Neuer Tarantino-Streifen "Django Unchained"

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Bulli1992
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Beitrag von Bulli1992 »

Bin auf jedenfall gespannt, bisher fand ich jeden Tarantino Film den ich gesehen hab Klasse. Geh eigentlich davon aus, dass der Film Klasse wird. Und das Christoph Walz sehr wahrscheinlich wieder dabei ist, ist ebenfalls Klasse. Soll ja auch wieder einen Deutschen spielen. Muss aber zugeben, dass ich den Originalen Django Film nicht gesehen hab, muss ich wohl noch nacholen
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2xg0
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Beitrag von 2xg0 »

TheInfamousBoss hat geschrieben:Wahrscheinlich noch mit einem ellenlangen, tarantino-typischen Dialog, bevor sie abgeknallt werden. :D

@Sherlock-Holmes

"Na und"?
Da stehen Tarantino, Nero und Western in einem Abschnitt. Wie kann man da noch "Na und" schreiben??
Ok Dann halt was anderes: Einen Film den ich mir garantiert nicht ansehen werde da Tarantino Filme einfach mMn Mist sind. :P
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

Sowas Eindeutiges ist schon viel besser, wenn auch (für mich) unverständlich. Weil ich sie halt so geil finde. :D

@Bulli1992

Solltest du unbedingt mal vorher gucken, und auch die Dollar-Trilogie. Optimal wäre es halt, wenn sie dir auch gefallen würden, weil du in "Django Unchained" dann einiges gerne wieder sehen würdest, aber das kann man ja nicht steuern. ^^
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TomSupreme
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Beitrag von TomSupreme »

2xg0 hat geschrieben: Ok Dann halt was anderes: Einen Film den ich mir garantiert nicht ansehen werde da Tarantino Filme einfach mMn Mist sind. :P
Das klingt eher nach "Ich find das blöd weil es alle gut finden" ;-)
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Bulli1992
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Beitrag von Bulli1992 »

TheInfamousBoss hat geschrieben: @Bulli1992

Solltest du unbedingt mal vorher gucken, und auch die Dollar-Trilogie. Optimal wäre es halt, wenn sie dir auch gefallen würden, weil du in "Django Unchained" dann einiges gerne wieder sehen würdest, aber das kann man ja nicht steuern. ^^
Dollar Triologie kenn ich schon länger, alle mehrmals schon gesehen. The Good,The Bad and The Ugly gehörrt zu meinen Lieblingsfilmen. Nur Django kenn ich leider noch nicht. Aber wird wie gesagt noch nachgeholt. Das Tarantino ein Westernliebhaber ist, ist ja bekannt und auch in Inglorious Basterds und Kill Bill 2 wird das ja auch schon ziemlich stark deutlich. Er lässt ja die Filmcrew einschließlich Darsteller während den Dreharbeiten ja auch immer seine Lieblingsfilme angucken, damit die sich dann auch besser vorstellen können, was er rüberbringen will. Tarantino ist einfach ein Meister seines Fachs, er weiß einfach wie man einen Film inszenieren muss, klar ist aber auch, dass nicht jeder mit seinem Stil klarkommt. Ich fand bisher seine Filme die ich gesehen hab alle genial.
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2xg0
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Beitrag von 2xg0 »

Erdbeerfeldheld hat geschrieben:
2xg0 hat geschrieben: Ok Dann halt was anderes: Einen Film den ich mir garantiert nicht ansehen werde da Tarantino Filme einfach mMn Mist sind. :P
Das klingt eher nach "Ich find das blöd weil es alle gut finden" ;-)
Nein. Ich mag schlichtweg alle Quentin Tarantino Filme einfach nicht, und verstehe es nicht wieso es die meisten gut finden bzw. die Filme auf imdb.com ein gutes - sehr gutes Rating einheimsen.
Bei all den Filmen von ihm (Kill Bill 1&2, Death Proof, Pulp Fiction, Inglorious Bastards) die ich bisher geguckt habe wäre ich fast eingeschlafen. Bis auf dumme Dialoge/Sprüche & Story haben diese Filme kaum etwas zu bieten. und wenn dan mal (endlich) son Film zu Ende ist denke ich immer ich hätte wertvolle Zeit verloren... da hätte ich einfach mehr Spaß behabt 2 Stunden eine Wand anzugucken.

