The Witcher 2: Assassin of Kings
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- bruchstein
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Naja immer noch dabei über die Wertung zu nörgeln......sag bloss ihr seit bei diesem interaktiven fantasie Abenteuer Schinken schon komplett durch und habt jeden scriptfilm und auch sonst alles gesehen, getan und erlebt ......Jetzt könntet ihr ja aus Protest 99%ige Lesertests schreiben um selbst der total seriösen Metacritik noch einen kleinen Schups nach oben zu geben.....macht warscheinlich mehr spass , als es nochmal durchzuzocken.... :wink:
Zuletzt geändert von bruchstein am 20.05.2011 10:06, insgesamt 3-mal geändert.
- Zakharias
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This! Wie schon viele hier Geschrieben haben, man spielt einen ausgearbeiteten Charakter, der nun mal ein Hexer ist. Logisch kann er nicht mit Feuerbällen um sich werfen oder schleichend die Gegner abmeucheln. Ein Hexer benutzt auch keine Schilder oder schwere Rüstungen, da er einen agilen Kampfstil hat. Von daher find ich den Punkt mit der eindimensionalen Charakterentwicklung ungerechtfertigt. Zudem bilden die 4 Talentbäume genug Spielraum um Geralt einen eigenen Spielstil zu verpassen.tschief hat geschrieben:Genau deshalb rege ich mich über diese Wertung so auf. Nein, das Spiel ist um ein vielfaches besser als der Vorgänger.. Wenn du den Vorgänger mochtest, wirst du auch den 2. Teil mögen. Nur mal überlegen bitte, im ersten hattest du genauso eine "eindimensionale Charakterentwicklung", wobei schon dieser Begriff überhaupt nicht stimmt. Man kann sich sehr wohl unterschiedlich spezialisieren, nur halt nicht in dem Ausmasse, wie es dem Rollenspiel-König Luibl genehm wäre. Das Kampfsystem ist nicht hektisch, sondern taktisch - einzig die schwammige Steuerung kann ich bestätigen. Es ist halt einfach so, dass das Spiel kein RPG-Light ist, und wirkliche Einarbeitungszeit benötigt! Aber verdammt nochmal, es ist GUT! Und zwar um Längen besser als ein Oblivion.Satus hat geschrieben:Schlechter als der Vorgänger ? Was ein Glück, dass ich bis zum Test gewartet habe!
Hecktisches Kampfsystem , unpräzise Steuerung und eindimensionale Charakterentwicklung sind für mich schwerwiegende Killer - Kritikpunkte für ein RPG.
Werde mal schauen wie die Konsolenversion abschneidet, sich das Game durch Patches entwickelt oder einfach warten bis es mal 10 - 15 Euro kostet.
Zudem habe ich mit LA Noire noch genug zum zocken...
Zur schwammigen Steuerung: Nächste Woche kommt ein Patch, der dies beheben soll.
Ich finds halt schade, das ein Dragon Age:Origins bei gleichen Kritikpunkten, selbem Tester und einer "schlechteren" Präsentation eine Platinwertung bekommt.
Im Gegensatz zu dir, zocken wir das Spiel aber auch, über das hier diskutiert wird. Also halt mal bitte den Rand, Skyway und geh zurück zum RPGCodex!bruchstein hat geschrieben:SpoilerShowNaja immer noch dabei über die Wertung zu nörgeln......sag bloss ihr seit schon komplett durch und habt jeden scriptfilm und auch sonst alles gesehen......Jetzt könntet ihr ja aus Protest 99%ige Lesertests schreiben um selbst der total seriösen Metacritik noch einen kleinen Schups nach oben zu geben.....macht warscheinlich mehr spass , als es nochmal durchzuzocken.... :wink:
- tschief
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Mal ehrlich, das ist doch kein heftiger Grund? Ist das nicht bei 4P auch so? Bestes Beispiel ist ja dieses Spiel hier. Hier wird gewichtet auf freie Charakterentwicklung, offene Spielwelt und ähnlichem, alles Dinge, die der Witcher gar nicht sein will. Und die Dinge, die der Witcher so gut macht, werden anscheinend nicht genug gewichtet, um die Wertung in den Goldbereich zu hieven. (Ich reite sonst nie auf Prozenten rum, aber dieses eine Prozent das fehlt, ist wie ein Schlag ins Gesicht, à la: Den Goldaward hat der Witcher nicht verdient! und das ist schlichtweg falsch!)Brakiri hat geschrieben:Es gibt sogar einen sehr heftigen Grund. MC berechnet einen gewichteten Mittelwert. Das bedeutet, die gewichten die Wertungen je nach ihrer eigenen Überzeugung wie "wichtig" eine Wertungsquelle ist.JunkieXXL hat geschrieben: Hö? Gibts auch einen Grund für die Ablehnung von Metacritic, einer Seite die einfach nur Review- und Userwertungen sammelt und den Durchschnitt errechnet?
