Soul Calibur V - Test

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WarriorKallas
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von WarriorKallas »

Scipione hat geschrieben:
WarriorKallas hat geschrieben:Ich stehe auch in der Entscheidung mir dieses Spiel zu kaufen...nur weiss ich nicht ob die Steuerung für ein Xbox 360 Beat em Up unfreundlichen controller in Ordnung ist... und geld für einen neuen special 360 Controller auszugeben wegen einem Game is mir dann doch zu teuer.

Ich hatte damals auf der Cube und Xbox 1 sehr viel SC gezockt und immer meine Freude daran gehabt... vorallem da man als Gelegenheits Beat em Up Spieler in SC mehr Chancen hatte als in Street Fighter...zumindest mal nach meinem empfinden.

Hätte da jemand eine Idee?
also ich würde mit dem xbox Pad ehrlich gesagt auch kein Beat em Up spielen wollen. Es sei jedoch gesagt, dass von allen Beat em Ups, die es gibt ein Soul Calibur immernoch am besten mit dem xbox Pad gespielt werden kann, weil es da nicht ganz so sehr auf schnelle, komplizierte Bewegungen mit dem Digi-Pad/oder dem Stick ankommt wie zB bei einem Streetfighter.

Ich würd für die meisten Bewegungen den Stick benutzen und nur für schnelle Ausweichbewegungen (2x oben oder unten anklicken) das Digi-Pad benutzen.
Das ärgert mich generell so sehr..ich mein, ich bin schon seit Psone Zeiten ein Ps Pad gewohnt, aber im allgemeinen hatte mich der Xbox 360 Controller absolut überzeugt. Nur leider nicht im Beat em Up Genre.... :/
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3nfant 7errible
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

jep, als ich damals meine xbox ausgepackt hatte und zum ersten mal das Pad in der Hand hielt und das Digi-Pad drückte, war mir sofort klar dass ein anderes Pad her musste :D
es ist dann ein Mad Catz Control Pad Pro geworden mit einem Playstation ähnlichen Steuerkreuz.
johndoe803702
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Der Vorgänger hat mir noch sehr gut gefallen (bis auf den Schicksalsturm). Besonders gefallen haben mir auch die deutlich besseren Gastcharaktere (Yoda, Darth Vader, junger Schüler Palpatine), aber was einem mit dem 5. Teil erwartet finde ich an einigen Stellen echt unfair.
Für Gelegenheitsspieler ist es viel zu schwer geworden, es gibt keinen leichten Modus (außer Arcade) und man ist gezwungen den größten Teil des Spiel auf schwer zu spielen (im 4. wie auch den anderen Vorgän gern konnte man noch in den Optionen auswählen wieviel Runden, Schwierigkeitsgrad usw...), So wie es jetzt ist, ist das Frust Pur und macht nicht mehr soviel Spaß wie noch die Vorgänger. Den Stil von Jin Kazama habe ich jetzt anders freischalten können und zwar man muss die Spielerstufe 5 erreichen, aber die Legende Harada konnte ich nicht besiegen. Der kämpft echt unfair, ich habe alles gegeben und trotzdem konnte ich noch nichtmal eine Runde für mich verbuchen (man soll ganze 3 Runden gegen den Mann gewinnen). Ich wollte eigentlich nur den Kazama Stil für meinen selbsterstellten Spieler haben, aber so habe ich es leider nicht schafen können, gottseidank kann man den Stil auch leichter bekommen.
Auch finde ich schade, dass einfach wichtige Figuren weggelassen wurden, man hätte diese doch trotzdem drin lassen können obwohl 17 Jahre innerhalb der Story vergangen sind.
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Sevulon
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Sevulon »

Masters1984 hat geschrieben:aber was einem mit dem 5. Teil erwartet finde ich an einigen Stellen echt unfair.
Für Gelegenheitsspieler ist es viel zu schwer geworden, es gibt keinen leichten Modus (außer Arcade) und man ist gezwungen den größten Teil des Spiel auf schwer zu spielen (im 4. wie auch den anderen Vorgän gern konnte man noch in den Optionen auswählen wieviel Runden, Schwierigkeitsgrad usw...), So wie es jetzt ist, ist das Frust Pur und macht nicht mehr soviel Spaß wie noch die Vorgänger.
Das ist doch kompletter Unsinn. Bei einer Niederlage im Storymodus wirst du direkt gefragt ob du den Schwierigkeitsgrad herabsetzen willst, bei Arcade wählst du ihn zu Beginn aus und bei den Quick Battles steht bei jedem Gegner der Rang bei [von A = Superheld bis E = Schwaches Opfer] bzw. du kannst unter Suchen den Schwierigkeitsgrad deiner angezeigten Gegner auswählen. Der einzige Spielmodi, bei dem du nicht den Schwierigkeitsgrad auswählen kannst, ist der Legendary Souls Modus und da ist das bekanntlich so gewollt. Alles andere lässt sich aber auch auf Leicht zocken, wo auch ein Anfänger wirklich jeden Gegner kleinkriegt.

