Red Dead Redemption - Sammelthread
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- Readler
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Frage mich aber was dann in RDR2 (oder wie auch immer es heißen wird) vorkommen soll. RDR hat eig. so ziemlich alles was der Westen damal zu bieten hatte, in der Spielwelt gehabt. Von Canyons, über eine typische Westernstadt, bis zu Forts und Geisterstädten und letztendlich eine moderne Stadt sowie Mexiko. Was hatte der Westen denn noch? In GTA ist sowas leicht, es gibt abertausende verschiedene (!) Städte die nachmodelliert werden können.
So sicher wär ich mir bei einem Nachfolger jetzt nicht, fänds auch schöner wenn RDR so als Perle alleine steht, ähnlich wie andere Klassiker wie SotC und co.
Ahja, imo ist RDR auch nicht nur wegen dem Setting GTA überlegen. Es ist diese verborgene Botschaft die einen das ganze Spiel lang begleitet und durch verschiedene Details so klar wird. Mir fiel sie erst nur etwas beiläufig auf, jmd aus einem anderen Forum hat mir dann auch die anderen Anzeichen und so noch gezeigt - RDR FTW!
So sicher wär ich mir bei einem Nachfolger jetzt nicht, fänds auch schöner wenn RDR so als Perle alleine steht, ähnlich wie andere Klassiker wie SotC und co.
Ahja, imo ist RDR auch nicht nur wegen dem Setting GTA überlegen. Es ist diese verborgene Botschaft die einen das ganze Spiel lang begleitet und durch verschiedene Details so klar wird. Mir fiel sie erst nur etwas beiläufig auf, jmd aus einem anderen Forum hat mir dann auch die anderen Anzeichen und so noch gezeigt - RDR FTW!
- TheInfamousBoss
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Die sollen einfach all das nochmal reinpacken - manches von mir aus doppelt, und außerdem darf die Welt ruhig auch doppelt so groß sein. Schnellreisen sind ja möglich, also kann man größere Entfernungen so auch in Sekunden zurücklegen.
Ich persönlich hätte noch gerne etwas mehr, von mir aus völlig leere Wüste. Wenn man zum Beispiel in einem Kaff steht, will ich nicht schon das nächste sehen können. Es soll einfach alles riesig werden.
Und ich wünsche mir noch ein richtiges Wüstenkaff wie aus den ersten beiden "Dollar"-Filmen:

Viel mehr kann man eh nicht verbessern. RDR ist mein absolutes Lieblingsspiel und extrem nahe an der Perfektion. Nur die Steuerung und ein paar Bugs bzw. Glitches nerven etwas. Nicht, was man nicht verbessern könnte.
@Samsuxx
Welche verborgenen Botschaften denn?
Ich persönlich hätte noch gerne etwas mehr, von mir aus völlig leere Wüste. Wenn man zum Beispiel in einem Kaff steht, will ich nicht schon das nächste sehen können. Es soll einfach alles riesig werden.

Und ich wünsche mir noch ein richtiges Wüstenkaff wie aus den ersten beiden "Dollar"-Filmen:

