Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Schon wieder Final Fantasy? Und immer wieder der gleiche Stil, die gleichen Spielmechaniken... Ja, natürlich baut man darauf auf, was Erfolg hat, aber ein wenig mehr Innovation würde FF auch gut tun.
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Die neuen Teile mal gespielt? Es hat kaum noch was von den alten Teilen...die Charaktere sind nur noch seelenlose Figuren, die durch eine detaillierte aber enge Welt gesteuert werden. Der Spieler hat keine Freiheiten mehr. Teil 6-10 hat dem Spieler die Möglichkeit geboten, durch die Welt zuziehen wie man lustig ist (Bei 10 wurde es schon weniger..). Jetzt aber geht man gerade aus und nie mehr zurück. Und warum? Weil dort nichts mehr zu erledigen ist, keine Nebenquests, die wirklich hohe Aufwendung bedarf. Die Kämpfe werden immer leichter und leichter. Ein echter Fan baut die Charaktere bis zum Limit aus, um wirklich alles zu erledigen und jeden Gegner niederzustrecken. Die neuen Teile benötigen diesen Aufwand bei Weitem nicht mehr und die Motivation fehlt auch.RuWeBa hat geschrieben:Schon wieder Final Fantasy? Und immer wieder der gleiche Stil, die gleichen Spielmechaniken... Ja, natürlich baut man darauf auf, was Erfolg hat, aber ein wenig mehr Innovation würde FF auch gut tun.
Eine frei begehbare Welt muss wieder her! Städte sollten wieder komplex sein und die Nebenfihuren sollten alle ansprechbar sein und auf Geheimnisse hinweisen! Und was mir besonders wichtig ist: Die Entwicklung des Charakters sollte wieder groß geschrieben werden! Wenn ich schon lese, dass es wieder wie bei 13 wird, dann kann ich mich nur ärgern. Wozu X-Taste gedrückt halten, wenn sowieso vorgeschrieben ist wohin die Figur sich entwickelt? Die Ausrüstungen haben auch kaum noch interessante Attribute...meist muss man nur auf einen hohen Magie- oder Angriffswert achten.
Zu den Zufallskämpfen: Die finde ich persönlich eigtl. ganz gut, auch wenn es oldschool ist. Aber DAS ist immerhin etwas Flair der alten und guten Spiele.
Gruß
Zuletzt geändert von FoShin am 08.12.2011 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
doppelpost..sry
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
4P|Benjamin hat geschrieben:Nein, nein. Der Vorschauer (!) sehnt sich nicht nach dem Uralt-Kampfsystem, sondern nach einem mit größerem taktischen Spielraum. Das war ein Aspekt, der bis XII deutlich ausgeprägter war und den vermisse ich. Tatsächlich gehöre ich zu den drei Leuten auf diesem Planeten, die den 12. grandios fanden.Gefreece hat geschrieben:Ich verstehe den Tester nicht - einerseits schreit er nach einem traditionellem Final Fantasy mit gewohntem Kampfstil, andererseits bemängelt er das auf der Stelle treten im Vergleich zum Vorgänger.Die Kämpfe waren flott, man konnte die automatischen Begleiter bis ins Detail an die eigenen Bedürfnisse anpassen und man mit komplettem Runden-Mikromanagement jeden Zug taktisch vorgeben.
Du, wenn sie sich spielerisch den westlichen Rollenspielen annähern, müssen sie sich auch mit denen messen lassen. Da darf auch ein FF keine Ausnahme machen.Z.B. bei dem Teil mit den schwachen Dialogoptionen: Wie kann man ein JRPG nur mit einem Fallout o.Ä. vergleichen?
Ben
Haben Sie meinen post gelesen? Der taktische Spielraum ist da. Sie scheinen nur nicht so weit gespielt zu haben...was schade ist wenn sie ernsthaft das spiel bewerten möchten.