Und der Gastcharakter in Teil 4 war Starkiller, der junge Schüler von Vader. Mit dem Imperator Palpatine hatte der nix zu tun, Vader hielt Starkiller vor Palpatine geheim.
johndoe803702
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Wer ist denn Starkiller, ich habe vorher noch nie von dem gehört und ich habe alle 6 Originalfilme gesehen.
Und von einem geheimen Schüler weiß ich nichts, in den Filmen wurde nie etwas erwähnt von solch einem Schüler. Ich weiß nur, dass Palpatine den Darth Vader wieder loswerden wollte aufgrund seiner Behinderungen, die er im 3. Teil erlitt und hatte sich schon seinen Nachfolger Luke Skywalker (Sohn vom Anakin) ausgesucht, um mit diesem gemeinsam zu herrschen, dieser aber widerstand der dunklen Seite der Macht.

bevor du meine Aussage als kompletten Unsinn abstempelst solltest du erstmal Soul Calibur 4 spielen und anschließend im 5. Teil Harada herausfordern um die Seele von Devil Jin zu erhalten, dann reden wir weiter. Hier der Beweis, das es eben kein "Unsinn" ist:
http://www.youtube.com/watch?v=Z84GItt_2PM

Im 4. konnte man in den Optionen wählen wieviel Runden, Schwierigkeitsgrad. Im 5. kann man nur im Arcade und im Geschichtsmodus nach einem Kampf wählen:
http://www.youtube.com/watch?v=b587Canh_H0
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Nuracus
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Nuracus »

Masters1984 hat geschrieben:Wer ist denn Starkiller, ich habe vorher noch nie von dem gehört und ich habe alle 6 Originalfilme gesehen.
Und von einem geheimen Schüler weiß ich nichts, in den Filmen wurde nie etwas erwähnt von solch einem Schüler. Ich weiß nur, dass Palpatine den Darth Vader wieder loswerden wollte aufgrund seiner Behinderungen, die er im 3. Teil erlitt und hatte sich schon seinen Nachfolger Luke Skywalker (Sohn vom Anakin) ausgesucht, um mit diesem gemeinsam zu herrschen, dieser aber widerstand der dunklen Seite der Macht.
Starkiller ist der Held aus "Force Unleashed", einem (canon) Extra-Franchise, das mit ähnlich großem Tamtam aufgezogen wurde wie damals die Dash Rendar-Geschichte (Shadows of the Empire), angesiedelt zwischen Episode 3 und 4.
Darth Vader jagt die letzten Jedi - auf Kashyyyk stößt er dabei auf einen kleinen Jungen, der erstaunlich stark mit der Macht ist. Spontan entscheidet er sich, ihn mitzunehmen und als seinen Schüler aufzuziehen.
Force Unleashed 1 hab ich auf der PS3 gespielt, fand es spielerisch gut und die Story toll erzählt. Ist auf jeden Fall ne Bereicherung. Zu Teil 2 kann ich nichts sagen, auch die anderen Medien (Bücher, Comics) hab ich nie gelesen.
johndoe803702
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Danke für die Infos, ich hatte vorher nur Rebel Assault (PC) und Star Wars Battlefront (PS2) gespielt.
Die Bücher sowie Comics hatte ich auch nie gelesen, kenne nur die 6 Filme von George Lucas.
Und die Clone-Wars-Reihe gefiel mir nicht so, stehe da eher auf reale Schauspieler.
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Nuracus
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Nuracus »

Masters1984 hat geschrieben: Und die Clone-Wars-Reihe gefiel mir nicht so, stehe da eher auf reale Schauspieler.
Als ich den Kinofilm zum ersten Mal sah, fand ich ihn eher langweilig. Durch meine Kinder kam ich dazu, die Serie häufiger mal mitzukucken - ich muss aber mittlerweile wirklich sagen, dass es in der Serie einige echt starke Folgen gibt, vor allem wenn es in erster Linie um die Klone geht.
Darüber hinaus ist sie natürlich gerade für Kinder ein toller Einstieg in Star Wars. Mädchen fliegen auf Ahsoka Tano, Jungs sind verrückt nach ... Obi-Wan. Den mag mein Sohn viel lieber als Anakin.