Viel mehr kann man eh nicht verbessern. RDR ist mein absolutes Lieblingsspiel und extrem nahe an der Perfektion. Nur die Steuerung und ein paar Bugs bzw. Glitches nerven etwas. Nicht, was man nicht verbessern könnte.
@Samsuxx
Welche verborgenen Botschaften denn?
- Readler
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Nun, "verborgene Botschaft" hört sich jetzt komisch an, Interpretation würde an dieser Stelle wohl eher passen.
Ich zitier einfach mal aus dem Forum (Achtung, könnte Spoiler enthalten!):
Ich zitier einfach mal aus dem Forum (Achtung, könnte Spoiler enthalten!):
Vielleicht ist es ja schon jmd aufgefallen, nach der Vergänglichkeit war mir aber alles neu.Unvergesslich. Stellt auf einer für Videospiele bisher unerreichten emotionalen Schiene alles in den Schatten! Im großen und Ganzen ist das Hauptthema die Vergänglichkeit. Das Setting wurde nicht zufällig in den späten Wilden Westen (1911) gesetzt. In jedem Detail des Spiels wird Vergänglichkeit deutlich. John's Zeit als Outlaw, seine Vorstellungen von einem besseren Leben und sein kurzes Glück am Ende - alles vergeht. Das Spiel ist für mich eine Art Lebensphilosophie. Von so Kleinigkeiten wie der Ausrottung der Büffel, bis hin zur mexikanischen Regierung: Alles ist Farce, die dazu verdammt ist, zugrunde zu gehen. Genauso wie John. Aber die Botschaft des Spiels ist nicht NUR traurig. Denn es ist ein Kreislauf: Abraham ist der neue Diktator und Jack übernimmt die Rolle seines Vaters. Alles steigt wie ein Phönix aus der Asche, alles beginnt erneut von Vorne und wir Menschen sind unfähig, etwas zu ändern (siehe John's Bemühungen, seinen Sohn vor dem Leben eines Outlaw zu bewahren). John ist kein großer Mann, und schon gar kein Held, sondern ein Mann, der den Kreislauf unterbrechen will und scheitert. Er erkennt dies am Ende und stellt sich seinem Schicksal. EPIC.
- TheInfamousBoss
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Achso, das sollte man nach dem ersten Durchzocken schon bemerkt haben. 
Ich habe soviel Zeit in das Spiel gesteckt, dass ich wirklich jede mögliche Botschaft, jedes Detail erkannt habe. Wahrscheinlich war einiges von den Entwicklern gar nicht so gewollt. Aber es ist immer toll, wenn man selber etwas hineininterpretieren kann. So wird alles noch lebendiger.
Das Spiel ist wie der Film "RoboCop". Der hat auch als "normaler" Actionfilm funktioniert, aber als tiefgründige Satire war er gleich doppelt so gut.
Der nächste Teil könnte übrigens wieder etwas früher angesiedelt sein. Vor allem halbautomatische Pistolen könnte man so rauslassen. Es stört einfach, wenn Leute in einem Western nur noch mit Mausern usw. schießen...

Ich habe soviel Zeit in das Spiel gesteckt, dass ich wirklich jede mögliche Botschaft, jedes Detail erkannt habe. Wahrscheinlich war einiges von den Entwicklern gar nicht so gewollt. Aber es ist immer toll, wenn man selber etwas hineininterpretieren kann. So wird alles noch lebendiger.

Das Spiel ist wie der Film "RoboCop". Der hat auch als "normaler" Actionfilm funktioniert, aber als tiefgründige Satire war er gleich doppelt so gut.
Der nächste Teil könnte übrigens wieder etwas früher angesiedelt sein. Vor allem halbautomatische Pistolen könnte man so rauslassen. Es stört einfach, wenn Leute in einem Western nur noch mit Mausern usw. schießen...