Und zum Thema westlicher einfluss...ich finde auch, dass der vergleich mit fallout stark hinkt...das ist einfach eine völlig andere art spiel...das ganz anders aufgebaut ist...jez bietet FF auch wahlmöglichkeiten und gleich werden vergleiche gezogen. Unsere welt lebt von vergleichen...wir sind nicht fähig einmal etwas für sich zu sehen und zu gucken wie geht FF die sache an und kann man dem vllt doch etwas positives abgewinnen...nein sie erreicht nicht die qualität eines fallout...ich denke nicht, dass bei FF13-2 die wahlmöglchkeiten im vordergrund stehen, kann allerdings auch nicht sagen, dass sie mir gefallen werden. Das wird das spiel selbst zeigen. Ich denke, dass es wieder abwertungen geben wird, weil FF etwas nicht so gut macht wie ein anderes spiel. Jedoch war jedes FF voll mit schwächen, aber das gesamtprodukt war jedes mal so stimmig, dass die schwächen irrelevant waren.(mein persönlicher eindruck, muss man ja immer anfügen in foren, sonst wird man zerissen, warum raffen die leute nicht, dass hier jeder nur seinen eigenen eindruck schreibt...?)
Ich fand FFXII auch extrem genial und fesselnd, auch die story gefiel mir sehr gut, aber das ist eben geschmackssache. Unabhängig von allen tests werde ich mir auch das neue zulegen und sicherlich viel spass damit haben. ich finde es schade, dass 4players sich so oft details rauspickt, die dann überbewertet werden, da fehlt die distanz, die ich vorher schon ansprach und die ich mir von einer fachpresse wünsche.
Versteht mich nicht falsch...ich mag eure art tests zu schreiben, grade weil ihr euch keine gedanken macht über den wertungsdurchschnitt, jedoch weiss ich mittlerweile, dass meine meinung meistens eine andere ist und ich daher trotzdem spiele kaufe die von euch schlecht bewertet wurden. Aber eure tests stellen sehr explizit die negativaspekte heraus, was äusserst informativ sein kann und auch im gegenteiligen effekt eine kaufhilfe sein kann...danke dafür...letzten endes, macht weiter so wie bisher(schreibtechnisch) ihr solltet glaube ich nur aufpassen wie ihr teilweise mit euren usern redet, immerhin sichern wir euren job...ist nicht auf diesen thread bezogen sondern aktuell auf den text von herrn luibl, über das neue Design. Unabhängigkeit ist ne super sache...jedoch dürft ihr nicht denken ihr wäret unabhängig von euren kunden, denn genau da ist eine einseitige abhängigkeit gegeben. daher von meiner seite aus: Arroganz gerne, aber nicht den kunden gegenüber
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Also ich fand XIII ganz gut und wenn sie aus ihren Fehlern gelernt haben könnte Teil 2 wirklich interessant werden. Was mich aber aktuell sehr stört ist, dass Square Enix Versus XIII solange in der Ecke liegen lässt und jetzt sogar eher noch ein XIII-2 rauskloppt anstatt das deutlich besser aussehende Versus XIII.
Naja, bin sowieso aktuell nicht mehr wirklich an einem deren Spiele interessiert, doch ists halt grad für die wartenden Fans ärgerlich
. Die Leute von Square Enix muss man wohl nicht verstehen.
Naja, bin sowieso aktuell nicht mehr wirklich an einem deren Spiele interessiert, doch ists halt grad für die wartenden Fans ärgerlich

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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
*gähn* klingt ja furchtbar langweilig ... ich schau dann bei FFXX mal wieder vorbei.
- Chibiterasu
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Wo waren da bitte mehr "Manga-Babes" als zB in Teil VIII ?johndoe-freename-1319077 hat geschrieben:Ich war eigentlich auch immer ein großer Fan. Mit Teil 10 hatte ich jedoch leider keinen Spaß mehr. Echt schlecht inszeniert. Die Gespräche sahen immer so stocksteif aus und dann wieder nich. Die Geschichte hat sich auch "vorgespult" angefühlt und die Charaktere waren für mich relativ blasse Gestalten geworden. Der Trend hin zu den "Manga-Babes" und dergleichen war für mich extrem albern.
