nichts für ungut, aber ich glaube du hast die sache mit der "intelligenz" etwas missverstandengreenelve hat geschrieben:...

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Deine Meinung, dass Monkey ein uncharismatischer Held ist kann ich absolut nicht teilen, ich geh sogar so weit, dass ich sage du hast den Charakter nichtDer völlig uncharismatische Held aus Enslaved: Odyssey to the West, wie heißt er noch gleich, ach ja, Monkey, wie unglaublich originell!
1. Ich habe zu keinem Zeitpunkt erwähnt, dass ich früher alles besser fand. Ich gehöre keineswegs zu den Spielern, die sich nach der Monkey Island Zeit zurücksehnen.blablabla früher war alles besser blablabla
Demon’s Souls ist ein gutes Beispiel für die Art von Spiel, von der ich gerne mehr sehen würde. Herausfordernd, komplex, originell und episch.Ich sympathisiere in absolut allen Punkten mit dir. Auch ich bin die ewig stumpfen, immer gleichen, nach Schema X ablaufenden Videospiel Eintönigkeiten regelrecht satt. Wo man am Anfang dieser Generation noch durch Grafikhuis genug abgelenkt war, schlägt einem heute hirntotes Storywrighting und Ideenlosigkeit entgegen.
Da kommt Call of Duty deja vu zu insert random Military Shooter 13 und stumpfe Story zu aufgewärmtem Gameplay.
Ich bin es leid, dass Spiele immer einfacher werden, damit sie auch der letzte Idiot spielen kann und ich selbst keine Herausforderung auf den höchsten Schwierigkeitsgraden mehr finde und alles unter dem Höchsten AFK durchgespielt werden kann.
Übrigens sehe ich nicht, dass früher alles besser gewesen sein soll und davon wird hier wie ich finde auch nicht gesprochen.
Mein Anspruch ist gewachsen und die Spieleindustrie kann ihn nicht mehr wirklich befriedigen.
Es gibt glücklicher Weise hier und dort noch Spiele die einem etwas abverlangen wenn hier auch Story nicht ist was glänzt.
Meine aktuelle große Liebe Starcraft 2 und der für mich dauerbrenner Deamons Souls.
Was denn für Perlen?ja .. klar ... das hollywood der Gamingindustrie ... klar ist da nix intelligentes dabei ... aber schon ein klein bisschen Abseits davon gibs Perlen, die alles widerlegen, was hier im ersten Post angebriesen wird.
Ich verstehe nicht, wieso ein intelligentes Spiel mühsam sein soll? Mir fällt dazu echt nur ein, dass jede Gamergeneration die Spiele bekommt, die sie verdient.Wenn ich nachdenken will schnapp ich mir ein Stück von Goethe oder einen Roman von Heinlein.
Beim Zocken geht's um Unterhaltung! Ich liebe Uncharted, fette Explosionen, tolle Sequenzen, gute Sprüche, fetzige Schießereien, zünftige Prügeleien... ==> Gutes Spiel!
Auch Baldur's Gate oder Hearts of Iron finde ich sehr geil, trotz enormer Einarbeitungszeit. Warum? Weil die Atmosphäre, die Story(gut, bei HoI weniger ^^) und das Spielerlebnis entschädigen!
Wer kauft sich denn Europa Universalis, um sich ins Spiel einzuarbeiten? Sind wir denn alle bescheuert?
Der Landwirtschaftssimulator 2011 ist auch recht komplex... aber ein Drecksspiel ohne Konkurrenz!
Das mag sein, aber Monkey sieht einfach aus, als hätten die Designer ein riesiges Stück Fett in eine labbrige Form von Sylvester Stallone geworfen. Entschuldige bitte, dass ich seinen beeindruckend herausgearbeiteten Freiheitsdrang zwischen Explosionen und altbekannten Klettereinlagen etwas aus den Augen verloren habe.Deine Meinung, dass Monkey ein uncharismatischer Held ist kann ich absolut nicht teilen, ich geh sogar so weit, dass ich sage du hast den Charakter nicht
verstanden. Der Rest ist unausgegorenes lamentieren über einen stagnierenden Spielemarkt mit sturem Blick auf die Top 10 der Verkaufscharts...