Es sind übrigens nicht nur Tarantinos Filme sondern auch Robert Rodriguez Filme.
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

@Bulli1992

Na dann passts ja. Django ist aber anders - hier gibts keine langen Weitwinkelaufnahmen, sondern bei den Actionszenen schnell aneinandergeschnittene Tode und mehr Blut/Gewalt. Wobei die Leone-Filme ja auch nicht gerade ohne sind (für damalige Verhältnisse).
Solltest unbedingt auch mal "Leichen pflastern seinen Weg" sehen. Ein ganz anderer Western, vom Django-Regisseur. Sehr hart, und das Ende ist böse.
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4lpak4
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Beitrag von 4lpak4 »

2xg0 hat geschrieben:
Erdbeerfeldheld hat geschrieben:
2xg0 hat geschrieben: Ok Dann halt was anderes: Einen Film den ich mir garantiert nicht ansehen werde da Tarantino Filme einfach mMn Mist sind. :P
Das klingt eher nach "Ich find das blöd weil es alle gut finden" ;-)
Nein. Ich mag schlichtweg alle Quentin Tarantino Filme einfach nicht, und verstehe es nicht wieso es die meisten gut finden bzw. die Filme auf imdb.com ein gutes - sehr gutes Rating einheimsen.
Bei all den Filmen von ihm (Kill Bill 1&2, Death Proof, Pulp Fiction, Inglorious Bastards) die ich bisher geguckt habe wäre ich fast eingeschlafen. Bis auf dumme Dialoge/Sprüche & Story haben diese Filme kaum etwas zu bieten. und wenn dan mal (endlich) son Film zu Ende ist denke ich immer ich hätte wertvolle Zeit verloren... da hätte ich einfach mehr Spaß behabt 2 Stunden eine Wand anzugucken.

Es sind übrigens nicht nur Tarantinos Filme sondern auch Robert Rodriguez Filme.
ist deine meinung, kann ich nix gegen sagen, ich fand kill bill 1 und 2 genial. aber was ich auch nicht verstehe, ist wie es "dath proof" überhaupt ins kino geschafft hat. imho der größte rotz den es gibt. und wenn ich dann schon die argumente von den death proof fans höre "aber tarantino wollte eine hommage an die b-movies der 70er machen und die waren halt trash und und und..." da denk ich mir: und? man kann auch eine trashige hommage an die b-movs der 70er machen, ohne dass sie so öde sind. robert rodriguez' grindhousebeitrag find ich da besser. und ich behaupte felsenfest, dass wenn nicht QT sondern hans peter detlef aus bielefeld death proof gemacht hätte, dass der film dann direct to dvd gewesen wäre.

ich verstehe nicht, wie der film so gute kritiken gekriegt hat, ich meine, natürlich gibt es immer leute, deren geschmack so ein film trifft.
aber wenn ich dann mal die tv-movie aufschlage trifft mich der hellgelbe: tagestipp death proof mit einer userbewertung von 8.1. und das ist eine sehr gute wertung.

sorry, ich könnte echt immer so weitermachen. ich kann den film einfach nicht ausstehen. gut, ich mag auch pulp fiction nicht. aber da verstehe ich wenigstens, DASS der film den leuten gefällt und WARUM. bei DP ist das aber anders.
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

Ich verstehe, was du meinst. Wobei "Death Proof" ja gar nicht mal soo gute Wertungen bekommen hat (im Vergleich zu "Planet Terror").
Ich bin sogar der Meinung, dass Tarantino und Rodriguez gar nicht so hohe Budgets brauchen, sondern mit weniger Budget einen besseren Film abliefern können.

Siehe "El Mariachi" (1992) von Robert Rodriguez (sein erster Kinofilm, selbstfinanziert mit ca. 8.000 $!!!). Im Interview auf der DVD sagt er, dass er als Versuchskaninchen für neue Medikamente bezahlt wurde.
Und der Film hat eine ungeheure Atmosphäre - alles wirkt verlassen, trocken, einfach eine ganz komische (positiv gemeint) Stimmung - was natürlich auch am Budget liegt. Aber gerade das macht den Film aus, finde ich. Dazu noch einzigartige Kameraeinstellungen - fertig.
Als Blutbeutel haben die damals Kondome benutzt!