Eigentlich ist es die gleiche Kombo: Yuna = Rinoa (schüchternes Love-Interest), Lulu = Quistis (lasziv und reifer), Rikku = Selphie (naiv und lieb). Ich mochte alle drei Varianten aus X lieber.
Bei VIII hatte man bei den Typen dazu nen wirklichen Emo, dann nen halbstarken Proll und einen Cowboy - einen COWBOY!
Das "Problem" von X war einfach die immer detailliertere Darstellung der Figuren (das Ganze kommt nunmal aus Japan und hat sich dadurch dem Animestil angenähert. Zu 16Bit Zeiten war das einfach noch nicht möglich) und zum ersten Mal ausufernde Vertonung der Gespräche. Das war noch recht neu und ist natürlich nicht durchgehend geglückt.
Ansonsten ist Teil X überhaupt nicht kitschiger oder mehr "Emo" als die anderen Teile - so wie viele immer tun.
Auch die Charaktere waren nicht weniger ausgearbeitet außer vielleicht im Vergleich mit Teil IX (dort haben sie mir aber bis auf Vivi auch nicht sehr gefallen, dafür war die Atmosphäre der Welt großartig).
Irgendwie bildet man sich da vieles ein.
Yuna, Tidus, Auron, Khimari und auch Rikku hatten genug Backstory. Wakka eher nicht (=war ein einfacher Sunnyboy) und Lulu sollte auch etwas geheimnisvoll und verschlossen wirken.
In vorhergehenden Teilen gab es immer 2-3 stark ausgearbeitete Charaktere und dann einen Haufen an Beileuten (gerade die optionalen und teilweise auch die "Scherzcharaktere").
Mir hat zB die große Party in VI nicht gefallen, da ich zu den meisten keinen Bezug hatte. Da ist mir eine Gruppe die vieles gemeinsam durchmacht schon lieber.
Klar ist am Ende alles geschmackssache, aber die Erklärungsversuche warum viele X nicht mögen, finde ich immer kaum überzeugend. Vor allem wenn oft die gleichen Leute die Opernszene aus VI und die schnulzigen Szenen in VIII mochten.
- Dr.Khaos
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Chibiterasu hat geschrieben:Wo waren da bitte mehr "Manga-Babes" als zB in Teil VIII ?johndoe-freename-1319077 hat geschrieben:Ich war eigentlich auch immer ein großer Fan. Mit Teil 10 hatte ich jedoch leider keinen Spaß mehr. Echt schlecht inszeniert. Die Gespräche sahen immer so stocksteif aus und dann wieder nich. Die Geschichte hat sich auch "vorgespult" angefühlt und die Charaktere waren für mich relativ blasse Gestalten geworden. Der Trend hin zu den "Manga-Babes" und dergleichen war für mich extrem albern.
Eigentlich ist es die gleiche Kombo: Yuna = Rinoa (schüchternes Love-Interest), Lulu = Quistis (lasziv und reifer), Rikku = Selphie (naiv und lieb). Ich mochte alle drei Varianten aus X lieber.
Bei VIII hatte man bei den Typen dazu nen wirklichen Emo, dann nen halbstarken Proll und einen Cowboy - einen COWBOY!
Das "Problem" von X war einfach die immer detailliertere Darstellung der Figuren (das Ganze kommt nunmal aus Japan und hat sich dadurch dem Animestil angenähert. Zu 16Bit Zeiten war das einfach noch nicht möglich) und zum ersten Mal ausufernde Vertonung der Gespräche. Das war noch recht neu und ist natürlich nicht durchgehend geglückt.
Ansonsten ist Teil X überhaupt nicht kitschiger oder mehr "Emo" als die anderen Teile - so wie viele immer tun.
