Pius Quintus hat geschrieben:
Dann hör doch auf damit! Gib einer Beziehnug eine Chance. Was hast Du zu verlieren außer Selbstachtung, Selbstwertgefühl und Lebenswillen?
weil ich von dem allem ja so viel habe
Dann dürfte Dir auch deren Verlust nicht schwerfallen.
Im Ernst: Wie einige hier schon geschrieben haben, sind Altersgründe doch nur dann wirklich relevant, wenn der Altersunterschied sich in der Reife niederschlägt und man dadurch quasi "inkompatibel" wird. Andernfalls sollten sie keine Rolle spielen.
das habe ich mittlerweile auch eingesehen und bin schon dabei, mir andere gründe, die gegen eine mögliche beziehung sprechen, zu suchen^^
Tja, dann scheinst Du auch keine Beziehung zu wollen- womit sich das Problem auch gelöst hat.
2xg0 hat geschrieben:Hm, interessanter Thread.
Ich bin seit nun mehr als 3 Jahren Single, und bisher auch ganz glücklich. Ich frage mich wirklich ob sich das jemals noch ändern wird
Irgendwie kann ich das nie so ganz glauben wenn man sagt "Ich bin seit x Jahren Single und glücklich damit"....
Das liegt daran, dass Menschen dazu neigen, ihre eigenen Werte und Bedürfnisse auf andere zu übertragen. Ich finde es befremdlich, wie sich jemand dauerhaft an eine Person binden kann, aber wenn mir jemand sagt, er/sie sei in einer Beziehung glücklich, zweifle ich das nicht a priori an.
ProGeologist hat geschrieben:
Ich habe jetzt für das Leben gelernt, dass Freundschaft+ das optimum ist, aber bloß nix mit gefühlen. Da haben alle was von, solange man ehrlich miteinander umgeht.
In der Tat. So jemanden könnte ich auch wieder gut gebrauchen.
The_Final hat geschrieben:
Das liegt daran, dass Menschen dazu neigen, ihre eigenen Werte und Bedürfnisse auf andere zu übertragen. Ich finde es befremdlich, wie sich jemand dauerhaft an eine Person binden kann, aber wenn mir jemand sagt, er/sie sei in einer Beziehung glücklich, zweifle ich das nicht a priori an.
Gut geschrieben, final! Single zu sein ja heißt zum einen nicht, keinen Sex zu haben und zum anderen selbst wenn, wenn die Person glücklich ist, warum sollte ich mir ein Urteil darüber erlauben.
2xg0 hat geschrieben:Hm, interessanter Thread.
Ich bin seit nun mehr als 3 Jahren Single, und bisher auch ganz glücklich. Ich frage mich wirklich ob sich das jemals noch ändern wird
Irgendwie kann ich das nie so ganz glauben wenn man sagt "Ich bin seit x Jahren Single und glücklich damit"....
Das liegt daran, dass Menschen dazu neigen, ihre eigenen Werte und Bedürfnisse auf andere zu übertragen. Ich finde es befremdlich, wie sich jemand dauerhaft an eine Person binden kann, aber wenn mir jemand sagt, er/sie sei in einer Beziehung glücklich, zweifle ich das nicht a priori an.
ProGeologist hat geschrieben:
Ich habe jetzt für das Leben gelernt, dass Freundschaft+ das optimum ist, aber bloß nix mit gefühlen. Da haben alle was von, solange man ehrlich miteinander umgeht.
In der Tat. So jemanden könnte ich auch wieder gut gebrauchen.
Ich übertragen eigentlich nie meine Werte auf andere Personen, ich akzeptiere und glaube auch das andere mit dem Freundschaft+-Ding zufrieden sind. Aber mir kann niemand erzählen das sich nicht jeder irgendwann mal nach einer gewissen Sesshaftigkeit sehnt anstatt pausenlos durch die Weltgeschichte zu hetzen nach dem nächsten Betthupferl. Was passiert denn wenn von deiner Seite aus tiefergreifende Gefühle ins Spiel kommen die die Freundschaft+ auszuhebeln drohen? Werden die unterdrückt und das ganze wird komplett beendet? Oder umgekehrt, das Mädel merkt das sie sich mehr wünscht....schickst du sie weg?