Irgendwie hab ich das Gefühl: Je höher die Budgets, umso mehr Scheiß wird in die Filme gepackt.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Wobei ich Tarantino schon auf einem anderen Level sehe als seinen Kumpel. RR hat den Trash-Action-Film absolut perfektioniert bzw. die Ironie die in ihm steckt. Aber wirklichen Anspruch hat eigentlich nur Sin City und das auch nur, weil er die Vorlage perfekt umgesetzt hat.
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4lpak4
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Beitrag von 4lpak4 »

TheInfamousBoss hat geschrieben:Ich verstehe, was du meinst. Wobei "Death Proof" ja gar nicht mal soo gute Wertungen bekommen hat (im Vergleich zu "Planet Terror").
Ich bin sogar der Meinung, dass Tarantino und Rodriguez gar nicht so hohe Budgets brauchen, sondern mit weniger Budget einen besseren Film abliefern können.

Siehe "El Mariachi" (1992) von Robert Rodriguez (sein erster Kinofilm, selbstfinanziert mit ca. 8.000 $!!!). Im Interview auf der DVD sagt er, dass er als Versuchskaninchen für neue Medikamente bezahlt wurde.
Und der Film hat eine ungeheure Atmosphäre - alles wirkt verlassen, trocken, einfach eine ganz komische (positiv gemeint) Stimmung - was natürlich auch am Budget liegt. Aber gerade das macht den Film aus, finde ich. Dazu noch einzigartige Kameraeinstellungen - fertig.
Als Blutbeutel haben die damals Kondome benutzt!

Irgendwie hab ich das Gefühl: Je höher die Budgets, umso mehr Scheiß wird in die Filme gepackt.
eben. das ist imho ein riesenproblem heutzutage. haben die filmemacher wenig geld, machen die noch alles mit der hand. aber wenn sie nen riesen geldbeutel haben, gibbet cg-effekte ohne ende. das hat mich n bissl an machete gestört. n großteil des blutes war cg. wohin sind die zeiten des kunstblutes? am schlimmsten war die szene in machete, als
Spoiler
Show
der pfarrer einem am boden liegenden feind mit der schrotflinte ins gesicht schießt.
da sieht man nicht viel, aber wa man sieht, lässt mich (technisch) grausen: der bösewicht hat bloß nen rotes gesicht und die blutlache um ihn herum sieht aus wie mit MS paint bearbeitet.

da lob ich mir noch evil dead, da ertrinkt man ja schon beim zusehen im blut.
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass CGI-Blut viel billiger ist als Kunstblut. Das ganze Gestalten ist sicher schon extrem zeitaufwändig. Der Vorteil ist halt, dass man es "spritzen" lassen kann, wie man möchte.
Der Nachteil ist: Es sieht immer unecht aus. Das hat mich schon bei "Rambo" gestört. Dagegen waren die Kunstblutszenen deutlich effektiver (die Jeep-Szene z. B. blieb ja CGI-mäßig offensichtlich unangetastet).

Man scheint gar nicht mehr zu wissen, was denn noch "alte Schule" ist, und was modern.
Bei Indiana Jones - Kristallschädel (2008) hieß es ja: Soll richtig altmodisch werden, fast alles handgemacht.
Das einzige, was am Ende echt war, waren die Charaktere. Der Rest entstand doch komplett am Computer. Wollen die uns verarschen?
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich finde CGI nicht grundsätzlich schlechter. Man muss es nur richtig benutzen. Wenn bei GI-Joe selbst die Jeeps computeranimiert sind, wird es lächerlich.

Bei Indy das gleiche...mag man ja gerade weil es diesen dreckigen Charme hat. CGI macht es zu glatt. Da lobe ich mir den Quentin. Er ist mit seiner Action ja sehr sehr sparsam, aber wenn er sie einsetzt ist es eine Kunst für sich. Beispiel die Barszene in den Basterds. Da schwebt nach dem Showdown der Kunstblutdampf noch richtig in der Luft.
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TheInfamousBoss
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Beitrag von TheInfamousBoss »

Hab "Basterds" noch nicht gesehen.

CGI im Überfluss ist halt extrem mies - Kunstblut kann aber selbst im Überfluss noch ganz gut passen. Stellt euch mal "Braindead" mit CGI-Blut vor - das geht gar nicht, unvorstellbar. ^^
Allein die legendäre Rasenmäherszene:

http://www.youtube.com/watch?v=KkUdGkIwMFQ

Sowas kann man mit CGI-Blut gar nicht schaffen.
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Melcor
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Beitrag von Melcor »

Moment...

Tarantino...Western...Django...Waltz...Jackson...Nero.... 8O


*jizz*