- Xris
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Was hatte der Westen denn noch?
Ist nur eine Vermutung, aber vll. ein ordentliches KS? Und ich gehe jede Wette ein das die damals noch kein Auto Aim brauchten um mehr als einen Scheunentor zu treffen. Und dann macht uns R* glauben vor 100 Jahren hätte die "KI" noch prähistorischen Gegebenheiten entsprochen.
Den Titel für den Moorhuhnshooter Nr. 1 hat R* jedenfalls in dieser Gen mit GTA4 und RDR abgeräumt. Ich muste mir die ganze Zeit über immer wieder an den Kopf fassen. Einerseits ist R* für sehr abwechslungsreiche und teilweise auch sehr kreative Spiele bekant. Aber eines haben sie nooch nie geschaft: Einen ordentlichen Shooter. Und dann hat man in RDR mehr noch als in GTA4 den Fehler gemacht das Gameplay im Spielverlauf zu sehr auf jenes Element zu beschränken wo man nichtmal ansatzweise mit der Konkurenz mithalten kann. Und an dem gemessen was R* bis heute gemacht haben, beweifle ich das sich daran jemals was ändern wird.
Es gibt nach wie vor kein gutes Westernspiel. Wenn man RDR auf die Atmosphäre und die Charaktere beschränkt defintiv. Aber betrachtet man den größten Anteil vom Gameplay, dann ist selbst Call of Juarez besser.
Aber davon mal abgesehen. Wenn man nach deiner Rechnung geht, hätte man schon in den 60zigern aufhören müssen Western zu drehen.
Zuletzt geändert von Xris am 25.06.2011 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
- Readler
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Könnte mir da einen riesigen Canyon, doppel so groß wie Pike's Basin, vorstellen der von Indianern "besetzt" ist die je nach Spielart einen angreifen oder nicht. Überhaupt habe ich ein bisschen die Indianer vermisst, Nastas und co. zähle ich jetzt mal nicht zu denen^^ So typische "Grauer-Wolf-der-den-Mond-anheuelt"-Indianer hätt ich gern 
Undead Nightmare in 2 von 3 Herausforderungen auf Legendär, diese bescheuerte Scharfschützen-Herausforderung mit den 5 brennenenden Untoten will nicht klappen^^
Hab da mal 'ne Frage: habt ihr auch dieses eine Zufallsereignis vor Thieve's Landing (Richtung Hennigan's Stead) in der eine Frau ihren untoten Mann findet? Das habe ich IMMER da, Bug? Sonst wärs ja kein ZUFALLSereignis mehr^^
€dit@Xchris:
So wie ich das verstanden habe, missfällt dir das Kampfsystem und die KI, richtig? Hier muss ich sagen, dass ich deine Punkte leider nicht teilen kann. Das Schießen fiel mir bisher in keinster Weise negativ auf. Wenn du auf das Auto-Aim hinaus bist, das kann man doch abschalten. Hab zwar selber noch nie ohne gespielt (spiel immer auf normal), liegt aber daran dass ich ein schlechter Pad-Schütze bin. Könnte mir auch nicht vorstellen wie man ohne zB ein flinkes Reh erwischen will, aber, wie gesagt, mag auch nur daran liegen dass ich ein schlechter Schütze bin. Einen riesen Unterschied zu Uncharted 2, habs selber nicht aber bei einem Freund gespielt, habe ich auch nicht gespürt. Kann aber auch sein dass dir U2 auch nicht besoners gefällt.
Die KI, hmm. Auch diese ist, finde ich, noch im Bereich des Durchschnitts: nichts Außergewöhnliches, aber auch nicht außergewöhnlich schlecht. Nimmt Deckung, schießt und rennt nicht quer durch die Schussbahn. GTAIV habe ich nicht gespielt, habe zwar gehört dass es vom Gameplay nicht das Beste ist, aber mehr kann ich nicht sagen.
Zum Setting: mag sein, bis RDR hab ich das Genre Western nicht besonders beachtet. Mein einziges Wissen bildet sich aus Lucky Luke

Undead Nightmare in 2 von 3 Herausforderungen auf Legendär, diese bescheuerte Scharfschützen-Herausforderung mit den 5 brennenenden Untoten will nicht klappen^^
Hab da mal 'ne Frage: habt ihr auch dieses eine Zufallsereignis vor Thieve's Landing (Richtung Hennigan's Stead) in der eine Frau ihren untoten Mann findet? Das habe ich IMMER da, Bug? Sonst wärs ja kein ZUFALLSereignis mehr^^
€dit@Xchris:
So wie ich das verstanden habe, missfällt dir das Kampfsystem und die KI, richtig? Hier muss ich sagen, dass ich deine Punkte leider nicht teilen kann. Das Schießen fiel mir bisher in keinster Weise negativ auf. Wenn du auf das Auto-Aim hinaus bist, das kann man doch abschalten. Hab zwar selber noch nie ohne gespielt (spiel immer auf normal), liegt aber daran dass ich ein schlechter Pad-Schütze bin. Könnte mir auch nicht vorstellen wie man ohne zB ein flinkes Reh erwischen will, aber, wie gesagt, mag auch nur daran liegen dass ich ein schlechter Schütze bin. Einen riesen Unterschied zu Uncharted 2, habs selber nicht aber bei einem Freund gespielt, habe ich auch nicht gespürt. Kann aber auch sein dass dir U2 auch nicht besoners gefällt.
Die KI, hmm. Auch diese ist, finde ich, noch im Bereich des Durchschnitts: nichts Außergewöhnliches, aber auch nicht außergewöhnlich schlecht. Nimmt Deckung, schießt und rennt nicht quer durch die Schussbahn. GTAIV habe ich nicht gespielt, habe zwar gehört dass es vom Gameplay nicht das Beste ist, aber mehr kann ich nicht sagen.
Zum Setting: mag sein, bis RDR hab ich das Genre Western nicht besonders beachtet. Mein einziges Wissen bildet sich aus Lucky Luke