Was soll ich dazu sagen? Obi-Wan hat dich viel gelehrt ... :D


schau mal rein, Force Unleashed 1 kriegt man nachgeschmissen gebraucht. Hat neben tollen Zwischensequenzen, bei denen man ein Wiedersehen mit einigen Charakteren auch aus der alten Saga feiert (Mon Mothma, Leute, Mon Mothma!) auch den epischsten Boss-Kampf aller Zeiten.

Ich meine, Leute, ein Mann gegen einen Sternenzerstörer mitsamt TIE-Staffeln! LEUTE!
Wo sonst kriegt man sowas geboten :D

Nachtrag: Verdammt, ich hab 3x Leute gesagt in diesem Post. Dank Nachtrag sogar 4x. Sorry Leute.
5x.
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Sevulon
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Sevulon »

Masters1984 hat geschrieben:bevor du meine Aussage als kompletten Unsinn abstempelst solltest du erstmal Soul Calibur 4 spielen und anschließend im 5. Teil Harada herausfordern um die Seele von Devil Jin zu erhalten, dann reden wir weiter.
Darum gings nicht. Du hast gesagt SC V wäre zu Schwer und für Anfänger frustrierend, weil man nur bei Arcade den Schwierigkeitsgrad niedrig setzen kann, und das stimmt nicht. Deshalb "Unsinn". Auch bei Quickbattle hast du die Wahl einen Gegner förmlich nach Wunsch auszuwählen, zumal dir rechts am Rand auch noch angezeigt wird, wie stark er in den einzelnen Bereichen ist. Und bei Storymodus kannst du eben auch den Schwierigkeitsgrad runtersetzen. Deshalb ist deine Aussage Unsinn. Es gibt nur einen einzigen Modus, bei dem du nicht den Schwierigkeitsgrad bestimmen kannst und das ist der Legendary Souls Modus. Und das man dort nicht jeden Unlockable einfach so geschenkt bekommt ist schon okay. Muss man halt auch mal ein wenig üben und sich einspielen. Erfolge soll man sich schließlich erarbeiten und wo ist da die Langzeitmotivation, wenn du gleich am ersten Tag alles freischalten kannst?

So schwer ist Harada übrigens nicht. Nur weil irgend ein totaler Anfänger ihn im youtube-Video nicht kleinkriegt.. kleiner Tipp: Blocken und Kontern sollte man schon können, dann klappts auch mit dem Gegner.
Ich weiß nur, dass Palpatine den Darth Vader wieder loswerden wollte aufgrund seiner Behinderungen, die er im 3. Teil erlitt und hatte sich schon seinen Nachfolger Luke Skywalker (Sohn vom Anakin) ausgesucht, um mit diesem gemeinsam zu herrschen, dieser aber widerstand der dunklen Seite der Macht.
Naja. Eigentlich wollte eher Darth Vader seinen Sohn Luke auf die dunkle Seite ziehen und mit ihm zusammen herrschen - also ohne Palpatine - aber ist auch egal.
johndoe803702
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Tu nicht so als würde dir alles gelingen, ich habe schon Soul Calibur 4 gespielt und war sehr gut mit Cervantes, ich habe auch schon ein paar Online-Siege verbuchen können, aber Harada der Tekkenmeister ist nun mal ein anderes Kaliber und für Gelegenheitsspieler alles andere als leicht.

Es stimmt zwar, dass Darth Vader seinen Sohn auf die dunkle Seite ziehen wollte und Palpatine anschließend besiegen, da er meinte Mächtiger als er zu sein. Er bot sogar damals Padme an mit ihr gemeinsam zu herrschen und Palpatine anschließend zu stürzen.
Aber auch Palpatine wollte immer den mächtigsten Jedi für sich gewinnen. Er hatte erst den Sith Darth Maul, aber als er ihn verlor wuchs in ihm ein neuer Plan, als Qui Gon starb wechselte der abtrünnige Jedi Count Dooku auf die dunkle Seite und wurde ein Sith Schüler von Palpatine. Er nannte sich fortan Darth Tyranus, aber auch er war scheinbar nicht mächtig genug für Palpatine, der insgeheim einen Plan verfolgte Anakin auf seine Seite zu ziehen, da Anakins Macht stetig wuchs und er mächtiger wurde als viele andere Jedis vor ihm. Und da die regel der 2 besagt, dass man nur einen Schüler haben kann, so musste halt Dooku beseitigt werden. Er ließ sich entführen um Anakin herzulocken, damit er Dooku stürzen kann, er zwingt Anakin quasi dazu den Codex der Jedi in Frage zu stellen und tötet anschließend einen unbewaffneten Dooku, welches dem Codex widerspricht. Palpatine konfrontiert Anakin mit dem Tod seiner Mutter Shmi Skywalker und dem nahenden Tod von Padme und die Macht diejenigen zu retten die er liebte.
Es gelang ihm schließlich Anakin auf die dunkle Seite zu ziehen, er lebte fortan weiter als Darth Vader, nach dem Showdown mit Obi Wan Kenobi erlag Darth Vader schwersten Verletzungen und konnte nur mit einem speziellen Anzug am Leben erhalten werden. Als Jahre später Luke auftauchte spürte Palpatine sein Potenzial und seine steigende Macht und er versuchte das selbe, was er Jahre vorher mit Anakin versucht hatte, ihn zu manipulieren und für sich zu gewinnen, so hätte er einen intakten und gesunden Verbündeten, der schneller und agiler reagieren kann.

