Fender Squier Stratocaster

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Mourad
Beiträge: 633
Registriert: 25.09.2007 16:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Mourad »

Yetiofdeath hat geschrieben:Also: (bitte nicht böse sein^^)

Gitarren mit Aktiven PU's (und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das ist heutzutage jede zweite, danke EMG 81er) haben ALLE batteriefächer. Das könntest du also getrost aus deinem Bericht streichen.

Und gabs da mal nicht irgendwo nen Bericht indem gesagt wurde, dass man jede MIDI-Gitarre anschließen kann? Gut die Auswahl ist da nicht groß aber es dürften mehr sein als nur die Fender Squier...
Batteriefächer hin oder her eines steht mal 100% fest: Es wird derzeit (und vermutlich für alle Zeiten) definitiv ausschliesslich die Strat oder eben (wie im Test erwähnt) die "Knöppe-Gitarre" von MadCats unterstützt. Basta

@David WG: Nachvollziehbare und auch ganz sicher korrekte Einschätzung, aber nochmal: RB 3 bekommt man derzeit für um die 40 Tacken, dazu die 100-120 Euro Differenz der Strat gegenüber einer vergleichbaren Einstiegsgitarre plus Midi Adapter=Max 200 Euro Differenz ...

Wieviele Gitarrenstunden bekommt man dafür?

Mit RB 3 kann ich monatelang üben und DANN immer noch Stunden nehmen, wenn ich es mir leisten kann
Cloppy
Beiträge: 17
Registriert: 05.08.2009 20:22
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Cloppy »

Man kann Gitarre aber auch ohne Unterricht lernen, im Selbststudium.
Ich spiel seit 5 Jahren Gitarre, seit 9 Jahren Bass und hab noch noch keine einzige Unterrichtsstunde genommen. Trotzdem hab ichs mir vernünftig selbst beigebracht. Durch selbst Experimentieren lernt man es sowieso am besten, auch wenn es vielleicht länger dauert.
Das ist also nicht wirklich ein Argument.

Wie dem auch sei. Ich finde den Ansatz ganz interessant. Die "Spiel"-Gitarre wird sicherlich nicht so wertig sein, wie eine reine Gitarre für den gleichen Preis, aber dafür hat man was, wo man sich orientieren kann.
Allerdings lernt man da nicht wirklich Gitarre spielen, sondern nachspielen, was im Zuge des Spiels natürlich Sinn macht.
Außerdem find ichs gut, dass Musik und Gaming mittlerweile so verbunden werden kann. Auch wenn es meiner Meinung nach ebenfalls etwas im luftleeren Raum schwebt. Kein wirkliches Spiel mehr, aber auch noch lange keine Musik.

Achja: Und ich spiele weder ESP, noch Schecter, noch Jackson.
Ich finds ganz schön tragisch, wenn irgendwelche Metalheads, die zu Weihnachten von der ganzen Familie ihre Metalaxt schlechthin bekommen haben und dann direkt anfangen Herman Li, Steve Vai und was weiß ich wen noch schlecht zu kopieren, hier einen auf dicke Hose machen müssen und eine 200 Euro Gitarre schlecht reden. Sogut wie jedes vernünftige Modell ist besser als diese Gitarre hier und trotzdem ist es für Anfänger geeignet und sogar förderlich, denn dann weiß man später (sollte es soweit kommen), was man an einer guten Gitarre hat.

@Mourad
Echtes Bassfeeling kommt bei einer Gitarre aber leider trotzdem nicht auf. Da hilft nur ein Bassmodell hinterher zu liefern. Nichts kann ne fette E-Saite im Groove ersetzen ;)
Benutzeravatar
bruchstein
Beiträge: 1338
Registriert: 25.11.2009 00:38
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von bruchstein »

Das nennen ich doch mal sinnvolles Gaming äh playing, werde mir diese Rockmaschiene holen. wer weis wie lange das PSN noch zu ist und wer weis wann der nächste Crasch kommt.....habe übrigens auch Violine gelernt.....wollte schon immer mal Gitarre spielen lernen, das einzigste Handycap war immer diese festverplanten Unterrichtsstunden.......