- Xris
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Ich bin "gut" mit dem Pad und spiele normalerweise ohne Auto Aim. Das geht auch in RDR. Aber die Eingabe ist dennoch schwammiger als in jedem anderen Konsolenshooter - von anderen R* Produkten mal abgesehen. Hier spiele ich tatsächlich mit Auto Aim, weil es teilweise schon frustrierend ist mit dem Pad richtig zu zielen. Besonders auf Pferd und Kutsche. Ich finde die Eingabe aber auch darüber hinaus eher suboptimal. Es spielt sich nicht wirklich rund. Dieser Punkt wurde ebenfalls in fast jedem Test kritisiert.
U2 übrigens, hat sich bezgl. des Aimings im Vergleich zu Teil 1 deutlich gebessert. Zwar immer noch ein wenig hackelig im Movement, aber die Eingabe ist mindestens 10 Mal besser als die von RDR. Das kann man wirklich gut ohne zusätzliches Auto Aiming spielen.
U2 übrigens, hat sich bezgl. des Aimings im Vergleich zu Teil 1 deutlich gebessert. Zwar immer noch ein wenig hackelig im Movement, aber die Eingabe ist mindestens 10 Mal besser als die von RDR. Das kann man wirklich gut ohne zusätzliches Auto Aiming spielen.
- Bedameister
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@Xchris
RDR ist vor allem im Singleplayer mit Auto-Aim viel zu einfach. Expert Targeting ist schon Pflicht. Hab das Spiel vor einem Jahr so angefangen, und so bleibts auch. Das Zielen ist so recht gut möglich. Viel schwieriger ist die schwammige Bewegungssteuerung - das Hauptmanko des Spiels. Das Deckungssystem leidet halt auch darunter. Mehr "richtige" Negativpunkte bietet RDR schon gar nicht mehr.
RDR ist vor allem im Singleplayer mit Auto-Aim viel zu einfach. Expert Targeting ist schon Pflicht. Hab das Spiel vor einem Jahr so angefangen, und so bleibts auch. Das Zielen ist so recht gut möglich. Viel schwieriger ist die schwammige Bewegungssteuerung - das Hauptmanko des Spiels. Das Deckungssystem leidet halt auch darunter. Mehr "richtige" Negativpunkte bietet RDR schon gar nicht mehr.
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pff das hat doch nix mit Indianern zu tun. Ich will richtige Indianer, mit Pfeil und Bogen und Tomahawk schmeißend.insomniac© hat geschrieben:Nastas und die Bande von Dutch sind doch IndianerBedameister hat geschrieben:Samsuxx hat geschrieben:Frage mich aber was dann in RDR2 (oder wie auch immer es heißen wird) vorkommen soll. RDR hat eig. so ziemlich alles was der Westen damal zu bieten hatte, in der Spielwelt gehabt.
INDIANER !!!11elf
Wenn ein neues RDR einfach ein paar Jährchen früher spielen würde ginge das. Bei Red Dead Revolver gabs ja auch welche (btw. die Indianermission war richtig geil)
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this.TheInfamousBoss hat geschrieben:Etwas weniger modernes Zeug wäre cool. Ich brauch keine halbautomatischen deutschen Pistolen oder Drive-by-Shootings im Auto. ^^
so absichtlich die zeitepoche auch gewählt wurde, mir für meinen teil wärs lieber gewesen, das spiel hätte in der blütezeit des WW gespielt. ich will indianer und schäbige siedlungen voller holzbauten, keine halbautomatische c96 und autos und richtige städte voller ziegelbauten und typen in anzügen.
wobei ich zugeben muss, die mauser war schon eine sauheftige waffe

gegner mit 15 schüssen in den kopf niederzustrecken.. alter
