Doom I & II: Kommen vom Index
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Also DOOM bzw. DOOM2 ist auf Konsole einfach Kacke, da kann man die ganzen Mappacks die es gibt nicht spielen, z. B "Alien Vendetta", oder "Hell Revealed 1 und 2". Es gibt dermassen viele Levels die fast alle besser als die Originale sind, das ist ein Wahnsinn. Vor allen Dingen sind die weitaus schwieriger als die heutigen Shooter, da muss man sich richtig einen Plan machen bevor man da rangeht. Es mag ein paar Ausnahmen geben was die Schwierigkeit angeht aber nicht was die Gegneranzahl in bestimmten Maps angeht. Ausserdem muss man schon seit jahren nicht mehr das Originalspiel verwenden es gibt massig Sourceports die jeden Geschmack befriedigen sollten. Die Sprites sehen zwar immer noch schlecht aus, aber alles andere hat man schon angepasst. Ausserdem gibt es kein Spiel bei dem die Monster so schön sterben. Und wenn man sich Demos anschaut, kommt man teilweise aus dem Staunen nicht mehr raus. Wer sich dafür interessiert kann ja mal auf "doomworld.com" nachschauen, da gibt es alles was für Doom interessant ist.
- ruffygx
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Ach solche Shooter gibt es auch heute noch, nennt sich Metroid Prime (ich weiß, dass da noch mehr Genres mit drin sind) und wird wohl nie für den PC erscheinen^^Palace-of-Wisdom hat geschrieben:Haha genialer Post!DdCno1 hat geschrieben:Es ist ein wenig übertrieben, aber man sollte Doom nicht unterschätzen:
Also ich habe damals das Genre mit Doom und Wolfenstein für mich entdeckt. Dann kam Quake, Unreal usw. Heute spiele ich kaum noch Shooter, weil mich dieser Militärdreck für Noobs einfach langweilt. (sorry ist so...dieses Zeitlupengameplay mit autoreg und realen waffen ist einfach nur langweilig)
- mr archer
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Auch mein Bannstrahl soll Dich treffen!Homer-Sapiens hat geschrieben: Wer außer ein paar Alt- und Retro-Fans, welche die Spiele vermutlich schon längst in ihrer Sammlung haben könnten, dürfte an Pixelbrei von AnnoSchlagmichtot schon noch großes Interesse zeigen?
Wer Doom heute noch interessant finden soll? Menschen, die mit dem Begriff zeitlos etwas anfangen können. Die dazu in der Lage sind, von der grafischen Präsentation (die nebenbei bemerkt meiner Meinung nach noch immer zu überzeugen weiß ...) auf das zugrunde liegende Gameplay zu abstrahieren. Leute also, um mal einen Vergleich zu wählen, die einerseits regelmäßige Kinogänger sind. Und die andererseits "Modern Times" und "Metropolis" in der heimischen Filmbibliothek zu stehen haben.
Komm Du mir mal vor die Plasma-Gun, Freundchen ...
- Boesor
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ich meine Gameplay hin oder her, aber die grafische präsentation weiß nach wie vor zu überzeugen?mr archer hat geschrieben:
Wer Doom heute noch interessant finden soll? Menschen, die mit dem Begriff zeitlos etwas anfangen können. Die dazu in der Lage sind, von der grafischen Präsentation (die nebenbei bemerkt meiner Meinung nach noch immer zu überzeugen weiß ...) auf das zugrunde liegende Gameplay zu abstrahieren.
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Ich konnte mit Doom, Wolfenstein, Hexen usw. nie etwas anfangen, da war mir die Grafik immer zu übel. Ich bin mit dem Commodore 128 aufgewachsen, und da gabs auch schon 3D-Spiele wie Damokles. Aber für mich selbst werden 3D-Spiele erst ab dem Jahr 1997/98 interessant, weil ich davon keine Kopfschmerzen bekomme
Ich würde da wirklich jedes 2D-Spiel der damaligen Zeit vorziehen.

