Oh ja! Dem schließ ich mich doch gern an. Bringt es gut auf den Punkt und macht den "eigenen Weg" von DkS deutlich (für mich so eine Art "storytelling by doing"), der leider manchmal im engstirnigen Genre-Snobismus mancher RPGler samt Gesülze über das "richtige" Rollenspiel unterzugehen droht. Sehr schön.Bedlam hat geschrieben:Grandioser Beitrag. Ich hätte keine besseren Worte finden können.saxxon.de hat geschrieben:...![]()
4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
- Junko
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
hm Maven, Ulfric, Tullius, Sheogorat... Es gab zwar echt viele, aber kaum welche, die irgendwie Eindruck hinerlassen haben, das stimmt schoDamn good coffee hat geschrieben:Es gab in Skyrim Charaktere?

@ Saxxon
Merci, dein Beitrag erklärt so ziemlich alles, was wir "Hater" vorher noch nicht von DS gehört hatten. Man hört monatelang nur Lob fürs Kampfsystem und den Schwierigkeitsgrad, aber von einer Story hab ich hier bis auf deinen Post und Moskitos' noch nie jemanden etwas schreiben sehen. Davon ging ich leider aus, dass das Game überhaupt keine Geschichte hat, oder nur eine sehr schlechte a'la Beat em Up, weil es vorher ja niemand angesprochen hat. Schön, dass ich mich geirrt habe, gegen komplexe und gut verpackte Stories hab ich nie was einzuwenden

- Obscura_Nox
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Schließe mich der Meinung von Saxxon ebenfalls an, und hatte mit ihm darüber im Dark Souls Thread auch schon kurz gesprochen wenn ich mich richtig erinnere. Was kommt eher an die "eigentlichen" Rollenspiele von "früher" heran? Eine Spielwelt, in der man alles selbst herausfinden muss, seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, oder eine Spielwelt in der einem die Story wie in einem Film erzählt wird? Dark Souls hat etliche, etliche Waffen und Rüstungen zu entdecken und zu schmieden, viele Zaubersprüche, fantastische Bosse, ein sehr anspruchsvolles Kampfsystem, geheime Orte zu entdecken, eine tolle Spielwelt die nahtlos zusammenhängt, und aufgrund der vielen Abkürzungen, der Weitsicht und dem Design an sich, für mehr als einen "Aha" Effekt sorgt. Und wieso ist das jetzt kein Rollenspiel? Weil man keine Dialogoptionen hat? Ich bitte euch, macht euch nicht lächerlich. Wenn ihr das Spiel nicht mögt ist das eine Sache, aber einem guten Spiel, und den Fans des Spiels hier in die Suppe zu spucken weil Skyrim nicht die erste Wahl war - was meiner Meinung nach ein völlig veraltestes und hölzernes Kampfsystem hat, und auf der Ps3 Version sogar nicht 100% spielbar ist - ist einfach lächerlich und peinlich. Und jeder der mir jetzt erzählen will das wenn ich ein tolles Kampfsystem haben will, ich ein Action Adventure zocken soll und kein Rollenspiel, hat offensichtlich nicht verstanden worum es in einem Rollenspiel geht.
- Eiskommando
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Mein lieber saxxon.de, das ist hervorragender Beitrag. Kann ich nur so unterschreiben, auch wenn ich die ersten beiden Fallout-Spiele bis heute noch nicht ausprobiert habe.
- Jazzdude
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Für mich klar Skyrim!
Dark Souls ist zwar gut, aber die Welt kann lange nicht diese Erkundungsreize mitbringen wie Skyrim.
Mich nervt es, dass ich in Dark Souls schon ewig mit dem gleichen scheiß Equip rumlaufe, während es in Skyrim immer was neues zu entdecken gibt.
Sicherlich gebe ich Saxxon recht, dass man sich natürlich erst ins Spiel einlernen muss, aber wie lange soll das gehen?
