@bumor
Ich mag den Schreibstil nicht.Klingt ein wenig wie die Resident Evil Bücher.Ich kanns schwer beschreiben aber es liest sich so, als hätte ich es schon in zig anderen Büchern so gelesen . Inhaltlich finde ichs allerdings doch recht gut.
Das klingt jetzt vlt. auch etwas härter als beabsichtigt und ich habe auch keine Ahnung von sowas, also nimms dir nicht zu Herzen :S.
Ich hab da mal was geschrieben...
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- Fanta|World
- Beiträge: 396
- Registriert: 14.02.2009 13:48
- Persönliche Nachricht:
Ich hab's auch mal gelesen. Motiviert schon zum Weiterlesen bisher, Kritikpunkte würde ich allerdings auch sehen. Dazu muss ich aber auch sagen, ich denke in der Hinsicht vielleicht auch etwas zu perfektionistisch.
Was deine Welt angeht, beschreibst du die bisher zwar sehr detailliert, allerdings fällt es mir als Leser trotzdem schwer, mich in dein Sci-Fi-Setting hineinzuversetzen. Hintergrund ist einfach, dass dein Protagonist seine Welt kennt, ich aber nicht.
Um mal als Beispiel einfach die Serie Futurama aufzuführen. Da werden wir auch in eine Welt gezogen, die zwar parodisch, dennoch aber futuristisch ist. Das heißt, neue Dinge müssen uns erst einmal erklärt werden. Dafür ist dann Fry zuständig. Er kennt, dadurch, dass er ein Mensch aus dem 20. Jahrhundert ist, diese Zukunft auch nicht und lässt sich daher alles von seinen Freunden erklären. Und damit wird uns als Zuschauern dann auch alles erklärt.
Bei dir hat sich ein vollkommen neues System auf der Erde entwickelt. Nun hast du also entweder die Chance, uns als Lesern all diese neuen Errugenschaften, Machtverhältnisse, Umweltverhältnisse (etc.) als Erzähler zu erklären, läufst damit aber Gefahr, dich in Hintergrundinformationen zu verlieren. Oder du führst ebenfalls einen Charakter ein, durch dessen Augen wir alles Neue erleben können. Das wird aber so oder so ein Spagat werden.
Was deine bisher beschriebenen Personen angeht, muss ich sagen, wirken die auf mich nicht interessant. Das Mädchen, das du am Anfang beschreibst, scheint zwar ein Auge auf deinen Protagonisten geworfen zu haben, spielt aber dennoch keine Rolle. Ihren Auftritt könnte man somit böswillig als überflüssig bezeichnen.
Die Arbeiter, auf die er später trifft, würde ich auch nicht als Arbeiter identifzieren. Das mag sich klischeehaft anhören, aber ich finde trotzdem, dass "simple" Bauarbeiter einfach komplett anders sprechen als meinetwegen Ärzte oder Anwälte. Es ist nun mal ein anderes Bildungsniveau. Der Umgangston auf dem Bau ist auch wesentlich rauer. Gerade deswegen finde ich diese Männer auch viel zu freundlich. Sie setzen sich einfach so für deinen Protagonisten ein, verschaffen ihm eine Verschnaufspause, erklären ihm seine Arbeit. Wieso sollten sie das tun? Sie kennen ihn nicht mal.
Überhaupt empfinde ich die Menschen bisher als wesentlich zu freundlich. Überleg mal, wie sich Leute in unserer Zeit schon grundlos angiften, da kann man doch davon ausgesehen, dass das in Zukunft eher noch schlimmer als besser aussehen wird. Und spannender wird es denke ich auch, wenn deinem Protagonisten nicht alles "Glück" zufällig in den Schoß fällt.
Dasselbe gilt dann auch für den "Ritter" im Prolog. Gut, vielleicht ist das sein Wesen, Fremden zur Hilfe zu eilen. Aber warum interessiert ihn das weitere Schicksal deines Helden? Es wird nicht ganz klar, warum er ihn nach dessen Rettung noch weiter bei sich haben will.
