Wo ist denn das Problem das eine Krankenkasse seine Kunden ab einem gewissen Alter über die Organspende informiert und man sich dann entscheidet? Du entscheidest doch frei darüber ob du deine Organe hergibst oder nicht, zumal ja noch nicht mal klar ist wie das auf einem Perso vermerkt werden soll. Und ich glaube kaum das es jemanden juckt ob du Organspender bist oder nicht, als kann man von "das Arschloch sein" auch nicht reden.PanzerGrenadiere hat geschrieben:es kann doch nicht sein, dass sowas rechtlich zulässig ist/wird. ob ich meine organe spenden will ist eine frage, die ich niemanden ausser mir beantworten muss. das geht keinen anderen was an (solange ich noch lebe natürlich) und schon gar nicht die tante auf dem amt, die mir sonst meinen ausweis nicht gibt.
am besten tragen mir noch ein, ob ich auch tierschützer bin, in welchen sportverein ich bin und welche partei ich zuletzt gewählt habe, sind ja alles sachen die auf einem personalausweis was zu suchen haben.ich entscheide mich offen und frei dafür das ganze umgehend in den müll wandern zu lassen. sobald im personalausweis für jeden frei und offen sichtbar ist, ob jemand orgenspender ist oder nicht, kann von frei und offen überheupt keine rede mehr sein. wer will es denn schon darauf anlegen das arschloch zu sein. für mich ein ganz klarer verstoss gegen das persönlichkeitsrecht.„Ich schlage vor, dass jeder Bundesbürger von den Krankenkassen verpflichtend über Organspenden informiert wird, und er sich dann offen und frei entscheidet“
Hier ist nichts beschlossen worden es werden Möglichkeiten erörtert....aber Hauptsache man malt mal wieder den Teufel an die Wand oder ist einfach nur dagegen.