- Sir Richfield
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Für ein 3D Spiel ist DooM verdammt gut gealtert.Boesor hat geschrieben:ich meine Gameplay hin oder her, aber die grafische präsentation weiß nach wie vor zu überzeugen?
Das liegt daran, dass es noch aus den Anfängen kam und Sprites nutzte, UND überhaupt keinen Anspruch an die Wirklichkeit hatte.
Dass Spiele wie NOLF trotz Gameplay leichten Augenkrebs verursachen liegt daran, dass die versucht haben, "echt" zu wirken, was heutzutage einfach besser geht. In fünf Jahren gucken die Leute sich die Batman Arkham Asylum Kämpfe an und sagen, "Boh, wie schlecht animiert".
Zudem habe ich seit DooM II selig nicht mehr so schön fiese Texturen mit Details, so viele verschieden! verstümmelte Dinge und so blutige Todesanimationen gesehen (Inzwischen Ragdollen ja alle...).
- stormgamer
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allerdings, v.a. da ich ehrlich gesagt die indizierung bei max payne 1 besonders unsinnig fand da hier die brutalität sich wirklich SEHR in grenzen gehalten hat.mr archer hat geschrieben: Ja, schon. Mir wäre allerdings Max Payne 1 um einiges wichtiger. Das ist nämlich ein wirklich gutes und dabei für Videospiel-Verhältnisse noch künstlerisch und literarisch anspruchsvolles Spiel, dem möglichst große Verbreitung zu wünschen ist.
- Brakiri
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Ausserdem gibt es für Doom nette Remakes/Mods mit hochaufgelöster Grafik.
Hat immernoch eine grosse Fangemeinde
Zu recht würde ich sagen. Bei uns hat damals jeder Doom gezockt, und ganze Rechnernetze in Firmen liefen heiss, wenn die komplette IT-Abteilung in der Mittagspause Doom gezockt hat.
Spassigerweise war in der Ausbildung auf jedem Server bei Seminaren/Workshops mindestens mal Doom und Quake drauf. Egal wieoft die Seminarleiter das da runtergeschmissen haben..hihi
Hat immernoch eine grosse Fangemeinde

Zu recht würde ich sagen. Bei uns hat damals jeder Doom gezockt, und ganze Rechnernetze in Firmen liefen heiss, wenn die komplette IT-Abteilung in der Mittagspause Doom gezockt hat.
Spassigerweise war in der Ausbildung auf jedem Server bei Seminaren/Workshops mindestens mal Doom und Quake drauf. Egal wieoft die Seminarleiter das da runtergeschmissen haben..hihi
- 24BitOldschoolGamer
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Man sollte bei allen Vergleichen mit aktuellen Spielen mit Gewaltinhalten nicht vergessen, dass ein Spiel wie Doom auf ein Kind heute immer noch so wirkt, wie es das früher getan hat. Ich fand als Kind die ganzen 8 und 16 Bit Spiele auch faszinierend, die im Vergleich zu heutigen Standards primitive Technik hat keine Auswirkungen darauf, dass sowas heuet anders wahrgenommen wird. Daher ist es gut, dass Doom jetzt nicht einfach ab 6 freigegeben wurde oder so ein Blödsinn. 16jährige werden meiner Einschätzung nach wohl damit klar kommen, weil sie auch den Vergleich mit modernen Spielen haben, bei denen USK16 gekennzeichnete Titel unter Berücksichtigung der technischen Präsentation deutlich "härter" sind.
- stormgamer
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überzeugen soll die grafik ja nicht. eher das artdesign, dies ist heutzutage immernoch selten erreicht. aber ich gebe dir auch recht. wie eben erwähnt werden viele leute sich durch einen ersten blick abschrecken lassen. der technisch-faszinierende aspekt von damals ist nicht mehr vorhanden, klar.Boesor hat geschrieben:
ich meine Gameplay hin oder her, aber die grafische präsentation weiß nach wie vor zu überzeugen?
dies ist auch der grund weswegen spiele wie crysis nie lange in aller munde sind weil sie außer technik kaum was bieten. doom bot aber mehr. vom gameplay KANN sich so mancher AKTUELLER shooter ne scheibe abschneiden. ich verweise gerne auf das bild das hier schon mehrfach gepostet wurde, verzichte aber auf ein platzfressendes zitat. doom konnte man einfach nur durchzocken, oder sich die mühe machen und auf secretjagd gehen. und obwohl du gut warst, hast du trotzdem die meißten verdammten secrets nicht gefunden(ich jedenfalls^^).