Dann die Reaktion auf den Leichenfund. Wäre ich an Stelle deines Helden gewesen und hätte eine halb zerfetzte Leiche gefunden, wäre ich erstmal schreiend durch die Gegend gerannt und hätte mir Hilfe gesucht. Vor allem nach dem Vorfall mit dem Aufzug, bei dem er beinahe erschlagen worden wäre, muss er doch nervlich erstmal angeschlagen gewesen sein. Stattdessen rennt er unbedacht direkt auf die Gefahr zu, mit einer Waffe, von der er weiß, dass er mit ihr nicht umgehen kann. Sowas würde ich schon als schweren Logikfehler sehen. Und ich denke das war auch bisher der erste richtige Patzer in der Geschichte.
Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn du ihm keine Wahl gelassen hättest. Wenn das Biest ihn gefunden hätte und nicht umgekehrt. Alles andere ist Heldenmut, den er im Verlauf der Geschichte wohl erst noch hätte erlernen müssen.
Und ich muss Mosh zustimmen, bei der Beschreibung dieses Biests musste ich auch an RE denken. Wird aber wohl nicht so tragisch sein, so viele Leute kennen die Bücher/Filme/Spiele jetzt auch wieder nicht. Und selbst wenn, RE hat ja auch kein Patent auf mutierte Monster. :wink:
Paar Rechtschreib- und Satzzeichenfehler sind drin, aber es stört den Lesefluss nicht. Fällt eigentlich nur Rechtschreibnazis (wie mir *hust*) in's Auge.
Was ich positiv sehe, ist, dass du einen ausbaufähigen Helden hast; eine Geschichte, die noch spannend zu werden scheint; und dass du sehr detailliert schilderst. Der Prolog war auch temporeich genug für eine Actionszene.
Was deine Welt angeht, beschreibst du die bisher zwar sehr detailliert, allerdings fällt es mir als Leser trotzdem schwer, mich in dein Sci-Fi-Setting hineinzuversetzen. Hintergrund ist einfach, dass dein Protagonist seine Welt kennt, ich aber nicht.
Um mal als Beispiel einfach die Serie Futurama aufzuführen. Da werden wir auch in eine Welt gezogen, die zwar parodisch, dennoch aber futuristisch ist. Das heißt, neue Dinge müssen uns erst einmal erklärt werden. Dafür ist dann Fry zuständig. Er kennt, dadurch, dass er ein Mensch aus dem 20. Jahrhundert ist, diese Zukunft auch nicht und lässt sich daher alles von seinen Freunden erklären. Und damit wird uns als Zuschauern dann auch alles erklärt.
Bei dir hat sich ein vollkommen neues System auf der Erde entwickelt. Nun hast du also entweder die Chance, uns als Lesern all diese neuen Errugenschaften, Machtverhältnisse, Umweltverhältnisse (etc.) als Erzähler zu erklären, läufst damit aber Gefahr, dich in Hintergrundinformationen zu verlieren. Oder du führst ebenfalls einen Charakter ein, durch dessen Augen wir alles Neue erleben können. Das wird aber so oder so ein Spagat werden.
Was deine bisher beschriebenen Personen angeht, muss ich sagen, wirken die auf mich nicht interessant. Das Mädchen, das du am Anfang beschreibst, scheint zwar ein Auge auf deinen Protagonisten geworfen zu haben, spielt aber dennoch keine Rolle. Ihren Auftritt könnte man somit böswillig als überflüssig bezeichnen.
Die Arbeiter, auf die er später trifft, würde ich auch nicht als Arbeiter identifzieren. Das mag sich klischeehaft anhören, aber ich finde trotzdem, dass "simple" Bauarbeiter einfach komplett anders sprechen als meinetwegen Ärzte oder Anwälte. Es ist nun mal ein anderes Bildungsniveau. Der Umgangston auf dem Bau ist auch wesentlich rauer. Gerade deswegen finde ich diese Männer auch viel zu freundlich. Sie setzen sich einfach so für deinen Protagonisten ein, verschaffen ihm eine Verschnaufspause, erklären ihm seine Arbeit. Wieso sollten sie das tun? Sie kennen ihn nicht mal.