Erdbeerfeldheld hat geschrieben:
Ich übertragen eigentlich nie meine Werte auf andere Personen, ich akzeptiere und glaube auch das andere mit dem Freundschaft+-Ding zufrieden sind. Aber mir kann niemand erzählen das sich nicht jeder irgendwann mal nach einer gewissen Sesshaftigkeit sehnt anstatt pausenlos durch die Weltgeschichte zu hetzen nach dem nächsten Betthupferl. Was passiert denn wenn von deiner Seite aus tiefergreifende Gefühle ins Spiel kommen die die Freundschaft+ auszuhebeln drohen? Werden die unterdrückt und das ganze wird komplett beendet? Oder umgekehrt, das Mädel merkt das sie sich mehr wünscht....schickst du sie weg?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich handhabe das so wie in jeder anderen Beziehung auch. Wenn einer der beiden mit der derzeitigen Form nicht mehr zufrieden ist, liegt es an ihm, dies anzusprechen und dann kann man gemeinsam entweder etwas an der Form (Art der Beziehung) ändern oder, falls der Andere dies nicht möchte, einen Schlussstrich ziehen.
Erdbeerfeldheld hat geschrieben:
Irgendwie kann ich das nie so ganz glauben wenn man sagt "Ich bin seit x Jahren Single und glücklich damit"....
Das liegt daran, dass Menschen dazu neigen, ihre eigenen Werte und Bedürfnisse auf andere zu übertragen. Ich finde es befremdlich, wie sich jemand dauerhaft an eine Person binden kann, aber wenn mir jemand sagt, er/sie sei in einer Beziehung glücklich, zweifle ich das nicht a priori an.
ProGeologist hat geschrieben:
Ich habe jetzt für das Leben gelernt, dass Freundschaft+ das optimum ist, aber bloß nix mit gefühlen. Da haben alle was von, solange man ehrlich miteinander umgeht.
In der Tat. So jemanden könnte ich auch wieder gut gebrauchen.
Ich übertragen eigentlich nie meine Werte auf andere Personen, ich akzeptiere und glaube auch das andere mit dem Freundschaft+-Ding zufrieden sind. Aber mir kann niemand erzählen das sich nicht jeder irgendwann mal nach einer gewissen Sesshaftigkeit sehnt anstatt pausenlos durch die Weltgeschichte zu hetzen nach dem nächsten Betthupferl. Was passiert denn wenn von deiner Seite aus tiefergreifende Gefühle ins Spiel kommen die die Freundschaft+ auszuhebeln drohen? Werden die unterdrückt und das ganze wird komplett beendet? Oder umgekehrt, das Mädel merkt das sie sich mehr wünscht....schickst du sie weg?
Warte mal ab, wenn die Leute hier mal 10-15 Jahre älter sind, dann haben die meisten wahrscheinlich eine ganz andere Einstellung. Mit 20 (so würd ich die meisten hier einschätzen) sieht man die Welt eben ein bisschen anders, als wenn man dann irgendwann mal 30, 35 ist.
Ich kannte auch solche Leute die mit 18, 20 immer gesagt haben: "Ich mich fest binden? Mit einer Frau und Kindern dann? Niemals." Und wie war es dann 10 Jahre später? Heute haben die eine Frau, Kinder und würden die für nichts auf der Welt mehr hergeben.
Gerade auch wenns einem Menschen mal schlecht geht. Da sind Freunde schneller weg als man denkt und vergessen einen schnell, wenn du aber eine Familie hast, die fängt dich irgendwie wieder auf.
Erdbeerfeldheld hat geschrieben:
Ich übertragen eigentlich nie meine Werte auf andere Personen, ich akzeptiere und glaube auch das andere mit dem Freundschaft+-Ding zufrieden sind. Aber mir kann niemand erzählen das sich nicht jeder irgendwann mal nach einer gewissen Sesshaftigkeit sehnt anstatt pausenlos durch die Weltgeschichte zu hetzen nach dem nächsten Betthupferl.
