Ach, "blöde" fand ich JE nicht. Ich bin nur ein Totalversager, wenn es um Brawler-Gameplay geht, so dass vom an sich geilen "Höre, mein kleiner Grashüpfer und lerne"-Setting nicht viel hattepaulisurfer hat geschrieben:@Kajetan: Geb dir definitiv recht. JE fand ich damals schon ziemlich blöd und da war mein persönlich Anspruch um Längen niedriger als heute.
Bioware möchte Jade Empire wiederbeleben
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- Kajetan
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Re: ...
- crewmate
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Ich unterteile inzwischen unter RPG und Rollenspiel, genau wie Indi und Indipendentfilme.Oldholo hat geschrieben:Hab' ich was verpasst?crewmate hat geschrieben: Die meisten sind heute eher dem RPG statt dem Rollenspiel zuzuordnen.
Das letzte Mal, als ich nachgeguckt habe, stand "RPG" noch für "Role Playing Game", also "Rollenspiel".
In einem Rollenspiel, im Sinne eines Rollenspiels schlüpfe und lebe ich für die Spielzeit eine Rolle. In Persona4 entsprechend einen Highschoolschüler mit kurzen Unterrichtseinlagen und allerlei Beziehungszeug, ohne das es zu schmalzig wird. Eintscheidungen sind hier weitreichender als der episch aufgedrückte Kram in Witcher und Bioware bla. Und dann ist Echo Bazaar, in dem ich alles machen kann. Das Spiel schreibt mir noch nicht mal eine wirkliche Geschichte vor, das mache ich alles selbst. Aus Versatzstücken baue ich mir mein eigenes Schicksal zusammen. Bin ich auf der Flucht/Jagd vor dem Killer meiner Familie? Suche ich ein vermisstes Kind? Bekam ich eine Einladung? Das sind nicht einfach Quests, das ist das beste Geschichtenerzählen seit dem Buchdruck. Echo Bazaar ist eines der wenigen Spiele, die Dialoge zu einem Spielelement gemacht haben. Mit Statuswerten und was alles dazu gehört. Alles hat Konsequenzen auf meine Verbindungen, Auftraggeber, Liebhaber und Feinde. Treibe ich es zu wild, muss ich ins Exil gehen, werde ich beim morden, spionieren und klauen erwischt geh ich in den Knast. Schaffe ich es nicht meine Albträume zu verdrängen werde ich wahnsinnig und lande in der Irrenanstalt. Die sexuellen und gewalttätigen Inhalte gehen weiter als Bioware je gehen könnte mit SM und intimitäten mit Teufeln. Liegt auch daran, das dass quasi ein Online Pen and Paper ist und es quasi keine Grafik hat. Das macht es aber nicht nur besonders, sondern auch komplexer. Alle Entwicklungszeit fließen in Gameplay und die Geschichte.
http://www.homestarrunner.com/sbemail203.html
Zuletzt geändert von crewmate am 28.09.2011 14:49, insgesamt 2-mal geändert.
- Oldholo
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Keine Frage, aber DA2 hatte es auf die Spitze getrieben.Rickenbacker hat geschrieben:Die Stereotypen hast du ja überall, zumindest die interaktion zwischen den Charakteren war ganz witzig und hat mir an den DA Spielen noch am ehesten gefallen.
Das die Charaktere jetzt kein großes Kino sind, versteht sich wohl von selbst.
Das gab es aber so gut wie noch nie, mal ein paar Ausnahmen in Torment und BG aussen vor gelassen.
Ich hab' mich einfach wie im Zirkus gefühlt mit all diesen Gestalten.
Ich sag's mal so:
Nimm den jeweiligen Stereotypen der DA2-Charaktere. Und nun nenne mir einen Charakter der Spielegeschichte in einem sich ernst nehmenden Spiel, der diesen Stereotyp stärker überzeichnet als jener DA2-Char.
Mir fällt nichts ein. :wink:
Naja, das ist ja 'ne Balancing-Sache.Rickenbacker hat geschrieben:Die Kämpfe waren einfach viel zu leicht, bzw wurden sie in DA 2 unnütig nervig gestaltet, weil immer irgendwo ein Mob gespawnt ist, das artete oft in einem wirren free for all aus.
Während sie in Teil 1 durch einige uber Spells der Magier viel zu einfach waren.
Rein von der Art der Kämpfe her, vom Flow und der reinen Gestaltung gefielen mir beide aber.
Dass die Magier in DAO zu imba und die Respawns in DA2 zu nervig waren, steht außer Frage.
- Brakiri
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Das stimmt natürlich, in DA2 waren die Chars wirklich totale Sterotypen.
Die vollbusige Piratenbraut...wos mir wirklich den Hut weggeschlagen hat, war bei dem Dunkelelf-Anime-Charakter mit dem Riesenschwert..da dachte ich nurnoch: O M G.
But lets face it..die Charaktere waren weder in DA:O noch in DA2 wirklich gut. Und beides sind keine wirklich guten RPGs. Die Zeiten sind lange vorbei.
Charaktermässig werden wohl Torment & Co ungeschlagen bleiben.
Wenn man die Charaktere, die Entscheidungen usw. von der Witcher-Reihe mit den Bioware-Spielen der letzten 5 Jahre vergleicht, da sehen letztere kein Land.