Überhaupt empfinde ich die Menschen bisher als wesentlich zu freundlich. Überleg mal, wie sich Leute in unserer Zeit schon grundlos angiften, da kann man doch davon ausgesehen, dass das in Zukunft eher noch schlimmer als besser aussehen wird. Und spannender wird es denke ich auch, wenn deinem Protagonisten nicht alles "Glück" zufällig in den Schoß fällt.
Dasselbe gilt dann auch für den "Ritter" im Prolog. Gut, vielleicht ist das sein Wesen, Fremden zur Hilfe zu eilen. Aber warum interessiert ihn das weitere Schicksal deines Helden? Es wird nicht ganz klar, warum er ihn nach dessen Rettung noch weiter bei sich haben will.
Dann die Reaktion auf den Leichenfund. Wäre ich an Stelle deines Helden gewesen und hätte eine halb zerfetzte Leiche gefunden, wäre ich erstmal schreiend durch die Gegend gerannt und hätte mir Hilfe gesucht. Vor allem nach dem Vorfall mit dem Aufzug, bei dem er beinahe erschlagen worden wäre, muss er doch nervlich erstmal angeschlagen gewesen sein. Stattdessen rennt er unbedacht direkt auf die Gefahr zu, mit einer Waffe, von der er weiß, dass er mit ihr nicht umgehen kann. Sowas würde ich schon als schweren Logikfehler sehen. Und ich denke das war auch bisher der erste richtige Patzer in der Geschichte.
Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn du ihm keine Wahl gelassen hättest. Wenn das Biest ihn gefunden hätte und nicht umgekehrt. Alles andere ist Heldenmut, den er im Verlauf der Geschichte wohl erst noch hätte erlernen müssen.
Und ich muss Mosh zustimmen, bei der Beschreibung dieses Biests musste ich auch an RE denken. Wird aber wohl nicht so tragisch sein, so viele Leute kennen die Bücher/Filme/Spiele jetzt auch wieder nicht. Und selbst wenn, RE hat ja auch kein Patent auf mutierte Monster. :wink:
Paar Rechtschreib- und Satzzeichenfehler sind drin, aber es stört den Lesefluss nicht. Fällt eigentlich nur Rechtschreibnazis (wie mir *hust*) in's Auge.
Was ich positiv sehe, ist, dass du einen ausbaufähigen Helden hast; eine Geschichte, die noch spannend zu werden scheint; und dass du sehr detailliert schilderst. Der Prolog war auch temporeich genug für eine Actionszene.
- Captain Mumpitz
- Beiträge: 4784
- Registriert: 09.12.2009 18:58
- Persönliche Nachricht:
Wow. Erstmal ein grosses danke für deine detaillierte Kritik. Es freut mich zu sehen, dass man sich selbst mit meinem Werk derart auseinandersetzt!Fanta|World hat geschrieben:Ich hab's auch mal gelesen. Motiviert schon zum Weiterlesen bisher, Kritikpunkte würde ich allerdings auch sehen. Dazu muss ich aber auch sagen, ich denke in der Hinsicht vielleicht auch etwas zu perfektionistisch.
Was die Welt angeht, versuche ich natürlich immer wieder, Dinge zu erklären, will mich dabei aber nicht in allzu vielen Details verlieren. Heisst, ich will nicht ganze Seiten dafür verschwenden, irgendwas zu beschreiben. Ich werde neue, unbekannte Dinge im Ansatz zu erklären versuchen und den Rest der Fantasie des Lesers überlassen.
Was den Charakter angeht hast du recht, das fällt mir auch erst jetzt auf da du es erwähnt hast. Ich hab einfach intuitiv geschrieben, aus der Situation heraus, dass er aus lauter Neugier die Waffe einpackt und voranschreitet - denn zurück kann er ja so oder so nicht, da dort lediglich die Sackgasse auf ihn lauert.