Noch ne Frage....Kann man eigentlich die Seiten zupfen und hören (über TV Lautsprecher) ohne jetzt irgendwelche Arkorde nach Vorgabe nachzuspielen?
Benutzeravatar
karaokefreak!
Beiträge: 616
Registriert: 20.09.2008 23:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von karaokefreak! »

bruchstein hat geschrieben:Das nennen ich doch mal sinnvolles Gaming äh playing, werde mir diese Rockmaschiene holen. wer weis wie lange das PSN noch zu ist und wer weis wann der nächste Crasch kommt.....habe übrigens auch Violine gelernt.....wollte schon immer mal Gitarre spielen lernen, das einzigste Handycap war immer diese festverplanten Unterrichtsstunden.......

Noch ne Frage....Kann man eigentlich die Seiten zupfen und hören (über TV Lautsprecher) ohne jetzt irgendwelche Akkorde nach Vorgabe nachzuspielen?
Nein, über den TV wird nichts verstärkt. Wäre auch schwer zu realisieren, weil die meisten HDTVs einen Ausgabe-Lag haben. Du würdest bei vielen HDTVs die Gitarre mit hörbarer Verzögerung vernehmen.

Die Kalibrierung des Spiels (für HDTVs) kann das Zeitfenster für das Playback und für die Notenspuren versetzen, aber es kann nicht "in die Zukunft reisen" um den Klang deiner Klampfe früher auszugeben.

Du wirst für normale Ausgabe der Gitarrenklänge also einen Verstärker brauchen. Für den Anfang reicht übrigens so ein 50 Euro Brüllwürfel. mit dem wirste deinen nachbarn schon genug aufn Seier gehen, sofern du nicht über Kopfhörer spielst.


Eine kleine Empfehlung von mir:
Fender Frontman 15G (50 Euro) oder Fender Frontman 15 R (75 Euro).-
Basieren auf dem gleichen Verstärker, der zweite hat nur mehr Effekte drin. Dieser Brüllwürfel sieht klein aus, aber er macht schon so einen Krach, dass es reicht, um die Polizei vor der Tür stehen zu haben (erfahrungsgemäß :D)

Hat natürlich nicht den Klang eines "großen" Verstärkers, aber schon nen sehr satten sound für so'n kleines Ding. Die meisten anderen aus dieser Preisklasse sind nicht nur leiser, sondern haben auch dumpfere Verzerrer drin. Ich rate dir zum 15 R, siehe hier:

http://www.thomann.de/de/fender_frontman_15r.htm

Viel SPaß
Zuletzt geändert von karaokefreak! am 10.05.2011 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
bruchstein
Beiträge: 1338
Registriert: 25.11.2009 00:38
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von bruchstein »

@karaokefreak danke für die schnelle Info.....da kommt dann schon ein Sümmchen zustande.....aber es kommt billiger als Gitarrenstd und vor allem man kann wenn man will...... :D
Benutzeravatar
TP-Skeletor
Beiträge: 1288
Registriert: 13.04.2011 00:50
Persönliche Nachricht:

Beitrag von TP-Skeletor »

David WG hat geschrieben:
-=Khaos=- hat geschrieben: Zumal: hier im digitalen Raum vom langen Schwanz zu reden ohne auszupacken ist: richtig, armselig. :)
Das ist doch Quatsch. Man muss ja nicht gleich zum Profilneurotiker mutieren, nur weil man seiner Meinung voranstellt, dass man sie aus Sicht eines Musikers formuliert.

Ich gebe zu den Artikel überflogen zu haben und mich nicht mit dem Instrument befasst zu haben. Dies habe ich nun nachgeholt.

Zunächst fällt auf, dass der Autor sich erstaunt über das Batteriefach zeigt. Viele Rock-Gitarren verfügen über aktive Pickups, welche eine zusätzlichen 9V Batterie benötigen. Deshalb liest sich diese Unter-Überschrift etwas merkwürdig, auch wenn es sich letztlich nicht um aktive PUs handelt.

