Der kritische Herbst

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johndoe-freename-103534
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Beitrag von johndoe-freename-103534 »

Ich finde diverse Dinge interessant.

a.) Sämtliche Zeitschriften - auch die GS mit ihren Kristallkugel-Wertungen - sind sich vollkommen einig das sie vollkommen unbestechtlich sind.

b.) Auch sämtliche Online-Portale sind sich dessen einig.

c.) a.) und b.) besitzen eine Leserschaft, die trotz herber Diskrepanzen zwischen "Testbericht" und Wirklichkeit ihre Plattform vehement - teilweise auch in fremden Foren - verteidigen.

d.) Obwohl erhebliche Mängel und die faktische Unvollständigkeit von Gothic3 auch vom Hersteller eingeräumt wurden, sind sich die meisten Spielezeitschriften einig, das ein nachweislich unfertiges und fehlerhaftes Produkt zum Vollpreis verkauft werden darf und Wertungen jenseits der 80% verdient hat. Im Falle GameStar sogar noch einen Bonus für wilde Versprechungen des Publishers, das das Spiel irgendwann einmal nach wieviel Patches auch immer die wann auch immer kommen mögen (oder auch nicht) vieleicht so laufen könnte, wie es vom zahlenden und bewußt betrogenen Kunden erwartet werden könnte.

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Ob das unfertige Stück Software auch im Alpha-Stadium Spass macht steht nicht zur Debatte. Ob und in wie weit diese Seite vertrauenswürdig ist, ebenso wenig. Beachten wir stattdessen nur die Reaktionen auf diese ach so "unglaubwürdige" und angeblich "lächerliche" "Einzelfall"-Anprangerung.

Fakt ist im besprochene Zusammenhang, das fast die gesamte Presse ihren Auftrag vollkommen vergeigt hat. Zumindest den Auftrag des Lesers.
WENN es "Druck" seitens des Vorteilsnehmers eines verfälschten Tests gab, so MUSS DER LESER DIES ERFAHREN ! Keiner hat sich rausgetraut, AUCH DIE NICHT, die IM NACHINEIN (!) Erpressungsversuche der Publisher ZUGEGEBEN HABEN !
Siehe das arrogante, sinnfreie Eigenwerbegeschreibsel im GamePro-Forum.
Wenn nun aber die GS laut nach Aufklärung schreit so passiert das wohl eher deswegen, weil sie ihre Verträge kennen und ausgerechnet DIESEN nicht unterzeichnet haben sowie im Bewusstsein, das SIE nicht an der juristischen Front stehen würden.
Und natürlich, um nach den ganzen Glaubwürdigkeitsproblemen (wieder) als Integer dazustehen.

Nun wurden ja auch gewisse Handlungen von Jowood veröffentlicht. Es kam keine Anzeige, kein Verfahren wurde seitens Jowoood eröffnet, die entsprechenden Handlungen haben IMHO also in genau der geschilderten Weise oder schlimmer nachweislich genug stattgefunden, das ein Prozess keine Aussicht haben würde.

Ich weiss nicht, wem ausser sich selbst man noch trauen kann, aber meiner Meinung nach ist eine finanziell sogar gesunde Paranoia grundsätzlich angebracht - nicht erst seit heute ! Ich bin mir sehr sicher, das die genannten und nacherzählten Fälle bei Weitem NICHT die Einzelfälle sind, als die man sie nun hektisch darstellen möchte. Ich bin vielmehr der Überzeugung, das die genannten Umstände mittlerweile eher die Norm darstellen, denn zu viele Testberichte, die eher Werbeanzeigen sind, geben den unfertigen Zustand der Produkte, die getestet werden sollten nicht oder nicht im erforderlichen Umfang wieder.

Werte GameStar und alle anderen DVD-Beilageblätter, arbeitet erst einmal wieder an Wertungen die dem LESER dienen, denn nur so könnt ihr wieder glaubwürdig werden. Oder macht weiter wie bisher aber dann kann man auch gleich 100 Seiten ERKENNBAR nur Werbung schalten und die Vollversionen für 50 Cent rausschmeissen.

