DmC: Devil May Cry - Vorschau

[Nikkerbogger]

Hallo es stimmt nicht dass es kaum infos zu Dantes vergangenheit gibt.in den 2 Büchern die es zu den spielen gibt wurde erzählt was dante in jungen jahren so gemacht hat und wie er zum Dämonenjäger geworden ist und das er mit richtigen namen Tony Redgrave heißt. Meiner meinung nach häte sich die story des neuen spieles an die Bücher halten mussen den die war richtig gut

[Deszaras]

Dir ist klar das der Entwickler ein völlig anderer ist? Ein westlicher Entwickler der für diverse 0815 Casualgames verantwortlich zeichnet?

Diverse? Die haben nur 3 gemacht. 2 davon: Heavenly Sword und Enslaved. Total Casual!

Ich wuste das es grottig werden wird.

Wie, ist es schon raus?! Garnicht gemerkt...

Der Entwickler kann halt nur Casual.

Weil er nicht aus Japan kommt, wa?

Meine Meinung: Ich fands am Anfang scheiße. Schuld daran war größtenteils Dantes redesign und der hier so groß gefürchtete "westliche" Entwickler.

Aber die Gameplay-Videos haben mich eines besseren belehrt: Es ist Devil May Cry, genauso abgedreht und stylisch wie immer. Der Westliche Einfluss stört überhaupt nicht.

Aber gut, manche Leute lassen sich von Namen täuschen, wenn das Spiel nicht aus Japan kommt ist es eben Scheiße.

[Jadreinhe]

Ich freue mich sehr drauf ... dass Dante hiermit seine Menschlichkeit mit seiner dämoniziösen Art konfrontiert, beide dabei auffälig werden - so die Ninjas - gefällt mir umso mehr. Ist mit Sicherheit anders als der erste Teil (der für mich summa summarum das Referenzniveau der Serie hält) aber das soll ja auch so sein. Den ersten hab ich ja jetzt für meine PS3 wieder. Die Motivationszähler gefallen mir auch, das mischt den Kampf ordentlich auf. Ich hoffe nur, dass man die Koexistenz beider Welten sinnvoll ins Gameplay einbindet, es aber nicht überlädt. An sich braucht so etwas nämlich geübten Einfallsreichtum, den die Ninjas hoffentlich ... haben.

[ItsPayne]

Ich wuste das es grottig werden wird. Der Entwickler kann halt nur Casual. Aber es gibt ja zum Glück noch Bayonetta.

Enslaved kenn ich nicht, aber Heavenly Sword fand ich eigentlich sehr gelungen!

[Culgan]

Das ich nicht lache, modernisiert, heutige Bedürfnisse!!!

Für mich jedenfalls noch eine Serie die gestorben ist, die ganze Emopunk Scheiße geht mir so auf den Sack.

[MindHunter-X]

@ Tony der ist ja auch weiterhin cool aussehen ist eben nicht alles.

[Oguz-Khan]

Erzählreisch waren sowohl Enslaved als auch Heavenly Sword herausragend. Wer diese Titel nicht kennt sollte dies nachholen. Ich denke bei Ninja Theorie wird Dante einen erstemals ernstzunehmenden Charakter bekommen. Seit gepannt darauf.

[Muramasa]

Das erinnert mich an Sachen wie die Zelda Phillips CDI Teile, wo jemand irgendwas einer serie aufzwingen will, was es garnicht ist. Die Serie hat einfach kein Redesign nötig gehabt. Mehr Story als "Dante macht Dämonen platt" braucht man nicht. Aber seriously. Das regt mich nichtmal auf. Platinum Games macht einfach so viel bessere Spiele. Und die DMC HD Collection reicht mir aus, um mal wieder durch paar alte dämonen befüllte burgen zu hetzen.

[DSFreak]

Hui, Bayonetta hat die Latte ganz schön hochgelegt. Braucht mir keiner zu erzählen, dass DMC doch was anderes wär und man die Spiele nicht miteinander vergleichen kann... So wie RDR das bessere GTA dieser Gen ist, ist Bayonetta das bessere DMC. Aber mal abwarten, wies noch wird.

Ne tolle Story zum Mitfiebern kann ich mir bei dem Hauptcharackter aber einfach nicht vorstellen, da würd ich dann doch eher mal Enslaved ausprobieren. So egal mir das neue Dante-Design eigentlich ist, so wenig Interesse hab ich, mich auf die Story mit diesem oberkrassen Emo-Verschnitt einzulassen.