Auch die Charaktere waren nicht weniger ausgearbeitet außer vielleicht im Vergleich mit Teil IX (dort haben sie mir aber bis auf Vivi auch nicht sehr gefallen, dafür war die Atmosphäre der Welt großartig).
Irgendwie bildet man sich da vieles ein.
Yuna, Tidus, Auron, Khimari und auch Rikku hatten genug Backstory. Wakka eher nicht (=war ein einfacher Sunnyboy) und Lulu sollte auch etwas geheimnisvoll und verschlossen wirken.
In vorhergehenden Teilen gab es immer 2-3 stark ausgearbeitete Charaktere und dann einen Haufen an Beileuten (gerade die optionalen und teilweise auch die "Scherzcharaktere").
Mir hat zB die große Party in VI nicht gefallen, da ich zu den meisten keinen Bezug hatte. Da ist mir eine Gruppe die vieles gemeinsam durchmacht schon lieber.
Klar ist am Ende alles geschmackssache, aber die Erklärungsversuche warum viele X nicht mögen, finde ich immer kaum überzeugend. Vor allem wenn oft die gleichen Leute die Opernszene aus VI und die schnulzigen Szenen in VIII mochten.
Primär stehen jetzt nicht nur die Manga-Babes. In meinem Satz haben sich ja noch andere Sachen gefunden

Desweiteren hat mich der Punkt genervt, dass man meinte die neue supertolle Grafik lässt Emotionen der Charakter sichtbar machen. Kann sein aber Square hat es nicht geschafft. Sie greifen hierbei auf ein festes Repertoire von Grimassen zu, was ich nicht für so ein treffendes Argument halte. Desweiteren der gleiche Fehler wie bei "the last remnant": die gesten der Spieler wirken an einigen Stellen schrecklich überdreht und an anderen stehen alle emotionslos, bewegungslos da.
Die schnulzigen Szenen in Final Fantasy Teilen gingen mit Ereignissen einher die die Charaktere und das ganze Umfeld betrafen. Bei Teil 10 ist das leider nicht der Fall, was das ganze ein wenig albern werden lässt. Ich bring hier immer gern den Suikoden vergleich. An einer späteren Stelle opfert sich einer der Verbündeten ,zu dem eine lange persönliche Bindung aufgebaut wurde, für den Helden. In seiner SNES anmutenden Optik war dies bisher emotionaler als in einigen FF-Teilen. Die Charaktere aus Teil 10 sind meines achtens auch nicht in der Lage sowas hervorzurufen.
Für mich liegt es einfach daran, dass Square von der neuen Technik überwältigt war und auch viel damit gemacht hat. Meines achtens aber hätten sie an anderen Stellen investieren sollen. Seit einiger Zeit sind die einzigen Überraschungen die Square bringt irgendwelche neuen Systeme oder Features anstatt sich auf den Kern zu besinnen.
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Kommentar
Ich kann leider keine Japano Zuckergussoptik mehr sehen - in meinen Augen verdient ein neues FF ein ordentliches, erwachsenes und nicht zu verspieltes Design - denn seit den Stilikonen FF7 mit düsterem Dieselpunk, FF8 mit Near Sci-Fi und FF9 mit knuffiger Fantasyoptik malt jedes Spiel dasselbe Bild einer parallelen Welt.
Fantasy beginnt schon beim visuellen Design und sollte darin noch nich "final" sein.
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- Terracotta
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Jaa, das war irgendwie zu erwarten. XIII hatte von Anfang an kein Potenzial für eine direkte Fortsetzung. Die Charaktere waren alles andere als tiefgründig, die Story eigentlich abgeschlossen und das Kampfsystem einfach zu undurchdacht (wenn auch im Ansatz ganz nett gemeint).
