Star Trek

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AlastorD
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Beitrag von AlastorD »

Worrelix hat geschrieben:
AlastorD hat geschrieben:Der grosse Zufall ist es ja auch das von der ganzen gewaltigen Sternenflotte ausgerechnet ein Ex-Enterprise Mitglied auf dem Planeten landet und noch dazu eines das Khan gar nicht kennen dürfte, ihn aber trotzdem erkennt.
Oh, das kann man einfach erklären:
a) Als neues Mitglied blättert man auf der Enterprise durch die Logs, unterhält sich mit den Kollegen über vergangene Missionen und schon hat man das nötige Wissen, um Khan zu erkennen.
Das Khan ihn erkennt ist der Logikfehler auch wenn Koenig ne ganz witzige Geschichte erzählt hat um das zu erklären
Worrelix hat geschrieben:b) Der Dienst auf der Enterprise ist Vergangenheit, man sucht nach neuen Arbeitsgebieten.
Die Mutter von Kirk's Sohn sucht nach Leuten für das Genesis Projekt.
Kirk empfiehlt ihr Checkov.
Er arbeitet nicht für Carol Marcus sondern für den Captain der mit ihm auf dem Planeten landet.
Worrelix hat geschrieben:Alleine diese Folge widerspricht deiner Vermutung schon, denn Kirk und Spock sehen ja erst die veränderte Welt, bevor sie durch das Tor gehen.
Wenn es wirklich das Schicksal geben würde, hätten sie keine Veränderung gesehen, denn es ist ja von vorneherein klar, daß sie McCoy folgen werden, um ihn zurückzuholen.
Die veränderung ist das die Enterprise nicht da ist, die könnte ja einfach gerade weit weg sein. Im Paralleluniversum in dem alle böse waren, waren es doch auch exakt die selbe Mannschaft obwohl die Geschichte nen völlig anderen Lauf nahm.
Worrelix hat geschrieben:Außerdem: was haben sie denn groß in der Vergangenheit geändert? Sie haben elektronische Bauteile gekauft, ein Obdachloser ist gestorben und diese Frau, um die es ging, "ordnungsgemäß" ebenfalls.
Ein Mann ist tot und somit findet alles was er in seiner Zukunft gemacht hat nicht satt, sowas summiert sich. Jede aktion die er ausgeführt hätte findet nicht statt, die auswirkungen ebenfalls nicht, die auswirkungen der auswirkungen ebenfalls nicht usw.
In Zurück in die Gegenwart haben sie einem Mann die Formel für transparentes Aluminium gegeben.
Worrelix hat geschrieben:Vielleicht waren sie und ihre Nachkommen einfach ziemlich "unwichtig" und haben daher nur minimale Auswirkungen auf die Zeitlinie.
Die nachkommen, die nachkommen der nachkommen, deren nachkommen usw. werden nie geboren, die die sie heiraten würden hätten andere geheiratet und Kinder geboren die es sonst nie gegeben hätte. Doch sowas ist eine gewaltige Veränderung
In der erste Kontakt feuern die Borg in der Vergangenheit auf die Erde.
Das wichtige an der Station, auf die gefeuert wurde, ist, daß das Raumschiff seinen Warpantrieb zündet und damit die Vulkanier anlockt.[/quote]
Worrelix hat geschrieben:... die aber vielleicht einfach zu minimal sind, um beachtenswert zu sein.
Selbst wenn die veränderungen klein sind würden diese sich summieren immer grösser werden
Worrelix hat geschrieben:Innerhalb einer Zeitlinie ohne Zeitreisen kann man ja mit "Schicksal" argumentieren, aber bei einem Universum mit Zeitreisen?
Wie soll das funktionieren?

