Sorry - was genau ist gefährlich? Es ist gang und gäbe, dass Journalisten Dinge enthüllen und Missstände aufdecken. Wenn eine Behauptung einwandfrei belegbar ist, dann kann man auch die Namen nennen. Wenn man Zweifel hat, dann hätte es selbst diesen Artikel nicht geben dürfen, weil die Sorgfaltspflicht verletzt worden wäre und man vor Gericht mit wehenden Fahnen untergehen würde.Evin hat geschrieben:
Ist üblich so. Mir wäre es auch lieber wenn 4P hier die Karten auf den Tisch legen würde, aber rechtlich seeeehr gefährlich.
Der kritische Herbst
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Erstmal haben die Verlage die entsprechenden Mittel und Juristen um vor Gericht ziehen zu können.zuajs hat geschrieben: Sorry - was genau ist gefährlich? Es ist gang und gäbe, dass Journalisten Dinge enthüllen und Missstände aufdecken. Wenn eine Behauptung einwandfrei belegbar ist, dann kann man auch die Namen nennen. Wenn man Zweifel hat, dann hätte es selbst diesen Artikel nicht geben dürfen, weil die Sorgfaltspflicht verletzt worden wäre und man vor Gericht mit wehenden Fahnen untergehen würde.
Weiters verhelfen Printmags derartige Enthüllungsstories bessere Verkäufe.
Das Problem ist, dss dieser Vertrag vermutlich keinen Strafbestand erfüllt. Ob es nun Rufschändung ist wenn 4P hier einen Vertrag zeigt oder nicht, keine Ahnung. Das Rechtssystem ist selten recht schlüssig. Recht haben heißt nicht Recht bekommen.
Wie gesagt, ich nehme nicht an das 4P hier selber einen Text getippt hat und dann Stellen ausschwärzt.
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Das ist der Kernsatz. In der verständlichen Wut der User hier über mögliche Wertungsmanipulationen wird schlicht vergessen das eine ganze Branche angegriffen wird mit sehr sehr ernsten Vorwürfen ohne einen einzigen Beweis auf den Tisch zu legen oder auch nur den betroffenen Verlag zu nennen.Allerdings gilt der Pressekodex auch für 4players...
Ein Journalist der eine derartige "Enthüllung" (ungl. Enthüllung das eine unbekante Zeitschrift mit einem unbekannten Publisher illegale Absprachen pflegte) in einer normalen regionalen Stadtzeitung veröffentlicht ist seinen Job los und das völlig zurecht aufgrund fachlicher Inkompetenz.
Wer sauber recherchiert muß sich nicht hinter geschwärzten Balken verstecken und kann einem Gerichtsprozess gelassen entgegensehen.
Derartige Ethüllungen stehen täglich in den Zeitungen aber das wird wohl nicht mehr bewußt wahrgenommen. Nur bei 4players und den Spielepublishern wird der KGB auf allzu mutige Journalisten gehetzt.
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....Um das noch mal klarzustellen: Der Vertrag liegt uns in all seinen Einzelheiten vor. Aber wir werden die uns vorliegenden Namen nicht öffentlich nennen. Als Teilnehmer dieser Branche möchten wir auch noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir Mechanismen beleuchten, die es nicht in jedem Verlag, nicht in jeder Redaktion oder bei jedem Publisher gibt. Viele Kollegen auf Presse- und Publisherseite machen einen ehrlichen, einen guten Job - gar keine Frage.....listrahtes hat geschrieben:In der verständlichen Wut der User hier über mögliche Wertungsmanipulationen wird schlicht vergessen das eine ganze Branche angegriffen wird mit sehr sehr ernsten Vorwürfen ohne einen einzigen Beweis auf den Tisch zu legen oder auch nur den betroffenen Verlag zu nennen.
Komisch. Bei einigen scheint das Internet kaputt zu sein denn dier Absatz scheint nicht bei allen angezeigt zu werden.
BTW:
Aus dem Neogaf:
http://www.neogaf.com/forum/showpost.ph ... stcount=58
Finally found it. This text is written by Greg (former Joypad/Gaming, now freelance in France). He also worked for Famitsu Xbox and some other japanese publications.
"The scores of famitsu, how it works :
1) Famitsu is a weekly magazine. Thus there are 4 teams making one magazine per month, with one chief editor each.
2) Before starting testing a game, the chief editor and the reviewers have a meeting and discuss about the game. If the chief editor got special orders from the publisher (don't be to harsh or so) he tells them there.