Das Zusammenspiel mit Rock Band 3 ist gut beschrieben, über die Gitarre als Instrument erfahre ich in dem Artikel wenig, ausser dass es sich um ein echtes Instrument mit Plastikkomponenten und zusätzlicher Elektronik handelt.

Es ist sicherlich effizienter mit Rock Band 3 Gitarre zu lernen, als mit Singstar Sänger zu werden, dennoch sehe ich diese Geschichte in einer Zwischenwelt stehend, die nicht mehr Spiel und noch lange nicht Musik ist.
Da die Zielgruppe eines solchen Instrumentes, neben dem übermotivierten Pro-Gamer, auch der ernsthaft interessierte Anfänger ist, finde ich es schade, wenn sich eine solche Person auf so ein Programm konditioniert. Die Art und Weise wie man über ein solches Medium lernt ist äusserst unituitiv und zu sehr in ein Korsett gezwängt. Gitarre spielen ist mehr viel als zur richtigen Zeit die richtigen Töne zu treffen. Diesen Aspekt kann ein Spiel nicht vermitteln. Oder braucht die Welt noch mehr Roboter-Gitarristen? Wer es lernt einen Ton so zu spielen, dass er singt, hat mehr geschafft als in der gleichen Zeit 10 staksige Noten nach Rock Band 3 Vorgabe abzufeuern.

Die Entscheidung will von daher gut überlegt sein. Denn was du einmal am Anfang lernst prägt dich ein Leben lang. Ich bin bspw. vor 18 Jahren von der Violine zur Gitarre geswitcht und spiele Bendings heute noch wie ein Geigen-Vibrato. Wobei dies wenigstens noch ein recht musikalisches Merkmal ist, was man von der Statik solcher Lernwege nicht behaupten kann.
Ich verstehe deine Bedenken, aber empfinde deine Ansicht ein bisschen starr. Auch wenn RB dich in ein Korsett zwaengen mag. Das tun doch die meisten Gitarrenlehrer irgendwo am Anfang auch, auch wenn du dich vielleicht noch fuer die Richtung entscheiden kannst, in die der Unterricht gehen soll (Musikstil bspw.). Man faengt eben klein an. RB wird dir sicherlich nicht viel ueber Anschlagdynamik und "Gefuehl" beibringen aber stellt doch immerhin keinen schlechten Einstieg dar. Und als nichts weiter kann man das doch auch sehen. Du lernst ein paar Basics. Vielleicht lernst du die auch total schlecht. Aber wenn am Ende dabei rauskommt, dass du Blut geleckt hast, dann wird dir Rock Band doch eh am *rsch vorbei gehen und du wirst dich - dank dieser Gitarre - mit "richtiger" Musik auseinandersetzen koennen. Und das ist doch einfach nur positiv.

Leute, die nicht die richtige Ideologie haben, werden das Spiel nach erreichten Gamescores wahrscheinlich eh wieder an den Nagel haengen, wenn sie doch sonst nichts anderes interessiert. Ich wuerde die zukuenftige Musikgeneration also nicht durch Roboter-Rock-Band Gitarristen bedroht sehen.
Benutzeravatar
karaokefreak!
Beiträge: 616
Registriert: 20.09.2008 23:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von karaokefreak! »

Der Witz ist doch, dass man bei den allermeisten Songs die Noten irgendwann auswendig lernt ... Mit ner E-Gitarre zur Hand liegt es so nah, die Songs einfach mal so zu spielen, dass der Lerneffekt über eine gesunde Motivationssteigerung vollzogen wird: Kann ich die Highscore meines Kumpels schlagen: Ja! Kann ich das Stück auch schon frei spielen? Mal gucken...

Rock Band 3 kann keine Satriani Juniors generieren, das ist klar. Aber es kann leute motivieren, einer zu werden.

Ich weiß auch nicht, was alle haben. Mein lieblings Beispiel ist immer Peter Burschs Gitarrenbuch". Mein Gott, was da alles vereinfacht und heruntergestutz wird, damit der geneigte Anfänger möglichst frustfrei erste Übungen wagt, erste Akkorde lernt und Tonleitern paukt.

