Amy Winehouse ist tot

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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KS Mafia
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Beitrag von KS Mafia »

Rajeanero hat geschrieben:
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Rajeanero hat geschrieben:Sie gehörte ganz klar zu dieser Art von Menschen, welche mir mal getrost am A**** vorbei gehen. Da es wahrscheinlich kein Mord, Unfall o.ä. war, sondern eine Überdosis oder dergleichen, verdient solch ein Mensch kein Mitgefühl. Zumindest nicht meins. (Hart aber fair, ganz einfach) Wer meint sich durch's Leben zu saufen und sich mit sonstigen Drogen vollzustopfen und dann noch so dreist zu sein, sich auf die Bühne zu stellen und auch noch Geld damit verdienen, verdient es nicht anders.
is dochniemand freiwillig süchtig. das ist ne krankheit.
Zum einen ist man trotzdem selbst schuld, da man ja auch irgendwann mal damit angefangen hat und zum anderen hat sie sich ja wohl nicht wirklich bemüht clean zu werden ;)
wenn man in sowas reinrutscht, dann ist es erstma schwer da rauszukommen.
das kannst du echt nicht beurteilen!
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

ayuno hat geschrieben:Sorry für die eventuellen Fans aber diese Frau geht mir am a*sch vorbei. In Norwegen wurden 90 Menschen getötet, täglich krepieren auch viele Kinder irgendwo aber wenn so eine dumme Olle mal verreckt bleibt die Zeit stehen. Okey sie hatte Talent, aber das wars auch schon. Es gibt viele Menschen die Talent haben, sich jedoch nicht entfalten können wegen diversen Konfrontationen wie Finanz, Hunger etc. pp. Aber diese Frau hatte einfach alles, was sie allerdings weggeschmißen hat und war dazu noch ein schlechtes Vorbild. Die Tussi ist selbst Schuld und mir tut es auch nicht Leid dass sie die Kurve gekratzt hat.

Jeder Mensch ist individuell und einzigartig und jeder hat gewisse Talente oder andere Dinge. Und jeder hat Probleme einige mehr, andere weniger aber das ist was uns von einander so unterscheidet. In meinen Augen ist Amy Weinhaus nichts besonderes genauso wie viele ihrer Art. Und nur weil irgend so ein BoB ein Star war, heißt es noch lange nicht dass er auch was besonderes ist. Besonders sind für mich nur die Menschen, (egal ob Star oder normal) die ihr Leben auch mit aller Kraft gelebt haben und nie aufgeben wollten.
Verstehe deinen Post nicht so ganz.
Natürlich ist der Tod der ganzen Menschen in Norwegen höchst tragisch, genau wie die Opfer in Fukushima und alle die irgendwo in der Welt verhungern. Aber über diese großen Katastrophen wird doch viel berichtet
(natürlich je nach sender) aber Amy Winehouse war nunmal ne Person öffentlichen Lebens und über diese soll natürlich auch berichtet werden, da es ja mehr als genug Fans gibt die das interessiert und man zu solchen Leuten (leider) eher nen Bezug hat als zu den zahlreichen namenlosen Opfern und Drogensüchigen von der Straße.
Aber dieses selbst schuld ist einfach zu scheiße!
Und wenn dich schon ankotzt das über ihren Tod getrauert wird, dann müsste es ja konsquenterweise auch höchst unmoralisch sein sich so Magazine über Promi-Eskapaden anzusehen oder sich über Belanglosigkeiten zu ärgern weil in der Welt schlimme Dinge passieren.
Würde ich von jedem tragischen Todesfall hören und um den jeweiligen Toten trauern dann wär mein Leben ja das reinste Trauerspiel...
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King Rosi
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Beitrag von King Rosi »