3) The 4 reviewers play the game.
4) They go back to the chief editor the day the magazine is finished and discuss again. They each agree on the score they will give to the game.
5) The chief editor sends the scores to the publishers so they can comment about them.
6) If the publicher is not happy with the scores, he negotiates. For example : "All right, you are harsh on that one, but the next one you give me a free ad, ok ?"
There it is, it's not that difficult. I say "Famitsu" because I know it from the inside, but in Japan it works like that everywhere. The magazine get the images and infos MONTHS before the official press release, but wait for the publishers before doing anything with them. There is absolutely no research from them.
All the pages about a game are sent and verified by each publisher. If they do a feature about Devil May Cry, it will be checked by Capcom who will send back the page saying them to change a title or some texts...
I hope I did not destroy a myth"
End of the lousy translation
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aber verehrter hr. geuil - spricht da der neid des plakativjournalisten , der sich darüber ärgert , das nun in seinem gehege gewildert wird !? dazu besteht überhaupt kein anlaß , denn sie waren bisher auch nicht in der nähe eines solchen themas , haben vielmehr uninteressante "warheiten" publiziert und sind schlicht nicht in der lage gewesen zu erkennen , wann man diese eigentlich schon seit jahren bekannten umstände am besten unter das lesende netzspielvolk bringen könnte .
der sogenannte kritische herbst kann tatsächlich noch den einen oder anderen überraschen , das wiederum bin ich ob dieses umstandes .
es ist auch völlig gleich , ob sich nun 4p dazu entschließt die vertragsanbietende partei zu enthüllen . inhaltlich wird sich an der problematik nichts ändern . die essenz solcher artikel sollte immer sein , den verstand bei laune zu halten , routine im zerstören derselben zu entwickeln , damit man sich immer vergegenwärtigt , kritik ist angebracht , notwendig und gut . besser einmal zuweit vorgeprescht im auffinden der bestmöglichen warheit , als ständig katatonisch zu "ver"leben .
selbst wenn sich 4p das schriftstück nur kreirte um die eigene reihe krönend abzuschließen , bleibt im ergebnis doch übrig was wichtig ist im kern - sensibilisierter sind wir nun doch kurzfristig wohl alle , ob wir uns nun schon vorher zu den "wissenden" zählten oder nicht .
die vorwürfe hier würden generalverdächtigungen ausgesprochen sind unhaltbar , sieht man die permanenten verweise der 4p redakteure auf die "durchaus in der absolut in der mehrheit befindlichen gut und korrekt arbeitenden kollegen" - in meinen augen schon fast des guten zuviel .
der sogenannte kritische herbst kann tatsächlich noch den einen oder anderen überraschen , das wiederum bin ich ob dieses umstandes .
es ist auch völlig gleich , ob sich nun 4p dazu entschließt die vertragsanbietende partei zu enthüllen . inhaltlich wird sich an der problematik nichts ändern . die essenz solcher artikel sollte immer sein , den verstand bei laune zu halten , routine im zerstören derselben zu entwickeln , damit man sich immer vergegenwärtigt , kritik ist angebracht , notwendig und gut . besser einmal zuweit vorgeprescht im auffinden der bestmöglichen warheit , als ständig katatonisch zu "ver"leben .
selbst wenn sich 4p das schriftstück nur kreirte um die eigene reihe krönend abzuschließen , bleibt im ergebnis doch übrig was wichtig ist im kern - sensibilisierter sind wir nun doch kurzfristig wohl alle , ob wir uns nun schon vorher zu den "wissenden" zählten oder nicht .
die vorwürfe hier würden generalverdächtigungen ausgesprochen sind unhaltbar , sieht man die permanenten verweise der 4p redakteure auf die "durchaus in der absolut in der mehrheit befindlichen gut und korrekt arbeitenden kollegen" - in meinen augen schon fast des guten zuviel .
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mal eben in kürze ... das ist humbug , es gibt zahlreiche anschwärzer und entenproduzenten, welche immer noch eben genau das tun , wofür sie deiner meinung nach schon längst gekündigt worden wären .listrahtes hat geschrieben:Das ist der Kernsatz. In der verständlichen Wut der User hier über mögliche Wertungsmanipulationen wird schlicht vergessen das eine ganze Branche angegriffen wird mit sehr sehr ernsten Vorwürfen ohne einen einzigen Beweis auf den Tisch zu legen oder auch nur den betroffenen Verlag zu nennen.Allerdings gilt der Pressekodex auch für 4players...