Was Famitsu angeht sollte man sich einfach mal ansehen, wie viele der 39er und 40er von Square sind. Dann sieht man auch wie die "Wertung" zustande kam^^
Was Famitsu angeht sollte man sich einfach mal ansehen, wie viele der 39er und 40er von Square sind. Dann sieht man auch wie die "Wertung" zustande kam^^
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Also das mit "Die wichtigsten Ereignisse in dem Spiel werden von den Helden nicht selbst erlebt. " im Zusammenhang mit FFX nicht verstehen.
Genau in FFX war diese Erzählweise viel intensiver als in jedem anderen FF Teil (OK, FF7 ist vielleicht eine Ausnahme).
Das Spiel startet ihn Zanarkand, man erlebt wie die Stadt angegriffen und zerstört wird. Man wacht bei einem verlorenen, alten und geheimnisvollen Tempel auf, weiss nicht wie es weiter geht. Später wird man von einer merkwürdigen Völkergruppe gerettet, mit der man kurze Zeit zusammen arbeitet, bis Sin wieder angreift.
Man wird wirklich wörtlich an ein Strand gespült und ist dann nur noch Passagier in einer Story die immer weitere Wendungen nimmt, die man alle selber spielt bzw. mitkriegt (Also die Hauptperson, was ja deine Kritik ist).
Ich glaub dein Problem mit dem Spiel ist einfach, dass du es nicht leiden kannst und deshalb dir Argumente an den Haaren herbeiziehst. Vielleicht tu ich aber auch dasselbe, weil mir das Spiel so gefiel.
Über Geschmäcker lässt sich also defenitiv streiten. Ich halte von den ganzen FFVII Kreischern nichts. Ich frage mich wie viel dieser Fanboys wirklich damals überhaupt auf der Welt waren und wieviele von ihnen das Game vorm Röhrenbildschirm und auf der PS1 zockten.
Eins kann man jedoch nicht abstreiten: Dass seit FFX die Chars immer "knuffiger" werden. Bis FFXIII erschien dachte ich dass Vaan und Penelope aus FFXII in Sachen schlechter Background, mieses und uninteressantes Design nicht übertroffen werden können. Hatte mich getäuscht.
Genau in FFX war diese Erzählweise viel intensiver als in jedem anderen FF Teil (OK, FF7 ist vielleicht eine Ausnahme).
Das Spiel startet ihn Zanarkand, man erlebt wie die Stadt angegriffen und zerstört wird. Man wacht bei einem verlorenen, alten und geheimnisvollen Tempel auf, weiss nicht wie es weiter geht. Später wird man von einer merkwürdigen Völkergruppe gerettet, mit der man kurze Zeit zusammen arbeitet, bis Sin wieder angreift.
Man wird wirklich wörtlich an ein Strand gespült und ist dann nur noch Passagier in einer Story die immer weitere Wendungen nimmt, die man alle selber spielt bzw. mitkriegt (Also die Hauptperson, was ja deine Kritik ist).
Ich glaub dein Problem mit dem Spiel ist einfach, dass du es nicht leiden kannst und deshalb dir Argumente an den Haaren herbeiziehst. Vielleicht tu ich aber auch dasselbe, weil mir das Spiel so gefiel.
Über Geschmäcker lässt sich also defenitiv streiten. Ich halte von den ganzen FFVII Kreischern nichts. Ich frage mich wie viel dieser Fanboys wirklich damals überhaupt auf der Welt waren und wieviele von ihnen das Game vorm Röhrenbildschirm und auf der PS1 zockten.
Eins kann man jedoch nicht abstreiten: Dass seit FFX die Chars immer "knuffiger" werden. Bis FFXIII erschien dachte ich dass Vaan und Penelope aus FFXII in Sachen schlechter Background, mieses und uninteressantes Design nicht übertroffen werden können. Hatte mich getäuscht.
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Ja ich kann FF10 nicht leiden aber auch aus den genannten Punkten. Die Story ist tatsächlich so wie du es eben geschrieben hast. Das ist ja das schlimme. Tidus wird in eine andere Welt geschmissen. Anstatt irgendeine epische Aufgabe zu bekommen wandert er da praktisch nur rum. Dann gehts vom Tempel zu Tempel und am Ende kommt ein relativer harmloser Vater den man fertig machen muss. Die spannendsten Höhepunkte werden zumeist nur erzählt, da sie ja in der Vergangenheit stattgefunden haben.