-Naboo- hat geschrieben:Wer unter Alkoholeinfluß nen Unfall baut hat kein Mitleid verdient weil er ein rücksichtsloses Arschloch ist,...
richtig. wenn man alkohol getrunken hat, hat, an sich nicht ans steuer zusetzen. auch wer kein unfall baut ist ein arschloch, denn er handelt fahrlässig.
-Naboo- hat geschrieben:Drogensüchtige/Säufer haben keins verdient weil sie selbst schuld sind und keine Drogen nehmen müssen...
mitleid kann man haben, trotzdem haben sie ja aus freien stücken angefangen zu trinken/drogen zu nehmen. wer probleme hat, soll zu einem psychologen oder sonst was gehen (je nachdem wo das problem liegt) und seinen kummer nicht in drogen ertränken. und wenn man ein alkohol<7drtogen problem hat, kann man auch das behandeln. wer sich nicht behandeln lassen will, endet wie amy winehouse. diese menschen haben selber schuld. klingt hart, ist aber so.
-Naboo- hat geschrieben:und Schwerverbrecher sollten gefoltert und getötet werde... :roll:
kommt auf die schwere der tat an. foltern ist allerdings schwachsinn.
-Naboo- hat geschrieben:Achja Selbstmörder sind ja auch egoistische Arschlöcher.
hast du garnicht mal so unrecht. menschen die selbstmord durchführen haben oft nur das eigene "wohl" im auge und denken nicht an den schaden den sie ihrem umfeld zufügen.


übrigens könnten wir (also die die das ganzen etwas kritischer betrachten) das "vollidioten" zurück schleudern. meiner meinung nach seit ihr naiv und verweichlicht. öffnet eure augen und blickt den tatsachen ins gesicht. verschwendet nicht zuviel mitgefühl an menschen die ihr schicksal schon vor mehreren jahren beschlossen haben und es anscheinend so gewollt haben.

es gibt menschen die mitgefühl verdient haben. das sind menschen die bis zum bitteren ende gekämpft haben und trotzdem verloren haben. das sind menschen die respekt und mitgefühl verdient haben. aber nicht welche die sich im prinzip selbst umgebracht haben und das auch vorher gewusst haben mussten, dass es füher oder später passiert.


desweietren muss ich ayuno zustimmen. sie war nen mensch wie jeder andere. vllt ist gestern abend ja irgendwo auf der welt jemand auf die gleiche art und weiser verstorben. wo ist der thread für diesen?
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Rosette hat geschrieben:
-Naboo- hat geschrieben:Wer unter Alkoholeinfluß nen Unfall baut hat kein Mitleid verdient weil er ein rücksichtsloses Arschloch ist,...
richtig. wenn man alkohol getrunken hat, hat, an sich nicht ans steuer zusetzen. auch wer kein unfall baut ist ein arschloch, denn er handelt fahrlässig.
-Naboo- hat geschrieben:Drogensüchtige/Säufer haben keins verdient weil sie selbst schuld sind und keine Drogen nehmen müssen...
mitleid kann man haben, trotzdem haben sie ja aus freien stücken angefangen zu trinken/drogen zu nehmen. wer probleme hat, soll zu einem psychologen oder sonst was gehen (je nachdem wo das problem liegt) und seinen kummer nicht in drogen ertränken. und wenn man ein alkohol<7drtogen problem hat, kann man auch das behandeln. wer sich nicht behandeln lassen will, endet wie amy winehouse. diese menschen haben selber schuld. klingt hart, ist aber so.
-Naboo- hat geschrieben:und Schwerverbrecher sollten gefoltert und getötet werde... :roll:
kommt auf die schwere der tat an. foltern ist allerdings schwachsinn.
-Naboo- hat geschrieben:Achja Selbstmörder sind ja auch egoistische Arschlöcher.
hast du garnicht mal so unrecht. menschen die selbstmord durchführen haben oft nur das eigene "wohl" im auge und denken nicht an den schaden den sie ihrem umfeld zufügen.


übrigens könnten wir (also die die das ganzen etwas kritischer betrachten) das "vollidioten" zurück schleudern. meiner meinung nach seit ihr naiv und verweichlicht. öffnet eure augen und blickt den tatsachen ins gesicht. verschwendet nicht zuviel mitgefühl an menschen die ihr schicksal schon vor mehreren jahren beschlossen haben und es anscheinend so gewollt haben.

es gibt menschen die mitgefühl verdient haben. das sind menschen die bis zum bitteren ende gekämpft haben und trotzdem verloren haben. das sind menschen die respekt und mitgefühl verdient haben. aber nicht welche die sich im prinzip selbst umgebracht haben und das auch vorher gewusst haben mussten, dass es füher oder später passiert.


desweietren muss ich ayuno zustimmen. sie war nen mensch wie jeder andere. vllt ist gestern abend ja irgendwo auf der welt jemand auf die gleiche art und weiser verstorben. wo ist der thread für diesen?
Zum letzten Punkt: Wie gesagt, wenn man von jedem Todesfall hören würde dann würde man ja vor lauter Elend selbst depressiv werden,
aber für Personen des öffentlichen Lebens interessieren sich nunmal viele Leute.