Ich hab die Motivation bei den zwei Steingargoyls verloren, seitdem renn ich immer vom Savepoint zu den gleichen Skelleten und Rittern um irgendwie aufleveln zu können! Mir ist Dark Souls zu lang einseitig. Vom angesprochenen Equip (immer noch Anfangsrüstung und Langschwert einzig besondere der Ritterschild) über das abwechslungsarme Spielprinzip. Dark Souls ist mir zu eintönig.
Spielzeit mit Dark Souls bisher ca. 20 Stunden. Dann will ich spielen und nicht erst die erste Seite im 2000 Seiten Lexikon gelesen haben!
Und bevor mir wieder iwas vorgeworfen wird, nein ich spiele kein CoD!
edit: Zum Kampfsystem: Was ist daran eigentlich so besonders? Das einzig besondere ist das nötige aktive Ausweichen. Ansonsten?
Dark Souls ist zwar gut, aber die Welt kann lange nicht diese Erkundungsreize mitbringen wie Skyrim.
Mich nervt es, dass ich in Dark Souls schon ewig mit dem gleichen scheiß Equip rumlaufe, während es in Skyrim immer was neues zu entdecken gibt.
Sicherlich gebe ich Saxxon recht, dass man sich natürlich erst ins Spiel einlernen muss, aber wie lange soll das gehen?
Ich hab die Motivation bei den zwei Steingargoyls verloren, seitdem renn ich immer vom Savepoint zu den gleichen Skelleten und Rittern um irgendwie aufleveln zu können! Mir ist Dark Souls zu lang einseitig. Vom angesprochenen Equip (immer noch Anfangsrüstung und Langschwert einzig besondere der Ritterschild) über das abwechslungsarme Spielprinzip. Dark Souls ist mir zu eintönig.
Spielzeit mit Dark Souls bisher ca. 20 Stunden. Dann will ich spielen und nicht erst die erste Seite im 2000 Seiten Lexikon gelesen haben!
Und bevor mir wieder iwas vorgeworfen wird, nein ich spiele kein CoD!
edit: Zum Kampfsystem: Was ist daran eigentlich so besonders? Das einzig besondere ist das nötige aktive Ausweichen. Ansonsten?
- Bedlam
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Tja, da haste ja gerade mal das Tutorial hinter dir gelassen und vom Spiel kaum was gesehen.Jazzdude hat geschrieben:Ich hab die Motivation bei den zwei Steingargoyls verloren ...

- FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Aus meiner Erfahrung heraus, würde ich eher zu letzteren tendieren. P&P Rollenspiele haben nun mal das Problem, dass der Gamemaster Grenzen abstecken muss und vor allem seinen eigenen Intentionen Folge leisten will. Er wird die Spieler dazu zwingen seinen Pfad zu folgen, komme was wolle. Ob das jetzt eher der Definition von Skyrim oder Dark Souls näher kommt, weiss ich aber nicht.Obscura_Nox hat geschrieben: Was kommt eher an die "eigentlichen" Rollenspiele von "früher" heran? Eine Spielwelt, in der man alles selbst herausfinden muss, seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, oder eine Spielwelt in der einem die Story wie in einem Film erzählt wird?
Die meisten wissen einfach nicht wie man sich einen P&P Rollenspiel Abend vorzustellen hat. Der Gamemaster wird mit Sicherheit seine schwer erarbeitete Geschichte nicht irgendeinen Narren der partout nicht folgen möchte, opfern.
- PanzerGrenadiere
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
es gibt magiezauber und riposte, ausserdem kann man normal oder stark angreifen, aber ansonsten, glaubt es oder nicht, ist es zelda. lock-on (oder auch nicht), blocken, rollen, schlagen. nur mit dem unterschied, dass sich die kämpfe in zelda dynamischer anfühlen als in ds. link bewegt sich eben einen zacken schneller und auch beim seitliche ausweichen (und ggf. anschliessender rolle) legt man mit link ein gutes stück mehr an weg zurück. ds kommt mir immer so träge vor.Jazzdude hat geschrieben:edit: Zum Kampfsystem: Was ist daran eigentlich so besonders? Das einzig besondere ist das nötige aktive Ausweichen. Ansonsten?