Diese Wertung hier, ist nach Überzeugung von EINER einzigen Person entstanden. Metacritic wäre also gerade WEGEN deiner Begründung die bessere Wahl, um das Spiel möglichst objektiv zu beurteilen (wenn auch die gleiche Gewichtung immer noch am optimalsten wäre)
- HanFred
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Wie im ersten Teil eben. Nicht alles am Spiel ist Toll aber der Rahmen, Erzählung und Kulisse, ist es allemal. Darauf lege ich wert und nehme deshalb einige Unannehmlichkeiten in Kauf.Galagan hat geschrieben:Für mich ist eindeutig das Kampfsystem die größste Schwäche des Spiels, es verdirbt mir schon den Spaß am Spielen bisschen.
Ich habe mich erst mit dem Prolog beschäftigt und dann beschlossen, den ersten Teil endlich fertig zu spielen. Dieser leidet eindeutig an ähnlichen Schwächen, die in erster Linie die Steuerung betreffen. Leider wurde sie nicht grundlegend verbessert und die Mausklick- bzw. Spacetasten-Aktionen muten in der Tat wenig immersiv an.
Wie auch immer sind 84% wahrscheinlich fair (weit bin ich ja noch nicht gekommen) und eigentlich sehr gut, ein paar Abzüge klar gerechtfertigt.
So, jetzt muss ich endlich den ersten Teil beenden, bin immer noch nicht durch, obwohl ich vorgestern ca. 18h gespielt habe. *ächz*

@tschief: Und deshalb sind Prozentwertungen eigentlich grundsätzlich für die Katz. Man muss den Geschmack eines Redakteurs kennen, um sich auf sein Urteil stützen zu können. Das ist in anderen Magazinen auch so, obwohl viele davon versuchen, eine Wissenschaft aus etwas zu machen, was schlussendlich doch in erster Linie mit persönlichen Vorlieben zu tun hat.
- Satus
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Sorry, nicht böse sein aber Metacritic ist doch nicht zu gebrauchen. In die Wertung gehen soviele unseriöse Tests mit ein - 100% von Games Radar z.B. ist doch lächerlich.Azurech hat geschrieben:Hm.. Metacritic im Durchschnitt 92/100. Das würde von meiner Sicht aus schon eher passen.
Nein danke, Absolut keine Lust mich mit einer bescheidenen Steuerung und schwachen Kampfsystem rum zu ärgern. Da glaube ich lieber dem Test hier und lasse das Game erstmal im Regal liegen.
Zudem 25 Stunden Spielzeit sind für ein RPG auch recht wenig.
Vielleicht gibts ja demnächst einige DLCs, welche die Spielzeit verlängern. Dann greife lieber eventuell ich bei einer GotY Edition zu. Dort sind dann vielleicht auch ein paar Bugs gefixt.
