Dead Island
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- Rabidgames
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Also die Behauptung, dass Sterben in Dead Island keine Konsequenzen hat, ist so nicht haltbar. Klar, einmal sterben macht nicht viel, aber stirb mal 10 Mal an einer Stelle!
Dann sind all deine Granaten und Heil-Items weg - und dein Geld ebenso. Und die Waffen nutzen sich auch immer stärker ab!
Einfaches Beispiel: Du hast 10.000$. Einmal sterben, sind es 9000. Nochmal sterben, sind es 8100, dann sind es 7290 usw. Das sollen keine Konsequenzen sein, wenn es Waffen gibt, die 100.000$ kosten?
Und wie gesagt - sterbe ich bei RE, wird der vorherige Checkpoint geladen, aber ich habe all mein Geld und alle meine Items.
Dann sind all deine Granaten und Heil-Items weg - und dein Geld ebenso. Und die Waffen nutzen sich auch immer stärker ab!
Einfaches Beispiel: Du hast 10.000$. Einmal sterben, sind es 9000. Nochmal sterben, sind es 8100, dann sind es 7290 usw. Das sollen keine Konsequenzen sein, wenn es Waffen gibt, die 100.000$ kosten?
Und wie gesagt - sterbe ich bei RE, wird der vorherige Checkpoint geladen, aber ich habe all mein Geld und alle meine Items.
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Ich sagte nicht, dass es keine Konsequenzen hat. Ich weiß, dass man Geld verliert, aber ich sagte bereits, dass das einfach nicht ins Gewicht fällt.
Wozu brauch ich Heilitems? Ich glaub es hat mich ca. 1000 Dollar gekostet, wenn ich mich komplett mit Medikits hochgeheilt hab. Bei unter 10.000 mach ich sogar noch gewinn, wenn ich einfach sterbe - das ergibt für mich keinen Sinn.
Waffe geht kaputt? Das musst du mir erklären. Wenn du meinst, dass man mit der selben "Haltbarkeit" der Waffen weiterspielen muss, bei der man gestorben ist, dann ist das keine Konsequenz. Die Zombies werden ja nicht wiederbelebt oder geheilt. 10% Geld - das wars und selbst das ist nicht grade ein Beinbruch, denn als alternative muss ich ne Millionen EnergieDrinks trinken (nervig und zeitaufwändig) oder - wie schon gesagt - viel Geld für Medikits ausgeben.
Gezwungen zu werden einen Abschnitt zu wiederholen ist hingegen eine richtige Konsequenz. Wenn ich mich 10-20 Minuten durch Gegner kämpfe, dann will ich nicht sterben. Ich passe automatisch auf und es entwickelt sich Angst und Anspannung, denn ich will nicht nochmal alles machen müsse. Allein dadurch ist ein Gegner und der Tod ist hier etwas, was man tatsächlich fürchtet.
Aber bei Dead Island nicht. Ich steh doch 5 Meter weiter wieder auf. Selbst wenn ich mich mit bloßen Fäusten durchkämpfen muss (es gab wirklich Abschnitte, in denen ich das getan hab), ist es mir egal.
Wozu brauch ich Heilitems? Ich glaub es hat mich ca. 1000 Dollar gekostet, wenn ich mich komplett mit Medikits hochgeheilt hab. Bei unter 10.000 mach ich sogar noch gewinn, wenn ich einfach sterbe - das ergibt für mich keinen Sinn.
Waffe geht kaputt? Das musst du mir erklären. Wenn du meinst, dass man mit der selben "Haltbarkeit" der Waffen weiterspielen muss, bei der man gestorben ist, dann ist das keine Konsequenz. Die Zombies werden ja nicht wiederbelebt oder geheilt. 10% Geld - das wars und selbst das ist nicht grade ein Beinbruch, denn als alternative muss ich ne Millionen EnergieDrinks trinken (nervig und zeitaufwändig) oder - wie schon gesagt - viel Geld für Medikits ausgeben.
Gezwungen zu werden einen Abschnitt zu wiederholen ist hingegen eine richtige Konsequenz. Wenn ich mich 10-20 Minuten durch Gegner kämpfe, dann will ich nicht sterben. Ich passe automatisch auf und es entwickelt sich Angst und Anspannung, denn ich will nicht nochmal alles machen müsse. Allein dadurch ist ein Gegner und der Tod ist hier etwas, was man tatsächlich fürchtet.
Aber bei Dead Island nicht. Ich steh doch 5 Meter weiter wieder auf. Selbst wenn ich mich mit bloßen Fäusten durchkämpfen muss (es gab wirklich Abschnitte, in denen ich das getan hab), ist es mir egal.