- Jazzdude
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Genau das mein ich!PanzerGrenadiere hat geschrieben:es gibt magiezauber und riposte, ausserdem kann man normal oder stark angreifen, aber ansonsten, glaubt es oder nicht, ist es zelda. lock-on (oder auch nicht), blocken, rollen, schlagen. nur mit dem unterschied, dass sich die kämpfe in zelda dynamischer anfühlen als in ds. link bewegt sich eben einen zacken schneller und auch beim seitliche ausweichen (und ggf. anschliessender rolle) legt man mit link ein gutes stück mehr an weg zurück. ds kommt mir immer so träge vor.Jazzdude hat geschrieben:edit: Zum Kampfsystem: Was ist daran eigentlich so besonders? Das einzig besondere ist das nötige aktive Ausweichen. Ansonsten?
Das mag schon sein, aber nach gut 25 Stunden Spielzeit will ich das Spiel! Ähnlich Eve! Was bringts wenns danach ach so toll ist, aber am Anfang nicht dabei halten kann? Sicherlich mag es viele geben die da dabei bleiben, aber auch genug andere!Bedlam hat geschrieben:Tja, da haste ja gerade mal das Tutorial hinter dir gelassen und vom Spiel kaum was gesehen.Jazzdude hat geschrieben:Ich hab die Motivation bei den zwei Steingargoyls verloren ...
Und mal btw. wie soll man die Stein Gargoyls besiegen? Mit dem ersten komm ich super klar, aber der Zweite...
Und dann hab ich endlich Menschlichkeit, dann kann ich endlich den Ritter zu Hilfe rufen, nur um dann wieder gegrillt zu werden und den ganzen Mist aus 2 - 5 Stunden Spielzeit nochmal zu machen!
- Bedlam
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Mit dem Ritter sind sie eigentlich ziemlich leicht. Ausweichen und Blocken - und vor allem: Geduld haben und erst angreifen wenn es sicher ist.Jazzdude hat geschrieben:Und mal btw. wie soll man die Stein Gargoyls besiegen? Mit dem ersten komm ich super klar, aber der Zweite...
Und dann hab ich endlich Menschlichkeit, dann kann ich endlich den Ritter zu Hilfe rufen, nur um dann wieder gegrillt zu werden und den ganzen Mist aus 2 - 5 Stunden Spielzeit nochmal zu machen!
Und was heißt "Mist aus 2-5 Stunden Spielzeit nochmal machen"? Sowohl vom Lagerfeuer vom Schmied aus als auch vom Firelink Shrine (Fahrstuhl) sind es nichtmal ne Minute bis zu dem Bossfight. In der Kirche muss man genau einen Ritter besiegen und eine Handvoll schwache Zombies killen, dahinter ist der Boss.
Also wenn du dir trotz Ritter-Unterstützung die Zähne an dem Boss ausbeißt, ist das Spiel wohl eher nix für dich.
- Bedlam
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Da kommen noch Sachen wie Ausdauer hinzu, welche es in DS im Kampf zu managen gilt. Das ist extrem wichtig.PanzerGrenadiere hat geschrieben:es gibt magiezauber und riposte, ausserdem kann man normal oder stark angreifen, aber ansonsten, glaubt es oder nicht, ist es zelda. lock-on (oder auch nicht), blocken, rollen, schlagen. nur mit dem unterschied, dass sich die kämpfe in zelda dynamischer anfühlen als in ds. link bewegt sich eben einen zacken schneller und auch beim seitliche ausweichen (und ggf. anschliessender rolle) legt man mit link ein gutes stück mehr an weg zurück. ds kommt mir immer so träge vor.Jazzdude hat geschrieben:edit: Zum Kampfsystem: Was ist daran eigentlich so besonders? Das einzig besondere ist das nötige aktive Ausweichen. Ansonsten?
DS ist halt kein arcadiges Seicht-Actionspiel wie Zelda. Das Gewicht von Waffen und Rüstungen spürt man in DS deutlich. Schwere Waffen brauchen länger als leichte, die eigene Geschwindigtkeit und Fähigkeit zum Ausweichen reduziert sich.
