gc-Eindruck: The Elder Scrolls V: Skyrim

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Rabbia
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Beitrag von Rabbia »

mr archer hat geschrieben:
Rabbia hat geschrieben:Mir ist es ja so ein wenig ein Rätsel warum so viele ein Problem von mitlevelnden Gegnern haben.

Grundsätzlich hat ein solches System vor und Nachteile. Klar hat es den Nachteil, dass es weniger die typische Situation des "noch zu gefährlichen Ort gibt" aber gerade für hochstufige Charaktere ist das Mitleveln für den langzeit Spielspaß doch ein Vorteil.

Wenn die Gegner nicht mitleveln wird man irgendwann zum Übergott und metzelt alles ohne weiteres nieder, das führt meines Erachtens nur dazu, dass die Kämpfe langweilige Pflichtaufgaben werden. Ein Beispiel ist Fallout 3. Ich habe dort alles erkundet und später jeden Kampf gehasst, weil ich den eh gewinnen würde und er mich nur Zeit gekostet hat.
Natürlich, das ist ein uraltes Problem von RPG´s seit es sie gibt. Irgendwann ist der Char zu mächtig. Das Erreichen dieses Zustandes ist womöglich der zentrale Beweggrund, der ein RPG antreibt. Aber wenn man es geschafft hat, hierher zu kommen, wird die Sache schnell öde.

Lösung?

Sowohl als auch. Die ersten zwei Drittel levelt nur der eigene Char. Damit bleibt der Antrieb zur Verbesserung erhalten. Im letzten Drittel leveln alle - was den Spielanreiz weiter aufrecht erhält.
Fände ich vom Ansatz her gar nicht mal schlecht. Wie gut es funktioniert ist dann letztlich eine Frage des Balancing.
johndoe853343
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Re: 2-3 kritische Sätze und die Lawine geht los..

Beitrag von johndoe853343 »

BattleIsle hat geschrieben:
ZappaGHost hat geschrieben:Ehrlich gesagt kommt schon sowas wie Frust hoch wenn ich mir manche Kommentare durchlese, die hier aufgrund von Jörg Luibls ersten Skyrim Eindrücken, gepostet werden.

Was treibt einen Spieler nur an, Herrn Luibl solchen Unsinn zu unterstellen ?
Pawlow :!:

Keiner hat es bis jetzt gespielt. Jörg spricht mal 3-4 Dinge an, die ihm nicht so gefallen und schon geht die Post ab. Gerade als Kunde sollte man doch darüber froh sein.

Die Leute wollen aber eben Jubeltexte direkt aus der PR-Abteilung des Publishers.

Ich versteh es einfach nicht.
Ich will auch keinen Jubeltext, aber Jörg hängt sich schon wieder an Kleinigkeiten auf die nachher zu einem absolut lächerlichem Test führen.
johndoe587882
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Beitrag von johndoe587882 »

ach leute...
regt euch doch mal nich alle so auf...
vor allem dieses streiten untereinander is kindergarten hoch 3!

wenn euch die dinge, wie nicht abstellbarer kompass oder mitlevelnde gegner nicht gefallen...wartet einfach 1-2 monate und ladet euch dann mods aus der community runter...da wirds mit sicherheit wieder alle möglichen dinge geben...vom kleinsten textur-mod bis hin zu kompletten rebalancings des kampf-/levelsystems...
mach ich auch meistens...auch wenn dabei die spoilergefahr meist etwas hoch ist, wenn man die mod-foren durchliest :D
und zu dem schnellreisen...wieso regt ihr euch da auf??? ihr müsst es doch nicht benutzen?! mal wieder nur einen grund gesucht, um sich aufzuregen und wichtig zu tun oder? ;-)
Minando
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Beitrag von Minando »

DextersKomplize hat geschrieben: (...)
Es nervt schon fast immer Demons Souls zu erwähnen, aber das Kampfsystem ist so komplex und doch einfach(Timing ist alles!), warum kann man nicht sowas ähnliches auch bei Skyrim erwarten?
(...)
Bitte nicht. Ich möchte das Spiel auch als Normalsterblicher halbwegs frustfrei spielen können.
johndoe981765
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Beitrag von johndoe981765 »

Aufhängen? Er spricht die Sachen mal kurz an und gut ist. Insgesamt liest der Text doch positiv und es gibt "gut".

Man kann es ja nicht oft genug schreiben. Eindrücke/Tests etc...sind immer subjektiv. Gerade hier auf der Seite.

Wer also lieber auf PR-Texte steht, wird doch andersweitig zur Genüge bedient.