Zum Alkohol: Ja, man ist in dem Moment ein Arschloch aber hier wird auch echt sehr mit der Moralkeule geschwungen. Jeder hat auf die ein oder andere Art schonmal scheiße gebaut oder ist ein unvernünftiges Risiko eingegangen, und auch wenn es fahrlässig und dumm ist, tut es mir trotzdem leid wenn sowas tödlich ausgeht und nachträglich noch den Toten beschimpfen und ihm seine Würde absprechen ist einfach nur heuchlerisch von den ganzen Rechtschaffenen hier.

Zu Drogen/Alkohol: Was heißt aus freien Stücken? Deine Logik mag theoretisch stimmen ist aber weltfremd. Wenn jemand auf der Straße lebt (nicht bei Amy, ich weiß) und in die falsche Bahn gerät oder jmd schlimmes wiederfahren ist und ers nicht verkraftet, dann gerät er schonmal da hinein und mit dem aufhören machst du es dir auch sehr einfach, weil du garnicht nachvollziehen kannst wie so eine Sucht wirklich ist. Gibt sone Doku wo ein Mädl vom 14. bis ca. 40. Lebensjahr (gleichzeitig ihr Tod) begleitet wird und die ist ganz schnell als KIND abgerutscht und hat viele Verscuhe gestartet clean zu werden und ist letztendlich trotz kurzzeitigen Erfolgen immer rückfällig geworden, trotz ihres Engagements.

Zu Verbrechern: Das war nur das Echo ausm andren Threat hier mit der Folter etc. Aber quatsch ist mMn die Todesstrafe auch.

Zu Selbstmördern: Wer ihnen Rücksichtslosigkeit vorwirft ist mMn ein Arsch das von oben herab über Leute mit ernsthaften Krankheiten (und dazu zählen Depressionen) urteilt. Für die Angehörigen ist es natürlich schlimm, aber ich denke die wenigsten im 4p-Forum können wirklich nachvollziehen wie schlimme eine Depression und der komplette Unwille zu leben wirklich ist. Und diese Leute kann man sehr wohl betrauern

Das ich zu weich bin denk ich nicht, ich finde aber das man nicht Leute die an ihren Fehlern gestorben sind im nachhinein nicht noch verspotten oder verurteilen sollte, denn grundlos ist wohl nix davon passiert.

Ich glaub die wenigsten hier könnten als Streetworker arbeiten. Wenn dann ein drogensüchtiges Straßenkiind kommt und weint weil es drogensüchtig ist und nicht weiter weiß kommt dann wohl ein:
"Selbst schuld, hättst ja nicht anfangen müssen. Jetzt biste auf dich allein gestellt, mach ne Therapie und wenn du es nicht packst haste den Tod verdient, denn in Norwegen sind grad knapp hundert Unchuldige gestorben."
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Rajeanero
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Beitrag von Rajeanero »

Ein "Künstler", welcher in der Öffentlichkeit auftritt sollte sich seiner Verantwortung gegenüber der Fans (welche ja oft noch sehr jung sind) bewusst sein. Da ist betrunken auf die Bühne gehen ein absolutes NoGo. Und das ist nur ein(!) Beispiel.

Es hätte viel früher von ihr oder ihrem Management etwas kommen müssen. Scheiß auf die Karriere, erstmal Clean werden. Mit 30 hätte sie auch wieder Erfolg haben können und wahrscheinlich noch 30 Jahre darauf.

Und ich bin mir sicher, dass sie, WENN sie es wirklich gewollt hätte, sie es auch geschafft hätte von solchem Zeug wegzukommen. Schließlich hat sie hier und da noch vertretbare Auftritte hingelegt und wurde heir und da noch in der Öffentlichkeit gesehen. Jemand, der wirklich so abstürtzt und mit oder ohne Hilfe nicht mehr davon wegkommt, schafft es nicht mehr irgendwelche Liedchen zu trällern.
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SturzRegen
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Beitrag von SturzRegen »

Ich finde es traurig und überraschend zugleich,habe letztens auf VIVA erst gesehen/gehört dass Amy wieder auf dem Weg ist clean zu werden und ihr Comeback vorbereitet.