Das Kampfsystem von DS ist komplexer als manche sich vorstellen und erfordert Taktik. Viele haben es nur nicht richtig durchschaut und das sind dann die Leute, die sich in den Foren aufregen, dass sie nicht weiterkommen und ständig grinden müssen.
- Shonak
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Was hat denn das damit zu tun? Ich spiel auch CoD und fand' Dark Souls überragend.Jazzdude hat geschrieben: Und bevor mir wieder iwas vorgeworfen wird, nein ich spiele kein CoD!
Kann dann dementsprechend den Beiträgen von saxxon.de und Bedlam nur zustimmen. Gerade diese Verbindung zwischen Items, dem Szenario und den Bossen hat mir sehr gut gefallen. So bekommt man ja auch u.a. ein gutes Bild von Artorias. Andere Geschichten zwischen den NPCs wie z.B. der Zwiebelkopf und seine Tochter, die Maiden und ihre Beschützer etc. fand ich übrigens auch sehr nett, weil sie sich zum einen perfekt ins Szenario einfügen und zum anderen wirklich erspielt werden müssen. Ich habe des Zwiebelkopfs Tochter erst im zweiten Durchgang kennen gelernt zB
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Für alle, die Skyrim als zu einfach empfinden, sollte mal den Schwierigkeitsgrad doch mal ganz nach oben stellen!!!
...Derjenige der es macht, wird erstmal selbst bei halbwegs 'schwachen' Gegnern ersteinmal gehörig auf die Fresse fallen! (Entschuldigung für die Ausdrucksweise)
Selbst auf der Schwierigkeitsstufe 'Adept' ist das Spiel nicht wirklich einfach und man sollte vor allem bei größeren Gegnertruppen auf der Hut sein!
Beispiel: Du bist alleine (z.B. level 36) und musst gegen 2-4 Draughtodesfürsten antreten ... vergiss es!! :wink: Selbst ohne passendes Equipment auf 'Novize' (einfach) sehr anspruchsvoll!
Zurück zur Frage was Skyrim als RPG ausmacht.
Für mich ist es einfach die grandiose Spielwelt und die Tatsache, dass die Welt - im Gegensatz zu der von Oblivion - 'handgemacht' ist! Jeder noch so kleine Dungeon, Festung, Dorf, Stadt etc. ist liebevoll gestaltet und einzigartig! Beim umherstreifen in der riesigen Spielwelt entdeckt man stehts neue Dinge und stößt nicht selten einfach durch Zufall auf neue Quests. Allein die Dörfer und Städte strahlen etwas wahrhaft Lebendiges aus: Die Bewohner gehen ihren Tätigkeiten nach und man kann nicht selten neue Quests bei 'indirekten' Gesprächen und Unterhaltungen aufschnappen. Toll sind für mich vor allem die 'besonderen' Städte die alle etwas vollkommen einzigartiges ausstrahlen:
Markarth (von den 'Zwergen' erbaut), Weißlauf (vgl. Edoras aus dem HdR), Einsamkeit (auf einem bogenförmigen Felsen erbaut), Rifton (dreckig, arm und feucht, aber faszinierend) und Windhelm.
Jetzt sagt mir doch einfach mal als Laien (3jahre Oblivion & mittlerweile 100h Skyrim) was an dem kamfsystem von DS so besonders ist und warum DS so viel besser als Skyrim sein soll.
Nein, das Argument des hohen Sdhwierigkeitsgrades zähle ich nicht als ARGUMENT!!!!
...Derjenige der es macht, wird erstmal selbst bei halbwegs 'schwachen' Gegnern ersteinmal gehörig auf die Fresse fallen! (Entschuldigung für die Ausdrucksweise)
Selbst auf der Schwierigkeitsstufe 'Adept' ist das Spiel nicht wirklich einfach und man sollte vor allem bei größeren Gegnertruppen auf der Hut sein!