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Für mich gibt es da keine Unterschiede zwischen Genres und ich sehe kein Problem, wenn ich Dead Island mit jedem beliebigen Spiel, ausser Tetris vielleicht, vergleiche. Im Gegenteil kann ich Dinge nicht entschuldigen, weil das ein bekannter Fehler des Genres ist. Wenn ich einen Schiessprügel kriege, möchte ich damit wie im besten Shooter umgehen könnnen, wenn ich fahre, dann sicher nicht so wie in GTA.
Und wenn etwas vor zwei Jahren ein Fehler war, dann ist es heute der gleiche, z.B. Red Faction Guerilla, das auf PC im Gegensatz zur XBox überhaupt keine Einstellung der Ansicht zulässt, während ich den Bug habe, dass das gleissende Bild wie ein überlichteter Film aussieht.
Ist es ein Fehler, dass ein Horror-Spiel nur ungenügend Horror versprüht? Wahrscheinlich wiegt das wirklich mehr als in einem anderen Spiel.
Aber setzte das Spiel doch mal deinen unvorbereiteten Eltern vor und du wirst sehen, dass es guten Horror erzeugt, wir sind nur abgestumpft.
Ich persönlich als Fan von SF, Horror, usw. halte gar Zobmies für die langweiligsten Bösewichte überhaupt. Aber ich kann das einem Zombie-Spiel nicht zum Vorwurf machen.
Borderlands kann man mit Dead Island vergleichen, da Tode in beiden Spielen zuwenig Konsequenzen hat und damit in beiden Spielen für einen gefühlten zu niedrigen Schwierigkeitsgrad sorgt. Das halte ich in einem Shooter für der Kritik gleich würdig, wie in einem Horror-Spiel.
Ich betrachte mich sogar als sehr kritisch und oftmals so kritisch oder sogar um einiges mehr wie Luibl, aber bei dem Review hatte ich ernsthaft das Gefühl, im falschen Film, äh Review zu sein. Man kann das auch als reine Gerfühlssache betrachten: Wenn ich ein Spiel nicht automatisch in den ersten zwei Stunden mit "Scheisse" betitle, es gar 60 Stunden darin aushalte, dann verdient es mindestens eine 70.
Und wenn etwas vor zwei Jahren ein Fehler war, dann ist es heute der gleiche, z.B. Red Faction Guerilla, das auf PC im Gegensatz zur XBox überhaupt keine Einstellung der Ansicht zulässt, während ich den Bug habe, dass das gleissende Bild wie ein überlichteter Film aussieht.
Ist es ein Fehler, dass ein Horror-Spiel nur ungenügend Horror versprüht? Wahrscheinlich wiegt das wirklich mehr als in einem anderen Spiel.
Aber setzte das Spiel doch mal deinen unvorbereiteten Eltern vor und du wirst sehen, dass es guten Horror erzeugt, wir sind nur abgestumpft.
Ich persönlich als Fan von SF, Horror, usw. halte gar Zobmies für die langweiligsten Bösewichte überhaupt. Aber ich kann das einem Zombie-Spiel nicht zum Vorwurf machen.
Borderlands kann man mit Dead Island vergleichen, da Tode in beiden Spielen zuwenig Konsequenzen hat und damit in beiden Spielen für einen gefühlten zu niedrigen Schwierigkeitsgrad sorgt. Das halte ich in einem Shooter für der Kritik gleich würdig, wie in einem Horror-Spiel.
Ich betrachte mich sogar als sehr kritisch und oftmals so kritisch oder sogar um einiges mehr wie Luibl, aber bei dem Review hatte ich ernsthaft das Gefühl, im falschen Film, äh Review zu sein. Man kann das auch als reine Gerfühlssache betrachten: Wenn ich ein Spiel nicht automatisch in den ersten zwei Stunden mit "Scheisse" betitle, es gar 60 Stunden darin aushalte, dann verdient es mindestens eine 70.
- Rabidgames
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Gratll hat geschrieben:Ich sagte nicht, dass es keine Konsequenzen hat. Ich weiß, dass man Geld verliert, aber ich sagte bereits, dass das einfach nicht ins Gewicht fällt.
Wozu brauch ich Heilitems? Ich glaub es hat mich ca. 1000 Dollar gekostet, wenn ich mich komplett mit Medikits hochgeheilt hab. Bei unter 10.000 mach ich sogar noch gewinn, wenn ich einfach sterbe - das ergibt für mich keinen Sinn.