Ein Band dieser extrem erfolgreichen Buchreihe (inkl. CD) kostet 25 Euro. Du brauchst drei Bände um den Inhalt von RockBand 3 zusammen zu bekommen (über 80 Songs, über 100 Übungs- und Tutorial-Einheiten, da biste bei 75 Euro). Ne Gitarre brauchste auch... Und Peter Burschs Gitarrenbuch gibt dir kein Feedback, wenn du was falsch machst, gibt dir keine Band im Hintergund und keinen Videospieltypischen "Käse" wie Highscores zur Förderung der Motivation.

Ich würde nicht sagen, dass die Bücher deswegen schlechter wären, iwo. Damit haben schon Millionen von Anfängern Klampfe gelernt, und zwar in Peter Burschs Korsett. In Rock band 3 lernen sie's halt in nem Harmonix Korsett. Meine Güte, wenns um Iphone und Co geht, um Aufnahmetechnik, Midi-Triggering und was weiß ich, da muss immer alles top modern sein und alles vereinfachen. Aber dass es mal ein didaktisch brauchbares Videospiel gibt, geht einigen der Musiker-Kaste offenbar schwer aufn Zeiger.

Wichtig ist doch, dass man irgendwann anfängt, sich aus dem Korsett zu befreien. Das kann man aber erst, wenn man die Materie verinnerlicht hat. WIe man das lernt, ist doch - gelinde gesagt - scheiß egal! Just my 2 cents
Zuletzt geändert von karaokefreak! am 10.05.2011 18:58, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Mourad
Beiträge: 633
Registriert: 25.09.2007 16:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Mourad »

Cloppy hat geschrieben:
@Mourad
Echtes Bassfeeling kommt bei einer Gitarre aber leider trotzdem nicht auf. Da hilft nur ein Bassmodell hinterher zu liefern. Nichts kann ne fette E-Saite im Groove ersetzen ;)
...da hast du VOLLKOMMEN recht...wenn es nach mir ginge gäbe es auch eine echte RB3 Fender BASS-Variante....es geht aber nicht nach mir...und so helfe ich mir erstmal aus...

...wenn ich es dann einigermaßen drauf habe (also in zwei Jahren) hole ich mir meinen ersten Bass ;-)

@karaokefreak!: Danke für den Tipp mit dem Verstärker ... ist somit auf meiner "Wishlist" und auch für deine anderweitig wertvollen und guten Beiträge in diesem interessanten Thread :danke:
Benutzeravatar
Yetiofdeath
Beiträge: 97
Registriert: 12.07.2009 15:00
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Yetiofdeath »

@Karaokefreak

Wenn man etwas mehr Budget hat und seinen (übungs-) Amp noch etwas länger nutzen will würde ich nen Roland Cube-40 XL oder 20 empfehlen. Gibts ab 150€ Aufwärts.
Benutzeravatar
TP-Skeletor
Beiträge: 1288
Registriert: 13.04.2011 00:50
Persönliche Nachricht:

Beitrag von TP-Skeletor »

karaokefreak! hat geschrieben:
Rock Band 3 kann keine Satriani Juniors generieren, das ist klar. Aber es kann leute motivieren, einer zu werden.
Genau das sollte auch meine Kernaussage sein. Es ist egal wie die Leute dazu kommen, solange sie dazu kommen.

Peter Bursch war uebrigens super. :lol: Wenn man mit einem Buch anfangen will Gitarre zu spielen, ist Peter Bursch's Zeug keine schlechte Wahl.


Verstaerkeralternative:

Man kann die Gitarre via diverser guenstig verfuegbarer Multieffektgeraete/Interfaces auch direkt an den PC anschließen, wenn man soundtechnisch noch etwas flexibler sein moechte. Der Hersteller LINE6 bietet da beispielsweise Geraete in allen Preisklassen (Z.B. LINE 6 Pod Studio GX fuer 89 EUR http://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_gx.htm). Der Vorteil gegenueber diesen kleinen Uebungsverstaerkern ist die Flexibilitaet. Man kann nicht nur ueben, sondern am PC auch deutlich mehr Verstaerkersounds generieren/simulieren. Außerdem schafft man sich so automatisch die Bruecke zum Aufnehmen. Es gibt diverse Freeware Programme (z.B. Kristal - http://www.kreatives.org/kristal/ ), die es dem geneigten Gitarristen ermoeglichen, sich selber - sogar im Mehrspurverfahren - in adaequater Qualitaet aufzunehmen. Meist liegt so einem Gitarreninterface fuer den PC auch eine Sequencer-Software wie Cubase LE kostenlos bei.