Beispiel: Du bist alleine (z.B. level 36) und musst gegen 2-4 Draughtodesfürsten antreten ... vergiss es!! :wink: Selbst ohne passendes Equipment auf 'Novize' (einfach) sehr anspruchsvoll!
Zurück zur Frage was Skyrim als RPG ausmacht.
Für mich ist es einfach die grandiose Spielwelt und die Tatsache, dass die Welt - im Gegensatz zu der von Oblivion - 'handgemacht' ist! Jeder noch so kleine Dungeon, Festung, Dorf, Stadt etc. ist liebevoll gestaltet und einzigartig! Beim umherstreifen in der riesigen Spielwelt entdeckt man stehts neue Dinge und stößt nicht selten einfach durch Zufall auf neue Quests. Allein die Dörfer und Städte strahlen etwas wahrhaft Lebendiges aus: Die Bewohner gehen ihren Tätigkeiten nach und man kann nicht selten neue Quests bei 'indirekten' Gesprächen und Unterhaltungen aufschnappen. Toll sind für mich vor allem die 'besonderen' Städte die alle etwas vollkommen einzigartiges ausstrahlen:
Markarth (von den 'Zwergen' erbaut), Weißlauf (vgl. Edoras aus dem HdR), Einsamkeit (auf einem bogenförmigen Felsen erbaut), Rifton (dreckig, arm und feucht, aber faszinierend) und Windhelm.
Jetzt sagt mir doch einfach mal als Laien (3jahre Oblivion & mittlerweile 100h Skyrim) was an dem kamfsystem von DS so besonders ist und warum DS so viel besser als Skyrim sein soll.
Nein, das Argument des hohen Sdhwierigkeitsgrades zähle ich nicht als ARGUMENT!!!!
- Shonak
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Dark Souls zieht aber seine Faszination nicht aus dem Schwierigkeitsgrad. Der einzige Unterschied zwischen Dark Souls und Skyrim und anderen RPGs ist einfach der, das man nicht einfach Speichern und Laden kann. Jeder Schritt zählt im Spiel, ob nach vorne oder zurück, und oftmals ist "zurück" wirklich die beste Entscheidung, die man treffen kann. So einfach ist das. Wenn man das durchschaut, ist das Spiel absolut machbar, egal ob man sich nun auf Wiki-Seiten oder in Foren sich informiert oder nicht. Von dem her ist es denkbar simpel, dieses System. So simpel, dass es nicht mal verschiedene Schwierigkeitsgrade braucht um den Spieler zu fordern. Manche schaffen einen Bosskampf beim ersten Mal, andere verzweifeln daran, sei es weil ihr Level noch zu niedrig ist (was habe ich bei Sif geflucht) oder weil sie nicht die richtige Taktik für sich und ihren Charakter herausfinden. Das ist ähnlich bei anderen Spielen, aber bei Dark Souls ist es eben ein fundamentales, nahezu perfektes Spielprinzip, das absolut aufgeht. Es ist nicht schwierig per se (ein Typ hat es mit einem neuen Char innerhalb von 1 1/2 Stunden durchgezockt, s. youtube), sondern bietet einfach eine andere Herangehensweise und das zeichnet es aus.
Zum Kampfsystem an sich hat Bedlam ja schon geschrieben, was es ausmacht. Das Feature Lock-On ist dabei, zumindest für mich, das wichtigste im Vergleich zu Skyrim. Skyrim spielt sich hackelig im Kampf, so einfach ist das. Während man bei Dark Souls genau weiß wie man vorgehen muss um kritischen Schaden (anhand eines Backstabs) zu machen, ist es bei Skyrim willkürlich. Ich enthaupte den Typen, weil das System so entscheidet, nicht ich per se. So kommt es mir zumindest vor. Dark Souls bietet Kontrolle im kompakten Kampf, während Skyrim im Kampf meistens sich wie ein Wusel-Fest präsentiert. Gleich wie bei DS blockt man, weicht aus und schlägt zu, im Vergleich zu Dark Souls spielt sich das aber weit aus weniger gut vom Feeling her. My two cents dazumal.