Sorry für so viel Text, aber das ist eine Zusammenfassung, um meine Aussage nachvollziehen zu können.
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Sevulon
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Sevulon »

Masters1984 hat geschrieben:Tu nicht so als würde dir alles gelingen
Nö. Ich hab nur deine falschen Behauptungen mit korrekten Fakten widerlegt.
ich habe schon Soul Calibur 4 gespielt
Ich auch.
aber Harada der Tekkenmeister ist nun mal ein anderes Kaliber und für Gelegenheitsspieler alles andere als leicht.
War Seth bei SF IV auch. Und? Wie gesagt, ich finde irgendwo fehlt die Motivation und die Lernkurve, ja der Anreiz überhaupt ein Spiel länger als ein Wochenende zu spielen, wenn man in diesem direkt jeden Gegner besiegen und alles Freischalten kann. Wieso soll ich das Spiel dann noch spielen?
Und nach dem Einstudieren von ein paar Moves, dem Üben von Block und Konter klappts nach ein paar Versuchen auch mit Harada. Ja, am Anfang wischt er mit einem den Boden auf. Irgendwann wischt man mit ihm den Boden auf. So soll es auch sein.
johndoe803702
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Das was du sagst ist unsinn, ein Spiel sollte Einsteigern wie auch Profis genau gleich viel Spaß machen, ansonsten haben die Entwickler etwas falsch gemacht. Beispiel für gutes Balancing sind die alten Tekken und Dead or Alive Spiele sowie auch Soul Calibur 2. Und was den Schicksalturm anbelangt in Teil 4, wenn du doch anscheinend so grandios bist in dem Spiel, dann kannst du mir doch sicher auch sagen, wie man die Etagen 30-32 absolviert (11 Gegner hintereinander ohne Energie zurückzuerlangen).

Gerade das freischalten macht doch am meinsten Spaß, nach dem zu urteilen was du schreibst hast du noch nie den 2. Teil von Soul Calibur gespielt, dieser war mit Abstand der beste und er hatte noch den besten Modus Weapon-Master.., dagegen kann der Schicksalsturm im 4. nicht mithalten, am ärmsten ist jedoch der 5. Teil, da es gar nicht erst versucht wird einen vergleichbaren Modus einzubauen.
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Krayt
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Krayt »

Masters1984 hat geschrieben:Das was du sagst ist unsinn, ein Spiel sollte Einsteigern wie auch Profis genau gleich viel Spaß machen, ansonsten haben die Entwickler etwas falsch gemacht. Beispiel für gutes Balancing sind die alten Tekken und Dead or Alive Spiele sowie auch Soul Calibur 2. Und was den Schicksalturm anbelangt in Teil 4, wenn du doch anscheinend so grandios bist in dem Spiel, dann kannst du mir doch sicher auch sagen, wie man die Etagen 30-32 absolviert (11 Gegner hintereinander ohne Energie zurückzuerlangen).
so grandios muss man dafür aber nicht sein. custom character mit hp drain (lebensentzug auf deutsch?), vielleicht noch giftzahn bzw. ein paar andere fähigkeiten die zum spielstil passen und problem gelöst.

und es geht ja darum, dass das spiel eine lernkurve hat. wenn ich als anfänger alles wegrotzen könnte, was das spiel mir in den weg stellt, wäre keine herausforderung da. gerade bei einem beat'em'up geht es doch darum, mit dem eigenen charakter immer besser zu werden und dann die schwierigeren gegner anzugehen. einfach mal ein paar stunden im trainingsmodus und fertig. :)
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Sevulon
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von Sevulon »