Waffe geht kaputt? Das musst du mir erklären. Wenn du meinst, dass man mit der selben "Haltbarkeit" der Waffen weiterspielen muss, bei der man gestorben ist, dann ist das keine Konsequenz. Die Zombies werden ja nicht wiederbelebt oder geheilt. 10% Geld - das wars und selbst das ist nicht grade ein Beinbruch, denn als alternative muss ich ne Millionen EnergieDrinks trinken (nervig und zeitaufwändig) oder - wie schon gesagt - viel Geld für Medikits ausgeben.
Gezwungen zu werden einen Abschnitt zu wiederholen ist hingegen eine richtige Konsequenz. Wenn ich mich 10-20 Minuten durch Gegner kämpfe, dann will ich nicht sterben. Ich passe automatisch auf und es entwickelt sich Angst und Anspannung, denn ich will nicht nochmal alles machen müsse. Allein dadurch ist ein Gegner und der Tod ist hier etwas, was man tatsächlich fürchtet.
Aber bei Dead Island nicht. Ich steh doch 5 Meter weiter wieder auf. Selbst wenn ich mich mit bloßen Fäusten durchkämpfen muss (es gab wirklich Abschnitte, in denen ich das getan hab), ist es mir egal.
Ach komm, willst du wirklich ein derart antiquiertes Speichersystem wie in RE1 wieder haben? Es ist schlicht hirnrissig, dass man sich durch 50 Gegner kämpfen muss, um speichern zu können. Gehst du beim letzten drauf, musst du alle wieder durchackern. Wenn dich das motiviert, bitteschön.
Mir persönlich ist ein Speichersystem wie bei Deus Ex am liebsten - ich kann überall - außer im Kampf - speichern. Hat in Deus Ex dein Tod Konsequenzen? Nein, du lädst einfach neu.
Nur wer hat das bemängelt?
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1. Das sind keine "Fehler" des Genres, sondern Dinge, die absolut unnötig sind. Man brauch weder in GTA noch in Dead Island ein Fahrsimulator ala Gran Turismo.PixelMurder hat geschrieben:Für mich gibt es da keine Unterschiede zwischen Genres und ich sehe kein Problem, wenn ich Dead Island mit jedem beliebigen Spiel, ausser Tetris vielleicht, vergleiche. Im Gegenteil kann ich Dinge nicht entschuldigen, weil das ein bekannter Fehler des Genres ist. Wenn ich einen Schiessprügel kriege, möchte ich damit wie im besten Shooter umgehen könnnen, wenn ich fahre, dann sicher nicht so wie in GTA.
2. Wenn du Spiele wirklich so einschätzt, dann sollte Dead Island nicht einmal 30 Punkte kriegen - genauso wie eine ganze Reihe anderer Spiele.
Ich kann meiner Mutter Mario64 vorsetzten und sie würde denken, dass das ein grafisches Meisterwerk ist.Aber setzte das Spiel doch mal deinen unvorbereiteten Eltern vor und du wirst sehen, dass es guten Horror erzeugt, wir sind nur abgestumpft.
Ich bin sogar jemand, der alles andere als "abgehärtet" ist. Ich musste bei jedem Resident Evil, bei FEAR, Condemned, System Shock und ähnlichen Spielen Pausen machen, weils einfach zu anspannend war. Ich hab damals - ungelogen - mal meine kleine Schwester Abschnitte von System Shock spielen lassen, weil ichs einfach nicht ausgehalten hab. Ich bin in der Hinsicht sehr empfindlich. Aber Dead Island? Nichts.
Während ich bei Condemned alle paar Minuten meinen Nachbarn mit meinem Schreien wecke, muss ich hier aktiv versuchen ins Spiel reinzukommen - aber ich schaffe es nicht.
Es ist nunmal so, dass die Spiele für Spieler gemacht werden und nicht für Leute, deren letztes Spiel Pong war.
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Ist Deus Ex ein Survival/Horror-Spiel?Skyclad hat geschrieben:Gratll hat geschrieben: Mir persönlich ist ein Speichersystem wie bei Deus Ex am liebsten - ich kann überall - außer im Kampf - speichern. Hat in Deus Ex dein Tod Konsequenzen? Nein, du lädst einfach neu.
Nur wer hat das bemängelt?
Nein.
- Rabidgames
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Gratll hat geschrieben:Skyclad hat geschrieben:Ist Deus Ex ein Survival/Horror-Spiel?Gratll hat geschrieben: Mir persönlich ist ein Speichersystem wie bei Deus Ex am liebsten - ich kann überall - außer im Kampf - speichern. Hat in Deus Ex dein Tod Konsequenzen? Nein, du lädst einfach neu.