Zum Kampfsystem an sich hat Bedlam ja schon geschrieben, was es ausmacht. Das Feature Lock-On ist dabei, zumindest für mich, das wichtigste im Vergleich zu Skyrim. Skyrim spielt sich hackelig im Kampf, so einfach ist das. Während man bei Dark Souls genau weiß wie man vorgehen muss um kritischen Schaden (anhand eines Backstabs) zu machen, ist es bei Skyrim willkürlich. Ich enthaupte den Typen, weil das System so entscheidet, nicht ich per se. So kommt es mir zumindest vor. Dark Souls bietet Kontrolle im kompakten Kampf, während Skyrim im Kampf meistens sich wie ein Wusel-Fest präsentiert. Gleich wie bei DS blockt man, weicht aus und schlägt zu, im Vergleich zu Dark Souls spielt sich das aber weit aus weniger gut vom Feeling her. My two cents dazumal.

- PanzerGrenadiere
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
der ausdauer-aspekt ist genauso lahm, wie der gesamte sachwierigkeitsgrad. was ist an dem spiel denn bitte so schwer? einzig und allein, dass die gegner im vergleich zu anderen spielen nicht 5 sondern nur 1-2 schläge brauchen um den spieler zu töten. weisst du, was mich unten in schandstadt am meisten genervt hat? nicht das gift, sondern diese scheiss giftigen fliegen, bei den man zusehen kann, wie sie sofort aus dem nichts respawnen, nachdem man sie gerade getötet hat. der schwierigkeitsgrad von ds ist so absolut billig und wird bei anderen spielen zurecht abgestraft, aber bei ds ist das ja das grosse super-feature, hohoho. was anderes hat das spiel ja nicht zu bieten. gegner ki? hat irgendwo in dem spiel eine gruppe von gegner mal versucht sich zu organisieren, ganz egal ab sinnvoll oder nicht? haben die komischen käfer unten in schandstadt mal versucht den spieler in die giftbrühe zu locken so nach dem motto: wenn ich ihn schnell genug erschlage bin ich wieder raus, bevor ich vergiftet bin. hat eine gruppe von untoten rittern mal wirklich bewusst versucht den spieler einzukreisen? nein, nur stures draufhalten und das wissen, dass der spieler schnell tot ist. ich hatte echt mehr erwartet. lediglich sens festung konnte noch annähernd das halten, was mir vorsprochen wurde: nämlich eine welt, in der jeder schritt (und das ist wörtlich zu nehmen) mein letzter sein kann.Bedlam hat geschrieben:Da kommen noch Sachen wie Ausdauer hinzu, welche es in DS im Kampf zu managen gilt. Das ist extrem wichtig.PanzerGrenadiere hat geschrieben:es gibt magiezauber und riposte, ausserdem kann man normal oder stark angreifen, aber ansonsten, glaubt es oder nicht, ist es zelda. lock-on (oder auch nicht), blocken, rollen, schlagen. nur mit dem unterschied, dass sich die kämpfe in zelda dynamischer anfühlen als in ds. link bewegt sich eben einen zacken schneller und auch beim seitliche ausweichen (und ggf. anschliessender rolle) legt man mit link ein gutes stück mehr an weg zurück. ds kommt mir immer so träge vor.Jazzdude hat geschrieben:edit: Zum Kampfsystem: Was ist daran eigentlich so besonders? Das einzig besondere ist das nötige aktive Ausweichen. Ansonsten?
DS ist halt kein arcadiges Seicht-Actionspiel wie Zelda. Das Gewicht von Waffen und Rüstungen spürt man in DS deutlich. Schwere Waffen brauchen länger als leichte, die eigene Geschwindigtkeit und Fähigkeit zum Ausweichen reduziert sich.
Das Kampfsystem von DS ist komplexer als manche sich vorstellen und erfordert Taktik. Viele haben es nur nicht richtig durchschaut und das sind dann die Leute, die sich in den Foren aufregen, dass sie nicht weiterkommen und ständig grinden müssen.