Ich mache mir keinen Stress wegen Sex und ganz sicher hetze ich deswegen nicht durch die Weltgeschichte. "Sesshaft werden" halte ich gegenwärtig nicht für erstrebenswert, aber natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sich das in einigen Jahrzehnten ändert.
Was passiert denn wenn von deiner Seite aus tiefergreifende Gefühle ins Spiel kommen die die Freundschaft+ auszuhebeln drohen? Werden die unterdrückt und das ganze wird komplett beendet?
Ich gebe nicht viel auf Emotionen, ganz besonders nicht auf meine eigenen.
Oder umgekehrt, das Mädel merkt das sie sich mehr wünscht....schickst du sie weg?
Ja. Wie ich in diesem Thread bereits einmal sagte: jede Frau, die sich mit mir einlässt, weiß, was sie bekommt. Wer damit nicht klarkommt, muss es eben lassen.
@Shadow: Seh ich ähnlich. Allgemein sag ich ja nicht das nicht das sich austoben was falsches ist. Aber irgendwann kommt der Punkt an dem man sich fragt ob das alles ist.
@Final: Da ich nicht weiß wie alt du bist schätze ich einfach mal so ab 14 aufwärts....wobei man sagen muss das "einige Jahrzehnte" schon sehr...seltsam klingt. Aber alles in allem klingt das was du so erzählst nach einem eher nach trotzigem Jugendlichen der auf biegen und brechen eher das Gegenteil von dem will/sucht als das was als Gesellschaftsideal gilt (wobei das auch jeder für sich definieren muss). Und was die Emotionsgeschichte angeht....
Ich versuche zwar i.d.R. nix persönliches zu posten, aber jetzt muss es mal sein.
Und zwar habe ich seit 2,5 Jahren eine ernsthafte Mädchenbaustelle. Also ein Mädchen mit dem im Grunde was ernsthaftes laufen würde, aber irgenwdwie immer was dazwischen gekommen ist. Immer, wenn wir uns treffen läuft eigentlich ein bisschen was, aber für Freund+Freundin war in den letzten zwei Jahren in anderen Bereichen zu viel los. u.a. haben wir halbwegs weit voneinander entfernt gewohnt. In den letzten Wochen und Monaten hat sich das ganze allerdings halbwegs Richtung Happy End entwickelt. Dachte ich zumindest. Ich habe mich in den letzten 1-2 Jahren auf jeden Fall halbwegs zurückgehalten was andere Mädchen angeht und habe es für halbwegs selbstverständlich gehalten, dass sie es auch tut. Diesen Abend haben wir uns wiedergesehen, nachdem der letzte Abend sehr nah am Happy End dran war. Wir waren mit mehreren Leuten in einer Kneipe in ihrer Heimatstadt und alles lief halbwegs gut. Irgendwann saß sie dann bei einem Typen und ich habe erfahren, dass in den letzten Wochen mehrfach was zwischen den beiden lief. Fänd ich im Grunde nicht so schlimm, da zwischen uns nie wirklich was festes lief. Allerdings habe ich das Gefühl hintergangen worden zu sein, da sie mir nie etwas gesagt hat und sie auch Heute nie angedeutet hat, dass sowas vorgefallen sein könnte (im Gegenteil....auch Heute lief es zwischendurch ganz gut zwischen uns^^)...ich habe es quasi aus zweiter Hand erfahren. Ich hatte zwar in den zwei Jahren auch mehrfach was mit anderen Mädchen, aber nie in den "heissen" Phasen zwischen uns und auch nie wirklich heimlich...also sie wusste immer davon. Ausserdem habe ich in den Phasen mit anderen Mädchen nie Flirts mit ihr gehabt. Nun habe ich das Problem, dass ich ihr wohl nichtmehr vertrauen kann. Was sehr schade ist, da ich bei ihr wirklich mal das Gefühl hatte, dass das was von Dauer sein könnte. naja. Im Moment ist mir gar nicht danach, dass noch was mit ihr geht...andererseits habe ich nach wie vor Schmetterlinge im Bauch, wenn ich mit ihr zu tun hab. Naja...Bitches..
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Ich versuche zwar i.d.R. nix persönliches zu posten, aber jetzt muss es mal sein.