Um dieses "Schicksal" zu erfüllen, müßte ja quasi irgendetwas Nero beeinflussen, den alten Spock auf genau diesem Planeten in genau diese Höhle abzusetzen, weil dieses irgendetwas weiß, daß Kirk neu-Spock so auf die Nerven gehen wird, daß er ihn zu einem Zeitpunkt, in dem dieser Planet in der Nähe ist, der Nähe der Höhle landen wird und daß dieses Monster zu dem Zeitpunkt gerade dort unterwegs ist und ihn den Abhang runter bis zu genau dieser Höhle jagen wird ...
Wie gesagt im Spiegeluniversum gibt es keine Föderation sondern ein Kriegerisches Imperium, die Geschichte der Mennschheit ist also ganz anders verlaufen, die änderungen müssen weit grösser als die in Abrams Film sein und dennoch ist Kirk der Captain, Spock sein 1. Offizier und auch alle anderen Crewmitglieder sind mit an Bord.
Da ist es nicht auszuschliessen das gewisse Ereignisse einfach passieren oder zumindest das der Zeitfluss immer wieder versucht seinen Ursprünglichen Lauf zu nehmen.
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Worrelix
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Beitrag von Worrelix »

RGB hat geschrieben:
Worrelix hat geschrieben:Innerhalb einer Zeitlinie ohne Zeitreisen kann man ja mit "Schicksal" argumentieren, aber bei einem Universum mit Zeitreisen?
Wie soll das funktionieren?
Ganz einfach! Beispiel Perry Rhodan, Cappin-Zyklus:
...Stattdessen deponiert man eine Bombe in der noch unfertigen Station und sprengt sie in der Gegenwart.
Und was hat das jetzt mit Schicksal zu tun?
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Worrelix
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Beitrag von Worrelix »

AlastorD hat geschrieben:Daß Khan ihn erkennt ist der Logikfehler ...
Ach so rum meinst du das. Das ist natürlich unlogisch.
Worrelix hat geschrieben:b) Der Dienst auf der Enterprise ist Vergangenheit, man sucht nach neuen Arbeitsgebieten.
Die Mutter von Kirk's Sohn sucht nach Leuten für das Genesis Projekt.
Kirk empfiehlt ihr Checkov.
Er arbeitet nicht für Carol Marcus sondern für den Captain der mit ihm auf dem Planeten landet.
Meinetwegen, dann ist es halt unwahrscheinlihc, daß ausgerechnet ein Enterprise Besatzungsmitglied auf Khan trifft - aber das ist innerhalb dieser Ereigniskette nur ein unwahrscheinlihces Zufallselement und nicht direkt 4-5 hintereinander.
Worrelix hat geschrieben:Alleine diese Folge widerspricht deiner Vermutung schon, denn Kirk und Spock sehen ja erst die veränderte Welt, bevor sie durch das Tor gehen.
Wenn es wirklich das Schicksal geben würde, hätten sie keine Veränderung gesehen, denn es ist ja von vorneherein klar, daß sie McCoy folgen werden, um ihn zurückzuholen.
Die veränderung ist, daß die Enterprise nicht da ist, die könnte ja einfach gerade weit weg sein.
Die Veränderung meine ich nicht, sondern die Projektion in dem Tor, die den weiteren Verlauf der Geschichte zeigt (gewinnt in dessen Verlauf nicht sogar Hitler den 2. Weltkrieg?).

Es werden also die Auswirkungen gezeigt, die dadurch entstanden sind, daß McCoy durch das Tor sprang.
Also hat McCoy die Geschichte und damit das Schicksal von vielen Menschen geändert.

