hab nem freund beim zocken von s&s zugesehen. ganz ehrlich? pong würde mehr spaß machen xP
mother ist ne ganz andere welt, verglichen im spielspass. ich hab nem freund beim zocken von s&s zugesehen. ganz ehrlich? pong würde mehr spaß machen xP
- Chibiterasu
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Wo vergleiche ich denn die beiden Spiele?
Ich sage nur es ist bis jetzt zusammen mit Mother mein Spiel des Jahres (nur kam eben Mother nicht dieses Jahr heraus).
Auf die Schundsache gehe ich jetzt mal nach Lesen deines Posts ein paar Seiten vorher nicht ein...ich denke du sprichst da nämlich von The Path (das Rotkäppchenspiel). Ein anderes Highlight von mir in den letzten Jahren.
Wieso jemand wie du dann Mother aber so toll findet?
Das lebt für mich auch hauptsächlich vom Skurrilen und der Atmosphäre.
Edit: du hast deinen Post irgendwie umgeschrieben oder?
Ich sage nur es ist bis jetzt zusammen mit Mother mein Spiel des Jahres (nur kam eben Mother nicht dieses Jahr heraus).
Auf die Schundsache gehe ich jetzt mal nach Lesen deines Posts ein paar Seiten vorher nicht ein...ich denke du sprichst da nämlich von The Path (das Rotkäppchenspiel). Ein anderes Highlight von mir in den letzten Jahren.
Wieso jemand wie du dann Mother aber so toll findet?
Das lebt für mich auch hauptsächlich vom Skurrilen und der Atmosphäre.
Edit: du hast deinen Post irgendwie umgeschrieben oder?
- Sephiroth1982
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Also ich weis nicht ob wir beide vom selben Spiel reden. Das Mother das ich meine ist ein RPG, spielt in einer fiktiven US-Kleinstadt der 1980'er Jahre. Hauptprotagonist Ninten, der psy-Fähigkeiten besitzt. Spiel wurde damals für Famicom entwickelt. Meinst doch bestimmt das, oder?
Was mir an s&s NICHT gefällt, ist keineswegs die Pixelgrafik, sonst würde ich ja auch Mother nicht mögen. S&s hat einfach keine Story, kein Bezug auf irgendetwas. Man bewegt immer nur seine 3 Pixel von einem Bildschirm zum anderen, läuft vor ner schwarzen "wand" weg, komplett sinnlos. Ungefähr wie dieses Rotkäppchen für Arme. Sorry, ist nunmal meien Meinung dazu. Kann nicht ändern das ich nix damit anfangen kann. Da hat ja jeder x-beliebige hirnlose Shooter mehr Story. Es gibt halt Leute denen es wohl Spaß macht sinnlos paar Pixel von einem in den anderen Bildschirm zu schieben. Ich gehöre halt net dazu. Villeicht brauche ich aber auch als reiner RPG'ler zumindest den Ansatz einer Story in einem Spiel.
Was mir an s&s NICHT gefällt, ist keineswegs die Pixelgrafik, sonst würde ich ja auch Mother nicht mögen. S&s hat einfach keine Story, kein Bezug auf irgendetwas. Man bewegt immer nur seine 3 Pixel von einem Bildschirm zum anderen, läuft vor ner schwarzen "wand" weg, komplett sinnlos. Ungefähr wie dieses Rotkäppchen für Arme. Sorry, ist nunmal meien Meinung dazu. Kann nicht ändern das ich nix damit anfangen kann. Da hat ja jeder x-beliebige hirnlose Shooter mehr Story. Es gibt halt Leute denen es wohl Spaß macht sinnlos paar Pixel von einem in den anderen Bildschirm zu schieben. Ich gehöre halt net dazu. Villeicht brauche ich aber auch als reiner RPG'ler zumindest den Ansatz einer Story in einem Spiel.
- Chibiterasu
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test
Ja, ich meine dieses Mother. Großartig - aber das Gameplay ist eben auch alt und hat mir nur sehr begrenzt Spaß gemacht. Das tolle waren die Dialoge, die skurrilen Gegner und ihre Äußerungen und der ganze Charme der Charaktere.Sephiroth1982 hat geschrieben:Also ich weis nicht ob wir beide vom selben Spiel reden. Das Mother das ich meine ist ein RPG, spielt in einer fiktiven US-Kleinstadt der 1980'er Jahre. Hauptprotagonist Ninten, der psy-Fähigkeiten besitzt. Spiel wurde damals für Famicom entwickelt. Meinst doch bestimmt das, oder?
Und bei Sword & Sworcery packt mich einfach auch die Atmosphäre. Ich brauch nicht immer einen Sinn in einer Sache zu finden. Genauso wie in manchen Märchen seltsame Dinge vorgehen, die man nicht erklären kann ist es hier eben auch. Man hat eben "die schwarze Wand" auferweckt und muss sie nun wieder verbannen mit Hilfe von Magie und magischen Symbolen, die man bekommt in dem man Träume von Fremden bereist. Um viel mehr geht es doch bei den meisten Spielen nicht.
Aber es kommt eben dazu, dass ich die Musik genial finde und so entstehen einfach Gänsehaut-Momente, wenn man ein magisches Symbol erlangt und dieser Track ertönt:
http://www.youtube.com/watch?v=qHVkIYwtMgE
Bloß weil dich das nicht packt, ist es doch nicht scheiße.
Eines steht aber fest. Das ist kein Spiel, das Spaß macht wenn man wem über die Schulter dabei zuguckt und sich evtl. auch unterhält, scherzt usw. Dafür passiert viel zu wenig.
Das ist ein Spiel für die Nacht, wo man alleine mit laut aufgedrehter Stereoanlage vorm Rechner sitzt und sich da hineinsteigert.
Ein Horrorfilm wirkt ja auch nicht, wenn ich mir den bei Licht mit ner Runde saufender Kumpels reinziehe.
Bei "The Path" muss ich dir aber auch ganz grundsätzlich widersprechen, dass es da um nix geht. Das Gameplay mag sehr beschränkt sein aber man findet sehr viel Story wenn man sich damit befasst. Da geht es um die Sehnsüchte der Mädchen, um Verführung, Versuchung, den inneren Konflikt zwischen diesen Wünschen und der Vernunft bzw. guten Erziehung und Warnungen der Großmutter und in Folge auch um Mißbrauch, Wahnsinn und Tod.
99% aller Videospiele sind da platter.