Und zwar habe ich seit 2,5 Jahren eine ernsthafte Mädchenbaustelle. Also ein Mädchen mit dem im Grunde was ernsthaftes laufen würde, aber irgenwdwie immer was dazwischen gekommen ist. Immer, wenn wir uns treffen läuft eigentlich ein bisschen was, aber für Freund+Freundin war in den letzten zwei Jahren in anderen Bereichen zu viel los. u.a. haben wir halbwegs weit voneinander entfernt gewohnt. In den letzten Wochen und Monaten hat sich das ganze allerdings halbwegs Richtung Happy End entwickelt. Dachte ich zumindest. Ich habe mich in den letzten 1-2 Jahren auf jeden Fall halbwegs zurückgehalten was andere Mädchen angeht und habe es für halbwegs selbstverständlich gehalten, dass sie es auch tut. Diesen Abend haben wir uns wiedergesehen, nachdem der letzte Abend sehr nah am Happy End dran war. Wir waren mit mehreren Leuten in einer Kneipe in ihrer Heimatstadt und alles lief halbwegs gut. Irgendwann saß sie dann bei einem Typen und ich habe erfahren, dass in den letzten Wochen mehrfach was zwischen den beiden lief. Fänd ich im Grunde nicht so schlimm, da zwischen uns nie wirklich was festes lief. Allerdings habe ich das Gefühl hintergangen worden zu sein, da sie mir nie etwas gesagt hat und sie auch Heute nie angedeutet hat, dass sowas vorgefallen sein könnte (im Gegenteil....auch Heute lief es zwischendurch ganz gut zwischen uns^^)...ich habe es quasi aus zweiter Hand erfahren. Ich hatte zwar in den zwei Jahren auch mehrfach was mit anderen Mädchen, aber nie in den "heissen" Phasen zwischen uns und auch nie wirklich heimlich...also sie wusste immer davon. Ausserdem habe ich in den Phasen mit anderen Mädchen nie Flirts mit ihr gehabt. Nun habe ich das Problem, dass ich ihr wohl nichtmehr vertrauen kann. Was sehr schade ist, da ich bei ihr wirklich mal das Gefühl hatte, dass das was von Dauer sein könnte. naja. Im Moment ist mir gar nicht danach, dass noch was mit ihr geht...andererseits habe ich nach wie vor Schmetterlinge im Bauch, wenn ich mit ihr zu tun hab. Naja...Bitches..
Das verstehe ich nicht.
Ihr seid nicht zusammen, also kann sie doch machen was sie will.
Für mich klingt das im Subtext eher so, als seiest du insgeheim eifersüchtig und kommst nicht ganz damit klar, dass auch sie in den Jahren wohl ihren Spaß mit anderen hat(te) - wie du ja auch. Ob sie das erzählt, ist ja ihre Sache. Genau aufgrund solcher Reaktionen erzählen Mädels das eben nicht jedesmal.
Fazit:
Man sollte dem anderen schon zugestehen, was man auch sich selbst zugesteht.
najo. sie hatte auch vorher schon was mit anderen fand ich nie richtig schlimm. was mir in dem fall sauer aufstösst ist halt die Tatsache, dass wir uns sowas sonst erzählt haben und bewusst offen damit umgegangen sind. Heute morgen war ich noch ziemlich sauer darüber. mittlerweile ist es aber halb so wild. wobei es mich schon noch ärgert.
Erdbeerfeldheld hat geschrieben:
@Final: Da ich nicht weiß wie alt du bist schätze ich einfach mal so ab 14 aufwärts....
"Aufwärts" ist gut, 14 ist ziemlich weit daneben.
wobei man sagen muss das "einige Jahrzehnte" schon sehr...seltsam klingt.
Inwiefern?
Aber alles in allem klingt das was du so erzählst nach einem eher nach trotzigem Jugendlichen der auf biegen und brechen eher das Gegenteil von dem will/sucht als das was als Gesellschaftsideal gilt (wobei das auch jeder für sich definieren muss).
Ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst, man müsse das "Gesellschaftsideal" für sich selbst definieren. Und aufgrund meiner Einstellung zu Beziehungen zu denken, ich würde krampfhaft das Gegenteil des Gesellschaftsideals sein wollen, ist gewagt.