Wenn es wirklich das unausweichliche Schicksal dieser Frau gewesen wäre, zu sterben, dann dürfte gar keine Änderung zu sehen sein, weil es ja von vornherein klar ist, daß ihr Schacksal sich erfüllen wird (wie auch immer).
Worrelix hat geschrieben:Außerdem: was haben sie denn groß in der Vergangenheit geändert? Sie haben elektronische Bauteile gekauft, ein Obdachloser ist gestorben und diese Frau, um die es ging, "ordnungsgemäß" ebenfalls.
Ein Mann ist tot und somit findet alles was er in seiner Zukunft gemacht hat nicht satt, sowas summiert sich. Jede aktion die er ausgeführt hätte findet nicht statt, die auswirkungen ebenfalls nicht, die auswirkungen der auswirkungen ebenfalls nicht usw.
Es gibt genug Menschen, die in ihrem Leben nichts weltbewegendes leisten. Deren Leben für den Lauf der Welt völlig ohne Bedeutung ist.
Und das mit dem "Aufsummieren" muß ja gar nicht mal zutreffen: vielleicht wäre er ja eh nächste Woche gestorben.
In Zurück in die Gegenwart haben sie einem Mann die Formel für transparentes Aluminium gegeben.
Schon nicht ohne, stimmt.
Die nachkommen, die nachkommen der nachkommen, deren nachkommen usw. werden nie geboren, die die sie heiraten würden hätten andere geheiratet und Kinder geboren die es sonst nie gegeben hätte. Doch sowas ist eine gewaltige Veränderung
Dafür hätte es dann aber andere Kinder gegeben, die mindestens von einem selben Elternteil aufgezogen werden würden ... wenn man dann noch hinzunimmt, daß Mensch gewisse geschmackliche Anforderungen an seine Lebensabschnittspartner stellt, kann man zumindest eine Ähnlichkeit in Aussehen, Meinungen und Fähigkeiten herleiten.
Worrelix hat geschrieben:Innerhalb einer Zeitlinie ohne Zeitreisen kann man ja mit "Schicksal" argumentieren, aber bei einem Universum mit Zeitreisen?
Wie soll das funktionieren? ...
Wie gesagt im Spiegeluniversum gibt es keine Föderation sondern ein Kriegerisches Imperium, die Geschichte der Mennschheit ist also ganz anders verlaufen, die änderungen müssen weit grösser als die in Abrams Film sein und dennoch ist Kirk der Captain, Spock sein 1. Offizier und auch alle anderen Crewmitglieder sind mit an Bord.
Da ist es nicht auszuschliessen das gewisse Ereignisse einfach passieren oder zumindest das der Zeitfluss immer wieder versucht seinen Ursprünglichen Lauf zu nehmen.
...oder es ist schlicht und einfach der Antwort auf die Frage zu verdanken, was denn jetzt interessanter für den Zuschauer ist: 20 unbekannte Schauspieler, die eine böse Enterprisebesatzung repräsentieren oder eben zu sehen, wie denn die bekannten Charaktere sich in einem bösen Universum entwickelt hätten.

Nebenbei würde diese "Schicksals"auslegung die Unterscheidung von "Gut" und "Böse" in den Boden rammen: Kommt ja eh das gleiche bei raus ...
AlastorD
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Beitrag von AlastorD »

Worrelix hat geschrieben: Die Veränderung meine ich nicht, sondern die Projektion in dem Tor, die den weiteren Verlauf der Geschichte zeigt (gewinnt in dessen Verlauf nicht sogar Hitler den 2. Weltkrieg?).

Vielleicht ist ja gerade das die Ausgangssituation für das Spiegeluniversum in der statt einer friedlichen Föderation das brutale Empire entsteht.
Es werden also die Auswirkungen gezeigt, die dadurch entstanden sind, daß McCoy durch das Tor sprang.
Also hat McCoy die Geschichte und damit das Schicksal von vielen Menschen geändert.

Wenn es wirklich das unausweichliche Schicksal dieser Frau gewesen wäre, zu sterben, dann dürfte gar keine Änderung zu sehen sein, weil es ja von vornherein klar ist, daß ihr Schacksal sich erfüllen wird (wie auch immer).
Das immer alles gleich abläuft sage ich ja auch nicht, sondern das im ST der Zeitstrom eventuell versucht sich immer wieder selbst zu begradigen.
Vielleicht wie in Zurück in die Zukunft, hätten Martys Eltern sich nicht ineinanander verliebt wäre er nie geboren aber da sie es doch taten gab es ihn, obwohl die Zukunft verändert war.
Es gibt genug Menschen, die in ihrem Leben nichts weltbewegendes leisten. Deren Leben für den Lauf der Welt völlig ohne Bedeutung ist.
Und das mit dem "Aufsummieren" muß ja gar nicht mal zutreffen: vielleicht wäre er ja eh nächste Woche gestorben.
Nochmal, es ist völlig egal ob das was er selbst geleistet hätte weltbewegend wäre, selbst kleinigkeiten summieren sich, selbst wenn er ne Woche später gestorben wäre, sind das unmängen an aktionen die nicht stattfinden und noch mehr reaktionen usw.
Dafür hätte es dann aber andere Kinder gegeben, die mindestens von einem selben Elternteil aufgezogen werden würden ... wenn man dann noch hinzunimmt, daß Mensch gewisse geschmackliche Anforderungen an seine Lebensabschnittspartner stellt, kann man zumindest eine Ähnlichkeit in Aussehen, Meinungen und Fähigkeiten herleiten.
Mein Bruder und ich wurden sogar von den beiden gleichen Elternteilen aufgezogen und unterscheiden uns dennoch, gross genug das ich sagen kann das sein Leben an meiner Stelle ganz anders ablaufen würde als meines. Ausserdem trifft das mit dem einen Elternteil nur auf die ersten Generationen nach der veränderung zu, irgendwann gäbe es keinen Menschen der ursprünglichen Zeitlinie mehr
Wenn nun wirklich einfach andere Kinder die selben Aktionen ausführen würden wie diejenigen die es nie gab dann würde es eher für meine Theorie sprechen das der Zeitluss nach einer veränderung so gut es geht versucht in seine ursprüngliche Bahn zu laufen.
RGB
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Beitrag von RGB »