Und ist ja nicht so als hätte sie nicht versucht clean zu werden,das zeigt einfach wie stark die Sucht am Ende war! :wink:
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King Rosi
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Beitrag von King Rosi »

-Naboo- hat geschrieben:Wenn dann ein drogensüchtiges Straßenkiind kommt und weint weil es drogensüchtig ist und nicht weiter weiß kommt dann wohl ein:
"Selbst schuld, hättst ja nicht anfangen müssen. Jetzt biste auf dich allein gestellt, mach ne Therapie und wenn du es nicht packst haste den Tod verdient, denn in Norwegen sind grad knapp hundert Unchuldige gestorben."
nein, weil ihm geholfen werden kann.

ich sags nochmal, menschen die kämpfen und willen zeugen, verdienen sich respekt, aber nicht denen drogen scheinbar das wichtigste auf der welt ist und jede therapie abbrechen. so ein mensch muss wissen das er das nicht mehr lange durchhält. er kann also wählen zwischen leben und tod. winehouse hat sich für letzteres entschieden, warum soll ich da noch groß trauern und mitleid haben?

edit: eigentlich habe ich das alles entwas falsch ausgedrückt. gerade solche personen bemitleide ich ja. jedenfalls ändert das aber nichts an meiner meinung.

das in norwegen ist ne tragödie. da wurden über 90 menschen von nem irren erschossen (der scheinbar noch nichtmal irre zusein scheint). wo wir wieder beim thema sind. darüber sollte man trauern, darüber sollte man sein mitleid äußern, da sollte man den typen hinrichten.
SturzRegen hat geschrieben:Und ist ja nicht so als hätte sie nicht versucht clean zu werden,das zeigt einfach wie stark die Sucht am Ende war! :wink:
ein entzug ist ein leidensweg. aber wie ich bereits sagte, diesen weg hätte sie gehen können um zu leben. sie hat den entzug abgebrochen um weiterhin drogen zu nehmen. sie hat sich also vorzeitig für den tod entschieden. ich respektiere ihre entscheidung, das wars dann aber auch.
Zuletzt geändert von King Rosi am 24.07.2011 01:19, insgesamt 1-mal geändert.
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Rajeanero hat geschrieben:Ein "Künstler", welcher in der Öffentlichkeit auftritt sollte sich seiner Verantwortung gegenüber der Fans (welche ja oft noch sehr jung sind) bewusst sein. Da ist betrunken auf die Bühne gehen ein absolutes NoGo. Und das ist nur ein(!) Beispiel.

Es hätte viel früher von ihr oder ihrem Management etwas kommen müssen. Scheiß auf die Karriere, erstmal Clean werden. Mit 30 hätte sie auch wieder Erfolg haben können und wahrscheinlich noch 30 Jahre darauf.

Und ich bin mir sicher, dass sie, WENN sie es wirklich gewollt hätte, sie es auch geschafft hätte von solchem Zeug wegzukommen. Schließlich hat sie hier und da noch vertretbare Auftritte hingelegt und wurde heir und da noch in der Öffentlichkeit gesehen. Jemand, der wirklich so abstürtzt und mit oder ohne Hilfe nicht mehr davon wegkommt, schafft es nicht mehr irgendwelche Liedchen zu trällern.
Seit wann sind Musiker dafür bekannt gute Vorbilder zu sein.
Schön wärs, aber Skandalstars wirds immer geben, aber diese sind
dennoch oft genial in dem was sie tun (Cobain, ODB um mal zwei Drogensüchtige zu nennnen).
Aber über schlechten Einfluß von Musik/Filmen/Stars wird ja schon seit Jahrzehnten lamentiert und Skandalnudeln wie Paris Hilton, die nur wegen sonem scheiß berühmt sind nerven total, aber ich finds nur etwas mies keine 24h nach Amy Winehouse´s Tod schon anzufangen ihre Fehler wieder zu rekapitulieren und sie zu verurteilen.
Letztendlich isses in dem Fall wahrscheinlich ihre Schuld da sie nachm Prinzip Live Fast Die Young gelebt hat und selbst schon sagte das sie evtl nicht 28 wird, aber genau weiß man es auch noch nicht und wie stark ihre Bemühungen zum Ende doch noch waren weiß ich zumindest nicht.
Ich finds halt immer schade wenn Leute jung sterben, auch wenns mich nicht sehr bedrücht wenn auch etwas erschrocken hat.
Nur soviel Anstand haben und es gut sein zu lassen anstatt zu haten sollte man schon haben.