Aber dass es trotzdem gefällt, weiss ich sehr zu schätzen

- Wulgaru
- Beiträge: 29391
- Registriert: 18.03.2009 12:51
- Persönliche Nachricht:
Habe jetzt mal nach dem Prolog weitergelesen. Sprachlich nochmal drüber blablub ist ja klar, daher nur ein Paar Sachen zum inhaltlichen die mir aufgefallen sind:
Wäre es eventuell besser Stephanie rauszustreichen? Die Passage wirkt irgendwie komplett überflüssig, da du an der Stelle sowieso genug beschreibst, man also nicht das Gefühl einer Lücke hätte. Zumal ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen kann was er bei vorher erwähntem Frauenmangel (einziger Striptease-Laden spricht ja für relativ tote Partyhose) gegen eine hübsche 20jährige hat. Aber egal, wenn sie später nochmal vorkommt will ich nichts gesagt haben.
Nebenbei: Kommen noch Frauen vor? Nicht das es elementar wäre, aber wenn müsstest du den Satz des Soldaten der ihn rettet noch abändern (keine Frauen). Ist Korinthenkackerei, aber mir gehen Anschlussfehler immer auf die Nerven. Aber vielleicht kommen ja eh keine vor, dann ist das auch gegenstandslos.
Drittens: Das Ende von was? Der Erde? Und: Salzwasser geht als erstes aus? Irgendwie....aber eventuell habe ich das auch nicht ganz verstanden. :wink:
Viertens: Dafür das Marcus nur ein Mechaniker ist (und zudem keine Schießausbildung hat) reagiert aber bei dem Anblick des Körpers erstaunlich cool...bzw. eigentlich gar nicht. Mich würde das ja irgendwie schocken. :wink:
Sind wirklich nur Kleinigkeiten, aber du willst ja konstruktives. Sonst scheint es feiner Space-Chase-EvilCompany-Monster-Horror zu sein, der sich sehr nett und spannend liest. Werde auf jeden Fall weiter lesen. Weiter so.
Wäre es eventuell besser Stephanie rauszustreichen? Die Passage wirkt irgendwie komplett überflüssig, da du an der Stelle sowieso genug beschreibst, man also nicht das Gefühl einer Lücke hätte. Zumal ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen kann was er bei vorher erwähntem Frauenmangel (einziger Striptease-Laden spricht ja für relativ tote Partyhose) gegen eine hübsche 20jährige hat. Aber egal, wenn sie später nochmal vorkommt will ich nichts gesagt haben.
Nebenbei: Kommen noch Frauen vor? Nicht das es elementar wäre, aber wenn müsstest du den Satz des Soldaten der ihn rettet noch abändern (keine Frauen). Ist Korinthenkackerei, aber mir gehen Anschlussfehler immer auf die Nerven. Aber vielleicht kommen ja eh keine vor, dann ist das auch gegenstandslos.
Drittens: Das Ende von was? Der Erde? Und: Salzwasser geht als erstes aus? Irgendwie....aber eventuell habe ich das auch nicht ganz verstanden. :wink:
Viertens: Dafür das Marcus nur ein Mechaniker ist (und zudem keine Schießausbildung hat) reagiert aber bei dem Anblick des Körpers erstaunlich cool...bzw. eigentlich gar nicht. Mich würde das ja irgendwie schocken. :wink:
Sind wirklich nur Kleinigkeiten, aber du willst ja konstruktives. Sonst scheint es feiner Space-Chase-EvilCompany-Monster-Horror zu sein, der sich sehr nett und spannend liest. Werde auf jeden Fall weiter lesen. Weiter so.

- Captain Mumpitz
- Beiträge: 4784
- Registriert: 09.12.2009 18:58
- Persönliche Nachricht:
hier bitte falls möglich genauer beschreiben was du meinstWulgaru hat geschrieben:Habe jetzt mal nach dem Prolog weitergelesen. Sprachlich nochmal drüber blablub ist ja klar

Kurzum: nein. Stephanies Auftritt mag an der Stelle als komplett überflüssig erscheinen, aber ohne etwas vornweg zu nehmen: sie wird definitiv nochmal auftauchen und dann werden auch weitere Details über ihre Person bzw. Marcus' Abneigung ihr gegenüber erörtert.Wäre es eventuell besser Stephanie rauszustreichen?