Übrigens: je unglaubwürdiger das Blätterwerk desto geringer auch die Einnahmen bei als Werbung deklarierter Werbung. Glaubwürdigkeit ist also auch finanziell ein wichtiger Faktor, wenn man schon kein Gewissen mehr hat.
TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

Shalghar hat geschrieben:d.) Obwohl erhebliche Mängel und die faktische Unvollständigkeit von Gothic3 auch vom Hersteller eingeräumt wurden, sind sich die meisten Spielezeitschriften einig, das ein nachweislich unfertiges und fehlerhaftes Produkt zum Vollpreis verkauft werden darf und Wertungen jenseits der 80% verdient hat. Im Falle GameStar sogar noch einen Bonus für wilde Versprechungen des Publishers, das das Spiel irgendwann einmal nach wieviel Patches auch immer die wann auch immer kommen mögen (oder auch nicht) vieleicht so laufen könnte, wie es vom zahlenden und bewußt betrogenen Kunden erwartet werden könnte.
genau das finde ich sehr belustigend. da kommt der feine herr von der gamestar extra in diesen thread um sich gegen pauschalisierte vorwürfe zu wehren, aber zu vorwürfen die seine zeitschrift direkt betreffen wird sich natürlich nicht geäußert.
also herr lott, erklären sie erstmal lieber wie so ein gothic 3 test überhaupt zustande kommen kann, denn soetwas macht sie alles andere als glaubwürdig.
Bommelchen
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Beitrag von Bommelchen »

@TNT naja bei solchen Bild Überschriften wie das hier jetzt zu sehen ist, kann man doch auch nicht von einer sonderlich hohen Glaubwürdigkeit ausgehen. Wie ich hier schon am Anfang gesagt habe, endet dies langsam in einer Schlammschlacht.
Skellington
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Beitrag von Skellington »

Spieleredakteure, die mit Nachdruck wirken, als würden sie für die ZEIT persönlich schreiben. *rollt mit den Augen*

Ich muss zugeben, selbst mir fällt es schwer, mittlerweile noch klar zwischen Anschuldigungen und Rechtfertigungen, Erklärungen und Verneinungen zu unterscheiden, geschweige denn Joe Gamer.
Vermutlich wäre uns allen um Welten mehr gedient, würden wir zum einen eine gewisse Struktur in diese Herbst-Geschichte bringen, anstatt einen jeden Artikel mit demselben Titel zu versehen, und zum anderen die Unsumme von Dingen nicht vermengen, als wären wir ein Haufen von Waschbären.

Und Redakteure, die sich öffentlich in einem Forum zoffen? Also bitte...
johndoe-freename-39440
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Beitrag von johndoe-freename-39440 »

Mit dem "Kritischen Herbst" wird ja vieles in Frage gestellt. Wem soll man dann überhaupt noch glauben, außer sich selbst? Wer sagt uns das 4players die Wahrheit sagt...
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mosh_
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Beitrag von mosh_ »

würdest du denken 4players lügt würdest d ohnen ja nicht glauben womit du auch wieder nicht an die lügen andere glaubst :wink:
TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

Bommelchen hat geschrieben:@TNT naja bei solchen Bild Überschriften wie das hier jetzt zu sehen ist, kann man doch auch nicht von einer sonderlich hohen Glaubwürdigkeit ausgehen. Wie ich hier schon am Anfang gesagt habe, endet dies langsam in einer Schlammschlacht.
also ich will mich jetzt nicht über den kritischen herbst streiten, oder 4p wegen ihr vorgehen be- und verurteilen, weil ich nicht in dieser branche drinhänge.

aber erstmal ist die 4p überschrift "Verlag verdient an Spielverkäufen" eher auf dem niveau einer seriösen bericht erstattung. eine bild überschrift wäre eher: "SKANDAL! So verarscht uns die Spiele-Industrie!"

und der vorwurf der befangenheit von gamestar und diversen anderen zeitschriften wegen der g3 tests kam schon, bevor 4p den kritischen herbst gestartet hatte.
Skellington
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Beitrag von Skellington »

Ich war der Meinung, ich könnte es mir verkneifen, doch ich kann es in der Tat nicht; weit weniger, weil es Gunnar Lott und Michael Trier nicht schwer verdient hätten, sondern vielmehr, weil ich anderenfalls für den Rest der Nacht schlecht gelaunt wäre:

Es liegt mir mehr als fern, darüber zu mutmaßen, ob die GameStar-Redaktion auf dem Clowns-College studiert hat, oder ob es sich lediglich um eine handvoll Spieler handelt, die sich anmaßen, das eine oder andere Wort mit Tatzen zu tippen. Doch was so mancher in dieser Branche dringend benötigt, ist ein fähiger Spin-Doctor.

Wäre ich ein Stratege, und wäre ich selbst betrunken genug, um ein kleines Pony zu töten oder meinen Rechner aus dem Haus zu werfen, würde ich dennoch jederzeit zu einem persönlichen Gespräch raten - niemals, in Worten: Niemals hingegen zu gewagten Schriftstücken, sofern es sich nicht um einen juristischen Weg handelte.
Es ist mir völlig unerklärlich, aus welchem Grund GameStar gerade den Weg durch ein Forum wählte; doch der Image-Schaden ist ungesehen unbezifferbar.