EDIT @Rosette: Warum kommentierst du nur den Punkt?
War übrigens nicht alles auf dich bezogen, eher auf Ente etc.
Aber wenn du ihre Entscheidung respektierst aber nicht trauerst ist das ja vollkommen okay (auch wenn ich nicht weiß wie stark sie es wirklich versucht hat) aber du sagst man SOLL nicht um sie trauern und die Norweger die unschuldig waren hätten es mehr verdient.
Ich find das das eine nicht das andre ausschließt, ich werd sicher nicht in Sack und Asche rumlaufen weil sie tot ist, aber traurig find ichs doch schon irgendwo, ob sie stark war oder schwach, beide Varianten, der schnelle Tod als auch der lange Leidensweg, sind keine Optionen um die ich sie beneiden würde.
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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

Tragisch, aber war abzusehen.
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PunkZERO
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Beitrag von PunkZERO »

-Naboo- hat geschrieben: Zu Drogen/Alkohol: Was heißt aus freien Stücken? Deine Logik mag theoretisch stimmen ist aber weltfremd. Wenn jemand auf der Straße lebt (nicht bei Amy, ich weiß) und in die falsche Bahn gerät oder jmd schlimmes wiederfahren ist und ers nicht verkraftet, dann gerät er schonmal da hinein und mit dem aufhören machst du es dir auch sehr einfach, weil du garnicht nachvollziehen kannst wie so eine Sucht wirklich ist. Gibt sone Doku wo ein Mädl vom 14. bis ca. 40. Lebensjahr (gleichzeitig ihr Tod) begleitet wird und die ist ganz schnell als KIND abgerutscht und hat viele Verscuhe gestartet clean zu werden und ist letztendlich trotz kurzzeitigen Erfolgen immer rückfällig geworden, trotz ihres Engagements.
Ah und du kommst natürlich total ausm Ghetto und kannst das harte Strassenleben nachvollziehen *rolleyes*

Damit will ich sagen: du widersprichst dir selbst: eben, Amy Winehouse kommt nicht von der Strasse. Sie war ne SEHR erfolgreiche Sängerin...und man kann in ne Sucht reinrutschen, da wird dir glaub ich niemand widersprechen. Der springende Punkt hier ist jedoch der, dass sie MEHRFACH in Reha war und diese MEHRFACH abgebrochen hat, dementsprechend war das schon abzusehen und man kann ihr durchaus eigenen Schuld vorwerfen.
Jeder Tod ist tragisch, genauso dieser hier, nur sie deswegen in Schutz zu nehmen, weil sie n Junkie war ist in diesem speziellen Fall einfach falsch.
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Worrelix
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Beitrag von Worrelix »

Rajeanero hat geschrieben:... Jemand, der wirklich so abstürzt und mit oder ohne Hilfe nicht mehr davon wegkommt, schafft es nicht mehr, irgendwelche Liedchen zu trällern.
Hat sie ja auch nicht mehr geschafft...
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

PunkZERO hat geschrieben:
-Naboo- hat geschrieben: Zu Drogen/Alkohol: Was heißt aus freien Stücken? Deine Logik mag theoretisch stimmen ist aber weltfremd. Wenn jemand auf der Straße lebt (nicht bei Amy, ich weiß) und in die falsche Bahn gerät oder jmd schlimmes wiederfahren ist und ers nicht verkraftet, dann gerät er schonmal da hinein und mit dem aufhören machst du es dir auch sehr einfach, weil du garnicht nachvollziehen kannst wie so eine Sucht wirklich ist. Gibt sone Doku wo ein Mädl vom 14. bis ca. 40. Lebensjahr (gleichzeitig ihr Tod) begleitet wird und die ist ganz schnell als KIND abgerutscht und hat viele Verscuhe gestartet clean zu werden und ist letztendlich trotz kurzzeitigen Erfolgen immer rückfällig geworden, trotz ihres Engagements.
Ah und du kommst natürlich total ausm Ghetto und kannst das harte Strassenleben nachvollziehen *rolleyes*