Der Frauenanteil wird generell gering bleiben, aber aufgrund des bislang kurzen Auftritts des Soldaten war natürlich auch nicht so wirklich klar was er damit meint. All dies wird noch erläutert werden, alles zu seiner Zeit.Nebenbei: Kommen noch Frauen vor? Nicht das es elementar wäre, aber wenn müsstest du den Satz des Soldaten der ihn rettet noch abändern (keine Frauen). Ist Korinthenkackerei, aber mir gehen Anschlussfehler immer auf die Nerven. Aber vielleicht kommen ja eh keine vor, dann ist das auch gegenstandslos.
Auch hier ist das im Grunde nur ein Stilmittel von mir. Ich bin ganz bewusst noch nicht drauf eingegangen was da genau zu Ende ging, um den Leser erstmal etwas im Dunkeln tappen zu lassen, so dass er sich vielleicht selbst ausmalt was da geschehen ist. Die Auflösung dessen folgt dann natürlich im eigentlichen Aufbau der Hauptstory, die bislang noch kaum angefangen hat :wink:Drittens: Das Ende von was? Der Erde? Und: Salzwasser geht als erstes aus? Irgendwie....aber eventuell habe ich das auch nicht ganz verstanden. :wink:
Der Anblick einer Leiche hat grundsätzlich nichts mit einer Schiessausbildung zu tun, aber recht hast du. Hier werde ich nochmals ansetzen und seine Reaktion etwas überarbeiten.Viertens: Dafür das Marcus nur ein Mechaniker ist (und zudem keine Schießausbildung hat) reagiert aber bei dem Anblick des Körpers erstaunlich cool...bzw. eigentlich gar nicht. Mich würde das ja irgendwie schocken. :wink:
Richtig, ich mag konstruktive Kritik! Schliesslich ist es das erste Mal, dass ich mich überhaupt an so etwas wage und wie sagt man so schön: aus seinen Fehlern lernt man. Also ein dickes Danke auch an dich, dass du dir überhaupt die Mühe machst, dich in dieser Weise damit auseinander zu setzenSind wirklich nur Kleinigkeiten, aber du willst ja konstruktives. Sonst scheint es feiner Space-Chase-EvilCompany-Monster-Horror zu sein, der sich sehr nett und spannend liest. Werde auf jeden Fall weiter lesen. Weiter so.

- Fanta|World
- Beiträge: 396
- Registriert: 14.02.2009 13:48
- Persönliche Nachricht:
Ja, kein Problem. Ich hab das auch oft gemerkt, dass man als Autor einen ganz anderen Blick auf seine Geschichte hat und Außenstehende da oft einen schnelleren Durchblick kriegen.bum0r hat geschrieben:Wow. Erstmal ein grosses danke für deine detaillierte Kritik. Es freut mich zu sehen, dass man sich selbst mit meinem Werk derart auseinandersetzt!Fanta|World hat geschrieben:Ich hab's auch mal gelesen. Motiviert schon zum Weiterlesen bisher, Kritikpunkte würde ich allerdings auch sehen. Dazu muss ich aber auch sagen, ich denke in der Hinsicht vielleicht auch etwas zu perfektionistisch.
Was die Welt angeht, versuche ich natürlich immer wieder, Dinge zu erklären, will mich dabei aber nicht in allzu vielen Details verlieren. Heisst, ich will nicht ganze Seiten dafür verschwenden, irgendwas zu beschreiben. Ich werde neue, unbekannte Dinge im Ansatz zu erklären versuchen und den Rest der Fantasie des Lesers überlassen.
Was den Charakter angeht hast du recht, das fällt mir auch erst jetzt auf da du es erwähnt hast. Ich hab einfach intuitiv geschrieben, aus der Situation heraus, dass er aus lauter Neugier die Waffe einpackt und voranschreitet - denn zurück kann er ja so oder so nicht, da dort lediglich die Sackgasse auf ihn lauert.
Aber dass es trotzdem gefällt, weiss ich sehr zu schätzen
Deswegen mochte ich auch nie Kuschel-Reviews auf meine Geschichten. Das ist zwar nett gemeint, hilft aber kein Stück weiter. Wobei ich Reviewer da auch verstehen kann, die haben oft Angst vor der Reaktion auf richtige Kritik. Aber du kannst damit ja offensichtlich gut umgehen. :wink:
Hast du denn vor, weitere Teile hier (bzw. auf deinem Blog) zu veröffentlichen?