Leser mögen starke Rezensenten, vornehmlich orientieren sie sich in ihrer Meinung an stringenten Ansichten - denn sie tätigen Investitionen in Cash. Und würde man 4Players´ Vorstoß selbst kritisch gegenüber stehen, wäre es in jeder erdenklichen Hinsicht suizidhaft, eine Richtigstellung in diesen Breiten zu vermuten.

Mit Begriffen aber wie "unsauberer Journalismus" oder "presserechtlicher Relevanz" zu jonglieren, käme in diesem Zusammenhang einem wahren Hohn gleich und würde jedem "echten" Publizisten die Haare zu Berge stehen lassen, hätten Gunnar Lott und Michael Trier jedoch nicht in einem Anflug von Umnachtung - und als Gipfel der Weisheit - darauf hingewiesen: "Mit Druck müsse man eben umgehen".
Parallelen zu anderen Wirtschaftszweigen zu ziehen ist noch nicht einmal einer Bemerkung wert.

Tja, vermutlich hätte man sich eine ganze Menge geschäftsschädigender Umstände ersparen können, hätte man wenigstens in eine kompetente Freundin investiert, die einen im letzten Augenblick noch zurück zu halten wüsste mit den einprägsamen Worten: "Sag-mal-hast-du-einen-an-der-Semmel?".
zimmes
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Beitrag von zimmes »

Also, ich bin auch der Meinung "falls" ihr Beweise zu einem Skandal habt solltet ihr die betreffenden Personen zur Anzeige bringen.
Wenn ihr auf der Straße sieht wie jemand erschossen wird geht man ja auch nicht weiter und schreibt im Internet davon. Man muss etwas tun.

Bzw. verstehe ich nicht wieso euer Informant das nicht schon längst getan hat. Reden ist eine Sache, Handeln eine andere.

Trotzdem fande ich den kritischen Herbst sehr gut und interessant. Weiter so!
uk_uk
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Beitrag von uk_uk »

zimmes hat geschrieben:Also, ich bin auch der Meinung "falls" ihr Beweise zu einem Skandal habt solltet ihr die betreffenden Personen zur Anzeige bringen.
Wenn ihr auf der Straße sieht wie jemand erschossen wird geht man ja auch nicht weiter und schreibt im Internet davon. Man muss etwas tun.
Das stimmt schon, wenn du aber als Journalist über ungeklärte Morde berichtest, würdest du den Mörder wohl doch eher laufen lassen, damit du länger was zu schreiben hast, oder? ;)

Wieso sollte also 4Players die wahren Hintermänner hinter all den Skandälchen offenlegen, wenn man danach kaum noch Material hat, um noch einen kritischen Winter, Frühling, Sommer und nicht zuletzt den kritischen Ostersonntag damit füllen zu können ;)

Ausserdem, seien wir doch mal ehrlich, wenn 4Players das machen würde, wären sie als Netzbeschmutzer abgestempelt (also noch mehr als jetzt schon) und dann kann es unangenehm werden.

So können sie weiterhin jeden Publisher und jedes Printmagazin als potenzielle Übeltäter stehen lassen, gewollt oder ungewollt.
johndoe-freename-104393
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Beitrag von johndoe-freename-104393 »

Gleich vorweg: Sollten die Vorwürfe stimmen, dann ist das in der Tat ein Vorgang, der schlimm ist und aufgedeckt gehört. Aber!

4players verhält sich meiner Meinung nach einfach journalistisch nicht korrekt. Wenn man Beweise für seine Behauptung hat, dann muss man auch den Mumm haben, den betreffenden Verlag zu nennen. So könnte jeder daher kommen und behaupten: "Skandal: XYZ hat ABC getan!"

Welche Wirkung dieser Bericht hat, zeigt die Reaktion auf die Reaktion des Gamestar-Cheffe. Schon denkt jeder, dass damit die Gamestar gemeint ist. Ein anderer könnte vermuten, dass PC-Games oder Powerplay dahinter stecken. Wer garantiert denn, dass 4players nicht das Ziel hat, alle Zeitschriftenverlage blöd da stehen zu lassen? Wenn korrekt recherchiert wurde (und diesen Eindruck erweckt dieser Artikel), dann muss man auch Beweise dafür haben und kann ohne Angst den Namen des Verlages und/oder Publishers nennen und fechtet dann anschließend das ganze vor Gericht durch, wenn der betreffende Verlag klagen sollte. Der Schutz des Informanten bleibt gewahrt.

Bin kein Jurist und weiß nicht, ob es möglich ist, aber anstelle der nicht betroffenen Verlage würde ich 4players verklagen und dazu zwingen zu verkünden, dass Verlag XYZ nicht im besagten Vertrag namentlich erwähnt wird. Somit könnte nach dem Ausschlussverfahren das schwarze Schaf ausfindig gemacht werden.