Damit will ich sagen: du widersprichst dir selbst: eben, Amy Winehouse kommt nicht von der Strasse. Sie war ne SEHR erfolgreiche Sängerin...und man kann in ne Sucht reinrutschen, da wird dir glaub ich niemand widersprechen. Der springende Punkt hier ist jedoch der, dass sie MEHRFACH in Reha war und diese MEHRFACH abgebrochen hat, dementsprechend war das schon abzusehen und man kann ihr durchaus eigenen Schuld vorwerfen.
Jeder Tod ist tragisch, genauso dieser hier, nur sie deswegen in Schutz zu nehmen, weil sie n Junkie war ist in diesem speziellen Fall einfach falsch.
Nö ich komm nicht von der Straße, aber soviel Vorstellungskrakt und Sachwissen darüber, dass ich mir vorstellen kann das man da nunmal schnell reinrutscht, v.a. wenn man ein Kind ist hab ich schon.
Und diese Aussage bezog sich lediglich auf diese Pauschalaussagen anderer User wie "Wer sonen Lebensstil hat, der hats verdient"

Zu Amy Winehouse haben wir ja eigentlich fast dieselbe Meinung, nur kann ich nicht beurteilen ob sie wirklich so verantwortungslos, oder letztendlich einfach nicht stark genug war. Und selbst wenn es ersteres war, dann muss man da nichts schönreden, nur rumzuhaten das es scheißegal wäre oder das sie es verdient hätte finde ich einfach pietätlos.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Habe mir das jetzt nur oberflächlich durchgelesen, finde aber das hier zu hart über Winehouse geurteilt wird. Die Welt von der wir hier reden ist doch dermaßen surreal und extrem, dass wir sie uns gar nicht vorstellen können. Das sagen einem ja schon alle Künstler die solche Phasen "überleben" bzw. an sich ganz normal sind bzw. da herauskommen in dem sie sich ein "normales" Umfeld schaffen.

Ich würde mir jedenfalls nicht herausnehmen über einen Drogensüchtigen zu urteilen. Weder über den Grund warum er es gemacht hat (und wenn es nur der Spaß des Moments war), noch warum er nicht davon loskommt...letzteres sowieso nicht, da da bereits das Wort süchtig mitspielt.
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

Nur wegen ihrer ach so tollen Stimme kriegt sie jetzt ganz sicher nicht mein Mitleid (was sie auch gar nicht mehr braucht).

Wem seine zahlenden Fans so am Arsch vorbeigehen, dass er/sie sich besoffen auf die Bühne stellt und umfällt, und das ständig wiederholt, der kann von mir aus ruhig zuhause an seinen Drogen krepieren. Bei der wird es sicher auch nichts anderes gewesen sein. Und selbst wenn: Jeder kriegt, was er verdient. Wollte die ihre Fans für dumm verkaufen oder was...
mr.digge
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Beitrag von mr.digge »

Isosceles hat geschrieben:
Rosette hat geschrieben: natürlich, aber eine krankheit die effektiv behandelt werden kann. der erfolg hängt nur einzige und alleine von dem willen des kranken ab, in diesem fall scheint es kein großen willen gegeben zu haben.
Wusste nicht, dass Drogenabhängige für ihre Willensstärke bekannt sind.
Wenn sie in Selbstmitleid versinken und ihren Konsum durch ihr ständiges Plärren dadurch rechtfertigen, dann stimmt das. Erst wenn man ein Fünkchen Willen erzeugt damit aufzuhören (und das dauert halt manchmal) kann man Gegenmaßnahmen einleiten.

Nun ist es bei Whinehouse ja so, dass sie wirklich mit den verschiedensten Sachen "rumexperementiert" hat. Ich glaub keiner von uns kann sich ausmalen wie es ist, soviel Gift in sich zu tragen und wie weit es die Psyche einen einnimmt. Zudem glaube ich, dass die Drogen ihren Verstand derart vernebelt haben, dass sie sowas wie einen Willen nicht mehr erzeugen konnte (und selbst nicht mehr wusste was sie tat) und letztlich daran zugrunde ging. Ich verstehe sowieso nicht, warum man sie nicht zwangseingewiesen hat, bei ihr bestand schließlich sowas wie akute Selbstgefährdung(??)
Es gibt wirklich nur eine einzige Maßnahme dagegen anzukommen: Es einfach nicht auszuprobieren, sich ggf. der Gruppendynamik einfach zu widersetzen. Da nehm ich "Freundschafts"auflösungen billigend in Kauf. Fertig.

Zudem gibt es wirklich eine breite Masse die sagen: "Da gibt es keine Alternative, man muss einen kalten Entzug machen." Ist das wirklich richtig? Ich finde nicht, da es je nach Abhängigkeitsgrad lebensgefährlich sein kann. Von daher bin ich für ein (unter professionaler Beobachtung) stufenweise Ausschleichen, damit sich der Körper unter den Umständen gewöhnen kann.