[johndoe772208]

Hallo es stimmt nicht dass es kaum infos zu Dantes vergangenheit gibt.in den 2 Büchern die es zu den spielen gibt wurde erzählt was dante in jungen jahren so gemacht hat und wie er zum Dämonenjäger geworden ist und das er mit richtigen namen Tony Redgrave heißt. Meiner meinung nach häte sich die story des neuen spieles an die Bücher halten mussen den die war richtig gut

Die Bücher sind kein bisschen Canon, soweit ich weiß.

[Sethdiabolos]

Ich mochte Enslaved sehr, was einfach das bessere Uncharted darstellt und auch Heavently Sword ist sehr gut. Das Spiel wird von mir blind gekauft, dort gibt es gar keine Diskussion. Ähnlich wie bei Spielen von Platinum Games.
Ich habe auch kein DMC durchgespielt, weil mich die Faszination im Spielverlauf irgendwann verlassen hat. Ganz anders bei Bayonetta, dort wurde einfach immer eins oben drauf gelegt.

[Deusfantasy]

ok, die allerbesten Sachen fangen super an und steigern sich noch bis zum Ende, aber solche Meisterwerke sind selten.... walking dead, Dexter, Game of Thrones... (ja, ich bin Serienjunkie!!)

Das hat zwar jetzt nix mit dem Thema zu tun, aber du bezeichnest Walking Dead, eine Serie die von Folge zu Folge schlechter und langweiliger wird und austauschbar Charakteren hat als Meisterwerk?
Gerade hier wurde am Anfang alles Pulver verschossen.
Vor allem bin ich erstaunt das du sie in einem Zug mit Dexter nennst...
Hier kommt wohl wieder der typische Effekt zum vorschein, Zombies=Geil

Zum Thema:
Ich werds mir sehr wahrscheinlich nicht holen, allein schon wegen dem neuen Dante.
Ja hört sich seltsam an, aber ich mochte die alten Teile gerade auch wegen dem Helden und seinem coolen Aussehen und Auftretten.
Und mit so einem Char fehlt mir schon die Motivation bevor ich überhaupt anfangen würde...

[Palace-of-Wisdom]

90% der Spieletester sind übrigens Nichtdurchspieler - es sagt nur keiner, weil's nicht ganz so cool klingt. Aber angesichts der schnell durchschauten Qualität von 90% der Spiele, muss man sie auch nicht immer bis zum Finale ertragen, um sich ein Urteil bilden zu können. Und hey, das war jetzt nix gegen Dante im Besonderen - da gibt's noch viel schneller durchschaute Spiele.
!

Nicht persönliches jetzt, ich mag deine Tests teilweise sehr. Aber solche Aussagen sind Gründe, warum ich ambitionierten Gamern oft mehr glaube, als irgendwelchen Journalisten. Man merkt das du Know How hast. Wenns um schriftliche Kommunikation geht, bist du auch 99,98% allen Usern hier überlegen. Ich hab ja schon mehrmals verlangt, du sollst endlich ein Fantasybuch schreiben. Trotzdem lese ich oft Tests von irgendwelchen Leuten, schüttel den Kopf darüber das man sie dafür auch noch bezahlt und denke "Ahnunglos". Dann schaue ich mir Let´s Plays von irgendwelchen Nerds auf Youtube an und frage mich oft warum solche Leute keinen Job in der Branche haben. Journalisten und Kritiker sind halt auch nur Menschen, mit einer subjektiven Meinung. Ein Kleingeist ohne Ausbildung, kann sich mehr Wissen in einem Feld aneignen, wenn er mehr Leidenschaft dafür besitzt. Bei manchen Testern habe ich oft das Gefühl, die haben halt Voluntariat gemacht und schreiben nun über Videospiele - Weil sie keinen besseren Job bekommen haben.