Ein Journalist der eine derartige "Enthüllung" (ungl. Enthüllung das eine unbekante Zeitschrift mit einem unbekannten Publisher illegale Absprachen pflegte) in einer normalen regionalen Stadtzeitung veröffentlicht ist seinen Job los und das völlig zurecht aufgrund fachlicher Inkompetenz.
Wer sauber recherchiert muß sich nicht hinter geschwärzten Balken verstecken und kann einem Gerichtsprozess gelassen entgegensehen.
Derartige Ethüllungen stehen täglich in den Zeitungen aber das wird wohl nicht mehr bewußt wahrgenommen. Nur bei 4players und den Spielepublishern wird der KGB auf allzu mutige Journalisten gehetzt.
zum rest siehe oben

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Gur gebrüllt Löwe!canjat hat geschrieben:die essenz solcher artikel sollte immer sein , den verstand bei laune zu halten , routine im zerstören derselben zu entwickeln , damit man sich immer vergegenwärtigt , kritik ist angebracht , notwendig und gut . besser einmal zuweit vorgeprescht im auffinden der bestmöglichen warheit , als ständig katatonisch zu "ver"leben .
Solange sich immer noch diverse Chefredaktuere von (Print)Mags gemüßigt fühlen sich mal eben selbst ins rechte Licht zu rücken, und nur ein müdes, abgekämpftes und lethargisches "Das ist halt so. Mit dem Druck muss man in der Branche leben." zustande bringen, ist das iel noch nicht erreicht.
Offensichtlich müssen nciht nur Leser, sondern auch REDAKTEURE sensibilisiert werden. Das Thema muss ein Dauerbrenner werden. Wenn es ständig im Gespräch ist werden es sich auch diverse Publisher zweimal überlegen ehe sie manipulativ tätig werden.
Wenn ständig die Alarmglocken läuten wird es sehr gefährlich.
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Das ist der Punkt.zuajs hat geschrieben: Sorry - was genau ist gefährlich? Es ist gang und gäbe, dass Journalisten Dinge enthüllen und Missstände aufdecken. Wenn eine Behauptung einwandfrei belegbar ist, dann kann man auch die Namen nennen. Wenn man Zweifel hat, dann hätte es selbst diesen Artikel nicht geben dürfen, weil die Sorgfaltspflicht verletzt worden wäre und man vor Gericht mit wehenden Fahnen untergehen würde.
Das glaube ich auch nicht. Und eben deswegen hat der betreffende Verlag seinen Ruf und seine Glaubwürdigkeit ja schon selbst geschädigt. Wenn das alles hieb- und stichfest mit Beweisen untermauert werden kann, dann wird 4P auch kein juristisches Problem bekommen.Evin hat geschrieben: Das Problem ist, dss dieser Vertrag vermutlich keinen Strafbestand erfüllt. Ob es nun Rufschändung ist wenn 4P hier einen Vertrag zeigt oder nicht, keine Ahnung. Das Rechtssystem ist selten recht schlüssig. Recht haben heißt nicht Recht bekommen.
Wie gesagt, ich nehme nicht an das 4P hier selber einen Text getippt hat und dann Stellen ausschwärzt.
Zitat aus dem Artikel:
"Uns wurde im Laufe der Berichterstattung vorgeworfen, dass der Leser des kritischen Herbstes verunsichert werden würde: Wem kann man noch Glauben schenken? Welchem Magazin soll man trauen?"
Wenn ich den Artikel so lese, muss ich leider sagen, dass dieser Vorwurf nicht unberechtigt ist.
Um das noch mal klarzustellen: Der Vertrag liegt uns in all seinen Einzelheiten vor. Aber wir werden die uns vorliegenden Namen nicht öffentlich nennen.
Warum??? Bei mir scheint das Internet wirklich kaputt zu sein, denn an der Stelle fehlt bei mir in dem Artikel eine nachvollziehbare Begründung hierzu.
Als Teilnehmer dieser Branche möchten wir auch noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir Mechanismen beleuchten, die es nicht in jedem Verlag, nicht in jeder Redaktion oder bei jedem Publisher gibt. Viele Kollegen auf Presse- und Publisherseite machen einen ehrlichen, einen guten Job - gar keine Frage.