Worrelix hat geschrieben:
RGB hat geschrieben:
Worrelix hat geschrieben:Innerhalb einer Zeitlinie ohne Zeitreisen kann man ja mit "Schicksal" argumentieren, aber bei einem Universum mit Zeitreisen?
Wie soll das funktionieren?
Ganz einfach! Beispiel Perry Rhodan, Cappin-Zyklus:
...Stattdessen deponiert man eine Bombe in der noch unfertigen Station und sprengt sie in der Gegenwart.
Und was hat das jetzt mit Schicksal zu tun?
Da die Station in der Gegenwart existiert, kann man sie in der Vergangenheit nicht zerstört haben. Wenn man sich also in der Vergangenheit befindet und die Gegenwart trotzdem nicht ändern kann, kann man das als Schiksal bezeichnen.
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WarWolf_1
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Beitrag von WarWolf_1 »

ansich her schöne idee aber 1 1/2 jahre entwiklunszeit is mir doch ark wenig
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the curie-ous
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Beitrag von the curie-ous »

http://en.wikipedia.org/wiki/Death_Wish ... Voyager%29

Teile des Inhalts dieser Folge passen, denke ich, gut zur Diskussion was alles zukünftig passieren könnte, wenn man in der Vergangenheit einen Sack Reis umstößt.
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WarWolf_1
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Beitrag von WarWolf_1 »

bomberdomme hat geschrieben:
Star Trek war eigentlich halbtot. Dümpelnde Serien, immer uninteressantere Filme - und dann kam J.J. Abrams: Der krempelte kurz zuvor das Erlebnis der TV-Serie mit »Lost« komplett um, verpasste Gene Roddenberrys Erbe einen lange benötigten Tritt und ermöglichte damit eines der coolsten Action-Erlebnisse 2009.
Ich(29) bin seit 20 Jahren Star Trek fan und kann bei solchen Aussagen nur kotzen. Das was Abrahams mit dem Star Trek Universum gemacht hat dreht mir den Magen um. Die Spitze des Mistbergs bleibt das Nokia product placement in einem Star Trek Film. Das schlimmste daran aber ist das Star Trek nicht mehr länger Trekkies / Nerds als Zielpublikum hat sondern die breite dämliche Masse. Da wahren mir die vorherigen Serien lieber. Die teenager Boygroup Kirk und Spock die um den Stuhl auf der Brücke in einer Tour Penisfechten während andere Charactäre wie Scotty und Checkov als komplett lächerlich dargestellt werden würzt den Dungberg nochmahl extra.
Der Tritt in Gene Roddenberrys Erbe ging in die Weichteile. Ich finde das was JJ mit Star Trek gemacht hat noch ein wesentlich schlimmeres Sakrileg als was Spielberg/Lucas mit Indiana Jones 4 verbrochen haben.

Ich bin wie viele andere Fans mit Star Trek aufgewachsen viele dinge meines Lebens wurde durch Star Trek beeinflusst. Das SO unsanft zu behandeln hätten nicht mahl Spielberg/Lucas gewagt wenn man sie an Star Trek rangelassen hätte.
ALter ich fall hier gleichg lachend vom stuhl.

1. nur weil du und die anderen "Trekkies" jetzt nicht mehr unter euch seit ist gleich alles schlecht oder was?