Man kann doch im Vorfeld nicht kritisch genug sein. Hype wird doch schon genug produziert.
Damn good coffee
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Beitrag von Damn good coffee »

@ BattleIsle

Das Problem bei Jörgs Test ist einfach, dass er sich zu gerne auf dem Rücken des Spiels selbst darstellt und es ihm gar nicht darum geht, seine Leser wirklich über das Spiel zu informieren. Das wird besonders deutlich, wenn den Tests noch entsprechende Kolumnen folgen, in denen Leser, die sich nicht einfach abspeisen lassen, gerne mal durch die Blume beleidigt werden.

Allerdings sind andere Mags auch nicht viel besser. Dort sind die Tester vielleicht nicht so arrogant, aber die Tests sind dennoch mit Vorsicht zu genießen. Zum Glück leben wir aber in Zeiten des Internets und Nutzer, die wissen, wie sie die zahllosen Kommentare zu Tests zu lesen haben, werden in der Community ein wesentlich besseres Testorgan finden, als es jedes Mag jemals sein könnte.
johndoe853343
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Beitrag von johndoe853343 »

Damn good coffee hat geschrieben:@ BattleIsle

Das Problem bei Jörgs Test ist einfach, dass er sich zu gerne auf dem Rücken des Spiels selbst darstellt und es ihm gar nicht darum geht, seine Leser wirklich über das Spiel zu informieren. Das wird besonders deutlich, wenn den Tests noch entsprechende Kolumnen folgen, in denen Leser, die sich nicht einfach abspeisen lassen, gerne mal durch die Blume beleidigt werden.

Allerdings sind andere Mags auch nicht viel besser. Dort sind die Tester vielleicht nicht so arrogant, aber die Tests sind dennoch mit Vorsicht zu genießen. Zum Glück leben wir aber in Zeiten des Internets und Nutzer, die wissen, wie sie die zahllosen Kommentare zu Tests zu lesen haben, werden in der Community ein wesentlich besseres Testorgan finden, als es jedes Mag jemals sein könnte.

So siehts aus
johndoe981765
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Beitrag von johndoe981765 »

Mmmh. Man kann ja Jörg viel vorwerfen. Aber gerade seine Tests sind doch immer überaus umfangreich/informativ und lesenswert.

Der Großteil schaut aber eben nur auf die letzte Seite und steht da nicht die gewünschte Zahl --> Schnappatmung.
ZappaGHost
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Beitrag von ZappaGHost »

Zitat von Damn good coffee
"Das Problem bei Jörgs Test ist einfach, dass er sich zu gerne auf dem Rücken des Spiels selbst darstellt und es ihm gar nicht darum geht, seine Leser wirklich über das Spiel zu informieren."
Wie kommst Du darauf ? Ich finde das die Spieletests von Jörg sehr informativ sind. Was ist daran eine Selbstdarstellung ?

Im weiteren Text unterstellt Du Herrn Luibl Arroganz.

Warum ? Ist jeder der in ganzen und gut lesbaren deutschen Sätzen schreiben kann arrogant ?

Ehrlich, ich verstehe Dich nicht !

ZG
Agnar90
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Beitrag von Agnar90 »

Nochmal zu den angesprochenen Kritikpunkten die viele nicht nachvollziehen können.

Kompass:
Auch wenn ich am liebsten garkeinen Kompass hätte, würde ich drüber hinwegsehen da der Erkungdungsreiz sowie dei Möglichkeit sich zu verlaufen trotzdem gegeben wäre. Hier scheint es aber wohl anders zu sein und man wird zu wichtigen Punkten hingeführt, sodass das eigenständige Erkunden wegfällt. Das mag viele nicht stören für mich gehört das eigenständige Erkunden mit der Möglichkeit sich zu verlaufen zu einem Open World Rollenspiel dazu. Sonst könnte man ja direkt Schlauchlevel haben.

Schnellreisefunktion:
Gegen eine Schnellreisefunktion hat niemand was in einem Opel World Rollenspiel, da das Laufen von einen an den anderen Ort wohl Stunden brauchen würde. Es kommt nunmal auf die Art der Umsetzung an.
Bei Gothic gab es beispielsweise Teleportsteine die man nach einer Zeit bekommen hat und bei Morrowind Schlickschreiter in bestimmten Städten soweit ich weiß.
Das ist um ein vielfaches stimmiger als eine Teleportfunktion, die von jeder Position der Spielwelt aus benutzt werden kann.
Wer hat sich nicht bei Gothic einmal verlaufen und musste nachher den Weg selbständig suchen, sowie hinter jeder Ecke ein zu starkes Monster fürchten, da kommen wir bereits zum nächsten Punkt.

Mitlevelnde Gegner:
Der Zentrale Teil eines Rollenspiels ist die Verbesserung und Entwicklung des eigenen Charakters. Wenn die Gegner allerdings mitleveln kann man diesen Punkt bereits vergessen, da sich die Verbesserung nicht spürbar bemerkbar macht. Um nochmal einen Vergleich zu Gothic zu ziehen. Wer war hier nicht froh wenn er das erste mal stark genug war um einen Schattenläufer zu toten, welcher einen Spieler am Anfang des Spiels mit einem Schlag getötet hat.
Wenn die Gegner nur in einem bestimmten Rahmen bemerkbar macht ist dies zuwar weniger schlimm, jedoch mehr als störend.