Und genau denen könntet ihr einen riesigen Gefallen tun, wenn ihr sie von diesem ganz konkreten Einzelvorwurf, den ihr mit in allen Einzelheiten vorliegenden Dokumenten beweisen könnt, entlasten würdet, indem ihr die "Bösen" beim Namen nennt. Euch kann ja bei den euch vorliegenden Beweisen gar nichts passieren!
"Beleuchten" und "sensibilisieren für das Problem" hin oder her: Im Moment habt ihr nur erreicht, dass die Leser eurer "vielen guten Kollegen" ihr Vertrauen in diese zu Unrecht verlieren. Ist das fair?
Lenny
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Ich habe den Eindruck, einige mißverstehen die Kritik an 4players. Ich erklärs nochmal: An der Story selbst gibt es keinerlei Einwände. Wenn ein Journalist auf etwas derartiges stößt, dann hat er die Pflicht darüber zu berichten. Nestbeschmutzung kann da nicht als Argument gelten. Es geht hier allein um die Art und Weise.
Ich möchte jetzt nicht wieder auf den Pressekodex hinweisen (dort stehts aber auch drin), aber jeder Journalist lernt bei seiner Ausbildung, dass Fakten abgecheckt werden müssen. Und zwar in alle Richtungen hin.
Ich fasse mal zusammen, was ich unter einer astrein, journalistischen Leistung verstehe:
a) Ein Fakt, der nur von einer Quelle stammt und nicht von einer anderen, zweiten und unabhängigen Quelle bestätigt wird, ist keine Wahrheit.
b) Alle Seiten müssen die Chance erhalten, sich zu dem Fakt zu äußern. Das gebietet die Fairness und die Neutralität des Journalisten. In diesem Fall vermisse ich ein Statement seitens des betroffenen Verlages und/oder des Publishers. Wieso diese Statements fehlen scheint ja auf der Hand zu liegen.
c) Sobald alles fix und fertig recherchiert worden ist, muss die Öffentlichkeit mit allen Fakten gefüttert werden, die ihr es ermöglichen, die Sache nachzuvollziehen. Natürlich müssen Informanten geschützt werden, dennoch fehlen in diesem Fall wesentliche Fakten (siehe a und b).
Lest einfach mal derartige Enthüllungsberichte im Spiegel oder seht euch sie im Fernsehen an. Dort werden immer diese Grundregeln erfüllt.
Ich möchte jetzt nicht wieder auf den Pressekodex hinweisen (dort stehts aber auch drin), aber jeder Journalist lernt bei seiner Ausbildung, dass Fakten abgecheckt werden müssen. Und zwar in alle Richtungen hin.
Ich fasse mal zusammen, was ich unter einer astrein, journalistischen Leistung verstehe:
a) Ein Fakt, der nur von einer Quelle stammt und nicht von einer anderen, zweiten und unabhängigen Quelle bestätigt wird, ist keine Wahrheit.
b) Alle Seiten müssen die Chance erhalten, sich zu dem Fakt zu äußern. Das gebietet die Fairness und die Neutralität des Journalisten. In diesem Fall vermisse ich ein Statement seitens des betroffenen Verlages und/oder des Publishers. Wieso diese Statements fehlen scheint ja auf der Hand zu liegen.
c) Sobald alles fix und fertig recherchiert worden ist, muss die Öffentlichkeit mit allen Fakten gefüttert werden, die ihr es ermöglichen, die Sache nachzuvollziehen. Natürlich müssen Informanten geschützt werden, dennoch fehlen in diesem Fall wesentliche Fakten (siehe a und b).
Lest einfach mal derartige Enthüllungsberichte im Spiegel oder seht euch sie im Fernsehen an. Dort werden immer diese Grundregeln erfüllt.
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hm, am anfang war ich voll auf der Seite von 4p, aber mittlerweile sind sie mir doch zu vage...
sogar die bild veröffentlicht meistens alles was sie heiss kocht, selbst wenn es sich dann nur als heisse luft herausstellt.
Mit ihren permanenten andeutungen und seiner: "Wir wissen was skandalöses, aber mehr können wir nicht sagen"-Einstellung verunsichern sie mich einfach.
ich persönlich verstehe auch nicht, warum hier alle auf dem Gamestar Chefredakteur rumhacken. is doch klar das der sich verteidigen will, und den hals voll hat, wenn hier lauter selbst ernannte experten wild um sich schiessen mit ihren korruptions-anschuldigungen.
und dass 4p seinen kritischen herbst beendet, jetzt wo immer mehr stimmen auftauchen, die ihre glaubwürdigkeit bezweifeln kommt mir auch etwas komisch vor.
ich hoffe jetzt wirklich mal, dass das keine ente ist, da ich bisher 4p immer vertraut hatte...
sogar die bild veröffentlicht meistens alles was sie heiss kocht, selbst wenn es sich dann nur als heisse luft herausstellt.