2. ok das Nokia teil fand ich zwar auch blöd aber irgentwer muss was produzieren und da kommen halt firmen nahmen drauf. Mich hätte nicht gewundert wenn auf der enterprise irgentwo "Made bei USA" stehen würde oder ein "General Morters" Button, also ruhig bleiben.

3. Was maßt du dir an über Roddenberry zu urteilen. Vieleicht hätte er es ja auch gemocht. In den ersten JAhren gab es nichtma andersausehende Aliens, bis Star Wars kam. Also hatt Roddenberry sich der zeit angepasst. Würde er heute noch leben und produzieren hätte er sich auch angepasst also cool bleiben.

zum abschluss. Jeder hat seinen eigenen geschmak aber alles zu verurteilen nur weil es nicht mehr so ist wie damals. Der hat für mich ein sehr einseitiges weltbild. Sind die selben die sagen "Früher war alles besser" das wars aber nicht... So fertig
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

WarWolf_1 hat geschrieben:
bomberdomme hat geschrieben:
Star Trek war eigentlich halbtot. Dümpelnde Serien, immer uninteressantere Filme - und dann kam J.J. Abrams: Der krempelte kurz zuvor das Erlebnis der TV-Serie mit »Lost« komplett um, verpasste Gene Roddenberrys Erbe einen lange benötigten Tritt und ermöglichte damit eines der coolsten Action-Erlebnisse 2009.
Ich(29) bin seit 20 Jahren Star Trek fan und kann bei solchen Aussagen nur kotzen. Das was Abrahams mit dem Star Trek Universum gemacht hat dreht mir den Magen um. Die Spitze des Mistbergs bleibt das Nokia product placement in einem Star Trek Film. Das schlimmste daran aber ist das Star Trek nicht mehr länger Trekkies / Nerds als Zielpublikum hat sondern die breite dämliche Masse. Da wahren mir die vorherigen Serien lieber. Die teenager Boygroup Kirk und Spock die um den Stuhl auf der Brücke in einer Tour Penisfechten während andere Charactäre wie Scotty und Checkov als komplett lächerlich dargestellt werden würzt den Dungberg nochmahl extra.
Der Tritt in Gene Roddenberrys Erbe ging in die Weichteile. Ich finde das was JJ mit Star Trek gemacht hat noch ein wesentlich schlimmeres Sakrileg als was Spielberg/Lucas mit Indiana Jones 4 verbrochen haben.

Ich bin wie viele andere Fans mit Star Trek aufgewachsen viele dinge meines Lebens wurde durch Star Trek beeinflusst. Das SO unsanft zu behandeln hätten nicht mahl Spielberg/Lucas gewagt wenn man sie an Star Trek rangelassen hätte.
ALter ich fall hier gleichg lachend vom stuhl.

1. nur weil du und die anderen "Trekkies" jetzt nicht mehr unter euch seit ist gleich alles schlecht oder was?

2. ok das Nokia teil fand ich zwar auch blöd aber irgentwer muss was produzieren und da kommen halt firmen nahmen drauf. Mich hätte nicht gewundert wenn auf der enterprise irgentwo "Made bei USA" stehen würde oder ein "General Morters" Button, also ruhig bleiben.

3. Was maßt du dir an über Roddenberry zu urteilen. Vieleicht hätte er es ja auch gemocht. In den ersten JAhren gab es nichtma andersausehende Aliens, bis Star Wars kam. Also hatt Roddenberry sich der zeit angepasst. Würde er heute noch leben und produzieren hätte er sich auch angepasst also cool bleiben.

zum abschluss. Jeder hat seinen eigenen geschmak aber alles zu verurteilen nur weil es nicht mehr so ist wie damals. Der hat für mich ein sehr einseitiges weltbild. Sind die selben die sagen "Früher war alles besser" das wars aber nicht... So fertig
Der Film ist ein ziemlich starker Bruch mit dem, was man davor unter Stark Trek und Raumschiff Enterprise kannte.