Der Nachteil dieses Verfahrens kann natuerlich beim Nutzer selbst deutlich werden: Wenn er besch*ssene Boxen / Kopfhoerer hat, wird das Spielvergnuegen im Gegensatz zu so einem Kompaktverstaerker nicht sonderlich groß ausfallen. Auch die PC Performance ist natuerlich ausschlaggebend. Einfach nur spielen oder mal eine Idee aufnehmen geht aber durchaus auch mit verhaeltnismaeßig schwachen Systemen.

Ansonsten halte ich das aber fuer eine nennenswerte Alternative - auch fuer Anfaenger. Da die Software von Line6 beispielsweise grafisch aehnlich aufgebaut ist, wie es das jeweilige Verstaerker/Effektgeraet-Vorbild auch ist, brauch man als Software-User nicht wirklich laenger, um in die Materie reinzukommen.
Zuletzt geändert von TP-Skeletor am 10.05.2011 16:56, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Yetiofdeath
Beiträge: 97
Registriert: 12.07.2009 15:00
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Yetiofdeath »

Batteriefächer hin oder her eines steht mal 100% fest: Es wird derzeit (und vermutlich für alle Zeiten) definitiv ausschliesslich die Strat oder eben (wie im Test erwähnt) die "Knöppe-Gitarre" von MadCats unterstützt. Basta

Das is schonmal schwachsinn: http://www.thomann.de/de/you_rock_guitar_yrg1000.htm#

Geht ebenfalls. Und andere MIDI gitarren funktionieren anscheinend auch, zumindest teilweise, da diese keine Fingersensoren haben. Hey aber danke für ihre freundlichkeit...
Benutzeravatar
mogadan
Beiträge: 8
Registriert: 24.03.2009 18:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mogadan »

Yetiofdeath hat geschrieben:
Batteriefächer hin oder her eines steht mal 100% fest: Es wird derzeit (und vermutlich für alle Zeiten) definitiv ausschliesslich die Strat oder eben (wie im Test erwähnt) die "Knöppe-Gitarre" von MadCats unterstützt. Basta

Das is schonmal schwachsinn: http://www.thomann.de/de/you_rock_guitar_yrg1000.htm#

Geht ebenfalls. Und andere MIDI gitarren funktionieren anscheinend auch, zumindest teilweise, da diese keine Fingersensoren haben. Hey aber danke für ihre freundlichkeit...
Bist du ganz sicher das die von die verlinkte Gitarre auch wirklich funktioniert?

Für mich klingt das eher so, als sei das eine MIDI Gitarre die du für Guitar Hero und Rock Band (im normalen Modus) benutzen kannst?

Würde mich schon wundern, wenn die wirklich im Pro Modus funktioniert, weil ich seit es bekannt wurde das man RB 3 mit echter Gitarre spielen kann meine Augen und Ohren offen halte und von der noch nix gehört habe!?


Kleiner Erfahrungsbericht Einschub:

Ich glaube meine Idee mit RB und einem Anfängerbuch ist eine feine Idee :)

Macht bisher wirklich laune und man hört bereits fortschritte^^

Übrigens sollte man, wenn man mit RB Gitarre lernt ab und an die Gitarre so "normal" nutzen, denn nicht alle Griffe die RB als richtig anerkennt klingen auch richtig!

Bin immernoch schwer begeistert das die Gitarre endlich mein ist und hoffe das ich da noch lange am Ball bleibe ;)
Cloppy
Beiträge: 17
Registriert: 05.08.2009 20:22
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Cloppy »

mogadan hat geschrieben:
Übrigens sollte man, wenn man mit RB Gitarre lernt ab und an die Gitarre so "normal" nutzen, denn nicht alle Griffe die RB als richtig anerkennt klingen auch richtig!