Mit ihren permanenten andeutungen und seiner: "Wir wissen was skandalöses, aber mehr können wir nicht sagen"-Einstellung verunsichern sie mich einfach.
ich persönlich verstehe auch nicht, warum hier alle auf dem Gamestar Chefredakteur rumhacken. is doch klar das der sich verteidigen will, und den hals voll hat, wenn hier lauter selbst ernannte experten wild um sich schiessen mit ihren korruptions-anschuldigungen.
und dass 4p seinen kritischen herbst beendet, jetzt wo immer mehr stimmen auftauchen, die ihre glaubwürdigkeit bezweifeln kommt mir auch etwas komisch vor.
ich hoffe jetzt wirklich mal, dass das keine ente ist, da ich bisher 4p immer vertraut hatte...
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das ist eine wackelige argumentationskette und läßt das weiterführende vermissen .
wenn wir davon ausgehen , das der vertrag keine erfindung ist , wissen wir das geschummelt wird . wenn geschummelt wird , liegt die vermutung sehr, sehr nahe, das dies eben kein einzelfall darstellt .
sollte der vertrag eine fälschung sein , oder schlicht ein schlechter scherz , ist eigentlich keiner wirklich entlastet , denn das bedeutet nicht automatisch , die gesamte branche wäre vollkommen frei von unlauteren dingen . auch ohne diesen einen vielleicht erhärtenderen beweis , ist niemand wirklich aus dem schneider ... das liegt aber sicher nicht primär an dem unglaublichen enthüllungsjournalismus der geschätzten 4pler , auch wenn es noch soviele anhänger dieser argumentationsweise herauszulösen versuchen .
wenn wir davon ausgehen , das der vertrag keine erfindung ist , wissen wir das geschummelt wird . wenn geschummelt wird , liegt die vermutung sehr, sehr nahe, das dies eben kein einzelfall darstellt .
sollte der vertrag eine fälschung sein , oder schlicht ein schlechter scherz , ist eigentlich keiner wirklich entlastet , denn das bedeutet nicht automatisch , die gesamte branche wäre vollkommen frei von unlauteren dingen . auch ohne diesen einen vielleicht erhärtenderen beweis , ist niemand wirklich aus dem schneider ... das liegt aber sicher nicht primär an dem unglaublichen enthüllungsjournalismus der geschätzten 4pler , auch wenn es noch soviele anhänger dieser argumentationsweise herauszulösen versuchen .
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Ich sag nur "Hitlertagebücher"...zuajs hat geschrieben: Lest einfach mal derartige Enthüllungsberichte im Spiegel oder seht euch sie im Fernsehen an. Dort werden immer diese Grundregeln erfüllt.

Warum 4Players nicht einfach den Vertrag offen zeigt?
Vielleicht weil er vor Gericht keine Beweiskraft hätte? Wenn man bspw. eine Hausdurchsuchung ohne richterlichen Erlass durchführt werden alle gefundenen Beweise vor Gericht als ungültig erklärt.
Vielleicht würde beschuldigter Publisher A und Verlag B sagen dass es eine Fälschung ist? Vielleicht steht im Zweifelsfall dann Aussage gegen AUssage?
Usw.
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Man soll sich ja eigentlich nicht selbst zitieren...
-lenny- hat geschrieben: Im Moment habt ihr nur erreicht, dass die Leser eurer "vielen guten Kollegen" ihr Vertrauen in diese zu Unrecht verlieren. Ist das fair?
was zu beweisen warcanjat hat geschrieben: sollte der vertrag eine fälschung sein , oder schlicht ein schlechter scherz , ist eigentlich keiner wirklich entlastet , denn das bedeutet nicht automatisch , die gesamte branche wäre vollkommen frei von unlauteren dingen . auch ohne diesen einen vielleicht erhärtenderen beweis , ist niemand wirklich aus dem schneider ... das liegt aber sicher nicht primär an dem unglaublichen enthüllungsjournalismus der geschätzten 4pler , auch wenn es noch soviele anhänger dieser argumentationsweise herauszulösen versuchen .