Produktplacement, egal in welcher Form, ist bei ernsthaften Zukunftsgeschichten einfach lächerlich

Die Serie Star Trek / Raumschiff Enterprise Serie war gezeichnet von notorischer Geldknappheit. Klar wurden später Kostüme angepasst/verbessert, aber auch weil mehr Erfolg und damit Geld da war.
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Beitrag von Nuracus »

WarWolf_1 hat geschrieben: 3. Was maßt du dir an über Roddenberry zu urteilen. Vieleicht hätte er es ja auch gemocht. In den ersten JAhren gab es nichtma andersausehende Aliens, bis Star Wars kam. Also hatt Roddenberry sich der zeit angepasst.
Naja, nicht wirklich ;)
der legendäre Kampf Kirk gegen den Gorn ...

oder aus der Zeichentrickserie.

Das war alles noch vor Star Wars. Budget war einer der Hauptgründe, warum nicht jeder Alien aussah wie Jabba ;)
AlastorD
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Beitrag von AlastorD »

greenelve hat geschrieben: Produktplacement, egal in welcher Form, ist bei ernsthaften Zukunftsgeschichten einfach lächerlich
In Blade Runner sieht man auch Coca Cola Reklame ohne das es irgendwie stört.
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Worrelix
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Beitrag von Worrelix »

AlastorD hat geschrieben:Das immer alles gleich abläuft sage ich ja auch nicht, sondern das im ST der Zeitstrom eventuell versucht sich immer wieder selbst zu begradigen.
Wie auch immer das physikalisch funktionieren soll - gerade im Star Trek Universum hätte "der Zeitstrom" da jede Menge zu tun.

Und wieso sollte der Zeitstrom versuchen, ausgerechnet zB Kirk zum Enterprise Captain zu machen?
Letzten Endes können die bio/chemisch/physikalischen Vorgänge im Universum nicht weiter "denken" als "ich übe eine Kraft aus" oder "ich reagiere mit X" - Planungen wie: "Wir Atome setzen jetzt alle Hebel in Bewegung, damit Jim Kirk Captain wird" sind schlicht Humbug.
Wenn nun wirklich einfach andere Kinder die selben Aktionen ausführen würden wie diejenigen die es nie gab dann würde es eher für meine Theorie sprechen das der Zeitluss nach einer veränderung so gut es geht versucht in seine ursprüngliche Bahn zu laufen.
Das bezieht sich aber auf das genetisch-soziale Umfeld, welches identisch ist, nicht auf das Universum, welches irgendwie versucht auf alle Fälle "ein Kind ähnlich wie X" zu erzeugen.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

AlastorD hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben: Produktplacement, egal in welcher Form, ist bei ernsthaften Zukunftsgeschichten einfach lächerlich
In Blade Runner sieht man auch Coca Cola Reklame ohne das es irgendwie stört.
jop hätte es bei einer Star Trek Diskussion spezifieren müssen auf "weit weit in der zukunft" wo es keine aktuellen Firmen mehr gibt. sry mein Fehler :oops:

@Worrelix: das Universum hat doch auch alle Kraft gebündelt, damit Kirk trotz Bauch in seiner Uniform schlank aussieht 8)
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Beitrag von Worrelix »

WarWolf_1 hat geschrieben:In den ersten JAhren gab es nichtma andersausehende Aliens, bis Star Wars kam. Also hatt Roddenberry sich der zeit angepasst. ...
Alleine in Staffel 1 gab es schon Aliens, die teilweise nicht mal humanoid waren:
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Nuracus
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Beitrag von Nuracus »

greenelve hat geschrieben:
AlastorD hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben: Produktplacement, egal in welcher Form, ist bei ernsthaften Zukunftsgeschichten einfach lächerlich
In Blade Runner sieht man auch Coca Cola Reklame ohne das es irgendwie stört.
jop hätte es bei einer Star Trek Diskussion spezifieren müssen auf "weit weit in der zukunft" wo es keine aktuellen Firmen mehr gibt. sry mein Fehler :oops:
Tschuldigung, wir reden hier über rund 250 Jahre. Warum zum Teufel sollen sich bestimmte Firmen nicht so lange halten?


Worrelix: nun, wenn man annimmt, dass das Universum rein theoretisch und eben niemals wiederlegbar eine Art theologische Struktur oder sowas haben könnte, dann ist das Ganze eben nicht mehr so ein Humbug.
Herrlich, merkt man, dass ich Agnostiker bin? :P