Er würde deutlich steigen. Allerdings ist KI Programmierung recht aufwendig und wenn man sich die Erfolge von Spielen wie CoD ansieht scheinbar auch nicht sonderlich notwendig. Außerdem könnte eine wirklich gute KI viele Spieler so massiv frustrieren, dass es dem Erfolg und vielleicht auch der Qualität des Spiels abträglich sein könnte (und das nicht, weil die Spieler alle dumm sind).greenelve hat geschrieben:würde duch intelligentiere ki nicht auch der schwierigkeitsgrad enorm ansteigen? nehmen wir einen shooter mit 7 gegner, welche wie in einem special-forces-team arbeiten. geben sich feuerschutz, werfen granaten um weiter vorrücken zu können, kreisen ein, nutzen das gelände, erkunden es für vorteile....das wäre wohl wirklich hardcore...
ansonsten gibt es einfach zuviel "ki-macken" wie z.b. bei fussballmanagern, man ist als aufsteiger weit oben in der tabelle, bekommt aber kaum angebote für spieler, realistisch wäre das die halbe mannschaft angebote bekommt...
Dem kann ich wirklich nicht zustimmen. Das Beste an dem neuen Castlevania ist noch immer Gabriels Kampf gegen seine inneren Dämonen. Es ist der kettenschwingende, kletternde, kombokämpfende Rest, der mich anödet. Die Spielewelt hat schon immer davon gelebt, eine schlichtweg interessantere Variante der Realität zu sein. Und das funktioniert auf Dauer nur mit guten Geschichten und ausgearbeiteten Charakteren. Heavy Rain ist ein gutes Beispiel für ein aktuelleres Spiel, was dem ewig Gleichen einen Riegel vorgeschoben hat, ohne das Genre neu zu erfinden, und fast ausschließlich durch die intensive, den Spieler mit einbeziehende Atmosphäre beeindruckt hat. Ohne diese komplexe Ausarbeitung wäre Heavy Rain nichts weiter als dusselige QT-Events gewesen. Bei der Gelegenheit fällt mir der Vorgänger ein, Fahrenheit, der ebenfalls beeindruckend anders war als Standardkost und dabei noch eine spannende Geschichte erzählt hat.Wenn dir aktuelle Spiele nicht passen, dann spiele sie einfach nicht und suche mal im Indiebereich, vielleicht findest du da was. Wenn du aber wirklich echte, gut ausgearbeitete Charaktere willst, suche dir ein neues Hobby. Die waren bei Spielen schon immer Mangelware. Früher, als die Figuren noch gar keinen Charkter hatten, ist das einfach nur nicht so sehr aufgefallen.
Es mag sein, dass es subjektive Meinungen gibt, die sowohl Fahrenheit als auch Heavy Rain als spielerisch schwach bewerten. Es geht mir jedoch vielmehr darum, dass sie sich mit einem spannenden Konzept aus der Masse hervorgehoben haben. Oder willst Du jetzt tatsächlich behaupten, dass nicht jedes andere Spiel ebenso klischeebeladen ist wie einige der Storyelemente von Heavy Rain? Die vermeintliche Tiefe (und es fällt mir schon schwer, davon zu sprechen) der Charaktere in Uncharted, Resident Evil, Killzone, Crysis, Resistance, u.v.m kommt ungleich oberflächlicher daher.Aber sowohl HR als auch Fahrenheit sind spielerisch ganz schwach und die Handlung ist auch nicht toll. Fahrenheit fängt gut an, wird dann aber von Abschnitt zu Abschnitt schlechter und endet in einem totalen Fiasko. HR hat eine der schlechtesten Charaktereinführungen, die ich jemals gesehen habe, wirft mit Klischees um sich und leidet unter diversen Logiklöchern. Wenn das Positivbeispiele sind, will ich keine Negativbeispiele kennen lernen.
Verstehst du denn wirklich nicht, was ich meine? Mir geht es nicht darum, das Öffnen einer Tür als hyperkomplizierte Aufgabe zu gestalten. Aber das Prinzip „Bring die blaue Keycard zur blauen Tür“ ist so dermaßen ausgeleiert und erfreut sich dennoch allergrößter Beliebtheit.Wie sonst öffnet man eine Tür wenn ich nicht die Klinke betätigen muß, ich nicht hulkstark bin oder Brechwerzeug besitze;
wie sonst aktiviert man einen Computer, Generator, Zimmerlampe, Phaser, Bohrer, Pistole, Auto ....
Wünscht man sich Spiele in denen man für die simpelsten Dinge erst den Nippel durch die Lasche ziehen muß, um dann mit der kleinen Kurbel ganz nach oben zu drehen und wenn ein Pfeil erscheint, diesen dann drücken damit die Tube Senf aufgeht?