Das hat nichts mit geschmäckern zu tun sondern, dass Square anscheinend seine Präferenzen was Charakter und Story anbelangt ein wenig verlegt hat. Ich finde FF7 auch super aber Teil 6 war doch auch extrem gut. Teil 8 und 9 konnte ich noch tolerieren und muss zugeben, dass ich mit denen meinen Spaß hatte. Selbt Teil 8 in dem plötzlich alle im selben Kindergarten waren? Wie dämlich war das denn?
FF7 hatte ich auf meinem Röhrenbildschirm gezockt. Der war irgendwann irgendwie kaputt und hatte alles in rosatönen gezeigt. Hat mich aber nicht gestört haha.
Das hat nichts mit geschmäckern zu tun sondern, dass Square anscheinend seine Präferenzen was Charakter und Story anbelangt ein wenig verlegt hat. Ich finde FF7 auch super aber Teil 6 war doch auch extrem gut. Teil 8 und 9 konnte ich noch tolerieren und muss zugeben, dass ich mit denen meinen Spaß hatte. Selbt Teil 8 in dem plötzlich alle im selben Kindergarten waren? Wie dämlich war das denn?
FF7 hatte ich auf meinem Röhrenbildschirm gezockt. Der war irgendwann irgendwie kaputt und hatte alles in rosatönen gezeigt. Hat mich aber nicht gestört haha.
- Chibiterasu
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
@ Johndoe:
Naja, stellen mich auch nicht zufrieden, deine Ausführungen. Kann's einfach nicht ganz nachvollziehen. :wink:
Es hört sich eher so an, als hättest du das Spiel nur so nebenbei gespielt.
Ich fand die Story einfach toll.
Klassischer Vater Sohn Konflikt, ein Volk dass sich in schweren Zeiten in die Religion flüchtet, dabei unkritisch wird und wenig hinterfragt sowie Fortschritt und Naturwissenschaft (die Maschinen der Al Bhed) verteufeln und für die Strafen durch Sin verantwortlich machen.
Dann eine Hoffnungstärgerin, die ihr ganzes Leben darauf vorbereitet wird ihr Schicksal anzunehmen (es wird auch von familiärer Seite erwartet) aber auf ihrer Reise die Freude am Leben und der Liebe kennenlernt.
Am Ende entscheiden sie sich für einen anderen Weg den Zyklus zu zerbrechen.
Tidus wirkt naiv und ist zugegebenermaßen nervig (was aber imho vor allem an der Wahl seiner Synchronstimme liegt) aber seine naive Art ist ja dafür da um Yuna auf andere Gedanken zu bringen. Er selbst ist ja oft nachdenklich und kennt sich nicht wirklich aus was er in der Welt soll und am Ende wird auch klar, dass er hier nicht hingehört (überhaupt fand ich die ganze Geschichte mit Traum Zanarkind interessant).
Dazu gibt es noch die Stories von Seymour und den Gerudos sowie von Jekkt und Lord Braska.
Ich fand das alles sehr schön ausgearbeitet und für ein Videospiel ziemlich top.
Abgesehen davon mochte ich das Sphärobrett sehr.
Naja, stellen mich auch nicht zufrieden, deine Ausführungen. Kann's einfach nicht ganz nachvollziehen. :wink:
Es hört sich eher so an, als hättest du das Spiel nur so nebenbei gespielt.
Ich fand die Story einfach toll.
Klassischer Vater Sohn Konflikt, ein Volk dass sich in schweren Zeiten in die Religion flüchtet, dabei unkritisch wird und wenig hinterfragt sowie Fortschritt und Naturwissenschaft (die Maschinen der Al Bhed) verteufeln und für die Strafen durch Sin verantwortlich machen.