- Brakiri
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Das sehe ich anders.tschief hat geschrieben:
Mal ehrlich, das ist doch kein heftiger Grund? Ist das nicht bei 4P auch so? Bestes Beispiel ist ja dieses Spiel hier. Hier wird gewichtet auf freie Charakterentwicklung, offene Spielwelt und ähnlichem, alles Dinge, die der Witcher gar nicht sein will. Und die Dinge, die der Witcher so gut macht, werden anscheinend nicht genug gewichtet, um die Wertung in den Goldbereich zu hieven. (Ich reite sonst nie auf Prozenten rum, aber dieses eine Prozent das fehlt, ist wie ein Schlag ins Gesicht, à la: Den Goldaward hat der Witcher nicht verdient! und das ist schlichtweg falsch!)
Diese Wertung hier, ist nach Überzeugung von EINER einzigen Person entstanden. Metacritic wäre also gerade WEGEN deiner Begründung die bessere Wahl, um das Spiel möglichst objektiv zu beurteilen (wenn auch die gleiche Gewichtung immer noch am optimalsten wäre)
Je nach Kritiker kann ich mir den raussuchen, der am ehesten meinem eigenen Geschmack entspricht. Ich habe also die Wahl.
Bei MC ist es völlig undurchsichtig wer wie stark gewichtet wird.
Das ist also im schlimmsten Falle eher eine Art Selbstbetrug.
EDIT: Zumal ich von den vielen übertriebenen Wertungen dort noch weniger halte als nichts. Wenn also 30 Dösköppe, deren oberster RPG-Maßstab Diablo 2 ist, einem RPG 95% geben, dann überzeugt mich das keineswegs.
Generell ist die Bewertung nur Schall und Rauch. Der Text ist viel interessanter.
- tschief
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Da hast du natürlich Recht. Wäre sowieso für die Abschaffung dieser, aber das wird wohl nie soweit kommen. Punktewertungen (1-10) sind auch nicht optimal, aber immer noch besser, da dann solche Dinge wie mit dem Witcher nicht entstehen. Versteh mich nicht falsch, 84% oder 85% ist Jacke wie Hose, scheissegal wie es Zoltan sagen würdeHanFred hat geschrieben: @tschief: Und deshalb sind Prozentwertungen eigentlich grundsätzlich für die Katz. Man muss den Geschmack eines Redakteurs kennen, um sich auf sein Urteil stützen zu können. Das ist in anderen Magazinen auch so, obwohl viele davon versuchen, eine Wissenschaft aus etwas zu machen, was schlussendlich doch in erster Linie mit persönlichen Vorlieben zu tun hat.

Die Überlegung dahinter ist das, was mich stört. Bei einer 84 hat sich der Redakteur klar überlegt, ob das Spiel den Goldaward verdient hat oder nicht. Und eine 84 ist eine klare Absage, und das ist schade, denn verdient hätte es der Witcher trotz Schwächen allemal!
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- DasGraueAuge
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Das Kampfsystem ist nicht schwach! Man muss nur die Zeit haben sich einzuarbeiten. Die hatte Jörg offensichtlich nicht.Satus hat geschrieben: Nein danke, Absolut keine Lust mich mit einer bescheidenen Steuerung und schwachen Kampfsystem rum zu ärgern. Da glaube ich lieber dem Test hier und lasse das Game erstmal im Regal liegen.
Es läuft eben nicht automatisiert ab. Wenn ich will, dass der Kampf gut und flüssig aussieht, dann muss ich mich eben reinhängen. Von allein (wie im ersten Teil) passiert eben nichts. Steuerung ist noch hakelig, aber der Patch dafür ist schon agekündigt.
- tschief
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@Brakiri
Das kannst du tun, aber der Normalo-Leser wird das nicht tun. Hatten in dem Thread hier ja jetzt schon einige Kommentare à la: "Was, schlechter als The Witcher 1?" Oder: "Ich mochte den ersten Teil, aber wenn die Charakterentwicklung jetzt so einseitig ist...." Ich weiss, 4P ist subjektiv, und damit habe ich auch kein Problem... Wenn ein Spiel aber danach bewertet wird, was es nicht ist - und nie sein wollte, hört bei mir auch die Tester-Subjektivität auf. Witcher will kein OpenWorld sein, und auch keine freie Charakterentwicklung ermöglichen. Warum sind das dann Minus-Punkte? Schon klar, weil der Tester das mag. Interessenten in den Witcher (vielleicht auch vom ersten Teil nach) schrecken diese Pseudo-Minuspunkte aber ab!