Bin immernoch schwer begeistert das die Gitarre endlich mein ist und hoffe das ich da noch lange am Ball bleibe ;)
Sicher, das sie richtig gestimmt ist? Sollte man immer machen, wenn man sich die Gitarre umhängt. Erstmal stimmen.

Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn die Griffe und Lines in RB3 in der Realität anders klingen, würde ja die ganze Idee übern Haufen werfen.
Benutzeravatar
karaokefreak!
Beiträge: 616
Registriert: 20.09.2008 23:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von karaokefreak! »

Manche Songs sind in ner anderen Tonlage gecharted, so dass man zum Nachspielen die Gitarre umstimmen müsste. Etwa mit herabgesetzter E-Saite auf D. Wird leider nicht angesagt, aber man erkennt die Songs sehr leicht ;) Alle, bei denen auf den oberen 2 oder 3 Saiten Akkorde mit nur einem Finger gegriffen werden... Z.B. The Beautiful People von Marilyn Manson oder Du hast von Rammschwein.

Spielt man die Akkorde wie angesagt (und hält sich an das Tuning) dann stimmen alle AKkorde. Harmonix hat mehrfach (zum Beispiel in deren Podcast) versichert: Wir erfinden keine neuen Akkorde, die es nicht gibt.

Die Sache ist bei manchen Akkorden nur, ob man sie auch in der Realität sauber gespielt bekommt. Richtiges Dämpfen einzelner Saiten im Akkord will zum Beispiel trainiert sein.


Nebenbei: Die YOU ROCK GITARRE funktioniert tatsächlich mit Rock band 3. ABER man braucht den MIDI -Adapter und die Gitarre braucht das aktuellste Firmware Update. Anschließend muss man sie in einen bestimmten Spielmodus schalten.
Die YOu Rock Gitarre spielt sich angeblich deutlich besser als die Mustang, kommt aber nciht an das Spielgefühl einer echten Gitarre ( zum Beispiel der Squier Stratocaster) heran. Witzig: Sie hat nen eingebauten Synthie. Man kann damit sogar ganz nett musizieren.
Benutzeravatar
mogadan
Beiträge: 8
Registriert: 24.03.2009 18:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mogadan »

Cloppy hat geschrieben:
mogadan hat geschrieben:
Übrigens sollte man, wenn man mit RB Gitarre lernt ab und an die Gitarre so "normal" nutzen, denn nicht alle Griffe die RB als richtig anerkennt klingen auch richtig!

Bin immernoch schwer begeistert das die Gitarre endlich mein ist und hoffe das ich da noch lange am Ball bleibe ;)
Sicher, das sie richtig gestimmt ist? Sollte man immer machen, wenn man sich die Gitarre umhängt. Erstmal stimmen.

Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn die Griffe und Lines in RB3 in der Realität anders klingen, würde ja die ganze Idee übern Haufen werfen.
Eigentlich sollte sie richtig gestimmt sein, habe mir extra so ein Gerät angeschafft (Tuner!? :) ) und hab im Lernbuch auch ein Klangbeispiel auf CD für ne gestimmt Gitarre und das klang meiner Gitarre nach dem stimmen nich unähnlich ;)

Für mich war eher das Problem, das wenn ich nen Akkord laut RB richtig gespielt habe und den dann später mit dem Verstärker dran nachspielen wollte es teilweise komisch klang und ich die Position der Finger (die in RB als richtig erkannt wurde) nachjustieren musste (also nicht das ich am falschen Bund gegriffen habe, sondern der Finger nicht richtig auf die Saite gedrückt hat)

Hoffe man versteht jetzt was ich meine ;)

Ging mir bisher aber auch nur bei den Powerchords so, da ich dabei auch noch ziemliche Probleme habe wenn man bei den oberen, breiteren Bünden spielt.

Das soll man ja mit dem Zeige- und Ringfinger machen und dabei verkrampft die Hand so dermaßen...