- stormgamer
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ich gebe dir vollkommen recht. (in england ist doom übrigens ab 15). es ist nicht so das die kinder "evolutioniert" zu welt kommen, gerade kinder schaffen es, aus dieser noch nicht so entwickelten darstellung eine lebende kulisse herauszuinterpretieren.24BitOldschoolGamer hat geschrieben:Man sollte bei allen Vergleichen mit aktuellen Spielen mit Gewaltinhalten nicht vergessen, dass ein Spiel wie Doom auf ein Kind heute immer noch so wirkt, wie es das früher getan hat. Ich fand als Kind die ganzen 8 und 16 Bit Spiele auch faszinierend, die im Vergleich zu heutigen Standards primitive Technik hat keine Auswirkungen darauf, dass sowas heuet anders wahrgenommen wird. Daher ist es gut, dass Doom jetzt nicht einfach ab 6 freigegeben wurde oder so ein Blödsinn. 16jährige werden meiner Einschätzung nach wohl damit klar kommen, weil sie auch den Vergleich mit modernen Spielen haben, bei denen USK16 gekennzeichnete Titel unter Berücksichtigung der technischen Präsentation deutlich "härter" sind.
- mr archer
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Dem habe ich nichts hinzuzufügen - außer natürlich, dass ich rundheraus abstreite, das NOLF heute Augenkrebs verursachen würde. Frechheit.Sir Richfield hat geschrieben:Für ein 3D Spiel ist DooM verdammt gut gealtert.Boesor hat geschrieben:ich meine Gameplay hin oder her, aber die grafische präsentation weiß nach wie vor zu überzeugen?
Das liegt daran, dass es noch aus den Anfängen kam und Sprites nutzte, UND überhaupt keinen Anspruch an die Wirklichkeit hatte.
Dass Spiele wie NOLF trotz Gameplay leichten Augenkrebs verursachen liegt daran, dass die versucht haben, "echt" zu wirken, was heutzutage einfach besser geht. In fünf Jahren gucken die Leute sich die Batman Arkham Asylum Kämpfe an und sagen, "Boh, wie schlecht animiert".
Zudem habe ich seit DooM II selig nicht mehr so schön fiese Texturen mit Details, so viele verschieden! verstümmelte Dinge und so blutige Todesanimationen gesehen (Inzwischen Ragdollen ja alle...).
Edit: Um das ein bisschen auszuführen - ich bewerte Spiele grafisch grundsätzlich aus ihrer Zeit heraus. Ich hatte bisher auch in meiner Erinnerung nie das Problem, mich zurückzuversetzen. Deswegen habe ich diese vielbeschworene Augenkrebs-Problematik nicht. Ok, ein paar Minuten Eingewöhnung, weil es keine Levelphysik etc. gibt. Klar. Dauert bei mir zwischen zehn Minuten und maximal einer halben Stunde.
Ein Spiel muss bei mir aus seiner Zeit heraus stimmig sein. Es ist ziemlich unsinnig, "Krieg und Frieden" vorzuwerfen, dass es formell nicht mit "Zettels Traum" oder "Mein Jahr in der Niemandsbucht" mithalten kann.
Wenn ein Spiel allerdings im Vergleich zu anderen Zeitgenossen grafisch und von der Präsentation und Atmosphäre her schlecht ist - dann stimmt mich das auch Jahre später noch ärgerlich. Und das lässt sich für NOLF und das Jahr 1999/2000 nun wahrlich nicht behaupten.
Zuletzt geändert von mr archer am 31.08.2011 13:41, insgesamt 1-mal geändert.