Nur wer hat das bemängelt?
Nein.
Ist Dead Island primär ein Horror-Spiel?
Nein.
Dead Island ist primär ein Action-RPG mit Zombie-Thematik.
Und egal wo, wir sind im Jahr 2011, und da will ich überall und jederzeit speichern können - alles andere ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, mehr nicht.
- Jörg Luibl
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Alles, was im besagten Test streitbar ist, beruht auf unterschiedlicher Wahrnehmung und Gewichtung - dem Wesen der subjektiven Anlayse. Es gibt keine "Lüge". Was die Speicherpunkte angeht: Ja, das hätte man noch genauer formulieren können (ist jetzt drin), aber das sind Peanuts, die da nur auftauchen, weil es in diesem Zusammenhang auch Bugprobleme gab - plötzlich musste man nach fehlerhafter Speicherung wieder weiter hinten anfangen. Der Kern der Kritik wäre mit oder ohne diese Formulierung derselbe. Wir werden die Kontralisten in Zukunft gezielt um solche Details entschlacken, die in der Diskussion ewig hin und her gerollt werden.
Dass Dead Island bei vielen so gut ankommt, aber bei uns und einigen anderen Kritikern nicht, ist ein Widerspruch, an den sich das Lesepublikum gewöhnen muss. Es wird in Zukunft noch viel öfter diese natürlichen Diskrepanzen geben, weil wir Spiele manchmal in einem anderen Kontext sehen als der Feierabendzocker. Manchmal kann das deckungsgleich sein, aber der Kritiker hat das Recht und die Pflicht, auch andere Maßstäbe anzusetzen.
Es wird in Zukunft noch öfter diese wichtigen Widersprüche geben, denn wir werden die Schulnote noch ernster und noch weniger Rücksicht auf Subgenrelobbys nehmen.
Dass Dead Island bei vielen so gut ankommt, aber bei uns und einigen anderen Kritikern nicht, ist ein Widerspruch, an den sich das Lesepublikum gewöhnen muss. Es wird in Zukunft noch viel öfter diese natürlichen Diskrepanzen geben, weil wir Spiele manchmal in einem anderen Kontext sehen als der Feierabendzocker. Manchmal kann das deckungsgleich sein, aber der Kritiker hat das Recht und die Pflicht, auch andere Maßstäbe anzusetzen.
Es wird in Zukunft noch öfter diese wichtigen Widersprüche geben, denn wir werden die Schulnote noch ernster und noch weniger Rücksicht auf Subgenrelobbys nehmen.
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...
Ist
http://www.escapistmagazine.com/article ... bies-Wrong
hier schon mal verlinkt worden ? Passt ganz gut zum Thema...der Autor scheint ein Seelenverwandter von Jörg zu sein
http://www.escapistmagazine.com/article ... bies-Wrong
hier schon mal verlinkt worden ? Passt ganz gut zum Thema...der Autor scheint ein Seelenverwandter von Jörg zu sein

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Ich seh das je nach Genre anders und möchte meist einen Grad an Herausforderung - aber das ist meine nun meine Meinung.Skyclad hat geschrieben:Der Survival-Aspekt ist das Entschiedene.Gratll hat geschrieben:Skyclad hat geschrieben: Ist Deus Ex ein Survival/Horror-Spiel?
Nein.
Ist Dead Island primär ein Horror-Spiel?
Nein.
Die Frage sollte eher sein:
WILL Dead Island ein (Horror)Survival-Spiel sein? Ja (siehe kaputtgehende Waffen, wenig Munition, wenig Medipacks, siehe Spieltips ala "Munition ist rar gesät, schieß damit nicht rum wie ein blöder", usw.)
Schafft es das? Nein.
Skyclad hat geschrieben: Und egal wo, wir sind im Jahr 2011, und da will ich überall und jederzeit speichern können - alles andere ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, mehr nicht.
- Stereomud
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Und die Meinung wäre anders wenn unter dem gleichen Test die von dir gewünschte Prozentzahl stehen würde. Da würd ich sogar Geld drauf wetten!Dek0r hat geschrieben:Das ändert nichts daran, dass man dem Test an allen Ecken und Enden ansieht, dass du kein Bock hattest und dir von vornherein klar war, Dead Island zerreißen zu werden.4P|T@xtchef hat geschrieben: Dass Dead Island bei vielen so gut ankommt, aber bei uns und einigen anderen Kritikern nicht, ist ein Widerspruch, an den sich das Lesepublikum gewöhnen muss. Es wird in Zukunft noch viel öfter diese natürlichen Diskrepanzen geben, weil wir Spiele manchmal in einem anderen Kontext sehen als der Feierabendzocker. Manchmal kann das deckungsgleich sein, aber der Kritiker hat das Recht und die Pflicht, auch andere Maßstäbe anzusetzen.
