Sprichst du aus eigener Erfahrung?Pyoro-2 hat geschrieben: Wär außerordentlich verwunderlich, würde er das iwo anders tun; aber das würd ich natürlich niemals laut aussprechen ^^

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ich glaube die meisten hier verbinden eigenlob mit überheblichkeit, was völliger bödsinn ist. eigenlob ist keine quelle von mangelndem selbstvertrauen, sondern genau das gegenteil. jemand mit mangelndem selbstvertrauen kann sich garnicht (oder nur schlecht) selber loben, weil derjenige ja denkt das er nichts kann. wenn jemand etwas unsicher (vor nem vorstellungsgespräch) ist kann sich damit helfen und wenn man es dann geschaft hat, hat eigenlob doch was genützt. was ist nun schlecht daran?DextersKomplize hat geschrieben:Wer sich selber lobt, zeigt doch eigentlich nur, das er selber sehr unsicher ist und sich eben profilieren möchte vor anderen Leuten ... und dies macht man dann durch das Loben eigener Taten, sich selbst hervorheben damit es andere auch ja mitbekommen.
...wenn dann aber zu 5 Leuten und denen allen ungefragt erzählst, wie toll du das gemacht hast, stinkt's. Obwohl's immernoch die selbe Aussage istRosette hat geschrieben:hat hier etwa noch niemand z.b. vor einem wichtigen vorstellungsgespräch sich gedacht "ich schaff das"? oder nachdem man es geschafft hat "das lief doch wie am schnürchen"?
natürlich, das stinkt. liegt aber daran, dass das kein eigenlob mehr ist sondern angeberei. :wink:Pyoro-2 hat geschrieben:...wenn dann aber zu 5 Leuten und denen allen ungefragt erzählst, wie toll du das gemacht hast, stinkt's. Obwohl's immernoch die selbe Aussage istRosette hat geschrieben:hat hier etwa noch niemand z.b. vor einem wichtigen vorstellungsgespräch sich gedacht "ich schaff das"? oder nachdem man es geschafft hat "das lief doch wie am schnürchen"?
natürlich, in dem fall sagt man natürlich die wahrheit. man muss es aber nicht übertreiben und sagen "ich war einfach spitze, der beste, habe alle anderen hinter mir gelassen."Pyoro-2 hat geschrieben:Natürlich kommt's immer auf den Kontext an. Was kannst schon sagen, wenn dich jmd fragt, wie xy gelaufen ist und es nunmal perfekt/spitze lief? "Ja, 100 von 100, aber eigentlich scheiße" kommt auch eher selten gut an (Stichwort falsche Bescheidenheit ...)
Naja. Wenn ich Fußballspielen bin und ein Traumtor erziele, dann erzähle ich das auch ganz gerne und lobe michselber. Solange man nicht sagt, dass andere das nicht geschafft hätten ist das doch völligin Ordnung^^Rosette hat geschrieben:natürlich, das stinkt. liegt aber daran, dass das kein eigenlob mehr ist sondern angeberei. :wink:Pyoro-2 hat geschrieben:...wenn dann aber zu 5 Leuten und denen allen ungefragt erzählst, wie toll du das gemacht hast, stinkt's. Obwohl's immernoch die selbe Aussage istRosette hat geschrieben:hat hier etwa noch niemand z.b. vor einem wichtigen vorstellungsgespräch sich gedacht "ich schaff das"? oder nachdem man es geschafft hat "das lief doch wie am schnürchen"?
das nennt man euphorie.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Naja. Wenn ich Fußballspielen bin und ein Traumtor erziele, dann erzähle ich das auch ganz gerne und lobe michselber.
danke, ganz genau das habe ich gemeint (perfekt zusammengefasst^^). alles was darüber hinaus geht ist imo auch keine eigenlob mehr.Erynhir hat geschrieben:ein gedankliches "das habe ich jetzt gut hinbekommen" ist absolut okay. Und meiner Auffassung nach für einen funktionierenden, "gesunden" Charakter auch notwendig.
also eigenlob ist für mich, wenn ich mich mich selber lobe (selbstgespräch). angeberei, wenn ich anderen sage, wie toll ich das gemacht habe (also mich gut darstelle).Pyoro-2 hat geschrieben:Du unterstellst hier "Eigenlob" 'ne sprachliche Bedeutung, die es garnicht hat. So'ne Trennung von Eigenlob und Angeberei gibt's schlichtweg nicht ^^Rosette hat geschrieben:natürlich, das stinkt. liegt aber daran, dass das kein eigenlob mehr ist sondern angeberei. :wink:
z.b.Pyoro-2 hat geschrieben:Weil sich in der Menschheitsgeschichte zu viele Typen alleine im dunklen Keller mal ein bisschen gelobt ham'? ^^;