Für ein Multimillionendollarladen wie Bioware ist es schon verdammt peinlich von einem kleinen polnischen Studio so extrem vorgeführt zu werden. Wer jetzt noch behauptet, Bioware wäre der König der RPGs...
Meiner Ansicht nach kommen DAO und DA2 wertungstechnisch nicht über hohe 60er, niedrige 70er Wertungen hinaus.
Die vollbusige Piratenbraut...wos mir wirklich den Hut weggeschlagen hat, war bei dem Dunkelelf-Anime-Charakter mit dem Riesenschwert..da dachte ich nurnoch: O M G.
But lets face it..die Charaktere waren weder in DA:O noch in DA2 wirklich gut. Und beides sind keine wirklich guten RPGs. Die Zeiten sind lange vorbei.
Charaktermässig werden wohl Torment & Co ungeschlagen bleiben.
Wenn man die Charaktere, die Entscheidungen usw. von der Witcher-Reihe mit den Bioware-Spielen der letzten 5 Jahre vergleicht, da sehen letztere kein Land.
Für ein Multimillionendollarladen wie Bioware ist es schon verdammt peinlich von einem kleinen polnischen Studio so extrem vorgeführt zu werden. Wer jetzt noch behauptet, Bioware wäre der König der RPGs...
Meiner Ansicht nach kommen DAO und DA2 wertungstechnisch nicht über hohe 60er, niedrige 70er Wertungen hinaus.
- Ponte
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Puuh, ich dachte schon, ich bin der Einzige der so denkt!Brakiri hat geschrieben:Das stimmt natürlich, in DA2 waren die Chars wirklich totale Sterotypen.
Die vollbusige Piratenbraut...wos mir wirklich den Hut weggeschlagen hat, war bei dem Dunkelelf-Anime-Charakter mit dem Riesenschwert..da dachte ich nurnoch: O M G.
But lets face it..die Charaktere waren weder in DA:O noch in DA2 wirklich gut. Und beides sind keine wirklich guten RPGs. Die Zeiten sind lange vorbei.
Charaktermässig werden wohl Torment & Co ungeschlagen bleiben.
Wenn man die Charaktere, die Entscheidungen usw. von der Witcher-Reihe mit den Bioware-Spielen der letzten 5 Jahre vergleicht, da sehen letztere kein Land.
Für ein Multimillionendollarladen wie Bioware ist es schon verdammt peinlich von einem kleinen polnischen Studio so extrem vorgeführt zu werden. Wer jetzt noch behauptet, Bioware wäre der König der RPGs...
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- Suppression
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Nein, nein, ich seh das auch so.Ponte hat geschrieben:Puuh, ich dachte schon, ich bin der Einzige der so denkt!Brakiri hat geschrieben:Das stimmt natürlich, in DA2 waren die Chars wirklich totale Sterotypen.
Die vollbusige Piratenbraut...wos mir wirklich den Hut weggeschlagen hat, war bei dem Dunkelelf-Anime-Charakter mit dem Riesenschwert..da dachte ich nurnoch: O M G.
But lets face it..die Charaktere waren weder in DA:O noch in DA2 wirklich gut. Und beides sind keine wirklich guten RPGs. Die Zeiten sind lange vorbei.
Charaktermässig werden wohl Torment & Co ungeschlagen bleiben.
Wenn man die Charaktere, die Entscheidungen usw. von der Witcher-Reihe mit den Bioware-Spielen der letzten 5 Jahre vergleicht, da sehen letztere kein Land.
Für ein Multimillionendollarladen wie Bioware ist es schon verdammt peinlich von einem kleinen polnischen Studio so extrem vorgeführt zu werden. Wer jetzt noch behauptet, Bioware wäre der König der RPGs...
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- Mr.Freaky
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Ich muss sagen, dass ich bei DA:O ziemlich viel Spaß hatte (obwohl ich es immernoch nicht durch hab
) vielleicht lag es aber auch daran, dass mein Rollenspielanspruch, duch fehlendes Material so weit gesunken ist, oder ich meistens so betrunken war, dass ich irgendwann nicht mehr gerallt hab, was die NPCs so erzählt haben 
- Nightfire123456
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Solidus Snake
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Ich muss sagen, was mir bei Jade Empire gefallen hat, war der allgemeine Charm des Game.
Aber rein objektiv betrachtet war es nicht sonderlich gut.
Die Story war eher mäßíg und das Gameplay fand ich auch etwas zu gerade.
Mir hat bei dem Spiel die Freiheit gefehlt auch mal richtige Nebenmissionen zu machen. Die gab es nach meiner Erinnerung aber garnicht oder kaum.
In der heutigen Zeit wäre es nicht allzu gut angekommen, dennoch war der Charme und die Atmo sehr gut, und warum nicht schonmal auf den 2 Fundamenten aufbauen.
Aber rein objektiv betrachtet war es nicht sonderlich gut.
Die Story war eher mäßíg und das Gameplay fand ich auch etwas zu gerade.
Mir hat bei dem Spiel die Freiheit gefehlt auch mal richtige Nebenmissionen zu machen. Die gab es nach meiner Erinnerung aber garnicht oder kaum.
In der heutigen Zeit wäre es nicht allzu gut angekommen, dennoch war der Charme und die Atmo sehr gut, und warum nicht schonmal auf den 2 Fundamenten aufbauen.