- Captain Mumpitz
- Beiträge: 4784
- Registriert: 09.12.2009 18:58
- Persönliche Nachricht:
Da ich definitiv nicht damit rechne, dass sich ein Verlag für die Story interessieren würde, denke ich - wie bereits einmal erwähnt - dass ich wohl die ganze Geschichte umsonst veröffentlichen werde. Wieviele Kapitel es letztendlich werden weiss ich noch nicht, aber mein selbstdefiniertes Ziel sind sicherlich so um die 300 Seiten. Wenn's noch mehr werden sollten, umso besserFanta|World hat geschrieben: Hast du denn vor, weitere Teile hier (bzw. auf deinem Blog) zu veröffentlichen?

- Dello
- Beiträge: 1933
- Registriert: 14.01.2010 19:48
- Persönliche Nachricht:
Bin jetzt auch noch zum Lesen gekommen...
Die Kritik zu Markus fehlender Reaktion beim Anblick der Leicher hast du ja schon entgegen genommen. Genau so schlimm find' ich im Übrigen die plötzliche Coolness, mit der er diesen Höllenhund beinahe erschiesst. Vor allem in dem Moment, als er annimmt, die Bestie sei Tod, sollte doch irgendein psychisches oder auch physisches Feedback gegeben sein.
Des Weiteren rate ich dir nach wie vor zu Soziolekten - der Bärtige sollte doch irgendwie etwas vor sich hin brummen, die Beamten Befehlsgewohnt daherreden usw. Momentan klingt alles gleich.
Die Szene mit der Leiche hat übrigens etwas nekrophiles an sich
Okay, genug der Kritik. Ich will dich ja nicht entmutigen. Im Gegenteil: ich begeistere mich sehr für dein Projekt und freue mich auf die Fortsetzung, bei der ich hoffentlich endlich diese fremdartige, aber interessante futuristische Welt zu verstehen lerne
Die Kritik zu Markus fehlender Reaktion beim Anblick der Leicher hast du ja schon entgegen genommen. Genau so schlimm find' ich im Übrigen die plötzliche Coolness, mit der er diesen Höllenhund beinahe erschiesst. Vor allem in dem Moment, als er annimmt, die Bestie sei Tod, sollte doch irgendein psychisches oder auch physisches Feedback gegeben sein.
Des Weiteren rate ich dir nach wie vor zu Soziolekten - der Bärtige sollte doch irgendwie etwas vor sich hin brummen, die Beamten Befehlsgewohnt daherreden usw. Momentan klingt alles gleich.
Die Szene mit der Leiche hat übrigens etwas nekrophiles an sich

Okay, genug der Kritik. Ich will dich ja nicht entmutigen. Im Gegenteil: ich begeistere mich sehr für dein Projekt und freue mich auf die Fortsetzung, bei der ich hoffentlich endlich diese fremdartige, aber interessante futuristische Welt zu verstehen lerne

- Captain Mumpitz
- Beiträge: 4784
- Registriert: 09.12.2009 18:58
- Persönliche Nachricht:
Jetzt hast du noch meine geheime Neigung herausgefundenDellocatus hat geschrieben: Die Szene mit der Leiche hat übrigens etwas nekrophiles an sich![]()

Und ich hoffe, dass ich es noch fertigbringen werde, diese auch genügend näherzubringen, so dass man sie mehr oder weniger verstehen kann.Okay, genug der Kritik. Ich will dich ja nicht entmutigen. Im Gegenteil: ich begeistere mich sehr für dein Projekt und freue mich auf die Fortsetzung, bei der ich hoffentlich endlich diese fremdartige, aber interessante futuristische Welt zu verstehen lerne
Ist natürlich immer extrem schwierig für mich selbst zu beurteilen, wie es beim lesen auf andere wirkt, da ich mir alles beim schreiben immer sehr bildlich vorstelle und jede Szene, jede Wand, jeden Charakter vor meinem geistigen Auge sehe.
Bezüglich Marcus' Reaktionen und den Redearten der diversen Personen werde ich sicher nochmals drüberwälzen - auch hier danke für die Kritik