Masters1984 hat geschrieben:Das was du sagst ist unsinn, ein Spiel sollte Einsteigern wie auch Profis genau gleich viel Spaß machen, ansonsten haben die Entwickler etwas falsch gemacht.
Jetzt widerleg mal bitte meinen angeblichen Unsinn mit Fakten. Einsteiger können alle Modi spielen außer vielleicht den Legendary Souls Modus, weil man für den halt doch eine gewisse Erfahrung braucht - was auch so gedacht ist. Alle anderen Modis können auf einem beliebigen Schwierigkeitsgrad gespielt werden, der auf Leicht auch von einem totalen Anfänger mit Buttonsmashing und den einfachsten wiederholenden Angriffsmustern bezwungen werden kann. Das ist Fakt. Dazu hilft der Trainingsmodus Anfängern enorm auf die Sprünge.

Und gerade der Quickbattle mit seiner nahezu unendlichen Differenzierung an Gegnern in jeglichem erdenkbaren Schwierigkeitsgrad ist doch für Anfänger bestens geeignet um sich zusehens zu steigern und langsam aber sicher immer schwierigere Gegner herauszufordern und zu besiegen.

Ich sehe also keinen Grund, warum Anfänger keinen Spaß haben sollen. Wenn du das einzig und allein daran festmachst, dass sie Harada nicht auf Anhieb in einem Spielmodus besiegen können, der sich klar an Fortgeschrittene richtet.. ja, mein Gott, dann ist dir halt auch nicht mehr zu helfen.

Ich bin übrigens selbst "Anfänger", bzw. jemand, der zwar schon viele Beat'em Ups gespielt hat, aber trotzdem andauernd verliert, eigentlich furchtbar schlecht in dem Genre ist, es aber dennoch immer wieder probiert.
Und was den Schicksalturm anbelangt in Teil 4, wenn du doch anscheinend so grandios bist in dem Spiel, dann kannst du mir doch sicher auch sagen, wie man die Etagen 30-32 absolviert (11 Gegner hintereinander ohne Energie zurückzuerlangen)
Mal abgesehen davon das die Einleitung in den Satz mit deinem hochtrabenden lächerlichen "wenn du doch anscheindend so grandios bist" [habe ich das behauptet?] eigentlich schon danach schreit dich einfach zu ignorieren: So weit kam ich überhaupt nicht. Habe ich auch nie behauptet. Ich habe auch in keiner Zeile gesagt, dass ich ein guter Spieler oder gar ein Profi wäre. Ich kam also nie in Etage 30 - und trotzdem habe ich Harada in SC V nach ein paar Versuchen und Aufenthalte im Trainingsmodus besiegt. Was sagt dir das jetzt? Das ich als scheinbar schlechterer Spieler einen Gegner besiege, den du für Unkaputtbar hälst? Sollte dir eigentlich zu Denken geben..
johndoe803702
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Re: Soul Calibur V - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Ja ist klar, weißt du eigentlich wer Harada ist?, das ist derjenige, der diese Spiele erfunden hat und ich habe mehrere Tage versucht den zu besiegen und ich bin eigentlich gar nicht so schlecht wie du meinst, immerhin habe ich es im Schicksalsturm im 4. es bis zur 32. Etage geschafft, lediglich Zasalamel mit der doppelten Energieleiste (in blau) raubt mir den letzten Nerv, ist ja auch kein Wunder nach 10 Gegnern und anschließend Zasamalem hat man halt nicht mehr so viel Energie wie du meinst, da nutzen leider auch die Skills nicht mehr viel.
Ich spiele seit Jahren Soul Calibur und finde nur den Schicksalturm im 4. überzogen und den 5. Teil insgesamt schlecht. Ich habe jeden erdenklichen Teil gespielt, sei es Soul Blade (bzw Edge), Soul Calibur auf dem Dreamcast, Soul Calibur 2 und 3 auf der PS2 und die beiden Teile 4 und 5 auf der PS3.
Das beste am 2. Teil ist der Weapon Master-Modus, welcher auch herausfordernd ist (wie du siehst bevorzuge ich auch Herausforderungen, allerdings sollten diese immer fair bleiben), allerdings bekam man im Weapon-Master-Modus nach einem gewonnenen Kampf (Beispiel im Kerker) ein Teil der verlorenen Energie wieder zurück.
Aber sieh es wie es ist: Ab dem 4. Teil hat Soul Calibur langsam seine Seele verloren.
Zuletzt geändert von johndoe803702 am 16.03.2012 18:29, insgesamt 2-mal geändert.