Als Leser erwarte ich gerade bei reinen Singleplayer Games, dass der Tester sie durchspielt. Auf Herz und Nieren prüft und verschiedene Schwierigkeitsgrade testet. Hättest du Heavy Rain nach dem Orangensaft schütteln beiseite gelegt, hätte das Spiel wohl auch keine Topwertung. Klar, es gibt viele Spiele da brauch nicht den ganzen Content gesehen zu haben. Aber gerade wenn man ein Spiel gerne als Kunstwerk oder als Geschichte sehen möchte, sollte man doch das Ende kennen? Manche Spiele fangen total langweilig an und entwickeln sich. Andere haben einen starken Einstieg und verflachen dann. Gerade Dead Island fand ich gegen Ende immer stärker.Es ist technisch und vom Inhalt her, für mich kein mieses Spiel. Es ist kein Left4Dead und sicher auch kein Meilenstein der Videospiel Geschichte. Eher solider Trash. Technisch ordentlich und im Laufe des Spiels kann man schon einen Spaß damit haben. Vor allem in Koop... Aber naja ist auch wieder Subjektiv. Vielleicht sollten Tester in ihren Test auch einfach angeben, wie weit sie gespielt haben. Ohne zu Spoilern (bekommen hier ja auch einige nicht hin...).

Zum Thema: Wayne^^ Devil May Cry war für mich immer tolles Gameplay, mit einem Setting das ich nicht mag.Schau ich mir vielleicht irgendwann für einen 10er an. Oder auch nicht.

[Jörg Luibl]

Es gibt natürlich Spiele, die muss man komplett bis zum Finale erleben, um sie einschätzen zu können - vor allem, wenn die Wertungsfindung klaren Schwankungen unterliegt, so dass man das Abenteuer nie richtig packen kann, weil es sich - wie du richtig sagst- entwickelt. Leider gibt es davon wenige, denn die meisten degenerieren schleichend, so dass ein früherer Test noch fast so etwas wie ein Gnadenstoß ist.

Aber das Durchspielen ist keine zwingende Voraussetzung für das Durchschauen und Bewerten einer Qualität. Ich sage nicht, dass wir nichts durchspielen, sondern dass wir nicht alles durchspielen. Manchmal ist ein Ende mit Wertungsschrecken auch besser als der nächste endlose Levelschrecken: Wenn ein Spiel zu viel Wesentliches falsch macht, kann es das irgendwann nicht mehr ausgleichen. Und nach all den Jahren kann ich eines sagen: Ein guter Kritiker findet in ein, zwei Stunden mehr Argumente für seine Analyse als ein schlechter Kritiker, der ein Spiel zweimal durchzockt - egal ob Kumpel, Blogger oder Fachjournalist.

Ich will das nicht abwürgen, aber ich werde das Thema an anderer Stelle nochmal ausführlicher angehen. Am besten hier wieder über Devil May Cry sprechen...

...übrigens keine Bange: Den Test zu DmC macht jemand, der Dante immer finalisiert und Bayonetta durchgespielt hat - was noch tapferer ist. :wink:

[nawarI]

ok, die allerbesten Sachen fangen super an und steigern sich noch bis zum Ende, aber solche Meisterwerke sind selten.... walking dead, Dexter, Game of Thrones... (ja, ich bin Serienjunkie!!)

Das hat zwar jetzt nix mit dem Thema zu tun, aber du bezeichnest Walking Dead, eine Serie die von Folge zu Folge schlechter und langweiliger wird und austauschbar Charakteren hat als Meisterwerk?
Gerade hier wurde am Anfang alles Pulver verschossen.
Vor allem bin ich erstaunt das du sie in einem Zug mit Dexter nennst...
Hier kommt wohl wieder der typische Effekt zum vorschein, Zombies=Geil

Ich glaub dies ist das falsche Forum dafür, aber wurscht:
normalerweise mag ich Zombies nicht, aber bei Walking Dead kommt es eher auf die Geschichte der Überlebenden an, weshalb mir die Serie wohl so verdammt gut gefallen hat. Ich möchte behaupten, ich fand die Serie geil TROTZ zombies =D.
Die Serie hatte einen guten Start, aber wäre es bei dem Gemetzel geblieben, hätte mich das doch schnell gelangweilt. Gerade, dieser Wechsel ins Ländliche und die Spannungen innerhalb der Gruppe haben mir dabei gefallen (dir anscheinend weniger). Wir beide werden wohl mit verschiedenen Erwartungen, Ansichten und/oder Ansprüchen da rangegangen sein. **schulterzuck**
Und noch ein kleiner Tipp: Ein Kumpel von mir, der mir sowohl Dexter als auch Walking Dead empfohlen hat, hat mir als neustes Boardwalk Empire (mit Martin Scorsese und Mark Wahlberg als Executive Producers und Steve Buscemi in der Hauptrolle) sehr nahe gelegt. Ich habs noch nicht angeschaut, aber die Serie könnte uns gefallen.