Ich finde das gut, dass du hier Stellung nimmst, aber deine negativen Kritiken sind eine einzige Katastrophe. Bitte sei doch so nett und verfasse zukünftig nur noch Tests zu Spielen, die du ganz bestimmt gut bewerten wirst. Kolumnen müssen meiner Meinung nach auch nciht unbedingt sein, die lesen sich sehr unschön.
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Dek0r hat geschrieben:Das ändert nichts daran, dass man dem Test an allen Ecken und Enden ansieht, dass du kein Bock hattest und dir von vornherein klar war, Dead Island zerreißen zu werden.4P|T@xtchef hat geschrieben: Dass Dead Island bei vielen so gut ankommt, aber bei uns und einigen anderen Kritikern nicht, ist ein Widerspruch, an den sich das Lesepublikum gewöhnen muss. Es wird in Zukunft noch viel öfter diese natürlichen Diskrepanzen geben, weil wir Spiele manchmal in einem anderen Kontext sehen als der Feierabendzocker. Manchmal kann das deckungsgleich sein, aber der Kritiker hat das Recht und die Pflicht, auch andere Maßstäbe anzusetzen.
Ich finde das gut, dass du hier Stellung nimmst, aber deine negativen Kritiken sind eine einzige Katastrophe. Bitte sei doch so nett und verfasse zukünftig nur noch Tests zu Spielen, die du ganz bestimmt gut bewerten wirst. Kolumnen müssen meiner Meinung nach auch nciht unbedingt sein, die lesen sich sehr unschön.
Der letzte Absatz ist nun aber wirklich Unsinn - das kann man am Beispiel des Tests von L.A. Noire erkennen. Ich denke, Jörg wollte L.A. Noire schon mögen, nur das Spiel gab für ihn nicht mehr her. Und dann kannst du da auch keine 90 setzen.
Bei Dead Island hast du aber Recht - Jörg, seien wir ehrlich, du hast dich schlicht nicht mit Dead Island auseinandergesetzt. Du hast wahrscheinlich nicht einmal bis zur Stadt gespielt (zumindest ergibt der Test den Eindruck, da der Unterschied zwischen den vereinzelten Zombies am Strand und den Horden in der Stadt nicht erwähnt wurde). Du hast dir ein Action-Spektakel wie DR oder L4D erhofft, bekamst dann aber so etwas wie Borderlands, womit du einfach nichts anfangen konntest.
Wie gesagt, ob da dann 50 oder 70 steht - geschenkt.
Aber deine Meinung im gesamten Test ist dem Spiel und seinen Spielern gegenüber einfach nur beleidigend - da passt es nicht, dass du simple Aspekte des Spiels nicht verstanden hast (wie funktioniert das analoge Kampfsystem, warum wird man direkt zu Beginn die Hoffnung der anderen Überlebenden).
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Schon ein wenig einfach, Kritiker dieses Tests als Feierabendzocker zu bezeichnen, obwohl man den Konsum bestimmter Leute als Sucht-Konsum bezeichnen könnte, die mit Mario 1 zu zocken begonnen haben und gerade überlegen, ob sie lieber arbeiten oder Dead Island einwerfen wollen :wink:
Ich bin sogar extra wegen der harten Reviews, die mir entsprechen, hier auf 4P aufmerksam geworden.
Aber wenn das Dead-Island-Review als Massstab für zukünftige Reviews herhalten soll, dann kann ich den Link nur noch als Kuriosum des Webs weitergeben, seht mal, wieder einer der üblichen Verrisse von jemandem, der gerne Verrisse der Verrissse wegen schreibt. Als Nicht-Kauf-Empfehlung wie vor DeadIslandGate könnte ich solche Reviews auf jeden Fall nicht mehr Ernst nehmen.
Ich bin sogar extra wegen der harten Reviews, die mir entsprechen, hier auf 4P aufmerksam geworden.
Aber wenn das Dead-Island-Review als Massstab für zukünftige Reviews herhalten soll, dann kann ich den Link nur noch als Kuriosum des Webs weitergeben, seht mal, wieder einer der üblichen Verrisse von jemandem, der gerne Verrisse der Verrissse wegen schreibt. Als Nicht-Kauf-Empfehlung wie vor DeadIslandGate könnte ich solche Reviews auf jeden Fall nicht mehr Ernst nehmen.