Metascore hingegen zeigt eine Tendenz (keine Garantie), die man aber trotz undurchschaubarer Gewichtungsphilosophie gut einordnen kann. Man muss ja auch nicht auf den Metascore gehen, nur schon die gesammelten Meinungen geben einen guten Eindruck. Hype-Wertungen à la 100% sind logischerweise unbrauchbar, dennoch zeigen mehrere davon den Trend Richtung gutes Spiel. Wenn dann die Wertungen von "seriösen" Magazinen auch noch im höheren Bereich anzusiedeln sind, kann das Spiel fast nur gut sein
.. Und bei Witcher ist das der Fall (auch die Userscores sind generell gut!!
Das kannst du tun, aber der Normalo-Leser wird das nicht tun. Hatten in dem Thread hier ja jetzt schon einige Kommentare à la: "Was, schlechter als The Witcher 1?" Oder: "Ich mochte den ersten Teil, aber wenn die Charakterentwicklung jetzt so einseitig ist...." Ich weiss, 4P ist subjektiv, und damit habe ich auch kein Problem... Wenn ein Spiel aber danach bewertet wird, was es nicht ist - und nie sein wollte, hört bei mir auch die Tester-Subjektivität auf. Witcher will kein OpenWorld sein, und auch keine freie Charakterentwicklung ermöglichen. Warum sind das dann Minus-Punkte? Schon klar, weil der Tester das mag. Interessenten in den Witcher (vielleicht auch vom ersten Teil nach) schrecken diese Pseudo-Minuspunkte aber ab!
Metascore hingegen zeigt eine Tendenz (keine Garantie), die man aber trotz undurchschaubarer Gewichtungsphilosophie gut einordnen kann. Man muss ja auch nicht auf den Metascore gehen, nur schon die gesammelten Meinungen geben einen guten Eindruck. Hype-Wertungen à la 100% sind logischerweise unbrauchbar, dennoch zeigen mehrere davon den Trend Richtung gutes Spiel. Wenn dann die Wertungen von "seriösen" Magazinen auch noch im höheren Bereich anzusiedeln sind, kann das Spiel fast nur gut sein

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bruchstein hat geschrieben:SpoilerShowNaja immer noch dabei über die Wertung zu nörgeln......sag bloss ihr seit schon komplett durch und habt jeden scriptfilm und auch sonst alles gesehen......Jetzt könntet ihr ja aus Protest 99%ige Lesertests schreiben um selbst der total seriösen Metacritik noch einen kleinen Schups nach oben zu geben.....macht warscheinlich mehr spass , als es nochmal durchzuzocken.... :wink:


- Killerbee
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Hmm, ein paar negative Punkte sind sehr störend, die postivien leider kaum nennenswert. Details machen es aber aus. Sobald ich Zeit habe werde ich mir das Spiel holen, im Moment bin ich aber genug beschäftigt und Fable 3 ist auch nicht gerade kurz,
@Jörg: Ein Tippfehler ist mir aufgefallen. Bei " sehr kurzer dritter Akt, schwachesFinale" fehlt zwischen "schwaches" und "Finale" eine Leertaste.
@Jörg: Ein Tippfehler ist mir aufgefallen. Bei " sehr kurzer dritter Akt, schwachesFinale" fehlt zwischen "schwaches" und "Finale" eine Leertaste.
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DU Troll!!!Du glaubst also,weil du dich gerne durch Schlauchlevel von der Geschichte an die Hand genommen,in der 3.Person durch Die Welt ziehen laesst,muessen alle anderen das auch wollen?enlil hat geschrieben:Jörg wird sicher weder wirklich mit der kompletten Saga beschäftigt haben oder sich die Zeit gegönnt haben alles Dialoge und Videos vollends anzusehen. In der kurzen Zeit so ein umfangreiches Spiel durchzuspielen, bedeutet für mich nur ein durchklicken der Dialoge und damit geht viel vom Feeling verloren.