Aber das sind nur meine 50 Cent zu diesem Artikel. Vielleicht sollten auch hier alle Gamer Druck auf 4players ausüben, dass die ganze Geschichte aufgedeckt wird. Schließlich geht es uns ja auch etwas an, wer da eigentlich gemeint ist.
zimmes
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Beitrag von zimmes »

@uk_uk: Ok, irgendwie hast du schon Recht.
Aber wie zuajs schon schreibt hätte 4Players das vielleicht anders darstellen sollen. Wenn man von einem Skandal spricht sollte man ihn auch nennen. Ansonsten hätte man es einiges mehr verallgemeinern können oder sowas in der Art. Aber das überlass ich der Kreativität der Journalisten lieber.
Geuil
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Beitrag von Geuil »

L ä c h e r l i c h!

Wer sich auch nur im Ansatz Journalist oder Redakteur nennt, würde so einen Schmutz nicht schreiben. Leute, mal ehrlich:
Sollte der Spiegel damals bei der Bundeswehr Affäre sagen: Nein, das veröffentlichen wir nicht, wir stellen lieber jede politische Handlung durch irgendein x-beliebiges Dokument in Frage?
Sollten die Watergate-Journalisten damals sagen: Nein, wir können doch nicht unseren Präsidenten belasten, wir veröffentlichen einfach ein Dokument, indem klar gestellt wird, dass irgendwer, irgendwo, in irgendeine Parteizentrale eingebrochen ist.
Was ihr macht, ist zuhöchst unseriös. Leute unter einen Generalverdacht stellen ist das aller, allerletzte. Ein seriöses Medium würde nicht nur Anschuldigungen in den Raum stellen, sondern Fakten! Diese besitzt ihr offensichtlich nicht. Und wenn ihr diese besitzt, dann nicht den Mumm dazu diese zu veröffentlichen. So oder so - eine Schande für die schreibende Zunft - zu der ich mich übrigens bei einer großen Tageszeitung auch zähle.

Macht das, was ihr könnt: Spieleberichte schreiben. Nur bitte versucht euch nie wieder als Journalisten. Und schon garnicht im investigativen Journalismus. Und bitte auch nicht mit Reportagen. Wer den Mut nicht hat, die Wahrheit auszusprechen, wenn er sie kennt, ist nicht besser als ein Lügner.
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Cò.Ópa~
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Beitrag von Cò.Ópa~ »

uk_uk hat geschrieben: Das stimmt schon, wenn du aber als Journalist über ungeklärte Morde berichtest, würdest du den Mörder wohl doch eher laufen lassen, damit du länger was zu schreiben hast, oder? ;)

Wieso sollte also 4Players die wahren Hintermänner hinter all den Skandälchen offenlegen, wenn man danach kaum noch Material hat, um noch einen kritischen Winter, Frühling, Sommer und nicht zuletzt den kritischen Ostersonntag damit füllen zu können ;)

Ausserdem, seien wir doch mal ehrlich, wenn 4Players das machen würde, wären sie als Netzbeschmutzer abgestempelt (also noch mehr als jetzt schon) und dann kann es unangenehm werden.

So können sie weiterhin jeden Publisher und jedes Printmagazin als potenzielle Übeltäter stehen lassen, gewollt oder ungewollt.
lol, das hier ist was anderes... es wäre so, als ob ein Journalist eine ganze Zielgruppe als potentielle Mörder abstempelt, ohne sachhaltige Beweise zu bringen...

Beispiel:
Ein Journalist berichtet, das ein Mord an eine Familie in der Stadt XY begangen wurde. In Frage als Mörder kommen alle 40-50 jährigen Männer aus der Umgebung...
Der Journalist weiß wer bereits der Mörder ist, bringt möglicherweise ein Foto von ihm, schwärzt aber das Gesicht, damit er länger etwas zu berichten hat!?(man lasse jetzt mal den Faktor Polizei und blabla aus dem spiel ^^)

In deinem Vergleich ist der "Mord" schon passiert, und der Journalist kann darüber berichten, in diesem Fall hier aber behauptet der "journalist" das ein Mord geschehen ist, beweißen will er es aber nicht...



Also ich bin auch der Meinung das wenn man schon die ganze zeit auf den großen Held macht, dann sollte man auch am Schluss den Mut haben, das zu Ende zu bringen... Sonst war der komplette "kritische Herbst" reiner zeitvertreib, und am ende nimmt kein vernünftiger mensch mehr 4players ernst...
AWL_Frog
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Beitrag von AWL_Frog »

Mensch, Kinners!

Von Informantenschutz habt ihr schon mal was gehört, oder? Wenn durch die Nennung von Roß und Reiter die Anonymität des Informanten, der 4P das Dokument zugespielt hat, nicht gewährleistet werden kann, dann kann und darf 4P diese Informationen nicht veröffentlichen.