Diese Funktionen sowie weitere "Komfortfunktionen", wie Questnavigation usw. rechtfertigen meiner Meinung nach einen deutlichen Abzug in der Wertung. Spiele sollten meiner Meinung nach eine Herrausforderung bieten, welche durch die oben genannten Punkte jedoch zerstört wird.
Damn good coffee
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Beitrag von Damn good coffee »

@ ZappaGhost

Dann schau dir z. B. mal seinen Heavy Rain Test an. Ne 94 für ein Spiel, das eine unglaubliche Menge an Fehlern macht. Jörg sah die Chance zu zeigen, wie anders er doch ist und ignoriert deshalb gezielt alle Schwächen eines Spiels, das eine Menge davon hatte und spricht am Ende eine unbeschränkte Kaufempempfehlung praktisch ohne Minuspunkte aus. Auch das ist Selbstdarstellung, wenn auch in diesem Fall das Spiel nicht dafür runtergemacht wurde. Bei anderen "gewöhnlicheren" Spielen, bei denen man sich jedoch nicht auf diese Weise profilieren kann, wird jedes Haar in der Suppe gesucht, damit man eine möglichst schlechte Wertung geben kann und das alles wird in einem langweiligen Deutsch vorgetragen, das von abgegriffenen Metaphern, die den Luibl Fanboy jubeln, den neutralen Leser jedoch stöhnen lassen, strotzt.

Und btw: Die Verurteilung aller Spiele, die einen Kompass nicht schlecht finden als "nicht echte Rollenspieler" ist nicht nur arrogant sondern auch äußerst unprofessionell.

Aber genug OT. Ich freue mich auf Skyrim und hoffe nur, dass es nicht wie FO3 zu wenige Nebenquests haben wird. Ich will wieder Dutzende von Nebenquests in der Qualität, wie sie Oblivion geboten hat.
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The Man in the Mirror
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Beitrag von The Man in the Mirror »

Also den Kompass so wie Jörg ihn beschreibt haben wir doch schon seit Oblivion und auch mehr oder weniger in Fallout 3 gehabt, ebenso wie extrem hölzerne Animationen und dämliche KI, und die hat er trotzdem beide mit Gold bewertet soweit ich mich erinnere.

Kein Grund sich darüber aufzuregen, dass er sich darüber aufregt, es hat ihn wahrscheinlich schon damals genervt, aber großartig das Spiel schlechter gemacht als es ist, hat er dadurch nicht...
AlastorD
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Beitrag von AlastorD »

mr archer hat geschrieben: Natürlich, das ist ein uraltes Problem von RPG´s seit es sie gibt. Irgendwann ist der Char zu mächtig. Das Erreichen dieses Zustandes ist womöglich der zentrale Beweggrund, der ein RPG antreibt. Aber wenn man es geschafft hat, hierher zu kommen, wird die Sache schnell öde.
Also in die Nacht des Raben fand ich mich nie übermächtig. Ich war am Ende natürlich klar besser aber nen gesamten Trupp Orks, hauptsächlich Elite, konnte ich trotzdem nicht einfach so plattmachen. Da musste ich immer noch versuchen die Gegner einzeln oder in kleineren Gruppen anzulocken.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

AlastorD hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben: Natürlich, das ist ein uraltes Problem von RPG´s seit es sie gibt. Irgendwann ist der Char zu mächtig. Das Erreichen dieses Zustandes ist womöglich der zentrale Beweggrund, der ein RPG antreibt. Aber wenn man es geschafft hat, hierher zu kommen, wird die Sache schnell öde.
Also in die Nacht des Raben fand ich mich nie übermächtig. Ich war am Ende natürlich klar besser aber nen gesamten Trupp Orks, hauptsächlich Elite, konnte ich trotzdem nicht einfach so plattmachen. Da musste ich immer noch versuchen die Gegner einzeln oder in kleineren Gruppen anzulocken.
Jaha - aber Die Nacht des Raben war ja auch Hardcore. Da konnte man sich ja noch richtiggehend verskillen. Mainstream ist da was anderes.
Damn good coffee
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Beitrag von Damn good coffee »

Die Nacht des Raben war aber auch eine (leider) mies durchdachte Balancingkatastrophe. Ach, das ist so schade, denn eigentlich ist das G2 Addon ansonsten ja sehr gut.

Bei BG2 wurde man übrigens auch nicht übermächtig, weil man am Ende auch fast nur noch gegen Dämonen, Drachen und/oder Halbgötter gekämpft hat. So kann es also auch gehen. Das ist bei Open World aber recht schwierig umzusetzen und wäre teilweise auch unrealistisch.