Dann eine Hoffnungstärgerin, die ihr ganzes Leben darauf vorbereitet wird ihr Schicksal anzunehmen (es wird auch von familiärer Seite erwartet) aber auf ihrer Reise die Freude am Leben und der Liebe kennenlernt.
Am Ende entscheiden sie sich für einen anderen Weg den Zyklus zu zerbrechen.
Tidus wirkt naiv und ist zugegebenermaßen nervig (was aber imho vor allem an der Wahl seiner Synchronstimme liegt) aber seine naive Art ist ja dafür da um Yuna auf andere Gedanken zu bringen. Er selbst ist ja oft nachdenklich und kennt sich nicht wirklich aus was er in der Welt soll und am Ende wird auch klar, dass er hier nicht hingehört (überhaupt fand ich die ganze Geschichte mit Traum Zanarkind interessant).
Dazu gibt es noch die Stories von Seymour und den Gerudos sowie von Jekkt und Lord Braska.
Ich fand das alles sehr schön ausgearbeitet und für ein Videospiel ziemlich top.
Abgesehen davon mochte ich das Sphärobrett sehr.
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
Befriedigend ? gut so .. in der Famitsu hat es 40/40 bekommen ^^
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Re: Final Fantasy XIII-2 - Vorschau
@chibitarasu
Ich habe FF10 auch verschmäht, für mich ging es dabei aber am meisten um das fehlen einer Weltkarte, bzw. war mir das Standort im Menü auswählen, dann hinfliegen einfach nicht genug. Ich will in einem Rollenspiel Orte Systematisch absuchen und über Geheime Wege stolpern, dafür schlägt mein Entdeckerherz.
Aber was solls, der Floresiensis ist nunmal ein ewig gestrandeter Inselbewohner welcher Fallen stellt, Käfer fängt, und auf Hühnern Reitet. Seinen Orientierungssinn hat er bei dieser Lebensweise jedoch ziemlich vernachlässigt, die Höhlenmalerei ging an Ihm vorbei, stattdessen entwickelte er die Kunst des Puppenspiels. Er Sieht die Welt in Abläufen und Mechanismen, man könnte fast sagen Rundenbasierend. Der Zufallskampf steckt hier irgendwo zwischen den Zeilen, genauso wie die Möglichkeit ins Dickicht zu entfliehen, sollte dir der Waran eine Nummer zu groß sein.
Mach mir ein Spiel daraus und klatsch den Namen Final Fantasy drauf und es wird sich verkaufen, zumindest im Land der aufgehenden Sonne.
Ich habe FF10 auch verschmäht, für mich ging es dabei aber am meisten um das fehlen einer Weltkarte, bzw. war mir das Standort im Menü auswählen, dann hinfliegen einfach nicht genug. Ich will in einem Rollenspiel Orte Systematisch absuchen und über Geheime Wege stolpern, dafür schlägt mein Entdeckerherz.
Aber was solls, der Floresiensis ist nunmal ein ewig gestrandeter Inselbewohner welcher Fallen stellt, Käfer fängt, und auf Hühnern Reitet. Seinen Orientierungssinn hat er bei dieser Lebensweise jedoch ziemlich vernachlässigt, die Höhlenmalerei ging an Ihm vorbei, stattdessen entwickelte er die Kunst des Puppenspiels. Er Sieht die Welt in Abläufen und Mechanismen, man könnte fast sagen Rundenbasierend. Der Zufallskampf steckt hier irgendwo zwischen den Zeilen, genauso wie die Möglichkeit ins Dickicht zu entfliehen, sollte dir der Waran eine Nummer zu groß sein.
Mach mir ein Spiel daraus und klatsch den Namen Final Fantasy drauf und es wird sich verkaufen, zumindest im Land der aufgehenden Sonne.
Zuletzt geändert von Re Z am 08.12.2011 19:18, insgesamt 1-mal geändert.