Aus den Romanen hat man viel Hintergrundwissen, welches von Vorteil ist, wenn man auf diverse Charaktere trifft.
O
Die Begründung von manchen Usern, dass man noch Luft nach oben lassen muss, weil ME3 und Skyrim kommen, ist absolut sinnfrei.
Da ich von beiden Spielen nicht viel erwarte, auch DA2 ist absolut enttäuschend. Skyrim wird sich da einreihen, aber von Jörg sicher super bewertet wird, da es Open World sein soll. Nur wer ausser ihm will das? Ich habe gern ein Faden an den man sich hält und der einen durch eine ordentliche Story führt.
4Players kann man einfach nicht mehr als Informationsportal nutzen.
Ich bekomme hier immer mehr das gleiche empfinden, wie auch buffed.de geendet ist.
Manchmal frage ich mich, wie ein 95+ Spiel für Jörg aussehen muss.
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Strafloses Klauen in einem Rollenspiel lässt Jörg nicht durchgehen, wahrscheinlich im Gedenken an seine erzieherische Verantwortung.
Sehr lobenswert.
Davon abgesehen: wenn ein narbenbedeckter Typ mit zwei Schwertern auf dem Rücken in meine (unverschlossene) Behausung stürmte und alle Kisten und Kästen leerräumte- ich GLAUBE, ich würde auch zögern ihn aufzuhalten, zumal der Bursche aussieht als könne er mit den scharfen Dingern umgehen.
Sehr lobenswert.
Davon abgesehen: wenn ein narbenbedeckter Typ mit zwei Schwertern auf dem Rücken in meine (unverschlossene) Behausung stürmte und alle Kisten und Kästen leerräumte- ich GLAUBE, ich würde auch zögern ihn aufzuhalten, zumal der Bursche aussieht als könne er mit den scharfen Dingern umgehen.
- HanFred
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Mir ist schon klar, dass es dir darum ging. Allerdings ist das eben wieder Ansichtssache und Jörgs gutes Recht, dem Spiel ganz knapp (knapper geht's nicht!) keinen Award geben zu wollen.tschief hat geschrieben:Die Überlegung dahinter ist das, was mich stört. Bei einer 84 hat sich der Redakteur klar überlegt, ob das Spiel den Goldaward verdient hat oder nicht. Und eine 84 ist eine klare Absage, und das ist schade, denn verdient hätte es der Witcher trotz Schwächen allemal!
Ach, nicht wenn man interpretieren kann. Ich mag auch Open World Spiele mit freierer Charakterentwicklung, oft wird mir darin aber keine sehr gute oder dicht verwobene Story erzählt, weil das schlicht nicht gleich gut geht wie in einem Linearen Spiel. Manchmal machen Setting und Quests aber vieles Wett (z.B. IMHO in Fallout 3), so dass ich genauso verspannt vor dem PC sitze und völlig in der Spielwelt versinken kann.tschief hat geschrieben:Witcher will kein OpenWorld sein, und auch keine freie Charakterentwicklung ermöglichen. Warum sind das dann Minus-Punkte? Schon klar, weil der Tester das mag. Interessenten in den Witcher (vielleicht auch vom ersten Teil nach) schrecken diese Pseudo-Minuspunkte aber ab!
Technische Unzulänglichkeiten wie eine seltsam designte Steuerung können einem aber den Spielspass verderben, ich kenne das gut und es gibt ja auch entsprechende Kommentare hier im Thread. The Witcher hätte ich nach dem Prolog am liebsten wieder ins Regal gestellt, aber dann zog sie Story an, die Umgebung wurde malerischer und man konnte die ersten Quests annehmen... und plötzlich sah ich über die Steuerung hinweg. Witzigerweise hatte ich sie sehr schnell wieder im Griff, obwohl mein letztes Savegame aus dem Herbst 2007 stammte.
Zuletzt geändert von HanFred am 20.05.2011 11:40, insgesamt 1-mal geändert.